second life

WoW für 30+

und meine meinung zu WoW: geldverschwndung und unnötiger suchtfaktor, da gibts genug alternativen die 1. kostenlos sind und 2. nicht so süchtig machen.
gleiches gilt für 2ndlife

Das First Life ist mir wichtiger.

Ich bin froh, dass diese Online-Lanparties keinerlei Anziehungskraft auf mich haben. Meine Freizeit würde sonst nur so dahinschmelzen, wie ich schon bei mehreren Leuten beobachten konnte.

Naja, ich kann´s auch verstehen, hab früher auch tagelang vor der Konsole gesessen, um irgendwelche Highscores und versteckte Items zu jagen. Aber extremer muss mein Spiel- und Computerbedarf echt nicht werden.

Gut dazu passt auch das Zitat von Spieleentwickler Dani Bunten:

Zitat

No one ever said on their deathbed:
»Gee, I wish I had spent more time alone with my computer.«

Was soll das Second Life bringen? Geld für den Betreiber...
Völlig legitim, aber ich kenn da bessere weil billigere und amüsantere Zeitverschwendung

Zitat von Mac

Was soll das Second Life bringen? Geld für den Betreiber...
Völlig legitim, aber ich kenn da bessere weil billigere und amüsantere Zeitverschwendung

das stimmt nicht ganz, du kannst bei second life echtes geld verdienen (musst aber auch echtes geld ausgeben)

Zitat von psycho_dmr

und meine meinung zu WoW: geldverschwndung und unnötiger suchtfaktor, da gibts genug alternativen die 1. kostenlos sind und 2. nicht so süchtig machen.
gleiches gilt für 2ndlife

Würde ich so nicht sagen. Ok, Geldverschwendung liegt wohl im Auge des Betrachters. Aber ich sehe Geld für Hobbies ausgeben nicht als Verschwendung an.

Zum Suchtfaktor: Wer nicht in der Lage ist seinen Konsum zu dosieren kommt im Leben nicht klar (ob mit oder ohne WOW).

Welche kostenlosen Alternativen meinst du? Ich kenne diesbezüglich nur Planeshift und das ist in meinen Augen (noch) keine Alternative.

Zitat von wbr---)grenzlaeufer

sicher, großer suchtfaktor.

ich find's auf alle fälle besser als irgendwelche ballerspiele!

hätte ich einen anderen rechner, ich würde es mir auf alle fälle mal anschauen, um mir eine bessere meinung bilden zu können.

lgrs

tut mir leid, meine meinung zum thema "killerspiele" (oder auch ballerspiele) ist ja nu bekannt, aber trotzdem.

was ist an einem "spiel" besser, was es dir erlaubt komplett aus der realen welt zu flüchten, deine probleme der realen welt komplett zu verdrängen und dann auchnoch in diesem "spiel" deinen lebensunterhalt verdienen zu können als an einem normalem computerspiel, wo es nur darum geht, wer in einer bestimmten tätigkeit besser ist?
bitte eine erklärung. auch gerne per PN oder in einem anderen thread, aber ich versteh diesen gedankengang einfach nicht.

(mir ist klar, dass es auch spiele gibt, in denen es tatsächlich speziell ums möglichst grausam killen geht, aber diese vergalgemeinerung geht auf keine kuhhaut :roll: - auerdem sind diese spiele in DE ja auch (zu recht) verboten)

Zitat

Zahlungsmittel

Die Währung des Programms ist der Linden-Dollar (L$). Jeder Teilnehmer erhält eine bestimmte Menge davon, wenn er zum ersten Mal dem Programm beitritt, jedoch nur unter Angabe von Kreditkarteninformationen. Figuren, die vor dem 23. Mai 2006 erzeugt wurden oder deren Teilnehmer eine monatliche Nutzungsgebühr bezahlen, erhalten zudem ein wöchentliches „Taschengeld“. Linden-Dollars werden verwendet, um Gegenstände von anderen Teilnehmern zu kaufen oder um selbst erstellte Texturen auf den Server zu übertragen, um sie auf selbst erstellte Gegenstände anzuwenden. Die dazu genutzte Scriptsprache heißt „Linden Scripting Language“ (LSL) und ist an C++/Java orientiert.

Neuerdings tauscht der Betreiber Linden Labs die Linden-Dollar sogar in reale Dollar um und umgekehrt. Hierbei agiert er lediglich als Vermittler zwischen Benutzern, die L$ kaufen und solchen, die L$ verkaufen wollen; er bietet selber keine eigenen L$ zum Verkauf an, hat sich aber vorbehalten, dies in Zukunft zu tun. Dies hat angeblich dazu geführt, dass schon einige Teilnehmer ihren „realen“ Job gekündigt haben und ihren Lebensunterhalt in der Virtualität als Mitentwickler des Spiels verdienen.

Quelle

Die ganzen MMORPGs sind die Zukunft der Spielebranche. Jeder Hersteller der was auf sich hält, stellt so etwas her und wenn es so gut läuft, wie mit WoW, dann verdient man sich damit eine goldene Nase.

Aber! Wer WoW und Konsorten verteufelt, sollte es mit Chats und Co ebenfalls so machen. WoW ist auch nur ein überdimensionaler bunter Chat-Client, der nebenbei Gier, Neid und Sammelsucht des Menschen befriedigt. Chat + Sammelkarten oder so.

Das gibt es im Zweifel auch offline und ist dabei auch nicht weniger günstig oder weniger weltfremd. Ich persönlich kann den Dingern allerdings nichts abgewinnen. Aber ich Spiel bei Diablo auch keinen Charakter über Level 40 hinaus, weil es spätestens da keine wirklichen Neuerungen und damit für mich keinen Reiz bietet. Ne noch dollere Rüstung die statt Verteidigungswert 100 dann 150 hat, damit können Kiddies auf dem Schulhof angeben. Aber was interessieren mich solche Zahlenspiele? Ich finde auch keine Excel-Tabelle sexy.

Wenn man sich aber die ganzen Browsergames ansieht, dann muss es Leute geben, die von diesem "mehr Masse" mehr angetan sind, als ich der eher "mehr Klasse" fordert.

Aber nach einem Vortrag mit Sven Liebich (Artdirector von u.A. Spellforce) bei uns an der HS Darmstadt weiss ich ja jetzt: ich bin eh zu alt und nicht mehr die Zielgruppe. Zielgruppe sind viel mehr die eher "anspruchslosen" Spieler. Und die sind schon mit hören Zahlen zufrieden. In diesem Zusammenhang ist z.B. besonders der hohe Anteil von Frauen an MMORPGs zu erwähnen. Für die ist WoW nichts anderes als der Knuddels-Chat nur in grösser und bunter.

Und auch wie bei der Killerspieldebatte. MMORPGs machen keinen süchtig. Entweder man ist eh dazu veranlagt dauernd solchen "Suchtteilen" zu erliegen (und dann beschränkt sich das nicht nur auf MMORPGs), oder es lässt dich ähnlich kalt wie alles andere. Online-Sucht ist kein Phänomen das es erst seit MMORPGs gibt und sich nur auf den Bereich beschränkt.

Zum Thema Geld verdienen: In Korea gibt es schon Unternehmer die billige Arbeiter einstellen, damit die den ganzen tag WoW spielen, um dort seltene und teure Gegenstände zu erspielen, bzw. einen Charakter hoch zu züchten, um die danach für viel Geld bei ebay und anderen Tauschbörsen zu verkaufen. Um den geilsten Charakter mit den besten Ausrüstungsgegenständen zu haben, bezahlen manche Leute viel Geld, oder investieren ihr halbes Leben.

Was in diesem Zusammenhang beispielhaft ist, war der Fall wo ein Freund einem anderen während seines Urlaubs erlaubt hatte, seinen Helden in WoW zu spielen. Der Freund verkaufte während sein Kumpel im Urlaub war, das Schwert des geliehenen Helden. Als der Kumpel aus dem Urlaub zurück kam und das erfuhr, hat er den Freund mit einem Messer erstochen.

Extreme findet man also überall. Aber angesichts mehrerer Millionen Nutzer allein in Asien, sind diese Ausnahmen verschwindend gering. Genauso wie ein Amoklauf bei Millionen von "Killerspielern" auch kein Beweis ist, dass alle "Killerspieler" nichts besseres zu tun haben, als einen Amoklauf zu planen.

Gibt auch genug Menschen, die im Strassenverkehr Tag täglich wissentlich Menschenleben riskieren. Sind deshalb alle Autofahrer potenzielle Mörder?

(Und wenn eure Antwort "ja" ist, dann sollte spätestens jetzt klar sein, dass wenn man dann schon anfängt zu Verbieten, dann bitte im großen Stil. Sündenböcke braucht das Land nicht.)

http://www.getafirstlife.com/

Ich hab mit meinem ersten Leben genug zu tun, da hat mir ein "second life" grad noch gefehlt

Bei Spiegel.de gibts im übrigen eine schöne Serie zu dem digitalen Unfug:
http://www.spiegel.de/netzwelt/0,1518,k-7068,00.html

second life ? ich dachte das ist WoW xD

spaß bei seite. ja kenne es, habs auch mal getestet. also sooo der große bringer ist es nicht

WoW auch nicht. Geht auch mehr um das Genre als solches, als um ein bestimmtes Spiel.

ich denke mal du verstehs den joke daran nicht

WoW = Second Life

Wer WoW kennt, weiss was ich meine xD