Mozilla strukturiert um, Hubs wird eingestellt

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    Mozilla steht vor einer Umstrukturierung. Wenige Tage nach der Ernennung einer neuen CEO streicht Mozilla 60 Stellen und kürzt Investitionen in manchen Bereichen, um dafür stärker in andere Bereiche zu investieren. Mozilla Hubs wird eingestellt.

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  • Meine Meinung dazu:

    Klingt irgendwie nicht sehr stringent. Erst will man sich "breiter aufstellen", dann sich wieder auf das Hauptprodukt konzentrieren, usw.. Fehlen nur noch die obligatorischen Umbenennungen bzw. neues Branding von Teilen der Firma. Ist wohl natürlich und normal, dass mit der Ernennung eines neuen CEO auch ein weiterer Strategiewechsel verknüpft ist. Fragt sich bloß, wie viele unterschiedliche Strategien und Umstrukturierungen diese Firma noch verträgt...? Bin auch gespannt, ob die jetzige Chefin über das Jahr 2024 hinaus in dieser Position bleiben wird oder nur eine Zwischenlösung bleibt.

    Es ist zwar billig im Nachhinein zu sagen "habe ich gleich gewusst", aber als Quasi-Reseller ("Partner") das hundertste VPN-Produkt auf den Markt zu werfen und zu hoffen, dass man mit einem vergleichsweise teuren Produkt in einem übersättigten Markt großartig Marktanteile gewinnen kann, ist naiv gewesen. Wahrscheinlich hat man gehofft, dass es der Name "Mozilla VPN" schon verkaufen wird. Bloß sagt den meisten Menschen "Mozilla" heutzutage gar nichts mehr. Ob das ursprüngliche "Firefox Private Network" mehr Leute erreicht hätte, keine Ahnung, "Firefox-VPN" wäre sicher keine schlechte Lösung gewesen, auch wenn das dem Inhalt des Angebots nicht gerecht geworden wäre.

    Das gleiche mit "Mozilla Hubs". Bei solchen Themen ist man ganz schnell weg vom Markt, wenn ein wirkliches Schwergewicht der Branche sich der Sache annimmt. Und Meta z.B. hat im Gegensatz zu Mozilla ewig viel Geld und kann ohne Ende Knowhow einkaufen oder Dinge selbst entwickeln und das ganze auch noch mit einem sehr langen Atem. "Second Life" aus dem Jahr 2003 (!) hatte ja auch nur solange gut funktioniert, wo es neu und alternativlos war. Mozilla ist meines Erachtens viel zu spät mit seinem VR-Engagement eingestiegen...

    Die letzten Versuche, Umsätze und Gewinn zu steigern, in dem ich ganz viele unterschiedliche Geschäftsfelder beackere, hatten schon was verzweifeltes. Die stärkere Einbindung von KI-Technologien halte ich für eine absolute Notwendigkeit, um in Zukunft als Softwarefirma noch bestehen zu können. Vor allem halte ich die Rückbesinnung auf die Kernkompetenz ("Firefox") für durchaus vielversprechend. Und ich hoffe wirklich (auch im eigenen Interesse), dass Mozilla irgendwann die richtige Strategie findet...

    Einmal editiert, zuletzt von BrokenHeart (14. Februar 2024 um 16:19)

  • Als wenn diese Pläne schon fertig in der Schublade steckten, oder Anlass zum Wechsel waren. 60 klingt nicht viel, aber 5% schon, ein Zwangzigstel. Hier wären 60 10% - und das kann weder noch anderweitig personell aufgefangen werden.

    Also auch wohl überwiegend gewinnorientiert und wollen auch ein Stück vom Kuchen.

    Wir sind keine Beschwerdestelle, hier gibt es nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 92.

  • Klingt irgendwie nicht sehr stringent. Erst will man sich "breiter aufstellen", dann sich wieder auf das Hauptprodukt konzentrieren, usw. […] Ist wohl natürlich und normal, dass mit der Ernennung eines neuen CEO auch ein weiterer Strategiewechsel verknüpft ist.

    Du schreibst doch selbst, dass das normal ist. Es ist nun einmal die erste und oberste Aufgabe eines CEOs, eine Vision zu formulieren und die Unternehmensstrategie danach auszurichten. Und Laura Chambers hat offensichtlich eine andere Vision für Mozilla als Mitchell Baker es hatte. Insofern passt für mich die Aussage nicht, dass das „nicht sehr stringent“ klingt, weil es schlicht und ergreifend unterschiedliche Strategien von unterschiedlichen CEOs sind. Die müssen nicht miteinander übereinstimmen und können sogar komplett entgegengesetzt zueinander sein, wenn der neue CEO der Meinung ist, dass die vorherige Strategie nicht die beste war.

    Es ist zwar billig im Nachhinein zu sagen "habe ich gleich gewusst", aber als Quasi-Reseller ("Partner") das hundertste VPN-Produkt auf den Markt zu werfen und zu hoffen, dass man mit einem vergleichsweise teuren Produkt in einem übersättigten Markt großartig Marktanteile gewinnen kann, ist naiv gewesen.

    Du schreibst das so, als hätte Mozilla so gar keinen Erfolg damit gehabt. Tatsache ist, dass Mozilla den Umsatz durch Werbung und kommerzielle Dienste wie das Mozilla VPN und weitere Produkte im Jahr 2021 von knapp 25 Millionen auf fast 57 Millionen USD mehr als verdoppeln und im Jahr 2022 nochmal um über 19 Millionen auf 76 Millionen USD nachlegen konnte. Die Zahlen für 2023 sind noch nicht veröffentlicht, aber die Anzahl der Länder, in denen das jeweilige Produkt verfügbar ist, wurde sowohl beim Mozilla VPN als auch bei Firefox Relay Premium in 2023 verdoppelt, die MDN Web Docs haben Werbung gestartet, ebenso ging das (jetzt leider eingestellte) Mozilla Hubs 2023 in 33 Ländern kommerziell an den Start. Zitier mich am Ende des Jahres: 100 Millionen USD Jahresumsatz in diesem Bereich sind alles andere als unrealistisch. Und nein, das schließt nicht nur das Mozilla VPN ein, aber das VPN ist ja auch nur ein Teil dieser Strategie, das kann man nicht völlig isoliert betrachten. Da von „naiv“ zu sprechen, finde ich schon sehr gewagt, und „habe ich gleich gewusst“ glaube ich auch nicht. Denn deine Formulierung klingt doch sehr nach der Annahme, Mozilla sei damit völlig gescheitert, was nach diesen Zahlen definitiv nicht stimmt.

    Ich stimme im Übrigen auch nicht zu, dass das Mozilla VPN verhältnismäßig teuer sei. Der Preis ist angemessen. Das darf man nicht damit verwechseln, dass es Anbieter gibt, welche die Leistung „verramschen“. Mozilla bietet einen seriösen VPN-Dienst, der kein Geld durch den Verkauf von Daten verdient, zum exakt gleichen Jahresbeitrag wie Mullvad an, deren Infrastruktur sie nutzen. Dazu kommt die eigene App-Entwicklung und Support sowie die Tatsache, dass es bei der Nutzung eines Mozilla-Produkts immer auch darum geht, Mozilla und die Entwicklung von Open Source Produkten wie Firefox zu unterstützen. Da ist eine Spende für die Firefox-Entwicklung quasi inbegriffen, da tatsächliche Spenden an Mozilla ja ausschließlich an die Foundation gehen.

    Was vollkommen korrekt ist, ist die Tatsache, dass der VPN-Markt sehr kompetitiv ist und es äußerst schwierig ist, mit einem VPN große Mehrwerte zu schaffen. Wenn es um die strategische Ausrichtung von Mozilla geht, geht es da natürlich auch um die Frage, ob das Ergebnis, was ja nun wirklich alles andere als schlecht ist, gut genug ist, oder ob eine andere Ausrichtung nicht mehr Erfolg verspricht. In dem Punkt kann man sicher geteilter Meinung sein. Ich kann mich ehrlich gesagt mit der Strategie von Mitchell Baker sehr viel mehr identifizieren. Vor allem die Einstellung von Mozilla Social für Android trifft mich, nachdem die App gerade auf dem Weg war, echt gut zu werden. Das wäre kein Geldbringer gewesen, ist aber eben auch eine Konsequenz der neuen Ausrichtung und damit eine Entscheidung von Frau Chambers.

    Ob das ursprüngliche "Firefox Private Network" mehr Leute erreicht hätte, keine Ahnung

    Mozilla hat das ja (am US-Markt) getestet, ob und wie das Produkt angenommen wird. Wäre das gut gelaufen, hätte Mozilla den Ansatz weiter verfolgt und nicht zugunsten des Mozilla VPNs eingestellt. Das ist ja auch ein VPN gewesen, aber eben eines, welches nur in Firefox, in keinem anderen Browser und vor allem nicht auf dem System gewirkt hat.

    Das gleiche mit "Mozilla Hubs". Bei solchen Themen ist man ganz schnell weg vom Markt, wenn ein wirkliches Schwergewicht der Branche sich der Sache annimmt. Und Meta z.B. hat im Gegensatz zu Mozilla ewig viel Geld und kann ohne Ende Knowhow einkaufen oder Dinge selbst entwickeln und das ganze auch noch mit einem sehr langen Atem.

    Das Problem ist komplett umgekehrter Natur: Das Thema ist nicht, dass andere Anbieter mehr Geld haben und dementsprechend mehr Ressourcen investieren könnten. Das Thema ist, dass das genaue Gegenteil davon passiert. Selbst das von dir genannte Meta, das wie niemand sonst für das „Metaverse“ steht und sich deswegen sogar von Facebook in Meta umbenannt hatte, ist von seiner ursprünglichen Vision abgekehrt und hat das Thema deutlich de-priorisiert. „Der Metaverse-Hype ist tot“ - das ist eine offizielle Aussage des Meta-Vizepräsidenten, die vor wenigen Monaten erst getätigt worden ist. Ähnlich wie Mozilla setzt auch Meta jetzt einen sehr viel stärkeren Fokus auf das Thema Künstliche Intelligenz. Und damit ist Meta nicht alleine. Es sah eine Weile danach aus, als würde die Entwicklung in diese Richtung gehen, aber jetzt entwickeln sich die Dinge doch anders und genau damit hat Mozilla die Einstellung von Hubs auch begründet. Das Problem ist nicht die Konkurrenz, sondern der schwindende Markt.

    Mozilla ist meines Erachtens viel zu spät mit seinem VR-Engagement eingestiegen...

    Wie früh genau hätten sie denn deiner Meinung nach in das Thema einsteigen sollen? Vor allem in Anbetracht der Tatsachen, dass VR heute zwar ein Milliarden-Markt, aber trotzdem immer noch eine Nische ist, die Hardware immer noch mehrere Generationen davon entfernt ist, Alltagsprodukte werden zu können, und Mozilla, als sie mit eigenen Lösungen in den VR-Markt einstiegen, gerade mal ein Viertel des heutigen Vermögens hatte, während der VR-Markt damals auch noch sehr viel kleiner als heute war. Falls es dir nicht klar ist: Mozilla Hubs gibt es bereits seit 2018. Da kam auch der Browser Firefox Reality auf den Markt, der heute als Wolvic weiterlebt. Das VR-Framework A-Frame hat Mozilla sogar schon 2015 gestartet. Letzteres sagt dir vielleicht nichts, weil das seit ein paar Jahren unabhängig von Mozilla weiterentwickelt wird. Aber auch das ist ursprünglich ein Mozilla-Produkt für den VR-Bereich. Eine erste experimentelle VR-Unterstützung in Firefox wurde sogar schon 2014 implementiert - da steckte das ganze Thema noch wirklich in den Kinderschuhen. Also nochmal die Frage: Wann genau hätten sie …?

    Die letzten Versuche, Umsätze und Gewinn zu steigern, in dem ich ganz viele unterschiedliche Geschäftsfelder beackere, hatten schon was verzweifeltes.

    Dem könnte ich überhaupt nicht mehr widersprechen, zumal es auch überhaupt nicht stimmt, dass Mozilla „ganz viele unterschiedliche Geschäftsfelder beackert“ hätte. Ganz im Gegenteil war das eine Strategie, die total Sinn ergeben hat und von allem, was ich so mitbekomme, auch von vielen als gut empfunden worden ist. Gerade von denen, die eine Abhängigkeit von einem einzelnen Suchmaschinen-Unternehmen für gefährlich halten. Worin ich mich im Übrigen auch sehe. Ich dramatisiere das nicht über, wie es auch einige tun. Aber ich halte 80 Prozent Abhängigkeit für besser als 93 Prozent und ehrlich gesagt für immer noch zu viel, wenn ich die langfristige Gesundheit im Blick behalte. Ich sehe nicht die Dringlichkeit, das bis zu einem bestimmten Zeitpunkt unter einen bestimmten Prozentsatz zu bekommen. Aber kommerziell praktisch All-In mit Firefox zu gehen, birgt ein erhebliches Risiko, was ich nur für bedingt verständlich halte, wenn ich mir die Entwicklung der letzten Jahre ansehe, die absolut in die richtige Richtung ging, und niemand weiß, wie lange diese Sache mit den Suchmaschinen-Deals überhaupt noch funktioniert. Ungeachtet des dafür notwendigen Interesses von entweder Google oder Microsoft (sonst kommt niemand ernsthaft in Frage!), war genau dieses Geschäftsmodell zuletzt ja sogar der EU ein Dorn im Auge. Und die sind gerade gut dabei, Dinge zu reglementieren.

    Um das mit ein paar Zahlen zu untermauern: Die Abhängigkeit von einem einzelnen Suchmaschinen-Anbieter lag 2017 bei 93 Prozent, 2018 bei 91 Prozent, 2019 bei 88 Prozent, 2020 bei 86 Prozent, 2021 bei 83 Prozent und 2022 nur noch bei 81 Prozent. Erneut: Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor, aber mit der gleichen Begründung wie oben dürfte die Abhängigkeit nochmal niedriger geworden sein. Wohlgemerkt alles, während Mozillas Vermögen immer weiter gestiegen ist, das Ganze also nicht zum Preis von Verlusten. Die Strategie hat also nachweislich funktioniert.

    Das hat nichts mit Verzweiflung zu tun, ganz im Gegenteil: Man sieht, was das für einen langen Atem von Mozilla abverlangt hat, weil diese Abhängigkeit zwar stetig gesunken ist, aber immer nur in kleinen Schritten. Verzweiflung würde sich nicht durch eine solche langfristige Entwicklung zeigen, sondern dadurch, dass es eben nicht so läuft und Mozilla dann von einem Jahr auf das Nächste plötzlich x neue kommerzielle Produkte ohne Sinn und Verstand auf den Markt wirft. Aber so ist es ja nicht gewesen. Im Gegenteil hat man bei Mozilla immer einen klaren Plan erkannt und es wurde sukzessive aufeinander aufgebaut. Mit neuen Produkten haben sie sich Zeit gelassen, bestehende Dienste wurden durchgehend verbessert und in Wellen in weitere Länder eingeführt. Es wurde nichts neu eingeführt, von dem man hätte sagen können, dass das jetzt so gar keinen Sinn ergibt und nicht in das Produktportfolio passt.

    Die stärkere Einbindung von KI-Technologien halte ich für eine absolute Notwendigkeit, um in Zukunft als Softwarefirma noch bestehen zu können.

    Da bin ich grundsätzlich bei dir und ich glaube schon, dass Mozilla die richtigen Lösungen finden kann. Firefox Translations und Fakespot sind zwei sehr gute aktuelle Beispiele, wie KI-Integrationen in Firefox einen Mehrwert schaffen können, der von Nutzern auch angenommen wird.

    Etwas schwierig finde ich das Ausmaß des aktuellen KI-Hypes, der die Menschen zu spalten scheint. Mittlerweile bekommt alles das Schlagword „KI“ verpasst und es gibt die einen, die nicht genug davon bekommen können und alles sofort implementieren würden, egal wie sinnlos es ist, und die anderen, die nur beim Lesen dieser zwei Buchstaben einen Ausschlag bekommen, ganz egal, wie sinnvoll etwas wäre. Der Begriff wird gerade ziemlich überstrapaziert, was es schwierig macht, noch ordentlich darüber zu kommunizieren. Das sieht man auch bei diesem Thema sehr gut. Mozilla bekommt gerade mal wieder richtig viel Kritik, weil sie KI als großes Thema für die zukünftige Ausrichtung genannt haben. Dass es vor allem auch um mehr Fokus auf Firefox geht, explizit auch Firefox Mobile, was eigentlich einige freuen dürfte, geht da schon fast etwas unter.

    Wobei ich schon sagen muss, dass ich überrascht darüber bin, wie dieser Fokus für einige eine Neuigkeit zu sein scheint. In Anbetracht der vielen Investitionen von Mozilla in KI seit Ende 2022 (alleine 65 Millionen USD in Mozilla Ventures und Mozilla.ai, dazu mehrere Übernahmen und Investitionen, zuletzt eine Beteiligung an einem 200-Millionen USD schweren KI-Fonds) sollte bereits vor dem CEO-Wechsel klar gewesen sein, dass sich Mozilla dem KI-Thema annimmt und das mehr als nur ein „schauen wir mal“ ist.

    60 klingt nicht viel, aber 5% schon

    Ich finde gar nicht, dass fünf Prozent wirklich viel sind - wobei es natürlich außer Frage steht, dass das Mist für jeden Einzelnen ist, der betroffen ist. Aber das Thema Entlassungen ist ja nichts, was gerade exklusiv bei Mozilla stattfindet. In der gesamten Branche gibt es aktuell so viele Entlassungen. Und andere Unternehmen hat's teilweise deutlich härter getroffen. Es ist halt schade, dass strategische Neuausrichtungen meistens auch mit so etwas verbunden sind.

    Also auch wohl überwiegend gewinnorientiert und wollen auch ein Stück vom Kuchen.

    „Stück vom Kuchen“ gibt es bei Mozilla nicht, Mozilla ist schließlich kein börsennotiertes Unternehmen, welches Aktionäre glücklich machen muss. Natürlich muss auch Mozilla wirtschaftlich arbeiten, also logisch wird auch bei Mozilla geschaut, dass das Geld sinnvoll eingesetzt wird und möglichst wenig unnötig ausgegeben wird. Aber es geht definitiv nicht um Gewinnmaximierung um jeden Preis. Vielleicht ist es auch einfach nur die weise Voraussicht, etwas mehr Geld zu sparen, weil die neue Strategie doch ein höheres finanzielles Risiko birgt als der bisherige Weg …