Linux auf bestimmte Partition

  • Kaum schaut man mal einen Tag nicht hier rein, schon geht die Post ab ;) Jetzt muß ich mal mal meinen Senf dazu geben.

    Zitat

    Ich hab mal meine Kiste was aufgeräumt und von überflüssigem und ewig unbenutztem Kram befreit. In Folge dessen hätte ich hypotetisch gesehen auch endlich platz für eine Linux-Partition. Also dirkt mal SuSE-DVD aus dem Regal gezogen!


    Wer bist du? Und was hast du mit bugcatcher gemacht?!

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    Also quasi das erste logische Laufwerk von FAT32 auf Reiser ändern und hoffen?


    mkreiserfs /dev/gerät funktioniert einwandfrei ;)

    Zitat

    RPM's für alle Mozilla-Produkte gibt es hier:


    --> siehe http://www.apostroph.de/ *g*

    Zum weiteren Durchlesen und Kommentieren hatt ich jetzt grad keine Lust ;)
    Aber jedenfalls ist SUSE böse. Und RPM nervt. RPM ist kein ernstzunehmender Paket-Manager, sondern eine Krankheit. Das merkt man aber erst, wenn man mal eine ordentliche Linux-Distribution ausprobiert hat. Aber ich will ja hier keinen Welche-Distribution-ist-die-beste-Flameware auslösen (wirklich!). Soll jeder das benutzen, was er will.

    Ungeklärt bleibt die Frage, was mit bugcatcher los ist. Stehst du derzeit vielleicht unter starken Medikamenten? Oder welcher Teufel hat dich sonst geritten, daß du *freiwillig* Linux installierst?! *LibbymachtsichSorgen*

  • Die 10.1 hatte ich probiert. Meine rt2500 (habe ich gerade verstoßen wegen mangelner Open source Treiber utnerstützung) hat mit ndiswrapper nicht gearbeitet. Unter anderen Distros hatte ich keine Probleme. Meine andere Wlan Karte geht ohne Probleme. Keine Ahnung warum. Werd mal vielleicht nochmal Mandrake ausprobieren.

  • Zitat von Libby


    Zum weiteren Durchlesen und Kommentieren hatt ich jetzt grad keine Lust ;)
    Aber jedenfalls ist SUSE böse. Und RPM nervt. RPM ist kein ernstzunehmender Paket-Manager, sondern eine Krankheit. Das merkt man aber erst, wenn man mal eine ordentliche Linux-Distribution ausprobiert hat. Aber ich will ja hier keinen Welche-Distribution-ist-die-beste-Flameware auslösen (wirklich!). Soll jeder das benutzen, was er will.

    hattest du nicht einmal Suse in deiner Signatur? :lol:

  • @ libby: rpm Pakete sind einfacher zu erstellen als debian Pakete zu erstellen, aber das einzige, was Suse und zum Teil auch Mandrake fehlt: Sie haben kein richtiges Tool, dass Programme automatisch aus dem Netz läd und automatisch installiert.

  • @ libby: Schau dir mal Fedora an, da kann man alles schön updaten. Es gibt dann auch große Reposities, die Pakete anbieten. Da hat man dann schnell ein sehr aktuelles System.

  • *erstmalwegduck*

    mick: Jeder macht mal Fehler! Ich war jung -- und ich brauchte das Geld ;)

    Meiner Meining nach ist RPM nichts anderes, als ein "besseres" tar.bz2, das eigentlich kaum Vorteile bietet gegenüber einem einfachen "./config && make && make install". Das einzige, was es tut, ist, eine Datenbank über die installierten Programme zu führen. Nicht, daß ich es irgendwann mal verwendet hätte -- aber mit checkinstall kann man ja auch die Installierten Pakete wieder entfernen.
    Ein durchdaches Paketsystem wie apt oder portage löst selber Abhängigkeiten auf und läßt das nicht mich machen (RPM-Abhängigkeiten können einen in den Wahnsinn treiben! Das _habe_ ich am eigenen Leib erfahren (müssen).

    Ich finde, daß RPM mehr Probleme verursacht, als es löst. Gut -- es stimmt, daß man auf sehr einfach Art und Weise mit RPM Pakete bauen kann. Aber seitdem ich Gentoo benutze, habe ich noch nicht das Bedürfnis verspürt, Pakete selber zu bauen, weil es gibt ja wirklich _alles_ im potrage-tree (und wenn man trotzdem mal ein Binärpaket bauen will, dann geht das ja mit emerge --buildpkg paket auch sehr einfach).

    Zitat von AnHu

    Da hat man dann schnell ein sehr aktuelles System


    Naja, aber man liegt nach wie vor in den Fesseln der Versionsnummer. Oder ist das anders als bei SuSE? Mittels YoU konnte man ja zumindest nicht auf die jeweils neuere Version updaten!
    Bei Gentoo gibt's z.B. keine Versionsnummer-Grenzen. Jedes emerge sync && emerge update world bringt das System wieder auf den neusten Stand -- und zwar von Grund auf, bis in jedes Detail!

  • Libby: Ich motze über Linux ja nicht einfach so aus unwissenheit oder aus fehlender Erfahrung. Das ist bereits mein 3. mehrtägiger Versuch mich an Linux zu gewöhnen. Diesmal per GameStar-Sonderheft zu "Spielen mit Linux". Also auch mal etwas wo ich auch was mit anfangen kann. ; )

    Aber wie bei meinen letzten Ausflügen: Ärger, Ärger, Ärger und kein Licht in Sicht. Mag an SuSE liegen (mit anderen, z.B. Mandrake, hab ich garkeinen Fuss auf den Boden bekommen), aber irgendwie läuft es immer aufs selbe aus. Sobald ich von den default-wegen abgehe (was ich zwangsweise mache, weil ich die Standarddinger nicht mag, mach ich bei Windows in der Regel auch so... dauernt alles benutzerdefiniert...) renne ich in eine Konsolenwüste oder ein völlig schwachsinnige von einander unabhängige einzelsysteme. Das fängt soch bei der Installation von Programmen an. Das ist irgendwie sehr jämmerlich gelösst.

    Ich hab nix dagegen mit verknüpfungen und co selber anzulegen. ich hab nichtmal was dagegen fehlende pakete zusätzlich zu installieren. nur dann möchte ich doch bitte richtige namen für die pakete haben und gesagt bekommen, wo es die zu holen gibt. YaST taugt nicht. RPM taugt auch nix. Und der rest ... nun... hab ich noch nicht so ultimativ ausgetestet... aber am liebsten wäre es, es gibt eine feste ordnerstruktur, wo ich programme reinwerfen muss und ein kontrollprogramm erstellt daraus dann eine paketliste und gut ist.

    Naja. Mal sehen.

  • so, jetzt kann ich mich auch mal melden^^
    hatte ne ganze zeit lang suse drauf und bin froh es los zu sein *lol*
    rpm is echt ne krankheit, das zauberwort heißt emerge
    klar ist suse super einfach und zum einstieg nicht schlecht, aber man sollte sobald es geht wechseln, entweder zu debian oder besser noch gentoo ;)
    ich hab jetzt gentoo installiert und mit dem manual ist das gar nicht sooo schwer, wenn auch deutlich kompilizierter als suse (wo man nur klicken muss...windows lässt grüßen) :D
    leider hänge ich jetzt jedoch beim bootmanager fest (siehe hier).
    naja, mal schaun bis jetzt konnte mir die gentoo-community immer gut weiterhelfen ich hoffe auch in diesem fall.
    ich glaub das hat was mit dem paritionieren zu tun :roll:
    btw: qtparted ist wirklich ein gutes partionierprogramm

  • jo bugcatcher wird sich über gentoo oder Debian freuen. :lol:
    Ich hoffe er liest gern und vor allem viel.
    Nee, da muss eine andere Distri. her, eine mit der auch Anfänger arbeiten können. Ich dachte immer das wäre Suse, habe ich mich wohl geirrt.
    Mit Mandrake meiner absoluten Leiblingsdistri. hat es auch nicht geklappt? Ich bin enttäuscht, wo gab es den Probleme?

    Dann wird er wohl doch einen Debianabkömmling benutzen müssen. Ubuntu, Kanotix, etc.
    Vielleicht klappt es dann ja besser....

  • Zitat von Snake

    klar ist suse super einfach und zum einstieg nicht schlecht


    SuSE ist WAS?!? Ich muss einfach nur sau doof sein..... *heul*

    Zitat von Snake

    [...]als suse (wo man nur klicken muss...windows lässt grüßen)


    Bei Windows bewirken die Buttons wenigstens was. SuSE ist bloss n Fake.

    Zitat von mick

    Ich hoffe er liest gern und vor allem viel.


    Ich klick lieber, wenn möglich mit garnichts lesen.

    Zitat von mick

    Ubuntu, Kanotix, etc.


    Jo. Des vermute ich auch mal.

  • @ bugcatcher: Probier einfach mal Kanotix :!: . Runterladen, ins Laufwerk stecken, booten fertig! Dann hast du eine Live CD mit KDE, kannst sie dir anschauen usw. Deine Netzwerkkarte oder sonst was kannst du einfach einrichten und mal surfen. Und wenn dir das System gefällt, dann mach einfach mal die Konsole auf und gib sudo kanotix-installer ein. Dann nur noch der Installationsanleitung folgen und fertig! Danach ist alles fertig konfiguriert. Wenn du jetzt ein Programm installieren willst, gehst du einfach in Synaptic, suchst dein Programm über die Suchfunktion und klickst es an und lässt es installieren, fertig! Übrigens: seit heut gibts auch Firefox 1.0.2 in Sid. Auf der Homepage http://www.kanotix.de gibts ein super Forum und einen super Chat, wo Leute sind, die einem bei Fragen sofort helfen. Ubuntu ist auch nicht schlecht, aber es ist vor allem eine Gnome Distri und hat sehr wenig dabei und etwas schwerer einzurichten (finde ich), zumindest für bugcatcher.

  • schade, dass es hier auf einmal nicht mehr weitergeht :( ,
    aus drei gründen.

    1. ein toller thread, wenn man berücksichtigt, wie jemanden hilfe zuteil wird, der ansonsten selber der helfer nr. 1 ist.

    2. aus eigener leidvoller erfahrung, da ich ebenfalls vor langer zeit versucht hatte, mit hilfe einer pc-heft-cd linux zu installieren. das einzige , was man damals machen musste, war, sein bios anzupassen. nie wieder ! :evil:

    seitdem nähere ich mich linux in gleicher weise wie bugcatcher den systemen win 9x/me: maximal 10 m abstand, nicht näher.

    3. der thread war klasse zu lesen und stellenweise sehr zum schmunzeln :lol:

    usw.

    schade das es nicht mehr weitergeht, echt klasse thread gewese, ehrlich :(

    naja, linux eben...

    gute nacht allerseits.

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Ich werd schon wieder irgendwann weiter nerven. Nur nicht jetzt. Jetzt muss ich auch mal was produktives leisten. ; )

    Evtl. versuche ich es mit was anderem als SuSE, oder zahl dort noch was Lehrgeld. Aber geht schon irgendwie weiter. Sobald ich auf Linux mal "meine Basis" hab (also ein Desktop wo aussieht und geht wie ich will, die basissoftware wo ich brauche installiert ist und die ersten spiele funktionieren), ist die grösste hürde auch genommen. zumal SuSE ja nur eine partition weit entfernt ist.

    Wenn mir aber nochmal irgendwer mit "Linux ist leicht und einfach" kommt, werde ich den ganz viel und lang und laut auslachen. das ist es höchstens, wenn man nichts ändern will und jemand mit ahnung das system schonmal eingerichtet hat. abseits der voreinstellungen ist linux ein abenteuerdschungel für waghalsige, risikosportler oder extremforschern, aber ganz sicher nicht für endanwender.

  • Zitat von Amsterdammer

    das einzige , was man damals machen musste, war, sein bios anzupassen


    Meinst du damit, z.B. einzustellen, daß von einer CD gebootet werden kann? Bzw. was mußtest du denn im Bios einstellen?

    Hey, buggy! Linux ist _echt_ einfach, wenn man sich mal ein bißchen eingearbeitet hat! Es geht halt nur nicht, daß man sagt "CD rein und los", weil's eben nicht Windows ist. Deswegen muß man erstmal damit umzugehen lernen.

    Snake: Ich hätt ja gern auf deinen anderen Thread geantwortet, aber der weigert sich irgendwie ... Was ich fragen wollte: Wie versuchst du denn, Grub zu unstallieren? So, wie's in der Anleitung steht, funktioniert's nicht. Zumindest nicht, wenn du keine extra Boot-Partition hast (die meiner Meinung nach nicht mehr notwendig oder zeitgemäß ist). Weil die sagen "# grub-install /dev/hda/boot". Wenn du jetzt aber halt z.B. auf /dev/hda Windoof liegen hast (oder /dev/hda weiter partitioniert hast), dann gibt's natürlich darauf kein /boot. Also mal "# grub-install /dev/hda" ausprobieren!

  • Zitat von Libby

    Hey, buggy! Linux ist _echt_ einfach, wenn man sich mal ein bißchen eingearbeitet hat! Es geht halt nur nicht, daß man sagt "CD rein und los", weil's eben nicht Windows ist. Deswegen muß man erstmal damit umzugehen lernen.


    Ähm. Wenn Linux "einfach" ist, dann ist "CD rein und los" wohl "ultraeinfach". Warum geht das unter Linux nicht? Weil es "wie Windows" bzw. "wie Mac" (also einfach) und damit böse ist? Muss dieses umständliche verwirrende teilweise überhaupt nicht sauber laufende System sein? Ich glaube nicht. Natürlich ist das für mich bzw. jeden, "einfach", wenn man erstmal alle hürden kennengelernt hat und weiss wie man sie umschifft. aber warum kann es nicht einfach "CD rein und los" sein? Warum umständlich wenn es auch direkt geht?

    Alles was man selber irgendwann mal gelernt hat und aus dem FF kann ist "einfach". Aber eben nicht "einfach" im sinne von "braucht man keine vorkenntnisse für". Und das *ihr* (jetzt mal keinen speziellen anschauen will.... ausser libby natürlich) das nicht wahrhaben wollt ist vermutlich das grösste problem von linux. die eigenen *schwächen* nicht sehen. linux hat sicherlich viele vorteile, aber auch viele nachteile. und das umständliche installieren von software, treibern und co ist ein nachteil gegenüber solchen systemen wie windows oder mac (zumindest unter SuSE, wobei ich mir sicher bin, dass es unter anderen Distris kaum ultimative besser ist). Und da gibt es nichts dran zu rütteln.

    für mich ist html einfach, weil ich es kann. mickey hat davon keine ahnung. soll er deswegen alle 2 min zu mir kommen damit ich ihm neue news in seine seite einpflege? das ist doch unsinn. ein ordentliches CMS und gut ist. Und Betriebssysteme, die für den massenmarkt gedacht sind, brauchen entsprechent ein kinderleich zu bedienendes "CMS". Der Anwender interessiert sich einen dreck für die technik darunter... und das ziel von derartigen produkten sollte es auch immer sein, dass der anwender sich um sowas einen dreck kümmern braucht. was bei linux ganz sicher nicht der fall ist. zwar braucht man auch für windows mit der zeit ahnung.... aber mal ganz krass ausgedrückt. windows installieren kann nahezu jeder depp leicht, auch ohne doku, manpages und co. und wenn nach 3 monaten das system mal neu aufgesetzt werden muss, bekommt der das quasi auch ohne grosse hilfe hin. aber es läuft.

    linux bekommst du ja schon beim ersten versuch nicht richtig installiert+eingerichtet, ohne das irgendwer dir tierisch unter die arme greift oder du dir unzählige stunden zum einarbeiten für selbst den kleinsten krempel nimmst.

  • Du hast völlig recht Bugcatcher. Aber wenn man eine in diesem Sinne "einfache" Linux-Distribution herausgeben würde, könnte man sich als Linux-Nutzer ja nicht mehr so schön elitär fühlen. Dann müsste man ja wieder beweisen, daß man kein DAU ist. :wink:

  • Tuxer sind garnicht schlauer oder elitär als andere Benutzer. Sie sind nur *sturer*, *fleissiger* bzw. zeigen mehr *durchhaltevermögen* (bzw. haben einfach mehr zeit/geduld). Wie schlau kann man schon sein, wenn man sich von seinem Betriebssystem versklaven lässt, anstatt das man das betiebssystem versklavt? *g*

    (ok. war jetzt fies... mir war aber danach)

  • Zitat von bugcatcher

    Tuxer sind garnicht schlauer oder elitär als andere Benutzer. Sie sind nur *sturer*, *fleissiger* bzw. zeigen mehr *durchhaltevermögen* (bzw. haben einfach mehr zeit/geduld). Wie schlau kann man schon sein, wenn man sich von seinem Betriebssystem versklaven lässt, anstatt das man das betiebssystem versklavt? *g*

    Behauptet ja auch keiner, die `Heisetrolle` mal ausgenommen.
    Der Zusammenhang `versklaven und Linux` sollte mir mal einer erklären und gibt es bei Windows keine Einarbeitsungszeit?

  • Nein. Aber sehr sehr viel weniger. Das mit dem versklaven war natürlich scherzhaft überzogen. Allerdings benötigt Linux viel mehr Einarbeitungszeit. Und statt dem Betriebssystem die ganze Zeit zu opfern, sollte es lieber so sein, dass man die zeit eher produktiv einsetzt, weil das Betriebssystem die Einarbeitungszeit auf ein absolutes Minimum zusammenkürzt sollte. Optimal wäre es natürlich, man steckt neue hardware ein und "bamm", ist sie installiert. wenn möglich noch mit höchstens 3 klicks eingestellt/angepasst. gleiches gilt natürlich auch für software.

    Und in dem Punkt sind Mac und Windows Linux noch immer weit überlegen.