Geschenkesuche

Schau mal hier : https://support.mozilla.org/de/kb/privater-modus

Hallo c777!

Die IMHO bessere Lösung:
Indem jeder Nutzer einen eigenen passwortgeschützten und "eingeschränkten" Nutzeraccount auf dem gemeinsam genutzten Rechner benutzt.
Das hat auch nichts (!) mit Misstrauen gegenüber dem Partner zu tun. Allein die Tatsache, dass jeder Mensch eigene Vorlieben hinsichtlich des Aussehens der Oberfläche (meine Frau möchte bspw. einen leeren Desktop mit einer "Diashow" und ich habe ein ruhiges Hintergrundbild mit einer riesigen Menge von Programmstartern) und auch insichtlich der Art seiner persönlichen "Ordnung" hat. Auch die Gefahr, dass die uns besuchenden Enkel unsere Daten vielleicht als "nicht wichtig" betrachten und mit der [Entf]-Taste bearbeiten könnten, ist ein guter Grund dafür.

Eingerichtete Firefox und Thunderbird-Profile können erstmal einfach dupliziert werden und sich dann eigenständig entwickeln.

Wie gesagt, das ist meine Empfehlung zur Lösung dieses "Problems".

MfG der WK

Eigene Benutzerkonten auf einem verwendeten System sind natürlich immer besser

Wenn du nicht im privaten Modus surfst oder die Daten beim beenden löschen lässt, dann nur auf dem PC wo du gesurft bist.
Du kannst dir ja auch mal dies hier durchlesen : https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_21.htm

Nett. <:)

Du könntest Dich auch mal mit dem Profilmanager beschäftigen. Dann komplett privat surfen sollte idiotensicher sein. Wenn Dir das zu umständlich ist oder auffällig sein könnte, ist die rechte Maustaste ein nützliches Werkzeug, z.B. in der Chronik angewendet. Da kann man dann gezielt löschen (auch per DEL) und sogar gleich eine komplette Seite vergessen. Im Nachhinein anonym, sozusagen. Kontrolle der Cookies ist auch noch wichtig, da werden oft Daten hinterlegt...

Das hilft aber alles nichts, wenn Dir jemand gaaanz zufällig über die Schulter schaut. Es soll ja Leute geben, die furchtbar neugierig sind.

:mrgreen:

Zitat von c777

danke für die Infos

Gerne doch. Viel Spass beim shoppen, und noch viel mehr beim Schenken.
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Zitat von WismutKumpel

Die IMHO bessere Lösung:
Indem jeder Nutzer einen eigenen passwortgeschützten und "eingeschränkten" Nutzeraccount auf dem gemeinsam genutzten Rechner benutzt.
Das hat auch nichts (!) mit Misstrauen gegenüber dem Partner zu tun. Allein die Tatsache, dass jeder Mensch eigene Vorlieben hinsichtlich des Aussehens der Oberfläche (meine Frau möchte bspw. einen leeren Desktop mit einer "Diashow" und ich habe ein ruhiges Hintergrundbild mit einer riesigen Menge von Programmstartern) und auch insichtlich der Art seiner persönlichen "Ordnung" hat. Auch die Gefahr, dass die uns besuchenden Enkel unsere Daten vielleicht als "nicht wichtig" betrachten und mit der [Entf]-Taste bearbeiten könnten, ist ein guter Grund dafür.

Das find ich sehr theoretisch und nicht sehr praxistauglich, was den konkreten Anwendungsfall betrifft. Eigene Accounts ergeben natürlich Sinn. Wie du schreibst, man kann eine eigene Oberfläche gestalten usw., alles gut und richtig. Das ist aber eine dauerhafte Strategie und schützt den Themenersteller nur bedingt. Was ich mich "nicht praxistauglich" meine, ist nämlich das Folgende: Selbstverständlich lässt man die Partnerin oder den Partner mal eben an den Computer ran, wenn mal eben ganz kurz was nachgeschaut werden muss, und besteht nicht auf eine Ab- und Anmeldung im eigenen Account. Das macht man einfach nicht. Wer darauf doch besteht, ist die große Ausnahme. Für solche Situationen sind die Vorteile eines eigenen Accounts daher in der Regel nicht relevant, denn in solchen Situationen besteht der Zugriff. Geschützt sind diese Informationen nur, wenn sie auch wirklich nicht gespeichert werden. Und das heißt eben Privater Modus, Vergessen-Button (auch das ist eine Standard-Funktion von Firefox!) oder Verlauf auf klassischem Weg löschen / gar nicht erst speichern lassen.

Selbst wenn man argumentiert, dass das nichts mit Misstrauen zu tun hat, einen eigenen Account zu nutzen, was theoretisch ja stimmt, in der Praxis wünsche ich viel Spaß beim Erklären der Situation, wenn sich die Frage stellt, wieso der Partner / die Partnerin nicht mal eben schnell was nachsehen darf.

Ich hoffe, du verstehst den Unterschied, auf den ich hinaus will: Deine Strategie ist grundsätzlich super. Aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht gering, dass die Daten trotzdem ungeschützt sind, weil eine vollkommen strikte Trennung in der Praxis so gut wie gar nicht vorkommt, selbst wenn mehrere Accounts vorhanden sind.

Zitat von Sören Hentzschel

Was ich mich "nicht praxistauglich" meine, ist nämlich das Folgende: Selbstverständlich lässt man die Partnerin oder den Partner mal eben an den Computer ran, wenn mal eben ganz kurz was nachgeschaut werden muss, und besteht nicht auf eine Ab- und Anmeldung im eigenen Account.

Genau darauf wollte ich oben hinaus, ist "zu umständlich oder auffällig"

Zitat

Selbst wenn man argumentiert, dass das nichts mit Misstrauen zu tun hat, einen eigenen Account zu nutzen, was theoretisch ja stimmt, in der Praxis wünsche ich viel Spaß beim Erklären der Situation, wenn sich die Frage stellt, wieso der Partner / die Partnerin nicht mal eben schnell was nachsehen darf.

*g* [Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys3/verdaechdig.gif][Blockierte Grafik: http://www.my-smileys.de/smileys3/schwCyberm.gif]

@Sören:
Ja, ich habe in diesem Forum keine andere Antwort erwartet.
Vielleicht hat mein Beitrag auch "nur" etwas mit Lebens- und Berufserfahrung zu tun.

Ich weiß nicht, was das mit diesem Forum zu tun haben soll. Aber gerade, wenn man mit Lebenserfahrung argumentieren möchte, trifft genau das zu, was ich schrieb. Erfahrung lehrt einen, dass der Themenersteller den Schutz seiner Daten nur zuverlässig erlangt, wenn die Daten nicht mehr da sind. Was du vorgeschlagen hast, ist wie gesagt als langfristige und grundsätzliche Strategie super, nur eben sehr gefährlich für den konkret ausgesprochenen Zweck, weil die Daten bis zur Löschung natürlich weiterhin gefährdet bleiben. Wenn es dem Themenersteller wichtig ist, dass diese Besuche unentdeckt bleiben, dann wäre es grob fahrlässig, sich darauf zu verlassen, dass schon niemand jemals das Gerät kurz bedient und zufällig darauf stößt.

PS: Wenn man mal sieht, wie freundlich ich meinen Beitrag verfasst habe, finde ich deine Reaktion etwas… eigenartig. Formulierungen wie "keine andere Antwort erwartet" oder die Anspielung auf deine Erfahrenheit, verstärkt durch diese spezielle Verwendung der Anführungszeichen, geben deinem Beitrag doch eine gewisse Note, wofür es überhaupt keinen Anlass gab. :-??

Portable ohne Verknüpfung, suchen, kaufen, Portable löschen.

Sören hat doch genauso Recht, so wie auch WismutKumpel. Sören hat dies sogar auch in seinem Beitrag betont. Nur das Sören zu bedenken gegeben hat, dass man nur um jemanden mal eben was nachschauen zu lassen, eben nicht mal den Systembenutzer wechselt. Weil sonst unter Umständen der Verdacht aufkommen könnte das man seinem Partner was verheimlichen will/möchte. Also wir praktizieren hier jedenfalls nicht den Benutzerwechsel, nur weil der andere mal eben z.B. nach einer Busverbindung schauen will. Auch auf der Arbeit lasse ich denn Kollegen mal eben was nachschauen. In der Zeit des Benutzerwechsel hätte der andere oder der Partner ja auch seinen PC hochgefahren mit seinem Benutzer. Also zu viel Aufwand um nur mal eben was nachzuschauen. Von daher relativ unpraktikabel

Einen Win10 PC hochzufahren samt Login dauert auch nur ein paar Klicks und Sekunden... dankt hibernate Trotzdem kann man sich dieses ganze Prozedere sparen, indem man den Partner eben mal "ran" lässt Und bei mir auf der Arbeit mit den Domaine-Anmeldungen braucht es gute 3-4 Minuten, zu lange nur mal eben was nachzuschauen, Beispiel Busverbindung... In der Zeit (Hochfahren, Login, Internetsuche und Abmelden/Herunterfahren) um mal eben schnell zu schauen, kann der Bus schon weg sein. Da ist man ja kein Kollegenarsch und verweigert denn Zugriff... Man will ja schliesslich auch mal was vom anderen.

So macht Einkaufen richtig Spaß... <;)

Da kannst du besser durch die Geschäfte laufen und deine Geschenke aussuchen. Das hat noch Charakter und ist mit einem Aufwand verbunden, der zumindest bei mir nachhaltig Spuren positiver Art hinterlässt. Es gibt natürlich auch Nerverei, aber wenn ich mich dann daran zurück erinnere, sich jemand über das Geschenk freut, gibt mir das ein gutes Gefühl, etwas für die Besorgung des Geschenks getan zu haben. Es mit Bedacht und mit einer Wichtigkeit ausgesucht zu haben, die ich am Rechner nicht umsetzen kann.

Das alles stellt sich nicht ein, wenn ich vor dem Rechner sitze und per Klick Geschenke ordere, die ich für einen Menschen vorgesehen habe, der mir wichtig ist und viel bedeutet. Die Artikel, die ich auf irgendeiner Website sehe, die habe ich aber nicht wirklich real gesehen, geschweige, anfassen können.
Diese Art von Geschenk besorgen ist mir zu anonym, zu kalt, zu lieblos; es hat zuwenig Einsatz und Ausdruck.

Und eine Kontrolle des Partners wäre mit dem Losgehen und durch die Läden laufen auch ausgeschlossen. Dann gehts ja auch noch darum, die Geschenke bis zur Bescherung zu verstecken, vorher heimlich einzupacken.

Internetlos haben das früher alle so gemacht und heute wird darüber diskutiert, wie man unbeobachtet und unkontrolliert Geschenke am Rechner ordert.

Hauptsache, der Aufwand hält sich in Grenzen.

Mein Tipp für aufwandsscheue Menschen: Verschenkt Gutscheine, ist am einfachsten.

Allen Forenmitgliedern und mitlesenden Menschen wünsche ich eine schöne, besinnliche und gesunde Vorweihnachtszeit!

Hier noch ein kleiner Denkanstoß

Besinnliches [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png]

Zitat von Fox2Fox

die Geschenke bis zur Bescherung zu verstecken, vorher heimlich einzupacken.

So mache ich das auch...und erzähle meiner Frau dann....Oh...der Weihnachtsmann war schon da... :wink:

Zitat von Fox2Fox

wünsche ich eine schöne, besinnliche und gesunde Vorweihnachtszeit!

Danke, das wünsche ich dir auch