Windows 7 & Co.: Immer noch viele unsichere PCs im Einsatz

  • die Fachleute, z.B. von Eset wollen selbstverständlich ihre Dienstleistungen und ihre Softwarelösungen verkaufen

    Hallo :)

    stimmt. Sicherheitsprogramme helfen aber in keinster Weise gegen Sicherheitslücken.

    es gibt Lösungen, die einen Rechner quasi einfrieren und an dessen BS über dessen Dialogen nichts geändert werden kann. Ein Reboot und das Ursprungssystem ist wieder da.

    Nochmal: das hat genau wie Backups nichts mit dem Problem zu tun. Auch solche Systeme sind durch Sicherheitslücken angreifbar.

    Gegen so eine "Infektion" würde wirklich nur ein Zurückspielen eines Backups helfen. Nur für wie lange?

    Eben. Und während der Laufzeit arbeitet der Bot munter vor sich hin.

    Würde da nicht dann das Konzept eines gehärteten Systems helfen?

    Nein. Während der Laufzeit ist solch ein System genauso angreifbar, siehe die Antwort von BrokenHeart .

    Gruß Ingo

  • Etwas neuer

    Das mag ja alles sein, nur wer von den normalen Nutzern macht das?

    Und die normalen Nutzer sind die Mehrheit.

    ein Zurückspielen eines Backups helfen.

    Damit bekommst du dein evtl. geklautes Geld aber nicht wieder.

    Aber egal, wer nur auf sicheren Https Seiten unterwegs ist, dem kann eh nix passieren.

    Und Downloads macht man auch nur von ganz seriösen Seiten wie z.B. von chip und Konsorten.;)

  • Es scheint, als würde mein Fazit völlig ignoriert werden.
    Daher Zitiere ich es noch ein Mal:

    Zitat

    Gegen so eine "Infektion" würde wirklich nur ein Zurückspielen eines Backups helfen. Nur für wie lange?
    Würde da nicht dann das Konzept eines gehärteten Systems helfen?

    Wohl möglich, aber das ist jetzt alles nur noch absolut theoretisch.
    Niemand wird den ganzen Aufwand betreiben.

    Ergo, aus dem Zusammenspiel von User und "veraltetem" Betriebssystem entstehen die Gefahren.

    Von daher ist jedem nur zu empfehlen, sein System auf dem aktuellen Stand zu halten.

    Um es noch etwas deutlicher zu machen, die Ideen sind ja ganz nett, zum Surfen und Informationsbeschaffung
    eventuell brauchbar, aber Homebanking oder online einkaufen, und was es noch so alles gibt,
    wo man sensible Daten von sich preisgibt, nie und nimmer.
    Es dürfte sehr wahrscheinlich sein, dass im Arbeitsspeicher schon diese Daten abgegriffen werden.

    Oder noch kürzer, ja ich bin auch dahinter gekommen, dass ein nicht mehr supportetes System nichts im Internet zu suchen hat,

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • als würde mein Fazit völlig ignoriert werden.

    Dann verstehe ich deine Frage nicht.

    Was genau macht den z.B. Windows 7 sooo unsicher?

    Und ein Backup hat doch letztlich nichts damit zu tun.

    Es geht nicht darum, ob du ein Problem hast, sondern darum, dass auch andere User ein Problem durch dein altes Betriebssystem haben könnten, wenn es z.B. als Botnet genutzt wird.

  • Jetzt stehe ich aber auf dem Schlauch!

    Von meinem ersten Beitrag in diesem Thread, mit der Frage, bis zu dem Beitrag #23,
    war das doch eine Diskussion, in der ich neue Erkenntnisse gewonnen habe
    und auch überzeugt wurde, dass all meine Ideen ein nicht mehr unterstütztes Betriebssystem irgendwie "retten" zu wollen,
    eben nicht so wirklich fruchten.

    Daher auch abschließend ein, mein Fazit.

    Ist mit einem Fazit eine Diskussion dann nicht irgendwie zu einem Ergebnis und somit zu einem Ende gekommen?

    Und Deinem Einwand mit dem Backup zu urteilen, denke ich, hast Du irgendwie übersehen,
    dass das alles ein Konzept darstellen sollte.
    Einzelne Maßnahmen nur für sich alleine genommen hätten sowieso nichts gebracht.
    Aber egal, auch das "Konzept", wie ich schon schrieb, ändert wohl nichts an der Tatsache, dass zur Laufzeit
    das "veraltete" BS einfach nicht zu schützen ist.
    Denn auch Software, die auf diesem BS laufen, wird ja irgendwann nicht mehr weiter gepflegt
    und somit tun sich weitere Baustellen auf und die sind dann das Problem.

    Die Frage, was nicht mehr unterstütztes BS nun so "gefährlich macht, ist nun für mich beantwortet
    und nun klinke ich mich hier endgültig aus.
    Ich danke allen Beteiligten für ihre Einwände, Anregungen und Denkanstöße.

    Somit werde ich meine Idee, Windows 10 über das Supportende retten zu können, beerdigen.
    Also, Danke noch einmal.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Es scheint, als würde mein Fazit völlig ignoriert werden.

    Hallo :)

    es scheint, als hättest Du das Problem immer noch nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass die Nutzer von veralteter und damit unsicherer Software selbst Probleme bekommen, wie z.B. Ransomware oder gestohlene Passwörter. Dafür sind sie ganz allein verantwortlich und das betrifft sonst niemanden. Wenn das das einzige Problem wäre, würde mich das nicht die Bohne stören. Es geht vielmehr darum, dass

    Die Verwendung veralteter Software stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar - nicht nur für den betroffenen Nutzer selbst, sondern auch für andere Menschen.

    Z.B. wie es in dem Artikel heißt

    Die letzten Jahre zeigen auch auf, dass es nicht mehr nur darum geht, dass ein unsicherer Rechner zu Problemen im Arbeitsalltag führen könnte. Regelmäßig werden die Schwachstellen genutzt, um ganze Firmennetze durch Ransomware-Gruppen zu kapern. Die anschließenden Erpressungen und Ausfälle können Firmen durchaus an den Rand des Ruins bringen. Aber auch Botnetze profitieren natürlich von solchen Rechnern, die, meist von den Besitzern unbemerkt, gekapert werden können.

    Du solltest den Artikel wirklich mal lesen (und verstehen).

    Die Frage, was nicht mehr unterstütztes BS nun so "gefährlich macht, ist nun für mich beantwortet
    [...]
    Somit werde ich meine Idee, Windows 10 über das Supportende retten zu können, beerdigen.

    :thumbup:

    Gruß Ingo

  • Hallo :)

    es scheint, als hättest Du das Problem immer noch nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass die Nutzer von veralteter und damit unsicherer Software selbst Probleme bekommen, ...

    Gruß Ingo

    Du hast es nicht verstanden.

    Es geht dabei nicht um dich :!:

    Es geht dabei nur um die Gefahr für andere Nutzer.

    Muss mich hier doch noch mal melden, da persönlich angesprochen.

    Ich denke, Ihr habt das Konzept nicht verstanden.

    Ein solcher Rechner würde unter Umständen nur so lange eine Gefahr für andere darstellen,
    bis er neu gestartet werden würde.

    Ich mache mir jetzt aber auch keine Gedanken mehr darum, da es einen wirklich guten Laufzeitschutz nicht geben wird.
    Denn auch die AV-Software würde ja irgendwann nicht mehr weiter entwickelt werden und somit .... ach lassen wir das.

    Jetzt aber endgültig, bin raus.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Es reicht bisweilen, ein unsicheres System ins Internet zu bringen. Solche Geräte werden kompromittiert, ohne das der Nutzer eine Aktion tätigen muss. Letztlich wird man vllt Teil eines Bot Netztes und wenn es schlecht läuft, steht vllt irgendwann der Staatsanwalt vor der Tür und bittet um Einlass. Allein das ist ein triftiger Grund, keine unsichere Geräte online zu bringen.

    Entweder man bringt auf inkompatiblen Geräten Windows 11 per "Hack" (funktioniert übrigens einwandfrei) zum laufen oder man stößt solche Geräte jetzt und nicht erst zum Supportende ab, weil die dann keiner mehr haben will....

  • 2002Andreas Himmel.

    Und das Problem hast Du mit einem aktuellen Windows 10 oder 11 nicht?

    Wenn der Defender oder eine x-beliebige AV-Lösung den aktuellen Virus und/oder Trojaner nicht kennt,
    ist die Schadsoftware ruck zuck installiert und treibt so lange ihr Unwesen bis eine neue Signatur sie erkennt
    und entfernt werden kann.
    (Nur so am Rande, ein solches System ist dann dennoch nicht mehr vertrauenswürdig,
    kümmert aber auch kein Schwein. Die meisten Anwender denken, erkannte Bedrohung eliminiert, alles Paletti)
    (Und wer macht schon regelmäßig Backups?)

    Warum müsst Ihr denn als noch nachtreten, ob wohl ich die Gefahren erkannt habe und einsehe,
    dass meine Idee nicht wirklich so gut ist/war. Aber nein, als noch eine Hinterher.

    Foxxiator Es ist/war ein Konzept und was Du da vorbringst, trifft auch auf ein aktuelles Windows zu.
    Eine Kompromittierung hätte im "besten" Fall nur bis zu einem Reboot bestand, bei dem Konzept!

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Und das Problem hast Du mit einem aktuellen Windows 10 oder 11 nicht?

    Zumindest ist das Risiko geringer, und das reicht dann schon.

    Warum müsst Ihr denn als noch nachtreten

    Das ist kein nachtreten. Du hast es einfach nicht verstanden.

    Dein Backup, dein Konzept hat doch nichts damit zu tun, dass DU bzw. dein PC ein Risiko für andere ist.

    Und wer macht schon regelmäßig Backups?

    Mein Backup muss ich nicht nutzen, wenn dein PC mir als Botnet keine Schadware sendet;)


    Es ist/war ein Konzept

    Ja, für dich.

    Nur haben andere nichts davon, wenn sie durch dich erst ein Problem bekommen haben.

    Mit freundlichem Gruß
    Andreas
    Mein Laptop    Meine Add-ons

    Einmal editiert, zuletzt von 2002Andreas (9. Januar 2024 um 12:45) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von 2002Andreas mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Mira_Belle Grundsätzlich: Hier tritt keiner nach, sondern wir wollten Dir letztlich abraten, dieses Konzept umzusetzen; um was anderes ging es hier nie. Und unsichere Systeme haben Schwachstellen, welche sichere sprich voll unterstützte System gar nicht erst haben sprich diese Angriffsfläche nicht bieten. Was glaubst Du, was am Patchday jeweils gemacht wird? Funktionelle Fehlerbehebungen stehen da nicht ganz vorne auf der Agenda, sondern es werden Sicherheitslücken geschlossen und zwar jeden Monat. So wie beim Browser auch bloß; deswegen wird ja in diesem Forum so viel Wert auf Aktualität des Fx sprich Sicherheit gelegt, weil auch das ein Einfallstor ist. Schließlich steht ein Browser mit an vorderster Front und ist damit gefährdet....

  • Grrr, warum kann ich meine Finger nicht still halten.


    OK, ich bin nicht doof, auch wenn hier dauernd geschrieben wird, dass ich nicht verstehen würde.


    Und GRUNDSÄTZLICH:!:

    Ich habe jetzt nicht nachgezählt, aber ich schierb schon einige Male, dass ich eingesehen habe,
    dass meine Idee so ohne weiteres nicht umsetzbar ist, UND für Ottonormalverbraucher erst recht nicht geeignet ist.

    AUCH schrieb ich, dass ich mich von dem Gedanken Windows 10 "hinüber" zu retten verabschiedet habe.

    Ist jetzt nun GUT? Ihr habt mich doch überzeugt:!:
    Gibt es noch was? Soll ich abbitte leisten? Was wollt ihr denn noch? (MAOAM, MAOAM)


    PS. MAOAM, das musste sein, ich bin gerade so geladen, nur so konnte ich mich bremsen.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • ich bin nicht doof

    Das hat auch niemand behauptet.

    MAOAM, das musste sein

    Jetzt wirst du albern.

    Wenn du in einem Forum einen Betrag schreibst, dann musst du mit einer Antwort rechnen.

    Egal ob sie dir gefällt oder nicht.

    ich bin gerade so geladen

    Dann solltest du etwas dagegen unternehmen.

    Du musst immer damit rechnen, dass andere User eine andere Meinung haben als du.

  • Mira_Belle Du sagst zwar, das Du es verstanden hast, aber Post#31 ist erst eine Stunde alt, aus dem hervor geht, das Du es eben doch nicht 100% verstanden hast.

    Als Abhilfe rate ich Dir, eine in der Hinsicht vorbereitete ISO zu nutzen und Windows 11 auf das betreffende Gerät zu bringen. Dann braucht es auch keine fragwürdigen Konzepte, bist auf der sicheren Seite und kannst Dich genau so entspannt zurück lehnen wie 2002Andreas und ich zum Beispiel...

  • Somit werde ich meine Idee, Windows 10 über das Supportende retten zu können, beerdigen.

    Microsoft möchte für Windows 10 nach Supportende auch privaten Nutzern einen erweiterten Support (ESU) anbieten. Das ging früher bei XP und Windows 7 nur für Unternehmen und ist natürlich kostenpflichtig. Ich meine gelesen zu haben, dass dieser Service auf Abo-Basis laufen soll. Eine andere, kostenlose Alternative wäre Windows 11 zu installieren, was mit kleinen Tricks (Installation via Rufus) auch auf nicht unterstützter Hardware gut läuft, mit regelmäßigen Updates.

    Gruß, Nobby

    Lenovo IdeaPad B590 Core-i5 - Windows 10 und 11 Home 64-Bit 22H2/23H2 - Firefox Release aktuell

  • Ich persönlich denke nicht, das Konsumenten das Angebot zum kostenpflichtigen Support annehmen werden. Eher bevorzugen sie das Vorgehen der heutigen Windows 7 Nutzer, weil es funktioniert ja scheinbar alles. Sie wissen es halt nicht besser....

  • 2002Andreas

    Ich empfinde es unfair, wenn Du nicht nur Beiträge auseinander nimmst, sondern auch Sätze, sodass sie einen ganz
    anderen Sinn ergeben und nichts, aber auch gar nichts mehr mit meiner Aussage.

    Foxxiator

    Beitrag #31 => Zitat:"Warum müsst Ihr denn als noch nachtreten, ob wohl ich die Gefahren erkannt habe und einsehe,
    dass meine Idee nicht wirklich so gut ist/war."

    Und das natürlich im Kontext mit anderen meiner Aussagen sehen, z.B. #21, und nicht nur isoliert betrachten!

    regie510

    Das weiß ich und werde mich entscheiden, wenn der Preis fest steht.
    Eventuell wird es ja auch Windows 12, oder wie es auch immer heißen wird.

    Grundsätzlich hinterfrage ich gerade meine Nutzung und komme zu dem Schluß,

    zum Surfen, gelegentlich eine E-Mail oder einen Brief schreiben, muss es nicht unbedingt Windows sein.
    Und wenn ich mich vom Bedienkonzept her eh um gewöhnen muss, ...
    Habe ja noch etwas Zeit.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira