• Auch, wenn man den GF-Anschluß nicht haben möchte, sollte man nach Möglichkeit den Anschluß in die Hütte legen lassen, für Nachmieter. Vermutlich übernimmt die Tkom wie bei uns sämtliche Kosten, sogar von der Straße ins Haus, was allein schon ~1500 Euro kostet. Hier ist das passiert, auch wenn eine Partei es nicht haben muss, die alte Frau hat nicht mal 'nen Rechner, nur Smartphone.

    VDSL könnte ich 100mbit buchen, würde an nur max 80mbit down/42mbit up bekommen, so sagt mein Router. Derzeit ist der mit 63m down/23m up verbunden, bei einem 50/20 Tarif (von 10 auf 20 gabs kostenfrei). Die Tkom hat dafür ein paar Straßen weiter einen AP gesetzt, ansonsten wäre ich immer noch auf VDSL 16mbit.

    Hier gibt es keine Probleme, nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 96.

  • Ist vielleicht etwas OT, aber ich habe mir gerade mal den Bebauungsplan für das Wohngebiet angesehen. Der Wohnblock vor meinem, die beiden Wohnblöcke hinter meinem und mein Wohnblock sollen abgerissen werden. Da wird also hier nichts mehr mit Glasfaser. Ich werde dann erst einmal sehen müssen, wo eine neue Wohnung herkommt. Vor dem Block, der sich vor mir befindet, werden jetzt schon zwei Blöcke demnächst abgerissen.

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  • Sowas kenne ich aus dem mittleren Osten Deutschlands. Die jungen hauen ab, die alten werden weniger, die Blöcke stehen mehr leer als voll, also reisst man ab. Und das, was übrig bleibt, bekommt vielleicht ne neue Fassade mit mehr Dämmung.

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  • Dann bleiben hier in dem Teil des Wohngebietes noch 6 Blöcke übrig, bei denen aber Geschosse abgerissen werden sollen. Also auch da müssen dann einige ausziehen. Wann ist unklar. Die beiden Blöcke, die gerade abgerissen werden, standen vorher schon 5 Jahre leer. Die Abrisskosten konnten wohl nicht gedeckt werden.

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  • Ob die Ausfälle angekündigt waren oder nicht spielt keine Rolle; auch die Ursache nicht. Man muss nur artig beim Provider fragen; dann gibt es auch eine Entschädigung. Wurde mit der nächsten Rechnung gemacht. Ansonsten läuft das mit dem Kabel tatsächlich gut; auch preislich kann ich mich nicht beschweren...

  • Anfang der Woche kam jetzt der Telekom-Techniker und hat die Glasfaser-Strippe vom Keller in die Wohnung gezogen und dann die Glasfaserdose (Modem brauchte ich nicht) in 2,5m! Höhe exakt 3m vom "Wohnungseintritt" angebracht. Alles Reden und Bitten, die Dose an einer etwas besser zugänglichen Stelle anzubringen haben nicht gefruchtet. Das könnte aber auch daran liegen, dass sich der Übergabepunkt für die alten Kupferdrähte auch an dieser Stelle befand. Egal, er hat mir 5m Glasfaserkabel dagelassen und ich habe dann mit Mini-Kabelkanälen die Glasfaser zur Fritz!Box 5590 geführt.

    Funktioniert alles soweit prima und habe Down: 336 Mbits/s und Up: 166 Mbits/s. Also ca. 10% mehr als zugesichert.:thumbup:

    Es gibt (gab) nur ein Problem: das voreingestellt Wi-Fi 6 (2,4GHz) hat bei mir zu erheblichen Aussetzern beim Streamen von 4k-Inhalten von meinem NAS auf z.B. das Smartphone geführt. Hatte noch nie solche Probleme mit meiner alten 7530 gehabt (selbe Position der Fritz!Box und des Endgeräts). Habe dann in der 5590 wieder Wi-Fi 5 (5GHz) eingestellt und jetzt läuft es wieder ohne irgendwelche Aussetzer.

    Kann es wirklich sein, dass Wi-Fi 6 (unter bestimmten Bedingungen) eine schlechtere Übertragungsqualität hat als Wi-Fi 5 ?:/

    Gruß BrokenHeart

    "success has many fathers, failure is an orphan"

  • Ich würde da eher an den Unterschied 2,4 GHz vs. 5 GHz denken, denn da ist es nicht so einfach, dass man sagen könnte, dass die höhere Zahl pauschal besser ist. Da gibt es wirklich unterschiedliche Eigenschaften, sodass unter bestimmten Voraussetzungen 2,4 GHz die bessere Wahl sein kann. So ermöglicht 5 GHz beispielsweise höhere Geschwindigkeiten, aber 2,4 GHz bringt dir dafür eine bessere Reichweite und Wanddurchdringung. Dass sich der Unterschied unter bestimmten baulichen Voraussetzungen am Ende in Form von geringerer Stabilität und damit Aussetzern bei 5 GHz zeigt, klingt für mich als Nicht-Netzwerk-Experte zumindest nicht völlig ausgeschlossen.

  • Ich würde da eher an den Unterschied 2,4 GHz vs. 5 GHz denken, denn da ist es nicht so einfach, dass man sagen könnte, dass die höhere Zahl pauschal besser ist. Da gibt es wirklich unterschiedliche Eigenschaften, sodass unter bestimmten Voraussetzungen 2,4 GHz die bessere Wahl sein kann.

    Das stimmt schon. In meinem speziellen Fall wäre sogar die 2,4 GHz besser gewesen (bessere Durchdringung der Wände). Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich auch Wi-Fi 6 und 5 GHz getestet hatte und auch da keine Änderung feststellen konnte. Ich hatte die 5 GHz bisher immer nur genutzt, da in diesem Band so ziemlich alle Kanäle noch frei sind, da in der Nachbarschaft jeder seinen Rechner/Laptop/Drucker per WLAN (2,4 Ghz)betreibt.

    Wie gesagt: mit Wi-Fi 5 ist alles fein und da meine Hauptrechner eh mit Netzwerkkabel verbunden ist und auch sonst hier wenig mit WLAN gearbeitet wird, passt es so...

    Gruß BrokenHeart

    "success has many fathers, failure is an orphan"

  • Hat der Mitarbeiter das Glasfaserkabel unter Putz dorthin geschoben/verlegt?

    Ja, in die gleichen Leitungswege, wie das Kupferkabel. Die bisherige Telefon/DSL Dose befindet sich dann aber ca. 2m davon entfernt, einen Raum weiter und wurde vermutlich irgendwann vom Vermieter dort angebracht. :/

    Gruß BrokenHeart

    "success has many fathers, failure is an orphan"

  • in die gleichen Leitungswege

    Dann ist das richtig.

    Ich hatte das erst die Tage im Net gelesen, dass Glasfaserleitungen wie Stromleitungen behandelt werden müssen in Treppenhäusern, aus Brandschutzgründen/Fluchtweg.

    Daher dürfen die nur Unterputz verlegt werden.

    Ich habe hier mal einen Beitrag dazu gefunden.

    Treppenhaus: Telekom will biegsame Glasfaser von Huawei auf NE4 - Golem.de
    Eine veraltete Brandverordnung setzt Strom- und Glasfaser-Kabel gleich. Die Telekom will das ändern und Klebeglasfaser breit ausrollen.
    www.golem.de
  • Ich hatte das erst die Tage im Net gelesen, dass Glasfaserleitungen wie Stromleitungen behandelt werden müssen in Treppenhäusern, aus Brandschutzgründen/Fluchtweg.

    Daher dürfen die nur Unterputz verlegt werden.

    Was bin ich froh das ich ein eigenes Haus habe und so nicht davon betroffen bin und das ich als Elektromeister die Verlegung selbst ausführen kann. Die Probleme sind mir von unseren Kunden bekannt, hier wird auch in der Region Glasfaser ausgebaut.

  • das ich ein eigenes Haus habe

    Jetzt Eigentumswohnung..Parterre.

    Die Hauptleitung liegt ca. 4 Meter entfernt im Fussweg. Es wurde von dieser Leitung eine direkte Leitung in die Wohnung gelegt, und kam unter meinem Schreibtisch in die Wohnung. Entfernung zum Router...ca. 50cm..zum PC dann ebenfalls 50cm. Laut Aussage vom damaligen Monteur geht es nicht besser, und es wäre die perfekte Verbindung für mich.

    Dann kam der Bauleiter...hat sich das angesehen und gesagt: So geht das nicht, die Leitung hätte in den Keller gemusst. Daraufhin habe ich ihm gesagt: Wenn jemand diese Leitung auch nur anfassen würde...im Nachbarhaus hat mein Anwalt seine Kanzlei, und ich ginge sofort zu ihm.

    Keine Ahnung ob er davor bedenken hatte, jedenfalls blieb meine Leitung wie sie war, und sie haben eine weitere neu gelegt in den Keller für die anderen Bewohner.:)