Windows vs. Linux (vs. Mac), Runde 125878

  • Zitat von Libby

    pytheas: Du willst doch wohl hier nicht die BASH mit dem M$-Kommandozeilen-Bullshit vergleichen?! Und am Ende noch behaupten, daß ein sh-Script vergleichbar wäre mit einer popeligen .bat-Datei?!?! Das ist nicht dein Ernst, oder?

    Ich habe Nizzer nur gezeigt, dass man auch mit Windows sehr viel machen kann und u.a. eben auch Dinge, von denen viele meinen, dass das mit Windows nicht geht. Ansonsten keine weitere Antwort auf deine unbegründete Polemik.

    Nizzer: Findest du k3b wirklich soo hübsch, dass du ständig Bilder posten musst?

    Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 5.1; rv:1.7.3) Gecko/20041001 Firefox/0.10.1 (MOOX M2)
    Versuche nicht ein großer Mann zu sein, sei einfach nur ein Mann und lass die Geschichte ihr Urteil fällen.

  • Oh mann, nehmt euch ein Zimmer ihr beiden! :lol:

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  • Ich glaube nicht, dass du K3b damit nennenswert weh tun würdest *g*

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  • Ja, hab schon gemerkt, dass das eines deiner Hobbies ist. :)
    Ich würde aber eher den Troll Libby in den Sack packen.

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  • Zitat von MartinH

    Wieviele Tage mus man wohl Dokumentationen gelesen haben, um sowas wie "cdparanoia 1- -B && oggenc -q 6 `ls *.wav` && rm *.wav" von sich geben zu können?


    Menno, hab doch schon extra angemerkt, dass es auch schicke grafische Ripper-Programme gibt. Man hat die freie Auswahl. Es gibt reine Kommandozeilen-Tools, 'grafische' Konsolen-Anwendungen (mit 'dialog', z.B.) und richtige GUIs. Ich bevorzuge beim Brennen, Rippen, usw. auch grafische Anwendungen. Sowieso hat man unter Linux in vielen Fällen inzwischen eine größere Software-Auswahl als unter Windows. Unter Windows hatte ich einen akzeptablen Freeware-Dateimanager, unter Linux hab ich mindestens 10 die dem um einiges überlegen sind. Konqueror, Nautilus, Rox-Filer, Midnight Commander, Krusader, EmelFM, Gentoo, Endeavour, Xfe, Xffm, Xnc... Of the top of my head. Selbst bei den Office-Suites hab ich neben OpenOffice noch KOffice. Gnomes Office-Anwendungen werden auch von Version zu Version besser. So Sachen wie Text- und Code-Editoren sind auf diesem Frickler-OS natürlich auch deutlich in der Mehrzahl. Brennprogramme gibt es mehrere hochqualitative, Audio- und Video-Player gibts auch wie Sand am Meer. Als Audio-Player nehm ich amaroK. Grafikbearbeiter gibts mehrere, Gimp für alles mögliche, Inkscape, Sodipodi und Skencil für Vektorzeugs, oder Scribus für DTP. Selbst bei den Browsern hat man hier mehr Auswahl was die Rendering Engines angeht. ;)

    Alles frei erhältlich, versteht sich. Nur um mal den Mythos zu zerschlagen, dass es keine Software für Linux gäbe. Von den Problemen mit Notebooks weiß ich auch Bescheid, da hat Linux noch ein großes Problem, auch wenn sich der Support für Notebooks ständig verbessert.

  • Der Treibersupport bessert sich langsam, das ist wahr. Aber fürs Notebook ist mit Linux einfach auch noch zu unkomfortabel. Die fn-Keys funktionieren nicht, ACPI Unterstützung ist besser geworden, aber nicht auf Windows Niveau.

    Viele Programme die ich unter Linux schätze, gibt es (mittlerweile) auch für Windows. Das fängt bei Kommandozeilentools an, geht über Dinge wie nmap und hört auf bei OpenOffice. Man hört es ja oft umgekehrt, aber ich boote immer seltener mein Linux. (Es ist allerdings trotzdem immer auf dem Notebook)

    Der eigentliche Hinderungsgrund auf Linux umzusteigen, ist denke ich die Einarbeitungszeit. Ich muss mich als Informatiker mit verschiedenen Systemen auseinandersetzen, aber warum sollte jemand, der seinen Computer einfach nur benutzen möchte stundenlang howtos, man-pages und foren wälzen, nur um seine Hardware in tagelanger Kleinarbeit zum laufen zu bekommen. Und nein, hier geht es nicht darum, dass in OpenOffice vielleicht ein paar Dinge anders heißen und an anderen Stellen sitzen.

    Ich bin fest der Überzeugung, dass man einem DAU entweder ein konfiguriertes Linux oder Windows vorsetzen kann und er kommt gleich gut damit zurecht. Zumindest wenn er einfach Briefe und emails darauf schreiben oder arbeiten soll.

    Aber auch ich habe keine Lust Tage damit zuzubringen meine Hardware einzurichten und deshalb läuft Debian auf meinem Notebook auch in einer sicherlich etwas subotimalen Konfiguration - aber ich habe definitiv besseres zu tun.

    Die Sicherheitsaspekte von Linux herauszuheben wird auch absurd, wenn ich dafür unverschlüsselt ins WLAN muss. Eine funktionierendes Mehrbenutzersystem ist auch Windows XP - man muss nur wollen.

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  • Zitat von pytheas

    Ich bin fest der Überzeugung, dass man einem DAU entweder ein konfiguriertes Linux oder Windows vorsetzen kann und er kommt gleich gut damit zurecht. Zumindest wenn er einfach Briefe und emails darauf schreiben oder arbeiten soll.


    Dann verstehen wir uns ja. ;)

    Hardware-Probleme waren für mich bis auf den Scanner (für den es schon einen Treiber gibt, der aber noch nicht in SANE drin ist) kein Problem, aber bevor ich mir ein Notebook zulegen würde würde ich mich auch erst genaustens informieren.

    Von WEP und dem ganzen Kram hab ich auch keinen Plan, aber über Google hab ich das hier gefunden:
    http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=14023
    Beschreibt wie man per iwconfig oder YaST (SuSE) den WEP-Key konfiguriert. Ist es das was du suchst?

  • Danke für die Mühe, aber mein Problem ist, dass ich ein Centrino Notebook habe und dass der WLAN Chip nicht unterstützt wird. Gut, mittlerweile läuft er mit emulierten Windowstreibern in der Sandbox bzw nicht mit dem vollen Funktionsumfang. Also eher ein Hardware/Treiberproblem. Wenn die Karte unterstützt wird, habe ich keine Probleme mit der Konfiguration.

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  • Zitat

    aber warum sollte jemand, der seinen Computer einfach nur benutzen möchte stundenlang howtos, man-pages und foren wälzen, nur um seine Hardware in tagelanger Kleinarbeit zum laufen zu bekommen.

    Das halte ich für ein Gerücht ;)
    Bei mir funktionierte sofort und ohne Konfiguration die Funkmaus, der Scanner, der Drucker (hat aber nur zwei Monate überlebt, doofes Teil), die Tastatur (*g*), der Bildschirm und so weiter und sofort. Probleme hatte ich nur mit der WLAN-USB-Karte.
    Modem und ISDN-Dingskarte liefen auch ohne Probleme.

  • Hängt natürlich von der Distribution ab, einige sind in der Hardwareerkennung schon recht gut, das streite ich auch nicht ab. Allerdings gibt es immer irgendwelche Probleme. Sei es, dass man die 3D Funktionen seiner Grafikkarte erst umständlich einrichten und neue Treiber laden muss, das Touchpad nur sehr eingeschränkt funktioniert, WLAN nicht mit allen Funktionen läuft, der Scanner nicht unterstützt wird oder der Raid Controller Probleme macht. Das es diese Probleme gibt, ist natürlich oft die Schuld der Hersteller, aber den Durchschnitssanwender interessiert denke ich nur ob es läuft oder nicht.

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  • Ich hab jedenfalls damals länger gebraucht, um Windoof 2000 auf meiner neuen Kiste zum (einwandfreien) Laufen zu bringen, als SuSE Linux 9.0. Und ich mußte keine manpages, Tutorials und Foren wälzen. Ich mußte nur von der ersten CD booten. Der Rest ist dann von selbst gegangen ... im Vergleich zu Windoof - da mußte ich für jedes Trumm in dem Computer den Herstellertreiber installieren, weil's mit dem Zeugs auf der CD nicht ordentlich funktioniert hat.

    Aber jetzt mal das ganze Benutzer(un)freundlichkeitszeugs und fundamentalistische Polemisieren beiseite. Ich armer Student hab (weil ich dumm und ehrlich genug dazu bin, zumindest vom Betriebssystem keine Raubkopie zu verwenden) für Windows 2000 knapp 200 € hingelegt. Dafür habe ich eine toll schillernde CD bekommen, auf der nichts außer dem Betriebssystem war. Kauft man sich das Office-Paket, zahlt man dafür glaub ich an die 500 €. Die Studentenversion kostet glaub ich immer noch die Hälfte.
    Hol ich mir dagegen Linux (in meinem Beispiel SuSE), dann zahl ich, wenn ich's kaufe, 50 € für die Professional Edition, hab dicke Handbücher und 5 (!) CDs, die vollgepackt sind mit wirklich aller Software, die man braucht. Außer dem MPlayer. Und den gibt's auch umsonst im Internet ;)

    Wenn man sich das mal rein wirtschaftlich überlegt - warum soll ich hunderte Euro für ein (meiner unbedeutenden Meinung nach) schlechteres OS bezahlen, wenn ich ein (meiner unbedeutenden Meinung nach) besseres umsonst bekommen kann?!

  • Mein Windows XP Professional ist zum Glück ebenfalls kostenlos (ja und legal!), sonst sähe die Sache wahrscheinlich schon wieder anders aus, wenn ich es mir kaufen müsste.

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  • pytheas: Ach so? Für dich mach Micro$oft eine Ausnahme und will kein Geld für die Lizenz? Das mußt du mir jetzt mal genauer erklären.

    Und habt ihr euch eigentlich mal durchgelesen, welche Rechte Ihr M$ einräumt, wenn ihr Windows installiert? Steht alles in der EULA. Um mal bei Win XP ganz am Anfang ein harmloses Beispiel zu nennen:

    Zitat

    Installation und Verwendung. Sie sind berechtigt, eine Kopie des Produkts auf einem Rechner wie beispielsweise einer Arbeitsstation [...] zu installieren [...]. Das Produkt darf zu keiner Zeit von mehr als zwei (2) Prozessoren auf einem einzigen Arbeitsstationrechner verwendet werden. Es dürfen höchstens zehn (10) Computer oder elektronische Geräte (je ein “Gerät”) an den Arbeitsstationrechner angeschlossen sein, um die Dienste des Produkts ausschließlich für Datei- und Druckerdienste, Internet-Informationsdienste und Fernzugriff [...] zu nutzen. [...] Mit Ausnahme der zulässigen Verwendung der unten beschriebenen Funktionen NetMeeting, Remoteunterstützung und Remotedesktop darf das Produkt nicht so eingesetzt werden, dass ein Gerät andere ausführbare Software, die auf dem Arbeitsstationrechner installiert ist, verwendet [...], und es darf auch kein Gerät das Produkt oder die Benutzeroberfläche des Produkts verwenden [...], sofern für das Gerät nicht eine eigene Lizenz für das Produkt erworben wurde.

    Wie gesagt - noch harmlos. Und ich glaube, daß die meisten Leute sich nicht im Klaren darüber sind, daß sie nicht einmal innerhalb eines Haushaltes bzw. einer Familie ein legal gekauftes Windows auf zwei Rechnern installieren dürfen. Für den zweiten Computer muß eine weitere Lizenz bezahlt werden.

    Linux macht mir keine Vorschriften, auf wievielen Rechnern ich es installlieren darf, und wieviele Rechner daran angeschlossen sein dürfen. Linux macht mir überhaupt keine Vorschriften.

  • Ja, für mich und Millionen andere. Das Zauberwort heißt MSDNAA.

    Und natürlich kannst du die EULA nicht mit der GPL vergleichen, das dürfte ja offensichtlich sein.

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    Versuche nicht ein großer Mann zu sein, sei einfach nur ein Mann und lass die Geschichte ihr Urteil fällen.