come2linux 3.0, Uni Essen, 10.11. - 11.11.

  • Wer Firefox mag, wird Linux lieben.

    Und um Linux kennen zu lernen habt ihr dieses Wochenende in Essen eine super Gelegenheit. Kostenloser Eintritt zu der Informationsveranstaltung come2linux, wo unter anderen Debian, openSuSE und Ubuntu, aber auch OpenOffice.org informieren.

    Es gibt viele andere interessante Aussteller und Vorträge.

    10.11. 10-18:00
    11.11. 10-16:00

    http://www.come2linux.org/

  • "Wer Firefox mag, wird Linux lieben."

    :shock:

    Zugegeben, Linux hat es nötig sich mit fremden Federn zu schmücken :P

    Hab mich grad vor ein paar Tagen wieder mit der neuen Ubuntuversion außeinandergesetzt und nur die Krätze gekriegt (wie bei jedem Versuch seit mehreren Jahren), obwohl ich Firefox sehr mag.

    Upsa, jetzt flame ich auch schon. :oops:

  • Ich persönlich entwickel zu Linux auch langsam Gefühle. Aber nur negative. Daher war es das jetzt auch vorerst für eine lange Zeit mit Linux. Das will gar nicht "mein" Betriebssystem werden. Also lassen wir das. : )

    Dafür hab ich meinen Panda und auch Open Office um so doller lieb. ^^

  • Naja, wer nur surft und ab und zu nen Brief schreibt, kann das auch ohne Probleme mit Linux. Bei exotischeren Programmen oder auch Hardware wird es natürlich schwierig.

    Ich teste K/Xubuntu als absoluter Linux-Noob erst seit ner halben Woche (finde Xubuntu bisher am Besten), aber am komischten finde ich bisher die Lösung da mit dem root-User sprich sudo. Da würde ich mir doch lieber 2 Passwörter merken. Keine Ahnung, was sonst schlimm ist :)

    Ich würde eigentlich gerne zu der Messe gehn, bin morgen sogar zufällig in der Nähe. Mal schaun, ob ich Zeit hab bzw. hinkomme, denke aber eher nicht.

  • Ich kann nur sagen: hingehen! Ich war letztes Jahr da, und es war echt interessant. Nicht nur verschiedene Linux-Distris wurden vorgestellt, sondern auch OpenOffice.org und verschiedene Bücher rund um Linux. Außerdem gab es mehrere interessante Vorträge im Laufe der Zeit. Dieses Jahr schaffe ich es nicht hinzufahren, da mein Terminkalender für dieses Wochenende aus allen Nähten platzt.

    Gruß, Astrid
    Ubuntu MATE 19.04 - Firefox 70.0

  • Schon witzig wie hier Linux wieder auseinander genommen wird :roll: .

    Ich hab mit Linux jedenfalls weniger Probleme als mit Windows.
    Und das trotz exotischer Hardware, Programme etc.

    Und die Konsole hat mich auch noch nicht gesehen...

    Miccovin Der Vorteil an sudo ist das der status verloren geht.
    Könnte man sich direkt als root einloggen würde Dau User Y es wie unter windows anfangen ;).

  • Vor Gutsy hat Ubuntu nie mit meinen WLan Komponenten gefunzt und Gutsy hat den Bootmanager zerschossen und ich durfte Windows neu installieren. Naja ich probier mal Werewolf klingt besser und vom Design her ists sowieso um längen besser ^^

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von Miccovin

    ...aber am komischten finde ich bisher die Lösung da mit dem root-User sprich sudo. Da würde ich mir doch lieber 2 Passwörter merken. Keine Ahnung, was sonst schlimm ist :)

    Ohja, damit hatte ich vor ein paar Tagen bei meinem neuen Versuch auch nur Probleme. Erstmal dass man alle paar Minuten ein Passwort eingeben muss, wie nervig ist das eigentlich, es war mir zb nicht möglich eine Font in den Fontordner zu kopieren ohne vorher den Dateibrowser per Konsole und sudo zu starten.

    Dann musste ich nach jedem mal wo ich sudo benutzte neustarten, da sudo einen Timestamp-fehler verursachte, und zwar setzte er die Zeitspanne immer ein paar Stunden in die Zukunft, aber sudo gilt nur eine halbe Stunde. Darum war sudo immer "verfallen", und ich konnte es nicht neu verwenden, da es bereits in der Zukunft verwendet wurde (lol?). Es gibt einen Konsolenbefehl der den Timestamp aufhebt, aber, und jetzt kommt's, um den verwenden zu können, muss man sudo verwenden, was ja aber nicht geht aufgrund des Timestamp-Fehlers. :O

    Überhaupt... ich nutze seit über 10 Jahren Windows, ich sitze jeden Tag viele, viele Stunden vorm Rechner, laufen tut er rund um die Uhr, und ich hatte noch nie einen Hackerangriff, obwohl ich keine Firewall aktiv nutze. Und trotzdem meint Linux da wären überall Milliarden von Hackern die mit root-Rechten alles zerstören wollen, und darum ein kompliziertes, nerviges, verbuggtes sudo-Konzept kreieren, dass sich auch nicht ohne weiteres deaktivieren lässt. Und das lustigste an der Sache, ich zitiere mal das Ubuntu-Wiki:

    Zitat von ubuntuusers.de-Wiki

    Bei Linux-Systemen hingegen ist es sehr einfach während des Betriebs nur kurzzeitig Root-Rechte zu erlangen. Hat man dann die Aufgabe erledigt, meldet man sich als root ab und ist wieder normaler Benutzer. Das macht das System sehr sicher. Denn sollte es einmal einem Angreifer gelingen, sich in das System einzuklinken, hat er nur normale Benutzerrechte, d.h. er darf ausschließlich die Dateien im Homeverzeichnis des Benutzers bearbeiten. Auf den Großteil des Computers, vor allem auf die sensiblen Bereiche, hat er keinerlei Zugriff.

    Aber grade die Dateien im Home-Verzeichnis sind doch die wichtigen, die persönlichen, die die geschützt werden müssen. Ich muss also alle paar Minuten ein Passwort eingeben über die Konsole im Namen der Sicherheit und Hacker können trotzdem all meine Privaten Daten im Home-Verzeichniss manipulieren, aber das Betriebssystem (und der sensible Font-Ordner), welches man einfach neu installieren könnte, ist geschützt. Äh.. sinnvoll!

    Oder hab ich was falsch verstanden?

    Ich weiß das hier ist keine Frustablade-Plattform, Offtopic, und nervt garantiert Linuxliebhaber, aber steht Ubuntu nicht für Menschlichkeit, und ist es nicht menschlich irgendwo mal seinen Frust kundzutun? (Ich hab keine Freunde die sich sonderlich für PC/Linux interessieren).

  • Nur kurz zur Info: Nutze

    Code
    sudo -s

    , dann kannst Du zeitlich unbegrenzt im root-Modus arbeiten. Beenden kannst Du das mit

    Code
    exit

    . Ich fand es unter SuSE eigentlich ziemlich nervig, mich für jede Kleinigkeit - und wenn es "nur" das Firefox- oder ein anderes Update war - mich als root einzuloggen und hinterher wieder auszuloggen. Das nahm viel mehr Zeit in Anspruch, als es jetzt mit der Konsole nimmt. Außerdem kannst Du jedes Programm als root fahren, indem Du Alt+F2 drückst und in das erscheinende Fenster

    Code
    sudo Programmname

    eingibst. Finde ich total einfach.

    Gruß, Astrid
    Ubuntu MATE 19.04 - Firefox 70.0

  • Zitat von Honigbärchen

    Nur kurz zur Info: Nutze

    Code
    sudo -s

    , dann kannst Du zeitlich unbegrenzt im root-Modus arbeiten. Beenden kannst Du das mit

    Code
    exit

    .

    Das kratz ich mir in den Monitor für den nächsten Linux-Versuch in einem halben Jahr ^^

  • Werewolf war zwar keine Totgeburt aber irgendwie muss ich ihm versuchen zu erklären wie das mit der Kommunikation funktioniert... Eine Sache von ca. 10s bei Windows. Bei Linux kann das schon mal ein paar Stunden in Anspruch nehmen für jemanden der keine Ahnung von der Materie hat. Bis Linux wirklich Daukompatibel ist wird es wohl noch einige Jahre dauern.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • @all

    Im Kern ging es ja einfach um einen netten Hinweis von neobuster, daß vom 10.11. - 11.11.2007 die Möglichkeit besteht, sich in Essen auf einer Messe zu informieren. Vielen Dank! [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a070.gif]

    Gutsy Gibbon wird selbst im Ubuntu-Forum kritisch diskutiert, vor allem wird von erfahrenen Leuten empfohlen nicht sofort eine neue Version zu installieren oder upzudaten. Ubuntu 7.10 lief auch bei mir alles andere wie rund. Ich lass noch ein bischen Zeit verstreichen, dann probiere ich die Versionsnummer noch einmal, ansonsten warte ich auf das nächste LTS Release.

    Feisty Fawn dagegen läuft einwandfrei, fast schon erschreckend wie problemlos es sich verhält. Weiter kann ich nur berichten, daß ich alles abwickeln kann, was ich auch unter Windows genutzt habe.

    Viele Grüße
    alter-ego

    Alles wird gut...