• In diesen Zeiten des Zusammenbruch des real existierenden Kapitalismus drängen sich nicht nur mir Metaphernauf. Das Sprichwort "Kein Baum wächst in den Himmel" könnte so eine Metapher sein, die zu diesen Zeiten passt. Der Turmbau zu Babel und die Strafe Gottes könnte zum Zusammenbruch des Finanzsystems ebenfalls als Metapher passen.

    Wer bibelfest ist, hat dies voraussagen können, was jetzt passiert. Aber auch wer seriöse Quellen liest weiß, das dies passieren musste: Karl Marx und Friedrich Engels haben dies in Ihrere Kritik der politischen Ökonomiebeschrieben, im Jahr 1867!

    Ja, dies war voraussehbar!

    Eine Metapher hat es mir in diesen Tagen angetan:

    Zitat

    Herr, die Not ist groß!
    Die ich rief, die Geister,
    Werd ich nun nicht los.

    Dies ist ein Zitat aus dem Zauberlehrling.

    In meinem blog habe ich eine Serie zum Untergang de real existierenden Kapitalismus verfasst, dazu gehört die Ballade vom Zauberlehrling. Es gibt einen schönen Zeichentrickfilm von Wat Disney aus dem Jahre 1940. Das Video dauert 10 Minuten, es lohnt sich, sich mal 10 Minuten im Stuhl zurück zu lehnen und dabei an das Heute zu denken.

    Wir sind mit unseren Bänkern heute da, wo Micky Maus in dem Video nach 8 min war.

    Viel Spass, trotz allem:
    Collapse of Capitalism (4)
    The return of the State
    Coming soon

    Direktlink zu YouTube: hier

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • Vor langer, langer Zeit musste (und wollte) ich eine Abhandlung über Goethes Ballade ("Der Zauberlehrling und seine ....") schreiben.

    Ich mag u.a. Literatur.

    Jedoch dieser Zusammenhang ...
    Goethe wird sich hoffentlich nicht im Grabe zu Marx umdrehen und fragen: "Habe ich mich oder hast DU geirrt"?

  • Totgesagte leben bekanntlich länger! :roll:

    Zitat von Amsterdammer

    Karl Marx und Friedrich Engels haben dies in Ihrere Kritik der politischen Ökonomiebeschrieben, im Jahr 1867!

    Ja, dies war voraussehbar!

    Richtig! Nur leider haben sie nicht vorausgesehen, dass ihre Theorien vom Kommunismus einmal Millionen Menschen den Tod bringen würden...
    Stichwörter: Stalinismus und real existierender Sozialismus.

    Um es mal salopp auszudrücken: Hätten sie all dies geahnt, wären ihre Schriften vermutlich noch zu ihren Lebzeiten ungelesen und zerrissen in der Mülltonne gelandet. :roll:

    Aber dies ist eine andere Geschichte!

    "Life is what happens to you while you're busy making other plans." (John Lennon)

  • @ rigel ... auch die Bibel wurde und wird missbraucht ( millionenfache Opfer ... von den Kreuzzügen über Inquisition bis hin zu Bush jun. ... ) ... sollte man sie desshalb in die Tonne kloppen ... ?
    Schätze mal, dass du das von dir zitierte Werk nie gelesen bzw. nicht verstanden hast ... also nur blabla ... um es auch mal salopp auszudrücken ...

  • Moin!

    Ein sorgenvolles Veto .

    Zitat von rigel

    Richtig! Nur leider haben sie nicht vorausgesehen, dass ihre Theorien vom Kommunismus einmal Millionen Menschen den Tod bringen würden...
    Stichwörter: Stalinismus und real existierender Sozialismus.

    Die etwaige Umsetzung einiger Ideen der Vorgenannten kann man denen nicht ans Hemd kleben.
    Sie waren , zeitgenössisch betrachtet , weder erwünscht noch erlaubt.
    ;)

    Ich persönlich hege die stille Hoffnung , dass sich alle FreiGeister "da oben" nicht nur vertragen , sondern sich den einen oder anderen Drink
    im AuerbachKeller genehmigen.

    P.

  • Sowas war vorrauszusetzen ja, die Action im Leben der Menscheit die im "westlichen" Teil der Erde wohnt war einfach zu gering. Der Krieg gegen den Terror bei allen Ehren, coole Sache lässt sich wunderbar hypen aber irgendwie fehlt der Spass an der Sache.

    Jetzt haben wir mal wieder so eine richtige Krise. Zugegeben wenn die 50 % der Menschen der in Deutschland wohnen verstehen wie die entstanden ist und welche Auswirkungen dass hat, dann ist das viel aber egal trotzdem sind alle "verunsichert".

    Ist die Sache dann vorbei gehts letztlich weiter wie immer und man erzählt höchstens nochmal in Zukunft von damals™.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von DasIch


    Ist die Sache dann vorbei gehts letztlich weiter wie immer und man erzählt höchstens nochmal in Zukunft von damals™.

    100% Zustimmung ... alles was runter geht geht auch wieder hoch ... und dann zurück zur Tagesordnung ... ist doch so.
    Ausserdem habens jetzt alle Politiker schon immer gesagt ... :D ... wobei das Ding im Zauberlehrling ja noch irgendwie gut ausgeht ...

  • Zitat von gero

    Schätze mal, dass du das von dir zitierte Werk nie gelesen bzw. nicht verstanden hast ... also nur blabla ... um es auch mal salopp auszudrücken ...

    Och weißt du, Marx hatte die Eigenschaft ein eh kompliziertes Gebiet in noch viel kompliziertere Worte zu fassen. :wink:
    Ich gehöre wie Unzählige anderer zu denjenigen, die ihm diesbezüglich nicht folgen können.

    Aber mir genügt es eigentlich zu sehen, was aus etwaigen Theorien am Ende herauskommt. Um beim Kommunismus mit all seinen Formen kam stets etwas negatives heraus.
    Marx, bei all seiner Genialität, hat offenbar nicht begriffen, dass man nicht nur eine Gesellschaftsform ändern muss, sondern gleichzeitig auch den Menschen an sich.

    Dieses mal NICHT salopp ausgedrückt. :wink:

    "Life is what happens to you while you're busy making other plans." (John Lennon)

  • Der Mensch bekommt nur was er verdient. Das wurde so bestellt und so wird das jetzt ausgelöffelt.

    Eine Gesellschaft, in der es sich für das Morgen alles nur um das "mehr als Gestern" dreht, wird irgendwann immer mit der Realität der begrenzten Güter kollidieren. Egal wie angestrengt man versucht dieses Fakt zu ignorieren.

  • Zitat von bugcatcher

    Der Mensch bekommt nur was er verdient. Das wurde so bestellt und so wird das jetzt ausgelöffelt.

    Du eingeschlossen?! :wink:

    Sorry, aber eine mehr als bizarre Meinung! :roll:

    Zitat

    Eine Gesellschaft, in der es sich für das Morgen alles nur um das "mehr als Gestern" dreht, wird irgendwann immer mit der Realität der begrenzten Güter kollidieren.

    Jaja, ein jeder erkennt es offenbar, aber wirklich nur ganz wenige handeln auch dementsprechend. :roll:

    Selbst im Bereich der Computer sind wir ja nie zufrieden. Immer schneller, immer leistungsfähiger. :wink:

    "Life is what happens to you while you're busy making other plans." (John Lennon)

  • Zitat von rigel

    Selbst im Bereich der Computer sind wir ja nie zufrieden. Immer schneller, immer leistungsfähiger. :wink:


    Das hat völlig andere Gründe, dies in diesem Thread auszuführen wäre aber sicherlich nicht wirklich angebracht.

    Abgesehen davon stimme ich bugcatcher durchaus zu. Ich handele auch nicht dementsprechend, ich mag den Luxus dass Wasser aus dem Hahn und Strom aus der Steckdose kommt. Natürlich könnte ich 200€ Spenden, trotzdem macht das zocken mit der Wii mehr Spass und Klima Erwärmung gut und schön aber die Erde ist groß genug und meine Lebenszeit vergleichsweise kurz. Bevor ich sterbe wirds noch genug Orte geben wo ich mich wohlfühle.

    Natürlich ist dass irgendwie arrogant aber mein Ego kann ich ja zumindest damit streicheln, hoffentlich naiv, behaupten zu können dass ich im gegensatz zu vielen anderen wenigstens merke dass ich arrogant bin. Dann ist auch der Egoist in mir zufrieden und ich weiß, jawohl ich bin Mensch. Den höchsten Platz in der Nahrungskette zu haben hat nicht viel mir Ruhm und Ehre zu tun, erst recht nicht der weg dorthin.

    Genauso ist es mit der Börse, Krisen kommen und gehen und die kam auch nicht von einem Tag auf den anderen. Trotzdem interessiert uns es nicht solange wir im moment noch genug Geld haben. Schau dir die Nachrichten an, kaum 5 Min ist der Dax im Plus und alle fangen schon fast an vom Ende der Krise zu reden, was natürlich wirklich eine schöne Sache ist da man ja erst vor 10 Min am Ende der Menschheitsgeschichte stand.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von gero

    ... alles was runter geht geht auch wieder hoch ... und dann zurück zur Tagesordnung ... ist doch so...


    Nein!
    An einer weltweiten Verstaatlichung (teilweise oder vollständig) von systemtragenden Banken werden die Regierungen nicht vorbeikommen, da sich die Banken untereinander nicht mehr vertrauen und sich nicht mehr mit mit Krediten aushelfen. Z. Zt. ist der Geldfluss zwischen den Banken zum Erliegen gekommen, das ist der augenblickliche Kollaps.
    Außerdem ist eine Verstaatlichung besser für die Sparer/Anleger als nur eine Garantieerklärung für Spareinlagen; die betrifft nämlich wirklich nur das Girokonto und das, was man früher Sparbuch nannte. Festverzinsliche Einlagen wie Anleihen oder Rentenpapiere fallen juristisch unter "Wertpapier", werden von Banken in einem "Depot" treuhänderisch verwahrt und fallen nicht unter die Garantieregelung.
    In einer verstaatlichten Bank (so wie die vor einer Woche verstaatlichte niederländischeFortis/ABN-AMRO) sind alle Werte geschützt, auch die Wertpapiere, da eine verstaatlichte Bank per Definition nicht pleite gehen kann, sondern im Extremfall durch den Steuerzahler subventioniert wird.
    Verstaatlichung ist das bessere Modell!

    Ja!
    Wenn der Staat seine Anteile wieder an den Markt zurückgibt (in 10 oder 20 Jahren?). Dann geht alles wieder von vorne los...

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

    Einmal editiert, zuletzt von Amsterdammer (11. Oktober 2008 um 10:32)

  • Zitat von DasIch


    Das hat völlig andere Gründe, dies in diesem Thread auszuführen wäre aber sicherlich nicht wirklich angebracht.

    Meine letzte Bemerkung war eigentlich nur rein ironisch gemeint. Aber dennoch trifft sie durchaus zu. Der Mensch gibt sich nie oder nur selten mit etwas zufrieden, denn Zufriedenheit bedeutet im Prinzip - Stillstand.

    Zitat

    Natürlich ist dass irgendwie arrogant aber mein Ego kann ich ja zumindest damit streicheln, hoffentlich naiv, behaupten zu können dass ich im gegensatz zu vielen anderen wenigstens merke dass ich arrogant bin. Dann ist auch der Egoist in mir zufrieden und ich weiß, jawohl ich bin Mensch. Den höchsten Platz in der Nahrungskette zu haben hat nicht viel mir Ruhm und Ehre zu tun, erst recht nicht der weg dorthin.

    Der Mensch mit all seinen Schwächen und Fehlern ist nicht von Grund auf nur schlecht. Ansonsten könnten wir ja wirklich bald endgültig die "Koffer packen".
    Ein Fortschritt ist schon, Fehler zu erkennen und sich zu ändern. Aber Fehler zu erkennen und dennoch genauso weitermachen...
    Im Prinzip stellst du dich jetzt auf eine Stufe mit jemanden, der einen anderen vorsätzlich ins offene Messer hat laufen lassen. Aber wenn du dich halt so einschätzt. :roll:

    Ich halte dich für einen noch sehr jungen Menschen, der momentan seine bisherigen Lebenserfahrungen noch nicht ganz richtig einsortieren will oder kann. Korrigiere mich gerne, sollte ich hier irren!

    "Life is what happens to you while you're busy making other plans." (John Lennon)

  • @ Amsterdammer ... wäre ja gut wenn's so wäre, aber: Banken, egal wem sie gehören, sind nun mal ganz normale Unternehmen und damit gewinnorientiert. Haben ja auch hier in D. die Beispiele KfW und IKB und Landesbanken ... wurden alle vom Staat gegen die Wand gefahren ... es gilt das alte marx'sche Prinzip: Je höher der zu erwartende Gewinn desto höher auch das Risiko, welches eingegangen wird ... und : "... für 300% Gewinn ist der Kapitalismus zu jedem Verbrechen bereit." ... irgendwie hatte der's schon geblickt.
    Kapitalismus gibts eben nur ganz oder gar nicht ... schlechte Nachrichten ....

  • Was wir brauchen sind keine (dauerhaft) verstaatlichten Banken, sondern eine ständige Aufsicht, die die Exzesse der letzten Zeit verhindert. Der Staat soll / darf / kann bei Problemen regulierend und kontrollierend eingreifen, aber mehr nicht.

    ( gero) Ach lass doch den Marx ruhen. Er hat dem Kapitalismus den Untergang prophezeit, aber alleine seine Theorien scheiterten kläglich.
    Der Kapitalismus ist meiner Meinung nach (über)lebensfähiger als andere Gesellschaftsformen, weil flexibler. Außerdem beschert er zumindest einem Teil der Menschen einen gewissen Wohlstand, auf dem nur die wenigsten verzichten wollen. Ich bin beileibe KEIN begeisterter Anhänger dieser Form, aber bislang hat keine andere gezeigt dass sie wirklich besser wäre.

    "Life is what happens to you while you're busy making other plans." (John Lennon)

  • Ich glaube , dass man hier einen Unterschied machen muss ... Marx hat in seinem "Kapital" den Kapitalismus erklärt (vieles gilt heute unstrittig immer noch) ... das hat absolut nichts mit seinem "Kommunistischen Manifest" zu tun ... das ist 'ne ganz, ganz andere Geschichte ... sollte man einfach nicht durcheinander bringen nur weil's aus der gleichen Feder stammt ... :wink:

  • gero und riegel,
    wer sagt denn, daß ein Staatsunternehmen gewinnorientiert sein muss?

    Beispiel Deutsche Bahn. Die wollte man an die Börse bringen und in 135 Jahren aufgebautes Volksvermögen (Steuerzahler) den Hyänen an der Börse zum Fraß vorwerfen, nur weil sie zu teuer ist? Öffentlicher Verkehr (Nah oder Fern) gehört in Staatshände, genauso wie Verteidigung (zweites Beispiel), und darf nicht privatisiert werden. Beides liegt im öffentlichen Interesse! Jedoch, beim ersten spricht man von Verlusten, beim zweiten nicht? Da liegt der Denkfehler bezüglich der Gewinnorientierung bei Unternehmen. Meine These: Öffentlicher Verkehr braucht nicht rentabel sein, genausowenig wie Verteidigung.

    Anders ausgedrückt: die kapitalistischen Regeln sind bei der Verteidigung noch nie angewandt worden (da das Heer dem Staat gehört), sollten beim öffentlichen Fernverkehr (DB) ab Herbst diesen Jahres angewandt werden, und sind bei den Banken bis dato angewandt worden. Bei den Banken ist das jetzt schiefgegangen, und es gibt nur eine Möglichkeit, dies zu reparieren: Sofortige Ablösung des Prinzips der Gewinnmaximierung. Dies ist jetzt im öffentlichen Interesse, und dies kann nur einer leisten: der Staat.

    Und das hat wahrlich nichts mit Kommunismus zu tun...

    EDIT:
    Na so was :shock:
    Reuters 12:31

    Zitat

    Die sieben führenden Industrieländer (G7) wollen koordiniert und notfalls auch mit Hilfe von Staatsbeteiligungen an Banken einen Zusammenbruch des Welt-Finanzsystems abwenden.

    http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE49A00420081011

    "Krieg ist ein zu ernstes Geschäft, als daß man ihn den Generälen überlassen dürfte." Georges B. Clemenceau (1841-1929), Französischer Journalist und Politiker/Ministerpäsident

  • ... wollte keine Polemik ... wiewohl's ja doch eine wurde ...
    Letztlich badet es immer der Steuerzahler aus ... der ist halt das letzte Glied in der Kette und kann sich nur alle 4 Jahre wehren ...
    Gebe dir aber absolut Recht was die Lebensadern der Gesellschaft angeht ... Wasser-und Energieversorgung, öffentlicher Verkehr, medizinische Grundversorgung und ein paar Sachen mehr sollten einfach in den Händen des Staates sein / bleiben ... und nicht gewinnorientiert sein ...

  • Zitat von rigel

    Du eingeschlossen?! :wink:


    Ja, auch ich. Ich hab die "Verantwortlichen" beim Bestellen der Suppe ja nicht gehindert. Also trage ich mit Verantwortung.

    Zitat von rigel

    Sorry, aber eine mehr als bizarre Meinung! :roll:


    Bizarr vielleicht. Aber nur wenn der eigene Horizont nur bis zur Schuhspitze reicht. Klar ist die Welt einfacher und schöner, wenn die schlechten Sachen andere Leute schuld sind und zu verantworten haben. Aber wie auch Du sicher erkannt hast: in einer Gemeinschaft reicht ein Querschläger um alles kaputt zu machen. Daher hat die Gemeinschaft als Ganzes und damit auch das Mitglied als Einzelner eine Mitverantwortungen für und gegenüber den anderen. Der Kapitalismus ist nur so erfolgreich, weil er der Maxime verfolgt "der persönliche Gewinn des Individuums ist auch ein Gewinn für die Gesellschaft". Macht die gegenseitige blinde Ausbeutung schließlich "moralisch" viel erträglicher.

    Zitat von rigel

    Jaja, ein jeder erkennt es offenbar, aber wirklich nur ganz wenige handeln auch dementsprechend. :roll:


    Joa. Ich persönlich würde eher dieses verhalten als "bizarr" ansehen. Aber weils ja jeder macht, scheints ja in Ordnung zu sein. Was ich dann aber nicht verstehe: warum heulen alle am Ende rum, wenn doch jeder wissentlich und willentlich darauf hingearbeitet hat?

    Zitat von rigel

    Selbst im Bereich der Computer sind wir ja nie zufrieden. Immer schneller, immer leistungsfähiger. :wink:


    Das ist bloß ein Symptom von vielen. Wer braucht zum Surfen und Texte schreiben schon einen Quadcore? Wer braucht jedes Jahr ein neues Handy? Wer braucht alle 3 Jahre ein fabrikneues Auto?

  • Zitat von bugcatcher


    Das ist bloß ein Symptom von vielen. Wer braucht zum Surfen und Texte schreiben schon einen Quadcore? Wer braucht jedes Jahr ein neues Handy? Wer braucht alle 3 Jahre ein fabrikneues Auto?

    Eigentlich niemand. Nur: wenn der Nachbar, Freund, Kollege, Schwager oder wer sonst auch immer ein neues Auto / Handy / Rechner hat, wollen viele dann nicht zurück stehen und kaufen ebenfalls etwas Neues, auch wenn das Alte noch mehr als genügen wurde.

    Sonst könnte ja jemand denken, man könne sich das nicht leisten :wink: