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Division durch Null

  • gammaburst
  • 12. Dezember 2006 um 09:10
  • 1
  • 2
  • gammaburst
    Beiträge
    2.463
    • 12. Dezember 2006 um 09:10
    • #1

    http://www.nickles.de/c/n/5290.htm

    Zitat

    Wer hat das verstanden?
    Division durch Null jetzt möglich


    http://www.bbc.co.uk/berkshire/cont…o_feature.shtml
    :?
    Gruß gammaburst

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  • Schumi
    Beiträge
    252
    • 12. Dezember 2006 um 10:31
    • #2

    was ein Unsinn...

    [Blockierte Grafik: http://imagegen.last.fm/LastGray2/artists/SchuXu.gif]

  • bugcatcher
    Beiträge
    17.710
    • 12. Dezember 2006 um 12:15
    • #3

    War in der realen (oder wie man die noch gleich zu nennen pflegt) Mathematik es nicht so, dass etwas durch 0 geteilt dem Wert Unendlich entsprach, aber bei der praktischen Mathematik halt zum berühmten error führt? Ach was. Ich verdräng das gleich alles wieder. Mathe ist doof.

  • Miccovin
    Beiträge
    3.893
    • 12. Dezember 2006 um 12:24
    • #4

    in den Ingenierwissenschaften wird das oft einfach gesagt....das ist halt nicht Null, sondern geht einfach nur gegen Null - ergo geht der Term gegen unendlich. Eine unser tausend Vereinfachungen 8)

    Ich finds aber interessant - warum ist man nicht schon längst auf die Idee gekommen, dafür was einzuführen. Und was wird nun aus den ganzen Beweisen, in denen aus 2 Strängen einer wird, weil der eine wegen Division durch Null wegfällt etc. ... naja ok, das ist dann halt der Nullity-Strang... öhm..ja ..

    Lubuntu | InoReader | mein Fx

  • Tarkus
    Beiträge
    439
    • 12. Dezember 2006 um 12:35
    • #5
    Zitat von bugcatcher

    War in der realen Mathematik es nicht so, dass etwas durch 0 geteilt dem Wert Unendlich entsprach, aber bei der praktischen Mathematik halt zum berühmten error führt?


    Nein, denn dann müsste umgekehrt eine Teilung durch Unendlich Null ergeben, was aber nicht der Fall ist. Es ergibt lediglich einen unendlich kleinen Wert, jedoch nie ganz Null.

    Daraus begründet sich meines Erachtens aber keineswegs der Bedarf einer neuen (anderen) Null, sondern bestenfalls die Einführung eines Begriffes für das, was nach Unendlich kommt.

  • bugcatcher
    Beiträge
    17.710
    • 12. Dezember 2006 um 12:40
    • #6

    Wie Corvin schon sagte: handelte sich um dieses annähern an etwas was ich noch im Hinterkopf der Analysis-Vorlesungen des letzten Semesters im Kopf hatte. Den Schein hab ich zwar irgendwie bekommen, aber ansonsten ist bereits alles verdrängt. (Mathe... brrrrr)

  • Dr. Evil
    Beiträge
    6.332
    • 12. Dezember 2006 um 17:28
    • #7
    Zitat von mein Mathelehrer

    Eigentlich teilen wir doch ständig Null durch Null.

    Da ging es um Grenzwerte oder Ableitungen...

    Um zum Thema zu kommen: ohne mir das Zeug anzuhören klingt das für mich ähnlich wie die negativen Quadrate, wo ja einfach i² = -1 definiert wird...

    PS: Nickles schreibt Unsinn, wenn es heißt, die natürlichen Zahlen gingen von -unendlich bis +unendlich. Die negativen Zahlen gehören nicht zu den natürlichen Zahlen!

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  • Schumi
    Beiträge
    252
    • 12. Dezember 2006 um 17:41
    • #8

    Der Unterschied zu den imaginären Zahlen ist aber, dass dieseTheorie Hand und Fuss hat, wobei seine leider etwas inkonsistent ist.

    [Blockierte Grafik: http://imagegen.last.fm/LastGray2/artists/SchuXu.gif]

  • Miccovin
    Beiträge
    3.893
    • 12. Dezember 2006 um 17:44
    • #9

    in welchen Punkten ist sie inkonsistent?

    Lubuntu | InoReader | mein Fx

  • gammaburst
    Beiträge
    2.463
    • 12. Dezember 2006 um 21:46
    • #10

    Wie gefährlich der Umgang mit der Zahl null ist, zeigt unter anderem (ohne hier das dezimale Zahlensystem verlassen zu müssen) dieser Abschnitt des Buches:

    Charles Seife
    Zwilling der Unendlichkeit
    Eine Biographie der Zahl Null

    Aus dem Amerikanischen von Michael Zillgitt
    Die Originalausgabe erscheint 2000 unter dem Titel
    Zero. The Biography of a Dangerous Idea
    bei Viking, New York
    (c) 2000 Charles Seife
    Für die deutsche Ausgabe
    (c) 2000 Berlin Verlag, Berlin
    ISBN 3-8270-0314-8

    [Zitat beginnt auf Seite 29 und endet auf Seite 31]

    Zitat

    Irgend etwas mal null muß gleich null sein. Das ist eine zentrale Eigenschaft unseres Zahlensystems. Damit die gewöhnlichen Zahlen sinnvoll anzuwenden sind, müssen sie die praktische Eigenschaft besitzen, dem Distributivgesetz zu gehorchen. Das ist am besten an einem Beispiel zu zeigen. Stellen wir uns vor, ein Spielzeugladen verkauft Murmeln in Packungen mit je zwei Stück und Würfel in Packungen mit je drei Stück. Der Spielzeugladen gegenüber verkauft Kombipackungen mit je zwei Murmeln und je drei Würfeln. Eine Packung Murmeln und eine Packung Würfel aus dem ersten Geschäft hat also den gleichen Inhalt wie eine Kombipackung aus dem Geschäft gegenüber. Deshalb ist der Verkauf von je sieben Packungen Murmeln und Würfel aus dem ersten Laden gleichbedeutend mit dem Kauf von sieben Kombipackungen aus dem zweiten Laden. Das ist die Aussage des Distributivgesetzes. Mathematisch ausgedrückt: 7*2+7*3=7*(2+3). Die Gleichung geht auf.
    Wenden wir dieses Gesetz nun auf Null an, dann geschieht etwas Seltsames. Wir wissen, daß 0+0=0 ist. Daher ergibt die Multiplikation irgendeiner Zahl mit 0 dasselbe wie die Multiplikation dieser Zahl mit (0+0). Nehmen wir als Beispiel die Zahl 2. Damit ist 2*0=2*(0+0). Doch wegen des Distributivgesetzes ist auch 2*(0+0) dasselbe wie 2*0+2*0. Der Vergleich mit der vorigen Gleichung ergibt: 2*0=2*0+2*0. Das bedeutet, daß 2*0, wenn es zu sich selbst addiert wird, gleich bleibt. Das sieht allerdings sehr nach null aus, und das ist es ja auch. Wir subtrahieren jetzt 2*0 von jeder Seite der Gleichung und erhalten 0=2*0. Wir können machen, was wir wollen - die Multiplikation einer Zahl mit null ergibt stets null. Die lästige Zahl null läßt also die Zahlengerade auf einen Punkt zusammenschnurren. Aber so ärgerlich diese Eigenschaft auch ist, die wahre Macht der Null wird nicht bei der Multiplikation offenbar, sondern erst bei der Division.
    So wie das Multiplizieren mit einer größeren Zahl als eins die Zahlengerade ausdehnt, so sorgt das Dividieren dafür, daß sie schrumpft. Die Multiplikation mit zwei dehnt die Zahlengerade auf das Doppelte. Die Division durch zwei entspannt das Gummiband um diesen Faktor, und die Multiplikation wird rückgängig gemacht. Danach befinden sich alle Markierungen für die einzelnen Zahlen wieder an ihren alten Positionen.
    Wir hatten schon gesagt, was geschieht, wenn wir eine Zahl mit null multiplizieren: Die Zahlengerade verschwindet in einem Punkt. Die Division durch null sollte nun das Gegenteil der Multiplikation mit null bewirken, also die Zerstörung der Zahlengeraden rückgangig machen. Leider passiert nichts dergleichen.
    Am vorigen Beispiel hatten wir gesehen, daß 2*0 gleich 0 ist. Wir wollen die Multiplikation jetzt rückgängig machen und versuchen dazu, mit (2*0)/0 wieder auf die Zahl 2 zu kommen. Entsprechend sollte (3*0)/0 uns wieder auf die Zahl 3 bringen und (4*0)/0 sollte 4 ergeben. Aber alle drei Zähler, nämlich 2*0 und 3*0 und 4*0, sind, wie wir wissen, gleich null. Damit ist (2*0)/0 gleich 0/0, ebenso wie (3*0)/0 und wie (4*0)/0. O weh, das bedeutet ja andererseits, daß 0/0 gleich 2 ist, ebenso gleich 3 und zu allem Überfluß auch gleich 4. Das ergibt alles keinen Sinn.
    Seltsames geschieht auch dann, wenn wir uns den Ausdruck 1/0 einmal aus einer anderen Perspektive anschauen. Wir vermuten ja, daß die Multiplikation mit null die Division durch null rückgängig macht. Dann müßte 1/0*0 gleich 1 sein. Doch wir haben eben festgestellt, daß irgend etwas, das mit null multipliziert wurde, gleich null ist! Es gibt demnach keine Zahl, die durch Multiplikation mit null die Zahl eins ergibt - wenigstens konnte man eine solche Zahl noch nicht finden.
    Aber es kommt noch schlimmer: Wenn wir fahrlässig durch null dividieren, können wir das ganze Fundament der Logik und der Mathematik zum Einsturz bringen. Wir brauchen nur ein einziges Mal durch null zu teilen und wir können damit buchstäblich alles im Universum mathematisch beweisen. Wir können so zeigen, daß 1+1=42 ist oder da0 J. Edgar Hoover ein Außerirdischer war, daß William Shakespeare aus Usbekistan stammte oder sogar, daß der Himmel über uns aus gepunktetem schwarzem Stoff ist. (Im Anhang A wird nach diesem Prinzip bewiesen, daß Winston Churchill eine Mohrrübe war.) - Das Multiplizieren mit null läßt die Zahlengerade auf einen Punkt zusammenschnurren. Aber das Dividieren durch null zerstört das ganze Gefüge der Mathematik.
    Es steckt eine ungeheure Macht in dieser einfachen Zahl. Die Null wurde zum wichtigsten Werkzeug in der Mathematik. Doch sie sollte dank ihrer seltsamen mathematischen und philosophischen Eigenschaften sehr unsanft mit den Fundamenten der europäischen Philosophie zusammenstoßen.

    Alles anzeigen


    Gruß gammaburst

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  • hanmac
    Beiträge
    248
    • 15. Dezember 2006 um 17:43
    • #11

    auch interessant ist das:
    x^0=1
    0^x=0
    0^0=?

    Ohne IE ist das M$-Chaos nicht komplett.
    meine Firefox-Erweiterungen

  • DasIch
    Beiträge
    4.972
    • 15. Dezember 2006 um 17:51
    • #12
    Zitat von hanmac


    0^0=?


    Das Ergebnis is 0 wasn daran interessant? Egal wie oft man 0 mit sich selbst multipliziert es bleibt 0.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • UliBär
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    5.579
    • 15. Dezember 2006 um 17:58
    • #13
    Zitat von DasIch


    Das Ergebnis is 0 wasn daran interessant? Egal wie oft man 0 mit sich selbst multipliziert es bleibt 0.

    Falsch!
    Da x^0 = 1 folgt 0^0 = 1 ;)

    Aloha, Uli

    Seit 102.0 wieder mit dem jeweils neuesten 64bit-Fx von tete009 unterwegs.

  • DasIch
    Beiträge
    4.972
    • 15. Dezember 2006 um 18:03
    • #14

    x=1 8) Außerdem gib einfach 0*0 in einen Taschenrechner ein, überraschung

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • UliBär
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    • 15. Dezember 2006 um 18:07
    • #15
    Zitat von DasIch

    x=1 8) Außerdem gib einfach 0*0 in einen Taschenrechner ein, überraschung

    Blödsinn!
    Du mußt so eingeben:
    0
    (x^y)-Taste
    0
    =
    ?
    Na, klingelt da was? ;)

    Aloha, Uli

    Seit 102.0 wieder mit dem jeweils neuesten 64bit-Fx von tete009 unterwegs.

  • hanmac
    Beiträge
    248
    • 15. Dezember 2006 um 18:17
    • #16

    das interesante is das die regel sich ausschließen.

    Ohne IE ist das M$-Chaos nicht komplett.
    meine Firefox-Erweiterungen

  • wupperbayer
    Beiträge
    1.650
    • 15. Dezember 2006 um 18:44
    • #17

    Google sagt 0^0=1 ;)

    Das ist afaik auch ne Definition, nicht zwingend zu erschließen.

    Quis custodit custodes?

  • Maria-Christine
    Beiträge
    455
    • 15. Dezember 2006 um 18:56
    • #18

    mein Rechner (Casio fx115D) meint dann immer -E- 8)

  • Amsterdammer
    Reaktionen
    1
    Beiträge
    7.536
    • 15. Dezember 2006 um 19:13
    • #19

    In der praxis sieht das eh andersaus

    *duckundweg*

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • cubefox
    Beiträge
    2.429
    • 15. Dezember 2006 um 23:34
    • #20

    zu 0 hoch 0:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Potenz_(M…h_null.E2.80.9C

    ich gebs zu, ich versteh gar nichts. vieleicht versteht ihr mehr.

    • 1
    • 2
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