• Auch der Defender ist und bleibt Schlangenöl

    Das würde ich ehrlich gesagt gar nicht so sagen. Es ist grundsätzlich sinnvoll, eine Schutzebene auf dem System zu haben. Denn einfach nur aufpassen, worauf man klickt, ist kein wirksamer Schutz. Ein Mensch kann das nicht ersetzen. Der Defender hat hier als kostenloses Tool den Vorteil, dass es keinen Sinn ergibt, Features zu verkaufen, die nach viel Sicherheit klingen, aber bestenfalls gar nichts bringen und im schlechtesten Fall sogar schlecht für die Sicherheit sind. Bei einigen anderen AV-Produkten geht es ja primär um den Verkauf, da ist die Schutzfunktion nur Mittel zum Zweck. In die Versuchung kommt Microsoft nicht. Kostenlose Produkte sind nicht unbedingt generell im Vorteil, aber in dieser Branche sind halt leider ein paar große Namen durch andere Interessen getrieben. Da kann das dann schon ein Vorteil sein, dass die Voraussetzungen ganz andere sind. Deswegen sehe ich den Defender nicht unbedingt als Schlangenöl.

    Zeitnahes Update und das Ganze ist vom Tisch; zumindest beim Defender geht das relativ schnell...

    Naja, da hatten wir ja kürzlich auch erst einen Fall hier im Forum. Schnell war Microsoft da jetzt auch nicht, die Behebung hat ausgehend von der ersten mir bekannten Meldung bis zur Auslieferung des Definitionsupdates mindestens fünf Wochen (!) benötigt.

  • Es darf jeder selbst entscheiden, was er wie benutzt; Tatsache ist, das der EP offensichtlich recht tief ins System sprich die Shell eingreift, was ja der Name schon ahnen lässt. Wie gesagt, man muss das immer im Hinterkopf behalten; oft werden Probleme von genau solchen Tools ins Leben gerufen, aber das hat man eben nicht immer gleich auf dem Plan. Selbst Updates von Windows gehen von solchen Anpassungen von meinetwegen der GUI gerne mal schief...

  • Ich möcht nix anderes als Defender mehr, ich schalte den auch zuweilen ab. Den bzw einen Patcher, der Systemdateien verändert, kommt mir kein Stück mehr drauf. Zum einen wird nach größeren Updates immer wieder notwendig, noch weiß ich, ob Windows sich nicht selbst repariert, noch was genau verändert wird, wo sich das noch auswirkt. Und last: werden Adminrechte benötigt. Und wenn ich das richtig behalten habe, muss man stets hinter neuen Versionen her sein, das wäre mir zu blöd, weil dieser Patcher auch mal auf ganzer Linie vergeigt hat. Man hätte das Projekt nicht wieder aufnehmen sollen.

    Wenn du weinen möchtest, bist du falsch hier. Hier gibt es nur Lösungen!
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  • Schnell war Microsoft da jetzt auch nicht...

    Ausrutscher gibt es immer mal und die Anderen sind da auch nicht besser, wobei 5 Wochen schon ziemlich lang ist. Die Ursachen sind uns als Nutzer aber natürlich nicht bekannt; unter Umständen war das vllt nicht so trivial wie es den Anschein hatte oder es wurde schlichtweg verpennt oder auch ignoriert; wir werden es wohl nie erfahren. Und als Schlagenöl würde ich den Defender jetzt auch nicht bezeichnen, sondern durchaus als mehr als solide. Da kann ich Dir nur zustimmen....

  • Das Problem haben die Anderen auch nur

    Hallo :)

    klar, aber der Defender früher nicht, oder nur sehr selten.

    Es ist grundsätzlich sinnvoll, eine Schutzebene auf dem System zu haben.

    Jein, auch wenn ich den Defender jedem Normaluser empfehle. Ich selbst nutze ihn ja auch. Selbstverständlich ist ein Sicherheitskonzept wichtig. Dazu gehört grundsätzlich auch ein Virenscanner, der aber eher eine weniger wichtige Komponente ist.

    Man benötigt keinen Virenscanner, man kann ihn aber als Hilfsmittel einsetzen, sofern man weiß, dass die Aussagen eines Virenscanners mit Vorsicht zu genießen sind. Wenn ein Virenscanner nichts findet, heißt das gar nichts, aber selbst wenn der Virenscanner etwas Verdächtiges findet, kann es sich auch um einen falschen Alarm handeln. Ein Virenscanner kann einem also z.B. eine Bestätigung liefern, dass eine Datei einen Virus enthält und wie er heißt, er darf aber nicht als Sicherheitsnetz verstanden werden, falls man mal aus Versehen eine verseuchte Datei öffnet. Ein Virenscanner darf auch nicht als Werkzeug verstanden werden, mit dem man ein infiziertes System wieder bereinigen kann.

    Viele meinen leider, mit einer Security Suite sind sie umfassend geschützt. Das suggeriert ja auch die Werbung ("Total Security", "360", usw.). Abgesehen von Schweinereien wie MitM-Angriffen ist aber das Gegenteil der Fall, denn...

    Zudem muss einem bewusst werden, dass Virenscanner mittlerweile beliebte Angriffsziele sind. Virenscanner bringen viel zusätzliche Komplexität ins System, was der Sicherheit grundsätzlich abträglich ist.

    Das gilt natürlich weniger für den Defender.

    man muss das immer im Hinterkopf behalten; oft werden Probleme von genau solchen Tools ins Leben gerufen, aber das hat man eben nicht immer gleich auf dem Plan. Selbst Updates von Windows gehen von solchen Anpassungen von meinetwegen der GUI gerne mal schief...

    :thumbup:

    Gruß Ingo

  • Virenscanner gehören m.M. nach auf jeden PC; die suchen ja nicht nur nach Malware, sondern scannen auch im Hintergrund, ob es evtl verdächtige Aktionen unter der Haube gibt. Wichtig wäre auch, mit eingeschränkten Rechten im Internet unterwegs zu sein, um die Angriffsflächen weiter zu verringern...

  • Eher nicht

    Sieht hier so aus:

    Also nur rechts das kleine Symbol.

    Hier sind übrigens alle Buttons gleich breit

    Das hätte ich auch gerne;)


    Mit einem anderen Profil sieht es wieder anders aus:/

    Ganz rechts sind die Entwickler-Werkzeuge

    Mit freundlichem Gruß
    Andreas
    Mein Laptop    Meine Add-ons

    Einmal editiert, zuletzt von 2002Andreas (19. Februar 2024 um 13:51) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 2002Andreas mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • und bei dem rechten weiß man gar nicht was geöffnet ist, das könnten nämlich auch die Entwicklerwerkzeuge sein.

    Schalt doch einfach die Tasklistenvorschau in Firefox an, dann weisst du es, wenn du mit der Maus auf dem Symbol bist. Text gibts hier schon lange nicht mehr bei mir.

    Für das Startmenü habe ich eine Lizenz für StartAllback/Startisback (3 Rechner für 12 Euro). Start11 von Stardock lohnt erst mit 5 Lizenzen (18€), ich kenne das aber nur dem Namen nach. Oder ClassicShell, oder ClassicMenu. Die Menüs von Win10/11 sind mir einfach zu groß, und ich bevorzuge die klassische Ansicht.

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  • Würde ich verneinen (also das StartAllBack was verhindert). Siehe auch

    Umleitung

    Change Size of Taskbar Icons in Windows 11 Tutorial
    Changing the size of the taskbar icons no longer works starting with Windows 11 build 22621.1343. If you wanted to make the taskbar icons larger, you can…
    www.elevenforum.com

    Es ist auch ohne Reg-Hack nicht mehr möglich, die Höhe/Größe der Taskleiste einzustellen (TaskbarSi, siehe auch Links). Die Task-Ansicht/Breite kann ich nur auf der Arbeit prüfen, allerdings habe ich keinen Plan, wie das unter Windows 10 funktioniert, hat mich nie interessiert.

    StartAllBack/StartIsBack arbeitet mit offiziellen Einstellungen, ob nun per Hack oder anders.

    Ich bin der Meinung, dass man sich alles schwerer machen kann, als ist. Windows 10/11 sind sicherlich nicht optimal bzgl Desktop-Anpassungen. Nur wie gesagt würde ich nie wieder irgendwas patchen wollen wie ich das bei XP und Win7 gemacht hatte.

    Wahlweise könnte man auch 7+ Taskbar Tweaker ausprobieren:
    7+ Taskbar Tweaker - Windows Taskbar Customization Tool

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  • Hallo @ all.

    Da das ja ein allgemeiner Thread zu Windows 11 ist, frage ich hier mal nach;)

    1:

    So viele Fehlermeldungen wie ich mit Win11 habe:

    habe ich mit Windows 10 nie gehabt:

    2:

    Ich mache auf beiden Laptops per NVIDIA GeForce Experience das jeweilige Update für die GraKa.

    Unter Windows 10 dauert das rund 3,5 Minuten.

    Unter Win11 dauert es rund 10 Minuten, und ich muss auch zusätzlich einen Neustart danach machen.

    Nach einem Neustart, auch wenn ich ein anderes Programm installiere, erhalte ich diese Fehlermeldung:

    Rein aus Interesse, ist das bei anderen Nutzern von Win11 auch so?

    Danke vorweg für jegliche Antwort.:)

  • Ích denke, das ist auch immer von z.B. der installierten Software abhängig. Sowie z.B. mal ein Programm abstürzt, kommt da ein entsprechender Eintrag zustande; deswegen ist das kein Weltuntergang. Auch das Alter der Installation spielt eine nicht unerhebliche Rolle; ob das jetzt Windows 10 oder 11 ist, spielt in meinen Augen keine Rolle. Die technische Basis ist im Prinzip identisch...

  • von z.B. der installierten Software abhängig

    Hallo Foxxiator ..

    danke für deine Antwort:)

    Neues Beispiel:

    Libre Office Update eben gerade:

    Win10 = keine 3 Minuten

    Win11 = rund 6 Minuten.

    deswegen ist das kein Weltuntergang

    Ist mir schon klar, nur weil mir das eben aufgefallen war, darum die Frage, ob das bei anderen auch so ist.

    Evtl. ist das ja bei Win11 normal:/

    Auch das Alter der Installation spielt eine nicht unerhebliche Rolle

    Du meinst, je älter das System..je schneller eine Installation?