geh doch bei about:newtab rechts oben auf das Zahnrad und mach alle Haken raus.
About:config öffnen und prüfen ob:
user_pref("browser.newtabpage.enabled",false);
user_pref("browser.newtab.url","about:blank");
Herb_: den Wert browser.newtab.url gibt es nicht.
Die Einstellung ist browser.newtab.url gibt es seit Firefox 41 nicht mehr und ist der Grund für die Existenz von Erweiterungen wie meiner Erweiterung New Tab Override. Auch browser.newtabpage.enabled ist wirkungslos mit aktiviertem Activity Stream. Da müsste man schon noch zusätzlich browser.newtabpage.activity-stream.enabled auf false setzen, dann ist aber noch ein Zahnrad rechts oben. Dann kann man es gleich so machen, wie von Zitronella vorgeschlagen, wenn einen das Zahnrad nicht stört: einfach direkt das Zahnrad benutzen und alles deaktivieren. Dann muss man auch überhaupt nichts in about:config verstellen.
Und falls es wirklich eine ganz leere Seite sein soll, auch ohne Zahnrad-Symbol:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/new-tab-override/
Mich persönlich würde es nicht stören, aber Geschmäcker sind ja verschieden.
Hmm, da schlepp ich wohl noch Altlasten mit. Irgendwie entgeht mir wenn etwas rausfliegt, wenn was neues kommt wird das besser publiziert.
Oder anstelle von Sörens Erweiterung funktioniert bei mir das Script NewTabOverride.uc.js.
Als deine Url gibst du dann halt "about:blank" an.
Der Nachteil von Scripts ist eben, dass man selbst ein Auge darauf haben muss, ob sich Interna von Firefox ändern. Im Falle meiner Erweiterung muss sich der Nutzer niemals Gedanken machen, es gibt automatisch ein Update, wenn eine Anpassung notwendig wird. Außerdem finde ich persönlich es übersichtlicher, wenn man seine Anpassungen übersichtlich im Add-Manager vorfinden kann. Und die Konfiguration erfolgt auch direkt in Firefox, ohne dass man Dateien bearbeiten muss. Werden außerdem noch gar keine Scripts eingesetzt, ist die erstmalige Konfiguration mit einem gewissen Aufwand verbunden. Scripts würde ich dann einsetzen, wenn eine Aufgabe für eine WebExtension nicht umsetzbar ist. Ist aber vielleicht auch eine Geschmackssache. 
Da stimme ich Dir in vielerlei Hinsicht vollkommen zu. Alleine für die Leute die nicht auch mal selber etwas "schrauben" wollen, ist es wichtig und ideal das es fertige Webextensions gibt.
Für mich selber bin ich aber ganz zufrieden damit, wenn eine so kleine Änderung mit einem Mehrzeiler als Script bewerkstelligt werden kann. Ich verstehe viele Scripte zwar nicht in Gänze oder besser gesagt nur in Teilen, aber kann zumindest erkennen, ob das Script z.B. nach Hause telefoniert o.ä. Das kann und mag ja für einen Autor auch sinnvoll und wichtig sein. Aber unbedingt wollen muss ich das ja deswegen nicht.
Bei einer Extension muss ich die erst entpacken und mühselig durchschauen ob da alles weitgehend sauber ist. Und das ggf. auch nach jedem Update.
Abgesehen davon, hat manche Extension auch sehr viele Funktionen und damit Codegröße, die nicht unbedingt benötigt werden, wenn man z.B. nur auf eine Kernfunktion aus ist. Da wird ja bei einem Start alles mitgeladen, was man vielleicht nie nutzen wird.
Dazu eine Frage, gibt es Aussagen zum Performancevergleich von Extensions versus Userscripten?
Bei einer Extension muss ich die erst entpacken und mühselig durchschauen ob da alles weitgehend sauber ist.
Meine Erfahrung ist, daß diese Möglichkeit ab Vers. 57 nicht mehr besteht. Sobald ich die Extension entpacke und eine Änderung vornehmen will, wird diese unbrauchbar
und verschwindet aus dem Add-on Manager. Selbst ein bloßes Entpacken ohne Änderung hat diesen Effekt. Man will damit verhindern, daß der User außerhalb von userChrome und userContent selbst etwas machen kann, was ja auch die neue Strategie von Mozilla ist.
clio
Änderungen an Erweiterungen sind natürlich nicht mehr möglich. Die Möglichkeit wurde aus Sicherheitsgründen mit der Signierungspflicht für Erweiterungen abgeschafft. Ich erwähnte das nur um zu beschreiben das man ohne Überprüfung - also ohne in die Erweiterung reinzuschauen - nie sicher wissen kann, was eine Erweiterung so macht.
