Beiträge von doubletrouble

    Zitat von monounion

    In diesem Fall sollte klar sein, das die Polizisten sich sowas von falsch verhalten haben.


    Die lachen sogar noch:
    http://twitpic.com/hj0m4


    .... das sehe ich genau so!


    vommie: ein Pauschal-Rundumschlag auf die Polizei dient weder dem Geprügelten noch der Sache, für die mit gutem Recht demonstriert wurde.


    Gewalt erzeugt jedoch Gewalt - dazu gehört auch das militante Auftreten der Staatsgewalt auf Demonstrationen; schon eine solche nach außen hin bedrohlich wirkende Präsenz ist mittlerweile so normal wie sie für die Demokratie ungesund ist.

    Zitat von boardraider

    Auch wenn kleinere Parteien bei der Direktwahl wenig Chancen haben, so mindert man diese noch, wenn man den Großen die Stimme schenkt!


    ... dem stimme ich zu; das Spiel mit Erst- und Zweitstimme trägt letztlich mit dazu bei, dass möglichst alles beim alten bleibt. Wenn es darum ginge, nur die Partei zu wählen, die über die größten Chancen verfügt, bräuchte man ja gar nicht mehr zur Wahl zu gehen; Fakt ist doch, dass seit 60 Jahren ein periodisches "Bäumchen-Wechsel-Dich-Spielchen" zwischen Union und SPD (+ Fähnchen im Wind: FDP) stattfindet, das letztlich dazu geführt hat, dass sich die beiden so genannten "Volksparteien" so gut wie nicht mehr unterscheiden; die wohl verbreitete Meinung, die Partei mit den größten Chancen wählen zu "müssen", weil die anderen sowieso so gut wie nichts bewirken würden, trägt maßgeblich dazu bei, dass sich kaum etwas ändert. Was nützt es, die Erststimme aus taktischen Gründen einem/r Vertreter/in einer Partei zu geben, die mit allen Mitteln gegen die Partei, der man die Zweitstimme gibt ankämpft - eben auch aus dem Wahlkreis heraus? Man sollte konsequent abwählen was abzuwählen ist.

    Zitat von boersenfeger

    Wichtig wäre, das die Wahlbeteiligung der Jugend bis 30 erkennbar ansteigt. Hier liegt linkes Wählerpotential brach. Die Konservativen bringen ihre Wählerschaft an die Urne, links leider nicht.


    ... das sehe ich auch so - dazu müssten sich jedoch gerade die alternativen Parteien nicht auf die eingebürgerte altfränkische Vereinsmeierei einlassen und thematische Schnittmengen zwischen den kleinen Parteien deutlich machen; das Problem ist doch, dass die kleinen Parteien mit mehr oder weniger linken Inhalten - bislang Grüne und Die Linke - ebenfalls konkurieren. Die linke Scene war schon immer gnadenlos zersplittert - sämtliche linken Inhalte wurden durch das Sektierertum jahrzehntelang permanent geschwächt, während die SPD immer mehr nach rechts abdriftete. Die Piratenpartei ist nun eine weitere wählbare Partei die, ob sie es will oder nicht, Gefahr läuft, einen weiteren Keil zwischen das thematische linke Spektrum zu treiben und insgesamt linke Themen zu schwächen. Die Konservativen ( Union & FDP - also ganz rechts neben der SPD) aktivieren derweil nicht nur ihr Wählerpotential - die Wahlstimmen verschieben sich allenfalls Richtung FDP - sie machen schließlich auch keinen Hehl daraus, mehr oder weniger "gut" zusammenzupassen - die konservative Rechte bleibt unterm Strich recht stabil.


    Es macht keinen Sinn, wenn sich nun Grüne, Linke und Piratenpartei gegenseitig das Wasser abgraben - viel mehr wäre es angesagt, in Teilbereichen unter dem Motto "Politikwechsel" einen gemeinsamen Wahlkampf zu betreiben - da müssen alle erstmal aus ihren alten Schluppen heraus; mit der altbackenen Vereinsmeierei reißt man bei den Jungen Leuten keine Wurst vom Teller.

    Zitat von angelheart

    Solange es keine links orientierte Partei gibt, die sich mit der Anzahl der Wähler/Innen Stimmen der CDU/CSU messen kann, kommt ein Politikwechsel für deutlich verbesserte ökologische und soziale Bedingungen nicht in Frage.


    Ob es den Grünen, die Linke und der Piratenpartei (die hoffentlich Einzieht), gelingt, einen gemeinsamen Wahlkampf zu organisieren, bezweifle ich.


    ... das sehe ich ganz ähnlich, wobei ich bei den drei genannten Parteien durchaus Parallelen bezüglich linker Orientierung sehe. Die SPD hingegen traut sich doch gar nicht mehr, sich als "links" zu bezeichnen, geschweige denn sich noch thematisch links zu positionieren. Bei den heutzutage notwendigen ökologischen Themen und bei dem Thema "Kontrollsystem" etc. muss "links" heute völlig neu definiert werden. Was die drei "Grüne, Linke und Piratenpartei" nicht im Alleingang schaffen, können "theoretisch" aber die Wähler schaffen - da finde ich das Internet schon ein sehr gutes Mittel zu einer Initialzündung. Es müsste lediglich gelingen, einen entsprechenden Stein ins Rollen zu bringen; sozusagen Wahlkampf vom Wähler selbst, statt sich mit "Themen" abspeisen zu lassen. Dazu muss kurz und knackig formuliert werden, was weg muss und warum es eines starken Bündnisses der alternativen Parteien bedarf, um überhaupt an einen Politikwechsel denken zu können.


    Die basteln sich doch jetzt schon ihre Koalition zusammen - warum sollte dies nicht auch von den Wählern möglich sein? Eine Koalition wird es ohnehin geben - warum formulieren z.B. wir nicht, welche Koalition das Überkommene ablösen muss?


    Ich finde, es ist in demokratischem Sinne längst nicht mehr hinnehmbar, sich scheinheilige Wahlpropaganda auftischen zu lassen - die Internet-User haben beispielsweise das Mittel der Internet-Petition für sich entdeckt - die Ergebnisse verschrecken heute schon die Altbackenen - sie sind irritiert, weil die bislang stumm und desinteressiert erscheinende Internet-Gemeinde plötzlich gar nicht mehr so politikverdrossen in Erscheinung tritt, wie sich dies manch einer von diesen Kandidaten wünschen würde - sie werden in ihrem Dornröschenschlaf gestört. Warum lassen wir uns für unsere Wahlentscheidung unbrauchbare Angebote machen? Warum fordern wir nicht das ein, was wir wählen wollen? Wenn es gelingen könnte, einen Stein ins Rollen zu bringen, könnte man den von langer Hand vorbereiteten Wahlstrategien der Altparteien einen gehörigen Strich durch die geplante Rechnung machen.

    Erstmal vielen Dank an alle! Das klingt schon sehr beruhigend. Wenn das nicht funktionieren würde, wäre dies schon Grund genug, auf 64 bit zu verzichten. Boersenfeger: da ich mit einem Dell Precision M6400 liebäugele (Vista Buisiness ist dabei Standard), will ich sowohl die Downgrade-Möglichkeit (XP-prof) als auch die Upgrade-Möglichkeit (Windows 7) aushandeln - nur ist die Entscheidung 32 bit oder 64 bit eine Vorentscheidung, die nicht rückgängig zu machen ist. Und davor habe ich ehrlich gesagt etwas Schiss. Simon 1983: weißt Du zufällig, ob "Avast" in einem 64 bit System läuft? Firewall brauche ich eigentlich nicht - muss aber mal nachschauen, ob Fritz-Protect läuft!?`Winamp wäre auch wichtig. Jetzt muss ich allerdings nur noch in Erfahrung bringen, ob der 32 bit Automap-Treiber von meinem USB-Midi-Keyboard (Novation) überhaupt auf einem 64 bit System installierbar und funktionsfähig ist - denn das wäre ein weiterer Grund, bei 32 bit zu bleiben - wenn auch zähneknirschend - denn Sequencer-Programme wie Cubase setzen mittlerweile auf 64 bit - soll angeblich einen Performance-Gewinn mit sich bringen!? Aber dies gehört nicht in den Themenbereich. Bin erstmal froh, zu hören, dass Firefox ohne Mucken läuft.

    Zitat von Global Associate


    Hi "Global Associate"! erfreulich, dass Du Dich freust! :D ich freue mich ebenfalls! ... bin Euch noch nicht verloren gegangen, hatte aber im letzten Halbjahr 'ne Menge am Hals - außerdem hatte ich - angeregt durch meine Gitarre - Bock, es mal mit "Musikmachen am Computer" auszuprobieren; die Abrock-Zeiten in diversen Kellern sind ja bei mir schon lange vorbei - es hat aber immer gejuckt; und jetzt hat sich für mich ein riesiges neues Themenfeld eröffnet, dass einfach nur Spaß macht aber auch viel Zeit zur Einarbeitung benötigt.


    Aber wie ich zwischendurch sehe, geht's ja hier munter weiter - tja, und bei dem Thema konnte ich mir meinen Kommentar nicht wirklich verkneifen.

    Zitat von Boersenfeger

    Ab Anfang September vielleicht mit Hilfe des WahlOMat


    ... ob der Wahl-O-Mat wirklich eine Hilfe darstellt, wage ich mal zu bezweifeln. Obama hat mit seinem "Change -We Can" zwar erfolgreich eine gute Wahl-Floskel benützt, hat aber gleichzeitig das Notwendige damit auf den Punkt gebracht: "Politikwechsel"! Ein Politikwechsel sieht ein Wal-O-Mat nicht vor - der verhält sich wie "Umfragen": eine Frage - drei Antworten - nur eine davon darf man ankreuzen, auch wenn die nicht wirklich stimmt.


    Hierzulande ist leider nicht so wirklich klar, dass auch wir einen "Politikwechsel" benötigen - meiner Meinung nach einen ganz grundsätzlichen. Wenn beim Umweltschutz, Klimawandel etc. von "Umdenken" die Rede ist, bekommt man den Eindruck nicht los, dass damit "möglichst weit drum rum denken" gemeint ist - das selbe spielt sich auch bei allen sozialen Themen ab, die nur noch vom Namen her als solche existieren. Genau betrachtet tauchen die "Themen" zwar irgendwie auf - aber alles soll dabei möglichst beim alten bleiben; von Politikwechsel kann überhaupt nicht die Rede sein - besonders die altbackenen Parteien CDU/CSU, SPD und FDP wollen doch gar keinen Politikwechsel - sie gehören schon deshalb geradezu abgewählt.


    Die Piratenpartei hat auf die von ihr reduzierten Themen durchaus das Potential, etwas zu bewirken - aber wie auch schon in anderen Beiträgen erwähnt, sind themenreduzierte Parteiprogramme bestenfalls nur spezifisch wirksam - auch die Linken bewirken mit ihrem reduzierten Programm etwas - und die Grünen fangen wohl gerade erst an, ihr Programm etwas auszuweiten und offen über begangene Fehler zu diskutieren.


    Fakt ist aber, dass der Wurm im Althergebrachten sitzt: Union, SPD und FDP - die Grünen, die Linken und die Piratenpartei bilden dabei den einzig vernehmbaren Lichtblick. Wenn hier von "Kompetenzmangel" die Rede ist, dann möchte ich doch gerne mal wissen, welche Kompetenz denn bei den Altparteien gemeint ist!? Denn an der wichtigsten Kompetenz - nämlich der für einen den ökologischen und sozialen Bedingungen angemessenen Politikwechsel mangelt es gerade den Altparteien ganz erheblich - "kompetent" sind sie lediglich in ihrem überkommenen Trott - in ihrer Vereinsmeierei. Die Informationsfreiheit und die Meinungsfreiheit sind nicht einfach so in Gefahr - das Gespann "Zensursula" und Schäuble ist nur Teil des verkorksten und überkommenen Systems der Altparteien. Man müsste einen Wahlkampf für die kleinen Parteien und einen Anti-Wahlkampf für die Altparteien organisieren, um einem "Politikwechsel" eine Chance zu geben.

    Hab die Forensuche bereits durchgestöbert, einiges wissenswertes dazu gefunden - bleiben aber dennoch paar Fragen.


    Will mir ein neues Laptop zulegen - primär für Home-Musikproduktion - Mac kommt bei meinen Hardware-Vorstellungen für diesen Zweck preislich nicht in Frage; da es trotzdem ins Geld schlagen wird, ist mir daran gelegen möglichst zukunftsorientiert zu investieren; da stellt sich auf Windows bezogen zwangsläufig die 64-bit-Frage und vor allem, ob auch alles reibungslos läuft.


    Neben den Musiksachen will ich (für 64 bit Windows) auf gar keinen Fall auf Firefox verzichten. In den Forenbeiträgen wurde nur ansatzweise klar, dass offensichtlich die "normale" 32 bit Firefox-Variante auch auf einem 64 bit System läuft und z.B. Flash eben nur als 32 bit Version verfügbar ist!? Wie sieht das denn generell mit den Plugins auf einem 64 bit System aus? Lassen sich die gängigen Standard-Plugins: Flash, Shockwave Flash, Java, Quicktime und Real problemlos auf einem 64 bit System installieren? .... laufen die alle reibungslos - egal ob 32 bit Variante?


    Sicher sind hier einige mit 64 bit Versionen unterwegs und können etwas zu ihren Erfahrungen posten!? Hab ohnehin noch ein Informationsdefizit bezüglich eines speziellen Hardwaretreibers für mein Novation-Midi-Keyboard - in den entsprechenden Boards ist englisch angesagt - und schriftlich bin ich diesbezüglich eine Niete. Aber dass unter Umständen auch Firefox bei 64 bit zicken könnte, ist jetzt eine zusätzliche und möglicher Weise unnötige Sorge, die ich vielleicht mit Eurer Hilfe schon mal abhaken kann!?


    Grüße - doubletrouble

    Zitat von Brummelchen

    Mit 3.5b4: klappt :klasse:


    @Brummelchen: .... kommt Zeit, kommt Rat - hab' zwar noch keine 3.5-beta installiert, kann aber auf das 3.5-Release warten - vielen Dank für die Info - auch Danke an Boersenfeger für den alternativen Download! :klasse:


    Für meine Zwecke reichte ja mal das Archivieren via "Local Install" - das Archivieren haben die Jungs aber bei "MrTech Toolkit" seit dem "Fox 3 - Release" leider noch immer nicht auf die Reihe bekommen. :?


    Grüße - doubletrouble

    ... regt sich denn da mittlerweile bezüglich "Ziel speichern unter" etwas bei addons.mozilla?


    ... denn bei mir funktioniert der Download von Add-ons dort auch nur sporadisch - manchmal funktioniert's, wenn man das Add-on in die Suche eingibt und den Download von der Vorschauseite aus aktiviert; oft funktioniert es aber auch dort nicht usw. ...


    Also erstmal mühselig die Add-on-Nummer raussuchen, um sie dann aus dem Index rauszufischen:
    http://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/addons/
    ... das kann doch keine Dauerlösung sein!?


    Gibt's da irgendeine adäquate Lösung, die ich hier über die Suche nicht finden kann?


    Grüße - doubletrouble

    .... mit dem TV-Browser hast Du Dir vermutlich ein Rootkit eingefangen - dies ist mit eben diesem Proggi auch einem Kumpel von mir passiert. Da Rootkits gewöhnlich exe- dat-Dateien etc bei jeder Installation mit einem einem anderen "Zufalls-Namen" ausstatten, kannst Du dann auch nichts in Google dazu finden und gewöhnliche Antiviren-Programme, Anti-Adware-Programme etc. können entsprechend solche Dateien nicht mit bekannten Übeltätern abgleichen - da hilft nur die gezielte Suche nach Rootkits, wie beispielsweise mit dem bereits erwähnten GMER.


    Das Antiviren-Programm "Avast" (Home-Edition "gratis") verfügt allerdings über eine Rootkit-Kennung allá GMER - ist vielleicht für die Zukunft eine Alternative!? - aber eben auch nicht gleich alles installieren, was dem Anschein nach seriös aussieht und etwas mehr auf die Download-Quelle dabei achten.


    http://www.avast.com/index_ger.html


    ... Download unter "Gratis-Software" - man muss sich lediglich einmal jährlich registrieren.

    Über Systemsteuerung -> Benutzerkonten kannst Du doch sehr simpel ein weiteres Benutzerkonto einrichten, das standardmäßig nur über eingeschränkte Rechte verfügt, solange Du ihm nicht als Admin Adminrechte einräumst - sprich: für den Zugriff auf Dateien des Adminkontos ist die Eingabe des Admin-Passwortes erforderlich (was Voraussetzung für Dein Vorhaben ist), und systemrelevante Änderungen sind auch nur mit Adminrechten möglich. Der Browser legt automatisch für jedes Benutzerkonto einen speziellen Bereich für die temporären Dateien, Cache etc. an - so wie beispielsweise für Firefox das Profil entsprechend im jeweiligen Benutzerkonto angelegt wird. Software-Installationen oder Software-Updates sollte man allerdings stets mit Adminrechten durchführen.


    Ansonsten kannst Du im eingeschränkten Benutzerkonto so viele Ordner einrichten wie Du willst. Du hast eben nur keine Schreibrechte in den Ordnern des Adminkontos. Für den offenen Zugang zu Ordnern und Dateien aus allen Konten heraus, bietet sich das "öffentliche Konto" an.


    Um Einschränkungen weiter zu definieren, sind die Tipps von Titus dann ergänzend zu empfehlen.

    Zitat von Wurstwasser

    Insofern frage ich mich manchmal, ob die eigentliche Verschwörung nicht darin liegt, dass die USA die Verschwörungstheorien insgeheim am Leben hält, um von realen Problemen abzulenken.


    ... einen ähnlichen Kommentar wollte ich gerade auch dazu loswerden - Verschwörungstheorien haben es nun mal so an sich, dass sie als Verschwörungstheorien abgetan werden - je dunkler Verschwörungstheorien daher kommen und abgetan werden, umso weniger wird tatsächlich notwendige Kritik beachtet - oder Kritiker werden gleich mit in den Verschwörungstheorien-Topf geworfen.


    Man sollte wohl lieber auf das schauen, was aus den Anschlägen gemacht wurde - erst wurde Massenhysterie erzeugt, und dann wurden sinnlose Kriege entfacht, von denen selbst heute noch niemand weiß, wie sie zu einem Ende geführt werden könnten, ohne noch mehr das Gesicht zu verlieren. Seit dem Beginn des Irak-Krieges sind allein in Irak bis dato über 100000 zivile Opfer zu beklagen.

    Hi wolftarkin, erstmal vielen Dank für die Antwort!


    Benutzt Du denn die externe Platte nur für Backups oder zur Archivierung etc. ? Nun - ich arbeite überwiegend mit "Ableton Live 8 Suite" entsprechender Library, diverse zusätzliche Instumenten-Plugins, Effekte, Loops , Clips etc. etc. - optimal wäre natürlich für diesen Anwendungszweck ein spezieller Rechner (in meinem Fall Laptop wegen der Mobilität); bin aber soweit zufrieden - Lüfter ist leise, bis dato sehr selten Latenz-Probleme oder ähnliches - weder über USB-Audio-Interface noch via USB-Midi-Keyboard, was schon erstaunlich ist.


    Wenn Du mit ähnlichen Anwendungen arbeitest, kennst Du ja die Datenmengen, die sich in einer Library so ansammeln - mir geht es darum, einen Teil davon - primär das, was ich nur selten brauche - auf eine externe Festplatte auszulagern, um die Sachen (selten eingesetzte Instrumente, Sounds etc.) ggf. direkt von der Platte in den Sequenzer zu laden, ohne Latenz-Probleme befürchten zu müssen. Wenn diesbezüglich wirklich kein spürbarer Unterschied zwischen e-sata und interner sata-Platte vorliegt, beruhigt mich dies schon etwas.


    Das Problem ist, dass wenn die interne Festplatte zu voll wird, wird sie spürbar langsam, bzw. habe ich den subjektiven Eindruck, dass sich das System insgesamt verlangsamt.


    Eine komplett fertige Platte muss es nicht zwingend sein - an Fantec habe ich dabei auch schon gedacht - abschaltbarer Lüfter klingt schon mal nicht schlecht - und gar kein Lüfter ist für diesen Zweck wohl auch nicht zu empfehlen, wenn die Kiste mal paar Stunden laufen soll!? Kenne mich aber diesbezüglich in Sachen Eigenbau nicht sonderlich gut aus. Ist es denn bei Deiner Variante eher der Lüfter oder die Platte, die so laut ist?


    Ich schau mir dies in jedem Fall mal an! (Hörbeispiele wären auf den entsprechenden Sites nicht schlecht :wink: ) Vielen Dank nochmal!


    Grüße - doubletrouble

    ... hab derzeit auch noch Silvermel_1.1.0_b3. am Laufen, und zwei Dinge/Fehler sind mir aufgefallen, die vielleicht zu korrigieren sind!?


    1. Ich nutze All-in-One Sidebar; da fehlt bei mir der Schließen-Button in der Kopfzeile der Sidebar - es ist lediglich ein weißes Rechteck ohne Funktion zu sehen.
    https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/1027



    2. In der Lesezeichen-Symbolleiste sind bei mir neben einigen Lesezeichen-Ordnern auf der linken wie auf der rechten Seite einige Funktions-Buttons untergebracht.


    Um Platz zu sparen, ist die Erweiterung "Smart Bookmarks Bar" installiert, mit der die Lesezeichen und Lesezeichen-Ordner in der LZ-Symbolleiste nur als Button ohne Textfeld dargestellt werden (per Mouse-Over) werden die Textfelder sichtbar und die Buttons rechts davon verschieben sich entsprechend bei Mouse-Over nach rechts.


    .. da ich im verbleibenden Platz in der LZ-Symbolleiste öfter mal Lesezeichen "temporär" unterbringe, erscheint wenn die Leiste voll ist rechts ein Doppelpfeil für ein Pulldown-Menü. Bei Silvermel funktioniert aber bereits bevor die Leiste voll ist, das letzte rechts positionierte Lesezeichen nicht mehr; bei Mouse-Over öffnet sich auch das Textfeld des ganz rechts liegenden LZ nicht, wie durch "Smart Bookmarks Bar" eigentlich beabsichtigt - es flackert dann die gesamte LZ-Symbolleiste, sobald der Titel/Text des rechtsliegenden Lesezeichens größer ist als Platz in der Leiste vorhanden ist. Kurz: das ganz rechts liegende LZ wird nicht wie gewohnt in's Pulldown-Menü verschoben.


    Ist aber ganz offensichtlich ein Kompatibilitäts-Bug mit "Smart Bookmarks Bar".
    https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/4072


    Grüße - doubletrouble

    Hallo Fox-Gemeinde ..... passt vermutlich nicht so ganz zum Thema, aber zu den SSD's ist wohl auch nicht sehr viel mehr zu sagen!? Vielleicht kann mir ja einer einen Tipp geben!?


    Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken, mir eine externe Festplatte mit e-sata-Schnittstelle anzuschaffen, da eine solche Schnittstelle an meinem Laptop ohnehin vorhanden ist.


    Da es mir neben einem recht großen Massenspeicher auch um möglichst schnelle Schreib-, Lese- und Zugriffszeiten geht, weil ich mit Musikprogrammen arbeite und gerne große Datenmengen aus den schnell anwachsenden Sound-Librarys auf eine externe Festplatte auslagern möchte, bietet sich eigentlich e-sata geradezu an, sofern es hält, was es verspricht. Denn sonst hat man u.U. Latenz-Probleme beim Musik-Machen, wenn beispielsweise auf ausgelagerte virtuelle Instrumente via Midi und Sequenzer zugegriffen wird.


    Hat einer von Euch diesbezüglich Erfahrungen mit e-sata-Festplatten gemacht?


    Wenn man sich im Internet die Test-Vergleiche anschaut - beruhen die Ergebnisse meistens auf Durchschnittswerte für den normalen Hausgebrauch - da wird ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Energieeffizienz, Schnelligkeit und Preis pro GB errechnet - das hilft mir allerdings nicht sehr viel weiter. Ob 500 GB oder 1 TB ist mir eigentlich egal.


    Platz 1 nimmt in Sachen Schnelligkeit meistens die "Seagate FreeAgent Xtreme" ein, die aber für mich einen Nachteil mit sich bringt, den ich nicht hinnehmen will: sie verfügt über keinen Ein-/Ausschalter - zudem scheint sie bei Dauerbetrieb recht warm zu werden.


    ... die "Western Digital My Book" scheint für den Hausgebrauch recht beliebt zu sein, ist aber auch langsamer als die Seagate - zudem liegt kein e-sata-Kabel bei - was eigentlich nicht tragisch wäre - wenn es nicht zu einem Rätselspiel ausarten könnte, welches e-sata Kabel für die Buchse kompatibel ist - u.U. ist man gezwungen, an dem Stecker herumzuschnitzen, weil sonst die Platte nicht vom Rechner erkannt wird. ... erscheint mir also nicht gerade einladend.


    Favorisiert habe ich bislang die "Transcend StoreJet 35 Ultra" - die gibt's mit 500GB oder 1TB bestückt, wobei für die 1TB-Platte keine Testergebnisse zu finden sind. Sie soll angeblich via e-sata sehr schnell sein - auch in der Zugriffszeit und verfügt zudem über einen Lüfter, um den Dauerbetrieb zuverlässig zu gewährleisten. Der Lüfter soll angeblich sehr leise sein; nur habe ich keine Vorstellung davon, wie leise oder laut sie in der Home-Studio-Praxis ist.


    Kurz: Hat einer von Euch Erfahrungen gemacht und hat einen zuverlässigen Tipp auf Lager? Sie soll also keine Latenz-Probleme verursachen (verzögerte oder abgehackte Sound-Signale), sie soll möglichst schnell und leise sein, für den Dauerbetrieb geeignet sein und über einen Ein/Ausschalter verfügen. ... und wenn möglich, sollte sie zumindest auch USB-kompatibel sein. Sind die oben genannten Platten für meine Zwecke zu gebrauchen?

    Zitat von Arios

    Kann ich ja grad noch fragen: geht es auch in Einzelfällen ohne ein solches Abo, d.h.
    kann man so eine Layer-ad -Werbung auch individuell löschen? Gibts da eine Methode?


    Lass Dich nicht vom Begriff "Abo" abschrecken - das klingt ein wenig so, als würde man sich irgendwas an den Hals hängen - bei einem Abo für eine Filterliste für Adblock Plus geht es lediglich darum, dass die Filterliste (z.B. die Filterliste von Dr. Evil [hier aus dem Forum]), die das Blocken unerwünschter Werbung ermöglicht, laufend aktualisiert oder erweitert wird. Es handelt sich also lediglich um eine vorgefertigte Filterliste, in der bereits sehr viele potenzielle Werbe-URL's geblockt werden. Aber wie Road-Runner schon schrieb, kann man sich die Filterliste auch selbst erstellen oder die "abonnierte" ergänzen.


    ... wenn es nur um die "Layer-ad -Werbung" geht, kann man diese allerdings auch blocken, indem man die beim Aufruf einer Seite aktivierte Werbe-URL in den Ausnahmen für die Cookies einträgt und das Setzen von Cookies für diese URL verbietet. ... ist nur ohne zusätzliche Erweiterung etwas umständlich, die eingebettete URL rauszufinden, die für die Layer-ad Werbung verantwortlich ist; potenzielle Kandidaten sind z.B.:


    doubleclick.com
    doubleclick.net
    falkag.com
    falkag,de
    falkag.org
    usw. usw. .... ohne Cookies keine Popups und keine Layer-ad's


    .... "Löschen" kannst Du nur die Cookies oder den Cache - aber die entsprechenden Cookies brauchen sich ja gar nicht erst einzunisten.

    .... weiß nicht, ob's schon jemand verlinkt hat, aber bei "grundeinkommen.tv" gibt's auch Film-Infos für Lesfaule:


    http://www.grundeinkommen.tv/blog/


    In der globalisierungskritischen Bewegung - wie beispielsweise bei "Attac" ist das Grundeinkommen schon seit Jahren Thema - eben nicht "nur" auf Deutschland bezogen; z.B. im September 2008 gab's den letzten Grundeinkommens-Kongress in Berlin.


    Auf das Argument, dass es vermutlich um das Grundeinkommen schlecht bestellt sei, weil noch nicht mal flächendeckender Mindestlohn durchsetzbar sei, bleibt eigentlich nur zu sagen: der parlamentarischen Politik mal genauer auf Mund und Finger schauen; für das abstruse Argument der Mindestlohngegner: "Mindestlohn würde Arbeitsplätze vernichten" gibt's weder einen Beleg noch ein Negativvergleich zu europäischen Nachbarn, bei denen der Mindestlohn selbstverständlich ist. Das Argument kommt gerade von jenen, die seit Jahrzehnten mit allen Mitteln den Raubtier-Kapitalismus befördert haben und die Voraussetzungen für den derzeitigen Wirtschaftscrash geschaffen haben; es sind zugleich auch jene, die die Angst um den Arbeitsplatz zusammen mit der Wirtschaft als Erpressungsmittel forciert haben.


    Vor allem Union und FDP blockieren seit je her jegliche Idee zu fruchtbaren Sozialreformen - und der rechte Flügel der SPD tut's ihnen gleich. Wenn es um's "Politbarometer" - sprich: Umfragewerte bezüglich der kommenden Bundestagswahl geht, ist allerdings erschreckend, was uns bevorsteht, wenn sich die Umfragewerte bestätigen sollten. Der "Mindestlohn" ist in der Tat ein klassisches Beispiel für die Widersprüchlichkeit in der Bevölkerung, nämlich ein Großteil befürwortet einen solchen - die Umfragewerte gehen jedoch diametral entgegengesetzt. Es scheint, dass die Dreistigkeit, mit der primär von Union und FDP die Vorstellungen der Mehrheit der Bevölkerung permanent ignoriert werden (dafür gibt's noch andere Beispiele), auch noch belohnt wird.


    Dennoch - wenn die 50000 Stimmen für die Petition zum Grundeinkommen zusammenkommen - und das sieht so aus - ist dies, wenn man bedenkt, wie wenig Leute überhaupt Wind davon bekommen, schon 'ne ganze Menge.


    Was den Umgang mit den Finanz-Zockern durch die parlamentarische Politik betrifft, ist in der Bevölkerung die Unfähigkeit ebenso auf bemerkenswerte Weise bekannt; auch diesbezüglich macht "Attac" schon seit Jahren auf die Missstände aufmerksam und legt Alternativen und Lösungsvorschläge auf den Tisch - das "Grundeinkommen" ist Teil der vorgelegten Konzepte - hier ist nur mal zu erwähnen, dass man noch vor 15 Jahren die Öko-Bewegung auch nur müde als "Körnerfresser" belächelt hat. Die derzeitige Wirtschaftskrise zeigt das ganze Dilemma, in dem sich die parlamentarische Politik festgefahren hat - man ist noch immer nicht in der Lage, über den selbst errichteten Zaun zu schauen - man träumt lieber weiterhin von "sozialer Marktwirtschaft", statt eine solche erstmal wirklich zu erfinden.


    Nun pfeifen's ja nicht nur die Spatzen von den Dächern, was im Staate "Wirtschaftssystem" faul ist - bemerkenswert ist auch, dass selbst die konservative "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schreibt:

    Zitat

    „Es ist unklar, welche politischen Kräfte das überstehen werden. Attac hat mit der jahrelangen Kampagne gegen die Zocker an den Finanzmärkten präziser gearbeitet als die im Bundestag vertretenen Parteien. Die müssen schon deutlich machen, dass man sie hinters Licht geführt hat, sonst gibt es keinen Grund mehr, diesen braven Begleitern eines wahnsinnigen Marktgeschehens zu folgen.“ (FAZ-Feuilleton vom 7. Februar).


    Man muss sich doch allen ernstes fragen, wie es sein kann, dass es insbesondere die altbackenen etablierten Parteien immer wieder schaffen, allen Unkenrufen zum Trotz die Bevölkerung dermaßen und erfolgreich zu verarschen und um die Finger zu wickeln, um solche Umfragewerte zu erzeugen!?


    Man kann nicht oft genug auf die Alternativen hinweisen - und selbst die Petition zum Grundeinkommen ist bereits ein wichtiges demokratisches Signal zum konkreten Umdenken, auch wenn's vielleicht Jahrzehnte dauert, bis es auch in einigen "altbackenen" ewig gestrigen Köpfen angekommen ist - nur ist zu befürchten, dass der Karren zuvor komplett in den Dreck gefahren wird.

    Zitat von DasIch

    Selbst wenn dass nicht die optimale Lösung, Fakt ist irgendeine braucht man. Die Zahl der Beschäftigten wird immer weiter sinken und dass nicht nur aufgrund des demographischen Wandels.


    ... dem stimme ich zu - ein gesetzlich garantiertes Grundeinkommen erscheint jedoch nur deshalb nicht als "optimal", weil es bezüglich des gegebenen Wachstums-Wirtschaftssystems, an dem auch die etablierten Parteien nicht im geringsten dran denken, etwas grundlegendes ändern zu wollen, ein komplettes und konsequentes Andersdenken voraussetzt - was die Illusion des Perpetuum Mobiles betrifft: die Illusion, die sich hinter dem ewig angestrebten "Wachstum" verbirgt, sehen wir doch gerade an der derzeitigen Wirtschaftskrise, dass sich die "Kreativität" der altbackenen Parteien ausschließlich darauf beschränkt, die Illusion: "das ewige wirtschaftliche Wachstum" und damit den Kapitalismus retten zu wollen. In diesem Sinne ist das Thema "Grundeinkommen" mit der längst überfälligen Systemfrage verbunden.


    Es geht ja angesichts der kapitalistischen Wachstumssysteme nicht "nur" um die soziale, sondern ebenso um die ökologische Frage - beide Fragen hängen unmittelbar mit der Menschenwürde zusammen, die uns mittels Grundgesetz "Artikel 1" garantiert ist. Die extrem ungleichgewichtige Verteilung des Reichtums zeigt seine Parallele im Umgang mit sämtlichen Rohstoffressourcen und ganz nebenbei in der Zerstörung der Umwelt und dem Pokerspiel um's Klima.


    Nach dem gängigen kapitalistischen Wachstumsschema, das mehr als je zuvor global vernetzt ist, wird eine "Vollbeschäftigung" nicht mehr möglich sein: die Schere zwischen arm und reich ist vorprogrammiert - und das hat nichts mit "Faulheit" zu tun, worauf in einigen Beiträgen bezüglich des Grundeinkommens angespielt wurde - das ist ganz einfach die logische Konsequenz des Kapitalismus.

    Zitat von DasIch

    Momentan arbeiten wir darauf hin möglichst alles zu automatisieren um nicht mehr arbeiten zu müssen, auf der anderen Seite muss man arbeiten um Geld zu bekommen. Dass das nicht dauerhaft gut geht sollte jedem klar sein.


    ... wie Freak416 richtig schrieb, läuft die Automatisierung schon seit der Industrialisierung - aber im Zuge der Zeit - der Rationalisierung sämtlicher Arbeitsvorgänge - in denen es ausschließlich nur um Effizienz geht, ist "das Mensch" schon längst zum ökonomischen Faktor mutiert, und das derart dass es schwer fällt, sich überhaupt noch was anderes vorstellen zu können - selbst die Sommerzeit wurde eingeführt, damit "das Mensch" effizienter malochen kann - solch ferngesteuerte Köpfe sind mit dem Gedanken an ein gesetzlich geregeltes Grundeinkommen schlicht gesagt überfordert - sie bewegen sich im Hamsterrad - zudem sind einige auch noch zu faul, sich die hier im Thread verlinkten Infos durchzulesen.


    Es stellt sich auch bei diesem Thema die grundsätzliche Frage, wie "Arbeit" und "Mehrwert" definiert ist; denn was wir heute erleben, ist das Ergebnis eines konsequent vorangetriebenen Kapitalismus, angefangen mit der Industrialisierung im 19. Jhd. - und dabei ist der derzeitige "Schluckauf" der Wirtschaftssysteme nur der Anfang dessen, was uns bevorsteht.


    Dazu lohnt es sich in der Tat, mal eine Zusammenfassung von Zitaten von Karl Marx zum Thema: "Profit und Mehrwert" durchzulesen - z.B. folgende Kapitel:


    1. Profit ist die kapitalistische Form des Mehrwerts.
    Was ist der Mehrwert?


    1.1. Quelle des Werts ist für das Kapital der Gebrauchswert
    bzw. die Nutzung von gekaufter Arbeitskraft


    1.2. Kapitalistische Produktion ist Mehrwertproduktion,
    d. h. Vermehrung (= Verwertung) von Kapital


    http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_p/profit.html


    .... die Zitate stammen wie gesagt aus dem 19. Jhd - man kann jedoch deutlich erkennen, was daraus in Punkto "Heiliges Wachstum" und der damit verbundenen "Wertigkeit" des Menschen mittlerweile geworden ist.


    .... ich befürworte ganz klar ein Grundeinkommen, es regt immerhin das Denken an - auch mal in eine andere Richtung, denn das Perpetuum Mobile ist bis heute noch nicht erfunden - aber weiter so zu tun, als gäbe es dieses in Form des Kapitalismus doch, führt sozial wie ökologisch unweigerlich in die Katastrophe.


    Ein Grundeinkommen bietet vor allem die notwendige menschenwürdige Sicherheit, ohne die keine Kreativität möglich ist - und Kreativität ist zusammen mit der Bildung die wichtigste Voraussetzung für die künftig zu erwartenden sozialen und ökologischen Herausforderungen - und eben auch in wirtschaftlichem Sinne, in dem Nachhaltigkeit kein Fremdwort mehr sein darf.


    Das Potenzial an Menschen, die aufgrund ihrer existenziellen Not keinen klaren Gedanken mehr fassen können, wächst - und somit wächst auch die Dummheit. Bessere Bildung ist nur in gesunden sozialen Verhältnissen möglich.