SuSE 9.1 usbsticks - warnung!

  • So toll ist die SuSi 9.1 auch wieder nicht,

    beim Gebrauch der Updatefunktion wurde neulich eine aktuellere Version von hotplug installiert. Seitdem werden viele USB-Memorysticks nicht mehr vom Automounter ins System eingebunden!

    Wer also mit seinem USB Zeug seit kurzem Probleme hat bei der 9.1, sollte einfach wieder die hotplug Version von der CD installieren (hotplug 0.44-32.5)

    Hab jetzt sehr viel gelesen, bis ich das raus hatte, vielleicht nützt es jemandem?

    Grüße Thomas

    Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de-DE; rv:1.7.10) Gecko/20050717 Firefox/1.0.6 - kanotix 2005_3/xp-home-sp2

  • Ähmmm ... ähhh ... okay ... ich gebe zu, in letzter Zeit wenig produktives beigetragen zu haben ;) Aber überleg dir mal, wie das hier ohne mich wäre! kein einziger Linux-Fundamentalist! Wär doch langweilig, oder?!

  • neobuster gern geschehen :)

    komm Libby, hattest ewig SuSE 9.0 in deiner Sig stehen, jetzt zick mal nicht so rum hier. ;)

    Thomas

    Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de-DE; rv:1.7.10) Gecko/20050717 Firefox/1.0.6 - kanotix 2005_3/xp-home-sp2

  • Ich hab so richtig mit Gentoo angefangen :)
    Der Lerneffekt dabei war wahnsinnig hoch. Man muss es manchmal nur wollen. Klappte natürlich nicht alles auf anhieb, aber mir viel lesen und so.
    Mit SuSE hab ich dagegen auch meine eigenen Erfahren gemacht :) So ein "Ich-fummel-ohne-Meldung-an-deinen-hart-erkämpften-Konfigurationsscripten-rum-und-überschreibe-die-einfach-wieder" Linux brauche ich nicht :)

  • Zitat von Henne

    Mit SuSE hab ich dagegen auch meine eigenen Erfahren gemacht Smile So ein "Ich-fummel-ohne-Meldung-an-deinen-hart-erkämpften-Konfigurationsscripten-rum-und-überschreibe-die-einfach-wieder" Linux brauche ich nicht Smile


    Am Anfang ist das ja nicht so schlecht, weil man ja in den Konfigurationen noch nicht selbst rumfummeln kann (will). Aber wenn die Hürde erstmal genommen ist, bremst Susi mehr als es hilft.
    Mein nächstes Update wird mich auch davon wegbringen. Mal sehen, welche Distri dann meinen kleinen lokalen Server treiben wird.

    gruß
    nuja

  • ja, das mag der Linuxianer nicht - schon klar.

    Entweder Yast oder selbst in den konfigs rumschreiben. Beides gleichzeitig führt unweigerlich zu massig Chaos, das ist schon seit vielen SuSE Distries so.

    Thomas

    Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; de-DE; rv:1.7.10) Gecko/20050717 Firefox/1.0.6 - kanotix 2005_3/xp-home-sp2

  • Es stimmt schon, daß ich lang SuSE benutzt hab. Bis ich dann eben mal ein bißchen mehr in die Materie eingestiegen bin, und festgestellt habe, daß ich lieber dem Computer sage, was er machen soll, anstatt mir vom Computer alles vorschreiben zu lassen (--> YaST).
    Ich find's legitim, wenn man SuSE als "Einstieg" benutzt. Aber Das führt halt IMHO meist dazu, daß man es gar nicht für nötig erachtet, sich wirklich mit Linux als OS auseinenderzusetzen. Vielmehr "lernt" man mit YaST und dem KDE-Kontrollzentrum umzugehen. Und das war's schon. Die Konsole und Einträge in Konfigurationsdateien sind dabei gaaanz weit weg, weil "Das sieht ja aus wie DOS, was soll denn der Scheiß?". Allein das Prompt ist bei SuSE _wirklich_ so ausgelegt, daß es wie bei DOS aussieht.

    Abgesehen davon stimmt's schon, daß man ein bißchen Arbeit investieren muß, um ein Gentoo-System draufzuziehen. Weil's da eben keine Scripts gibt, die einem die Konfigurationsarbeit (mehr oder weniger gut) abnehmen. Aber wenn man das System mal fertig konfiguriert hat und alles läuft, dann ist's _derart_ einfach, das System absolut aktuell zu halten ... und man muß nicht auf eine neue "Version" von Gentoo warten, weil man ohnehin imme alles auf dem neusten Stand haben kann, und zwar mit einem einfachen "emerge sync && emerge -u world". Das war's.
    Außerdem gefällt mir die Idee ganz gut, ein System am laufen zu haben, daß nicht dafür kompiliert wurde, um auf einem 386er zu laufen. SuSE fährt von GRUB bis KDE (die Zeit zum Paßwort eingeben nicht mitgerechnet) in 82 Sekunden hoch. Gentoo braucht dazu (wohlgemerkt bei neueren Paketen, incl. KDE) nur 59 Sekunden. Okay, da kann man dann wieder anbringen "Und wie lang hast du gewartet, bis der ganze Scheiß kompiliert war?!". Aber IMO sollte halt jeder auf seine Facon selig werden.

    Ich mein, jeder soll das Linux benutzen, was ihm gefällt. Es gibt ja genug zur Auswahl. Aber SuSE hat in letzter Zeit einen Weg eingeschlagen, der mir nicht mehr gefällt. Die gehen immer weiter weg vom "benutzerfreundlichen Linux" hin zum "Windows wo Linux draufsteht". Wer das haben will, der kann's ja gern installieren.
    Langsam aber sicher hat SuSE nicht mehr viel mit dem Gedanken von Open Source zu tun. Schaut euch allein mal kinternet an. Ein nettes Programm, um sich ins Internet einzuwählen. Natürlich auch Open Source. Habt ihr schonmal versucht, kinternet auf einem nicht-SuSE-System zu kompilieren? Es geht nicht. SuSE sorgt sehr gewissenhaft dafür, daß niemand anders kinternet benutzen kann. Ist das Open Source?