• Bei GPT kann man sehr viele "primäre" erstellen, bei MBR ist nach 4 Schluss. Und Windows ist so "dumm" und will sich immer in eine primäre einnisten, wenn man es liesse. Deswegen partitioniere ich vorher alles nach Maß, und dann erst kommt Windows. Bei Multi-Boot ist das sogar sehr empfohlen. Bei UEFI hat's die EFI-Partition, bei MBR eine 1GB Boot-Partition. Und damit habe ich nach hinten raus Spielraum ohne Ende für alle möglichen OS - wie ich will. Und dafür lohnt es sich, Geld auszugeben ;)

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen!

  • Es gibt dann ja auch Support und sei es, um wie in meinem Fall die Aktivierungsdaten zurück zu setzen. Ging innerhalb 24 Stunden sogar in deutsch, weil mein Mandarin bissel eingerostet ist...

  • Wer nimmt denn heutzutage noch CDs? Hier liegen auch noch mehrere Dutzend rum, aber die verstauben eher als sie genutzt werden. Die Erde dreht sich eben weiter und ja, Vinyl ist wieder auf dem Vormarsch und hat glaube sogar die CD eingeholt...

  • Siehste, und ich hab noch 'nen Teller zum Auflegen. ^^ Es klingt alles weicher, weil analog. Und auch Röhrenverstärker sind seit etlicher Zeit wieder im Kommen, ob nun Mini oder richtig groß, eigentlich waren die nie weg im höchsten Segment, aber die sind bezahlbarer geworden für Normalverdiener. Alles eine Sache des Wollens und Geldes - ach Mist, jetzt hab ich aus Versehen deine Rille getroffen ^^

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen!

  • Wer hat denn noch Platten, heute nimmt man ne CD dafür ;)

    Mittlerweile veröffentlicht gefühlt wieder fast jeder Künstler Schallplatten, teilweise gibt es sogar Veröffentlichungen nur auf Schallplatte. CDs dürften deutlich im Schatten von MP3-Downloads sein. Aber was auch immer man selbst bevozugt, alles ist besser als Spotify. Was dort bei den Künstlern hängen bleibt, ist eine Frechheit. Und mit dem neuen Bezahlmodell seit diesem Jahr ist es noch schlimmer: Kleine Künstler bekommen teilweise überhaupt nichts mehr. Da geht es um 40 Milliionen USD im Jahr, die auf die ohnehin erfolgreicheren Künstler umverteilt werden. Oder um den Tagesspiegel zu zitieren: „Spotifys neues Bezahlmodell: Sagt doch einfach, dass ihr Musiker verachtet! Das neue Bezahlmodell Spotifys ist ein neuer Tiefpunkt im Umgang mit Kunst und Rechteinhaber:innen.“

  • ...

    Zitat aus deinem Link:

    Zitat

    Diejenigen, die schon reich sind, werden noch reicher und das auf Kosten der kleinen Fische.

    Das ist doch leider in vielen Branchen so:(

    Man sagt ja auch nicht ohne Grund: Wo schon Geld ist, kommt noch mehr dazu.

    Das ist halt Kapitalismus.

    Leider scheint es aber kein "besseres" Wirtschaftssystem zu geben.

    Mit <3lichem Gruß

    Mira

  • Mittlerweile veröffentlicht gefühlt wieder fast jeder Künstler Schallplatten, teilweise gibt es sogar Veröffentlichungen nur auf Schallplatte. CDs dürften deutlich im Schatten von MP3-Downloads sein. Aber was auch immer man selbst bevozugt, alles ist besser als Spotify. Was dort bei den Künstlern hängen bleibt, ist eine Frechheit. Und mit dem neuen Bezahlmodell seit diesem Jahr ist es noch schlimmer: Kleine Künstler bekommen teilweise überhaupt nichts mehr. Da geht es um 40 Milliionen USD im Jahr, die auf die ohnehin erfolgreicheren Künstler umverteilt werden. Oder um den Tagesspiegel zu zitieren: „Spotifys neues Bezahlmodell: Sagt doch einfach, dass ihr Musiker verachtet! Das neue Bezahlmodell Spotifys ist ein neuer Tiefpunkt im Umgang mit Kunst und Rechteinhaber:innen.“

    Sören Hentzschel Kleine Korrektur, es geht um Milliarden.

    Quelle: https://hifi.de/news/spotify-w…haffende-169157

    und https://www.radioforen.de/threads/spotif…5/#post-1014412

    Grüße uwe51

  • Das ist halt Kapitalismus.

    Leider scheint es aber kein "besseres" Wirtschaftssystem zu geben.

    Das ist keine Frage des Wirtschaftssystems per se. Auch in diesem Wirtschaftssystem funktionieren Modelle, die zumindest etwas fairer sind. Dass Unternehmen Geld verdienen wollen, ist an sich ja überhaupt nicht verwerflich. Im Gegenteil: Ohne Geld als Motivation würde es viele tolle Dinge nicht geben. Aber einzelne Unternehmen treiben es mit der Gewinnmaximierung um jeden Preis eben zu weit und/oder arbeiten nicht effizient genug, sodass sie sehr viel Geld benötigen, um ihre Ausgaben zu decken. Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass Spotify aktuell ca. 1.500 Mitarbeitende entlassen hat.

    Sören Hentzschel Kleine Korrektur, es geht um Milliarden.

    Bei meiner Zahl ging es „nur“ um die 40 Milliionen, die durch Streams mit unter 1.000 Aufrufen in Summe in einem Jahr zusammenkommen. Insgesamt solll durch mehrere Maßnahmen zusammen (also nicht nur diese) und über einen Zeitraum von fünf Jahren eine Milliarde USD umverteilt werden. Siehe FAZ.

  • Zumindest entwickelt man sich dahin. Bis YouTube Gewinne gemacht hat, hat es auch viele Jahre gedauert. Zunächst wird Wachstum „auf Pump“ generiert durch Investoren und einen Börsengang und dann hofft man, irgendwann den Sprung zu schaffen. Es gab bei Spotify ja Ende des Jahres eine Preiserhöhung und in Q3 2023 (letztes bekanntes Quartalsergebnis) haben sie 65 Millionen USD Gewinn gemacht. Dazu jetzt eben noch wie gesagt die rund 1.500 Entlassungen, was nochmal einiges an Einsparungen bringt. Gut möglich, dass sie jetzt in der Gewinnzone angekommen sind. Die Nutzerzahlen sind jedenfalls auch weiter stark steigend. Wäre halt trotzdem schön, wenn bei den Künstlern mehr ankommen würde und Spotify nicht von den Kleinen profitiert, die Vielfalt auf die Plattform bringen und Spotify dadurch ja auch interessanter machen, ohne dass die irgendwas dafür sehen, während sie gleichzeitig aber auf Spotify aufgrund der Reichweite angewiesen sind. Das ist ein ähnliches Dilemma wie mit den gastronomischen Betrieben und Lieferando & Co. Das sind Halsabschneider, jeder Gastronom weiß es, aber es geht für viele nicht ohne.