Beiträge von bugcatcher

    Und ob das an unterschiedlichen Browsern liegen kann. ~30% der Zeit für die Erstellung professioneller Webseiten geht in der Regel nicht für die eigentliche Erstellung der Seite drauf, sondern für die Anpassungen die die einzelnen Browser brauchen, weil eigentlich jeder Browser ein paar Bugs (also Fehler) in der Darstellung hat. Allen voran der Internet Explorer, dem von Webentwicklern ein möglichst kurzer, dafür aber umso schmerzhafter Tot gewünscht wird, weil der da draussen zur Zeit in 5 verschiedenen Versionen und entsprechend 5 verschiedenen (und umfangreichen) Sets an Darstelunngsfehlern im Einsatz ist.


    Baukästen sind in der Regel großer Müll und laufen nur auf einer Handvoll festgelegter Browser. Wenn denn überhaupt. Der Grund ist die Vielzahl an Browsern die alle ihre eigenen oben genannten Macken haben, so das man das bis heute nicht hat "automatisieren" können. Man kommt für halbwegs gute und kompatible Seiten kaum um einen Fachmann rum.

    Der IE ist halt eine Kern-Komponente von Windows. Sobald du die raus reißt, bist du gewissermaßen auf dich allein gestellt, weil so etwas nur sehr wenige tun, ergo sich damit auch kaum wer befasst.


    Um kurz mal aufzuräumen mit der Thematik. Es ist keine direkte Gefahr mit einem installierten IE im Hintergrund mit einem anderen Browser zu surfen. Nur Leute die den IE nicht nutzen, haben oft die Angewohnheit den IE nicht aktuell zu halten (weil nutz ich ja nie!). Das ist allerdings wiederum fatal, da der IE von vielen Programmen zur Darstellung von Webinhalten ins eigene Programm eingebettet wird (Stichwort Embedding). Die meisten Leute wissen dann nicht, dass sie in diesem einen Programm dann eigentlich einen IE verwenden und sind sich dann auch nicht des Risikos bewusst, dass davon ausgeht.


    Die Aussage "surfen ohne einen aktuellen IE ist ein Sicherheitsrisiko" bezieht sich im Grunde auf den IE selbst. Der soll halt aktuell gehalten werden. Immer. Auch wenn man ihn nie direkt selbst nutzt. Das passiert über das Windows Autoupdate ohnehin immer. Daher reicht es im IE die Sicherheitseinstellungen möglichst hoch zu schrauben und man muss sich im Grunde keine Sorgen machen. Und hat gleichzeitig den Vorteil, dass bestimmte Programme den IE weiterhin einbetten können.


    Der Zug ist für dich aber eh schon abgefahren. ; )


    Ich würde dennoch in Zukunft davon abraten den IE zu deinstallieren. Einfach Sicherheitseinstellungen hoch, Updates per Autoupdate immer einspielen lassen und dann hat man keinerlei Nachteile durch den IE. Und Platz auf der Platte sparst du durchs Entfernen auch nicht wirklich. ; )

    Wenn du mit "restlos entfernt" das Deinstallieren über die System meinst, dann ist das ja eigentlich nur ein Ausblenden. Wenn du aber alle wichtigen Systemkomponenten entfernt hast, dann haste dein Windows ohnehin verkrüppelt. Die Installationsdatei für den IE8 erwartet schon, dass die normalen eigentlich immer vorhandenen Teile des IEs auch weiterhin da sind.


    Wenn du mit der Brechstange den IE "entfernt" hast, wird nur eine Brechstange dir wieder helfen können. Du kannst es ja mit einer "Reperatur-Installation" von XP versuchen. Also einmal neu über das aktuelle drüber installieren. Dannach kann es sein, dass du einige Einstellungen erneut machen musst. Auch Treiber und Co werden vermutlich neu installiert werden wollen.


    Frage ist aber auch: warum genau willst du den IE wieder haben? Sicherheitsbefürchtungen?

    Zitat von Docc

    Ja! - Die aktuellen, zum Download freigegebenen, Firefox-Versionen (derzeit 14.0.1) funktioniert fehlerfrei.


    Gibt gar keine Software die fehlerfrei ist. Allerdings sind die Fehler in der Stable Version von Firefox zur Zeit weder kritisch noch übermässig zahlreich und auch nirgendwo in den primär genutzten Teilen zu finden.


    Als positives Gegenbeispiel kann ich übrigens meinen eigenen Rechner anführen. Keine Abstürze und auch neuste Version von Firefox und XP als Betriebssystem.


    Zu den lustigen Vorstellungen von Ansprüchen sag ich jetzt mal nichts. Dazu wurde genug gesagt.


    Die häufigsten Absturzgründe vom Firefox in der jüngsten Vergangenheit basieren eigentlich auf der Grafikkarte. Klingt zwar komisch, kommt aber daher, dass sowohl Flash als auch Firefox seit Version 4 über eine Hardwarebeschleunigung durch die Grafikkarte verfügen. Hierbei kann es zu teils massiven Problemen mit den Grafikkartentreibern kommen. Ein Großteil der Vorzüge der Hardwarebeschleunigung sind zwar erst unter Windows Vista und Windows 7 verfügbar, aber die kleinen Hilfestellungen auf XP sind trotzdem Anfragen an die Grafikkarten. Und wenn der Treiber versagt, kommt es dabei unter Umständen zu abstürzen.


    Abhilfe kann ein Grafikkartetreiber-Update mit sich bringen, falls Du da aber an nix neueres mehr kommst (Treibersupport bei Notebooks sind oft mangelhaft), kannst du auch auf die Hardwarebeschleunigung verzichten und im Firefox deaktivieren. Wenn Flash ebenfalls Probleme mit der Hardwarebeschleunigung hat (wird hier primär zur Videowiedergabe genutzt), dann hilft evtl. ein Flashupadate. Da gab es in jüngerer Vergangenheit ein paar fehlerhafte Versionen.


    Die Abstürze können natürlich auch an anderen Dingen liegen. Statistische Erhebungen zeigen aber eindeutig das über 90% aller Abstürze des Firefox auf fehlerhafte Plugins zurück zu führen sind (und zwar primär durch Java oder Flash, oft auch auf Grund von fehlerhaften und veralteten Versionen). Man kann Mozilla nicht für die Fehler von Drittanbietern verantwortlich machen.

    Ich fürchte langsam das die "Systemwiederherstellung" nicht wirklich alle Probleme beheben konnte. Bei solch komischem Verhalten würde ich persönlich eher das System sauber neu aufsetzen, anstatt ewig auf der Suche nach der möglichen Ursache zu sein...

    Zitat von raschl

    Habe zuletzt versucht Google Chrome als Alternativ/Zweitbrowser zu installieren, doch das per USB-Stick übernommene Setup-Programm braucht dann zum Download einen Zugang zum Internet, den es angbelich nicht findet. Anders als z.B. der Virenscanner, der ja online gehen kann. Also muss das Problem bei Mozilla-Einstellungen liegen, zumal....


    Der Chrome-Installer kann keine Internet-Verbindung finden, also liegt es an Mozilla-Einstellungen? Da baust du dir aber einen dicken Widerspruch zusammen. ; )


    Du kannst davon ausgehen, dass dein Problem zum 99,9% an einer Firewall liegt. Wenn nicht an der von Windows selbst, dann von deinem Virenscanner (die oft als Suite eigene Firewalls mitbringen). Oft sind diese Programme zu doof zu erkennen, dass ein Programm ein Update erhalten hat. Das Programm erkennt nur, dass die exe-Datei vor dem Update eine andere war, wie als die danach und sperrt die neue exe dann. Abhilfe hierbei ist in der Regel die Neuerkennung des blockierten Programms (aus den Listen der erlaubten Anwendungen löschen und dann erneut Eintragen).


    Mit Avira kenn ich mich nicht aus, aber da wird es vermutlich ähnlich sein.

    Zitat von Boersenfeger

    ..hier hängt nichts....


    Ich vermute du nutzt auch keinen Proxy, insofern sind deine Rahmenbedingungen nicht vergleichbar.


    Zur Proxy-Nutzung kann ich allerdings auch keine Erfahrungswerte anbieten und im Normalbetrieb hab ich mit Firefox keinerlei Probleme. Wurde schon mal im Mozillazine reingeschaut?

    Gibt keine alternative zu Adobe Flash. Das ist ein Monopol. Es gab ein paar Ansätze, aber keiner hat je ein Level erreicht, dass zu irgendwas brauchbar gewesen wäre. Es gibt eine handvoll Mediaplayer die das Videoformat von Flash verstehen (flv), aber die Videofiles sind ja nicht selbst Flash, sondern nur ein Container zum Einbinden innerhalb von Flash.


    Wer Flash will, muss den Flashplayer von Adobe nutzen. Hilfreich sind Erweiterungen, die Flash einschränken oder säubern. BetterPrivacy kennst du ja schon. Adblock und Flashblock wären weitere Hilfen, nur gezielt Flash auf Seiten zu erlauben.


    Auch kann man in den Einstellungen von Flash selbst (Rechtsklick in ein Flash-Element und dort im Menü "Globale Einstellungen") auch das Speicherverhalten generell regeln. Man beachte aber, dass wenn man keinerlei Speicherung erlaubt, einige Seiten nicht funktionieren werden, weil sie für Logins und ähnliches diese Cookies brauchen.

    Nur dran denken. Wie Sören sagte. Das ist ein Firefox im Namen alleine. Das ist nur ein Browser-Aufsatz. Darunter sitzt ein Safari. Weil Apple nichts anders erlaubt. Mit der Apple-Politik muss man leben, oder halt die Konsequenzen daraus ziehen. : )

    Da es den Fragesteller nur um eine Browser geht, braucht man die Suite nicht wirklich aufzählen. Die kann browsertechnisch nichts, was Firefox nicht auch könnte. Dabei ist es irrelevant ob Opera eine Suite anbietet. Ohne den granzen Kram drumrum bekommt man den Opera-Browser ja nicht.

    Es gibt im Grunde nur 5 Browser. Internet Explorer, Firefox, Chrome, Safari und Opera. Wer was anderes testen will, soll testen. Indem er sich das zeug runterläd und installiert. *schulterzuck*

    Ich benutze kein Kaspersky. Insofern musst du dich schon etwas selbst damit beschäftigen. ; )


    Lass Firefox neu erkennen. Such nach Einstellungen die z.B. Inhalte filtern. Oder warte auf wen, der das Programm auch nutzt.

    Ich find das süss. Als wenn das irgendwo Absicht wäre. Das ist einfach eine rationale Entscheidung die sich aus der Entwicklung der letzten Jahre ergeben hat. Für manche mag das Smartphone keine Bedeutung haben. Für andere haben Computer keine. In Schwellenländern sind Mobiltelefone weiter verbreitet als PCs. Mozilla hat nicht nur PC-Fans. Ich empfehle einfach mal nicht nur alles aus der "Ich"-Perspektive zu sehen. Die ist sehr egoistisch. ; )