Von Windows auf Linux umsteigen

  • okay, habe mir die Links gesichert - und kann ich das testen ohne Linux installieren zu müssen?

    Und wie kann ich auf Deutsch wechseln? Ja, klar wenn ich installieren will, werde ich nach der Sprache gefragt und habe auch schon ne Auswahl-/Sprachenliste mit hunderten von Ländern gesehen, aber kann ich während der Live-CD-Sitzung auf deutsch wechseln?

    Firefofox 67.0 - 64bit

  • alfablot Sicher kann ich deinen Ärger verstehen.

    Aber um dich mal etwas zu beruhigen. Ich habe in der ersten stunde bei windows xp bei meinem desktop auch immer irgendwelche Probleme. Zu 99 % Treiber Probleme. das aus dem Internet holen damit die netzwerkkarte geht usw. usf.

    Unter Linux läuft dieser auf anhieb ohne zicken.

    Ich will hier nicht flamen. Wollte dir nur mal zeigen das es bei jedem os so passieren kann ;).

  • Gute Frage. Ich hab damals die Live-CDs übersprungen.

    bugcatcher: Sollte möglich sein, sofern der entsprechende Rechner per USB booten kann. Einfach die Grafik- und sonstigen Einstellungen auf Standard stehen lassen und es sollte keine größeren Probleme geben (außer vielleicht Performance, aber das ist bei USB 1.1 ja ohnehin egal :) )

    Es gibt keine Auszeichnung für möglichst viel freien Arbeitsspeicher!

  • :D ne ne, hab zwar Ärger, aber bin noch guter Laune & optimistsisch, das waren meine allerersten 20 Minuten. Vielleicht bestelle ich mir trotz allem ein UBUNTU Paket mit einem Buch. http://www.pearl.de oder bei http://www.amazon.de

    kostet zwar ca. 50 €, aber wenn da ein gutes handbuch dabei ist? Ich meine ich habe gern ein gutes Buch, mag auch eher blättern als mich todgoogeln.

    :D

    Firefofox 67.0 - 64bit

  • Versteh ich nicht, wollte heute Linux auf meinem Alt-Rechner installieren, aber kam immer ne Fehlermeldung (zu wenig Platz) ..... ich glaube ich lass es sein und werde nen neuen Anlauf mit meinem neuen Rechner wagen. Und ja, ich denke schon - es ist besser wenn ich dann zwei Fesplatten einabaue.

    Aber mal ne Frage, es soll ja auch etwas kompliziert sein Linux zu löschen, aber man kann sich die Arbeit vom Linux-Löschen auch etwas vereinfachen, wenn man den Bootmanager von Linux auf Diskette verbannt :roll:

    Weiß jemand, wie man nen Ubuntu Bootmanager auf Diskette packt? Habe hier ne Anleitung gefunden, ist aber nur für Suse Linux:

    http://www.it-academy.cc/article/1402/W…plus+Linux.html

    Zitat

    Problem:

    Das Linux-Setup-Programm richtet bei der Installation einen Bootloader auf der Festplatte ein. Darüber starten Sie dann Windows oder Linux. Da Sie Windows häufiger als Linux verwenden, möchten Sie diesen Eingriff vermeiden und Linux lieber über eine Diskette oder über den Bootmanager von Windows 2000/XP starten.

    Lösung:

    Standardmäßig richtet das Linux-Installationsprogramm einen Bootloader – in der Regel Grub -im Master Boot Record (MBR) der ersten Festplatte ein. Sie können aber auch einen anderen Ort wählen. Beim Einrichten von Suse Linux gehen Sie dazu im Fenster mit der Installationsübersicht auf „Systemstart“, markieren hier „Ort des Bootloaders“ und klicken auf „Bearbeiten“. Im folgenden Dialog wählen Sie „Diskette /dev/fd0“. Nach einem Klick auf „OK“ und „Beenden“ sehen Sie wieder die Übersichtsseite. Legen Sie eine leere, formatierte Diskette ein, und setzen Sie die Installation fort. Um Linux zu starten, verwenden Sie künftig diese Diskette.

    Also gilt diese Anleitung auch für (K)Ubuntu

    ps. Windows Start ohne Diskette & Linux Start mit Diskette wäre cool, und falls mir Linux nicht gefällt, wärs etwas einfacher die Linuxpartition zu löschen, weil ja man davaor den Bootmanager vom Linux löschen muss - daher wäre ne Diskette besser / risikoärmer ;)

    Firefofox 67.0 - 64bit

  • Zitat von Pseiko

    Sollte möglich sein, sofern der entsprechende Rechner per USB booten kann.


    Werde ich auf jeden Fall mal prüfen, sobald ich wieder in Dieburg bin. Sollte aber doch eigentlich jedes USB2-Board standardgemäss können, oder? Bei meinem uralt-Notebook bin ich eher zurückhaltend. ^^

    Zitat von Pseiko

    Einfach die Grafik- und sonstigen Einstellungen auf Standard stehen lassen und es sollte keine größeren Probleme geben (außer vielleicht Performance, aber das ist bei USB 1.1 ja ohnehin egal :) )


    Falls wer Erfahrung mit portable Linux und ein paar Links parat hat: immer her damit *schnorr* ^^

  • Zitat von Pseiko


    Grundsätzlich mal Danke. Klingt zumindest schon mal nach was. was mit meinem Anliegen zu tun hat. ^^

    Warum wusste ich, dass es nicht einfach irgendwo eine UI-Option bei der Wahl der/s Installationsart/-Zielmediums keinen Eintrag "externe USB-Platte" gibt, sondern ne Anleitung mit 3 Duzend kryptischer Shell-Befehle (zitat "Eine neue initrd (n was?) erstellen mit")? *seuftz*

    Egal. Solang nur die 8gb-Platte sterben kann....

    Edit:

    Zitat

    2 Manche PCs scheinen nicht von USB Festplattenpartitionen starten
    zu können, die größer als 8,4 GB sind.


    Yay! Meine Platte ist ja optimal geeignet. ^^

  • Zitat von bugcatcher

    Warum wusste ich, dass es nicht einfach irgendwo eine UI-Option bei der Wahl der/s Installationsart/-Zielmediums keinen Eintrag "externe USB-Platte" gibt, sondern ne Anleitung mit 3 Duzend kryptischer Shell-Befehle (zitat "Eine neue initrd (n was?) erstellen mit")? *seuftz*

    Weil das ja sonst schon wieder langweilig wäre ;)

    Initrd


    Ich sollte mir mal angewöhnen die Vorschaufunktion zu benutzen, anstatt meinen Post 393939x zu editieren :)

    Es gibt keine Auszeichnung für möglichst viel freien Arbeitsspeicher!

  • Außerdem ist das einer der Vorteile von Linux. Es ist eben nicht alles standardmäßig installiert oder aktiviert.

    Ist doch eigentlich wie bei windows. Bei Linux muss man sachen aktivieren. Bei windows muss man erstmal zig sachen deaktivieren ;).

  • ehhhhrm
    ohne mich einmischen zu wollen (moment. doch will ich)
    in dem Wiki-Artikel wird doch beschrieben, wie man Ubuntu auf ner externen HDD installiert, oder nicht? Allerdings steht doch fett drüber, dass die Anleitung obsolet ist. Du kannst ubuntu einfach mit dem graphischen installer auf ne externe Festplatte installieren und den Bootloader in den MBR dieser Festplatte schreiben (behaupt ich einfach mal...)

    Aber das Ist dann ein Linux, das auf die Maschine zugeschnitten ist, auf der es installiert wurde. Da ist beim Start nichts mehr mit Hardwareerkennung. Dazu müsstest du die Live-CD auf die externe HDD entpacken und die Partition dann bootbar machen. Das ist an sich gar kein großes Problem, da du (wie gesagt) einfach nen Bootloader wie GRUB in den MBR der externen HDD schreiben kannst. (Okey. es ist ein Problem, weil du isolinux ersetzen musst). Das größere Problem wird sein das squashfs und die RAMDisk zu ersetzen, weil du beides einfach nicht brauchst.
    Ich hab mir die Architektur der CD vorhin mal angeschaut, aber in der halben Stunde, wo ich mich damit beschäftigt hab) bin ich nicht so sonderlich schlau daraus geworden.
    Aber ich klemm mich wenn ich mal ein paar ruhige stunden hab mal dahinter enk ich und versuch das mit den Leuten aus #ubuntu zu machen :)

    Gruß Hannes

    Signaturen sind doof.

  • Zitat von HaMF

    Du kannst ubuntu einfach mit dem graphischen installer auf ne externe Festplatte installieren und den Bootloader in den MBR dieser Festplatte schreiben (behaupt ich einfach mal...)


    Yay! So stell ich mir das vor. Auch wenn ich an Bootloadern immer verzweifle.

    Zitat von HaMF

    Aber das Ist dann ein Linux, das auf die Maschine zugeschnitten ist, auf der es installiert wurde. Da ist beim Start nichts mehr mit Hardwareerkennung.


    Joa. War zu befürchten. Gibts nirgendwo n Flag wo man sagen kann "immer hardware-erkennung", bzw. n prog wo man n hardware-profil-manager vor den bootvorgang zimmern kann (damit bei bereits erkannten kisten man sich zeit sparen kann)? DAS ist doch mal was sinnvolles ^^

    Zitat von HaMF

    Dazu müsstest du die Live-CD auf die externe HDD entpacken und die Partition dann bootbar machen.


    Japp. An sowas dachte ich eigentlich auch.

    Zitat von HaMF

    Das ist an sich gar kein großes Problem, da du (wie gesagt) einfach nen Bootloader wie GRUB in den MBR der externen HDD schreiben kannst.


    Bis hierhin hab ich noch geistig folgen können....

    Zitat von HaMF

    (Okey. es ist ein Problem, weil du isolinux ersetzen musst). Das größere Problem wird sein das squashfs und die RAMDisk zu ersetzen, weil du beides einfach nicht brauchst.


    ... und ab hier steig ich aus. ^^


    Zitat von HaMF

    (Aber ich klemm mich wenn ich mal ein paar ruhige stunden hab mal dahinter enk ich und versuch das mit den Leuten aus #ubuntu zu machen :)


    Also wenn jemand mal ne Anleitung oder ne fertig-iso für sowas basteln könnte, das wäre wirklich genial. Weil ich blutiger Anfänger trau mir das nicht so wirklich zu. Hatte irgendwie gehofft, dazu gäbs schon irgendwo ne Anleitung oder so. Da ich ja auch den ganzen Aufbau nicht blicke, käme ich auch nie auf die Ideen für die nötigen Schritte, die ich machen müsste.

    *seuftz*


    Zitat von Pseiko


    Na also. Sowas versteh sogar ich. Nur halt keine kryptische Abkürzungen. ^^


    Zitat von Sebastian

    Außerdem ist das einer der Vorteile von Linux. Es ist eben nicht alles standardmäßig installiert oder aktiviert.

    Ist doch eigentlich wie bei windows. Bei Linux muss man sachen aktivieren. Bei windows muss man erstmal zig sachen deaktivieren ;).


    Geht mir weniger um die Voreinstellung sondern die Art des Umstellens. Ich will nicht irgendwo Aufgrund einer eigenen Idee nach einer Anleitung suchen müssen, in der mir eine Reihe von Shellbefehlen genannt wird (die ich alle auch erstmal nachschauen müsste, um überhaupt zu blicken, was ich da mache)... ich will ne UI, die mir sagt was ginge und bei der mit ein paar Klicks das ganze dann auch geht. Und jetzt kannst Du gerne noch 3 Mal sagen "Linux ist doller weil". Shell für Nixchecker ist Dreck. Zumindest für mich Nixchecker. Das mein Wunsch mit Windows kaum umsetzbar ist, sollte Dir doch Genugtuung genug sein, dass Linux Windows irgendwo drin überlegen ist. Und bei Alltags-Dingen ist die Shell sicherlich auch nützlich. Aber nicht bei sowas. Und jetzt Ruhe mit diesem ideologischen Blah. Ich will Resultate, keine Ausreden und Vorträge! ^^

  • Zitat von bugcatcher


    ... und ab hier steig ich aus. ^^


    Ja für die richtigkeit der aussagen übernehm ich eh keine garantie. Aber so wie ich das kapiert hab, ist isolinux das dingens, was dir die CD bootbar macht und den linux-kernel läd, und squashfs ist das (komprimierte -> eine Datei,schreibgeschützt) Dateisystem, auf dem das komplette "Linux auf der CD" liegt. Aber da das Schreibgeschützt ist hast nen Problem ^^. Deswegen: Weg damit.

    Signaturen sind doof.

  • Hi Bugcatcher,
    ich weiß nicht, ob das für dich zu hoch ist, aber es hört sich gut an.
    http://four.fsphost.com/gradgrind/dev3A/larch_features.html

    Ich hab vor es in nächster Zeit (nach dem Abi) auch mal zu testen. Noch kann ich dir also keine Hilfestellung geben.

    Hilfe findest du unter anderem hier:
    http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=28209&p=1

    PS: Ich hoffe du bist des Englischen einigermaßen mächtig, ansonsten wird knifflig ;)

    Gruß SuiRIS

    Arch Linux

  • Zitat von SuiRIS

    Ich hoffe du bist des Englischen einigermaßen mächtig, ansonsten wird knifflig ;)


    Meine Englisch-Dozentin meint meine Grammatik wäre "leo". Den Schein für "English Advanced - Business English" hab ich aber trotzdem bekommen. Das ich Spiele mit großem Storyanteil mir lieber in Englisch als in der versauten billigen deutschen Syncro antue und meine Animes meist mit englischem Fansub besorge, lässt mich hoffen, dass ich zumindest in den passiven Sprachskills halbwegs potent bin.

    Zitat von SuiRIS

    ich weiß nicht, ob das für dich zu hoch ist, aber es hört sich gut an. http://four.fsphost.com/gradgrind/dev3A/larch_features.html


    Hem. Wirklich geblickt hab ich auf Anhieb nix. Das lag aber weniger am Englisch, ausser "Initramfs", "geany-svn", "larch.img" oder sowas wie "initcpio_larch" fällt neuerdings unter das Vokabular der englischen Sprache. Da muss ich mir wohl mal Ruhe und Zeit für nehmen. ^^

    Zitat von SuiRIS

    iilfe findest du unter anderem hier:
    http://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=28209&p=1


    Tot? Oder werden Modem-User gar nicht erst rein gelassen?

  • Zitat von bugcatcher


    Tot? Oder werden Modem-User gar nicht erst rein gelassen?

    Hm also bei mir geht der Link. (nochmal klick)

    Wikipedia:
    initramfs
    ..

    Aber mir ist was anders aufgefallen:

    Zitat von http://four.fsphost.com/gradgrind/dev3A/index.html

    As with most stuff around Archlinux it's not really designed for beginners - you should know your way around a Linux system (preferably Arch!), and have at least a minimal idea of running command-line stuff and editing configuration files. I think the archin installer is a bit friendlier than the present standard Archlinux installer, but it is still no fancy whizz-bang graphical bells-and-whistles wizard that does it all for you; I only wanted to make a friendlier environment from which to install Arch. I also hope that the documentation will be clear enough to help anyone who wants to exploit larch to the full (feedback is welcome!).

    Gruß SuiRIS

    Arch Linux