... bin beeindruckt! (Opera)

  • Flash Blocker http://my.opera.com/Lex1/blog/flashblock-for-opera-9
    Son Kram hat ja wohl jeder Browser irgendwo.
    Ist jetzt nur aus dem Bauch heraus - Firefox lässt sich anders erweitern als Opera.
    Das beruht allerdings auf meinem Unwissen über Opera - ich bin durch Firefox auf die
    Addons geprägt - Opera kann dagegen Widget und anders.

    zB
    Redirect Remover --> "opera:config" -> "Always Check Redirect"
    äh --> "opera:config#Cache|AlwaysCheckRedirect"
    (muss ich noch austesten, ob es das richtige ist)

    Wobei ich das als typisches beispiel sehe, wo normale Nutzer echt im Regen stehen
    und sich durchfragen müssen - bei Firefox geht man auf AMO und installiert sich
    das ganz einfach.
    Für meine jetzigen Einstellungen, für Firefox massgeblich ist, hab ich fragen müssen.
    Und bis auf den Skin und das Tabverhalten gehts soweit.

  • Zitat von Brummelchen

    - Flash Blocker http://my.opera.com/Lex1/blog/flashblock-for-opera-9
    Son Kram hat ja wohl jeder Browser irgendwo.


    Mag sein. Aber für das obige Bsp. nicht benötigt. Die 4-5 Zeilen schreiben und die richtige Positionierung im Programmteil das Browsers beherrsche ich gerade noch so. :lol:

    Übrigens: Hiesige Scripts datieren auf tw. 2004 /2005 zurück. Und werden im Programmteil bei Updates nicht angetastet! Obwohl SIE bei Aufruf ins Profil geschrieben werden - Profil- Schonung (jetzt mal ein kleiner Vergleich zu Fx!)? Denn lösche ich SIE, bleiben sie im Programmteil erhalten und bei Browser- Aufruf gibt es kein *profiles* Fehlverhalten.

    Zitat von Brummelchen

    - Wobei ich das als typisches beispiel sehe, wo normale Nutzer echt im Regen stehen
    und sich durchfragen müssen - bei Firefox geht man auf AMO und installiert sich
    das ganz einfach.


    Ist das tatsächlich immer so? Oder kommt es nicht auch Usern des Mozillen- Browsers wieder, wenn ER sich etwas mehr mit Aufbau + Einbindung beschäftigt? :)

    Nochmal - ich möchte keine Browser vergleichen. Denn Opera hat auch für mich Nachteile, von denen mich einer entsprechend meiner AW ziemlich stört!

  • Ja, Opera 10 beeindruckt mich ebenfalls. Vor allem die Turbo-Funktion, welche für rasantes Surfvergnügen bei langsamer Internetanbindung sorgt. Habe das soeben in einem Starbucks getestet. Hier sitzen viele Leute mit Café vor ihren Laptops. Gut, wenn man dann mit Turbo auf die Datenautobahn gehen kann... Gesamteindruck Opera 10: Kann sich sehen lassen!!

    Insgesamt erscheint mir FF3.5.2 jedoch viel schneller beim Seitenaufbau... Habt Ihr ähnliche Erfahrungen sammeln können? Greetings!

    Viele Grüsse von hall77
    Betriebssystem: Linux Mint 64-bit, Desktop Mate

  • Zitat von hall77

    - Insgesamt erscheint mir FF3.5.2 jedoch viel schneller beim Seitenaufbau... Habt Ihr ähnliche Erfahrungen sammeln können? Greetings!


    Welch' objektive Frage in einem subjektiven Forum :) .
    Du bringst zwar nicht Vergleichbares; aber stimmt für diverse Seiten unten den hießigen Betriebsbedingungen. Bspw. eine Nachrichtenseite - also Grafik- und ggf. Flash- lastig.

    Für den aktuell ausgelieferten finalen und schmucklosen Firefox (1.9.1):

    http://img5.imagebanana.com/view/1xwtf8bm/KT_998.png

    Für Opera 10 mit diversen Skripts und Ergänzungen:

    http://img5.imagebanana.com/view/605a6v53/KT_999.png

    Sicher gibt es aber auch andere Seiten, bei welchen diese Geschichte in eine andere Richtung kippt. Wenn das *Messverfahren* auch keine Eieruhr ist, so ist ES sicherlich nicht das Zuverlässigste. :wink:

  • Zitat von pcinfarkt

    Welch' objektive Frage in einem subjektiven Forum :) .


    Greetings,
    Da hast Du natürlich recht! :)

    Viele Grüsse von hall77
    Betriebssystem: Linux Mint 64-bit, Desktop Mate

  • Zitat von userOE

    ja der browser OPERA ist wirklich klasse..., aber firefox ist trotzdem besser.


    Firefox ist natürlich auch mein Favorit!! Was gefällt Dir an ihm besser?

    Viele Grüsse von hall77
    Betriebssystem: Linux Mint 64-bit, Desktop Mate

  • Vor langer Zeit war Opera mal mein Standardbrowser (Version 6 und 7). Dann kam allerdings Firefox und ich habe mich bekehren lassen (was ich nie bereut habe :)). Seit der Version 9.50 nutze ich Opera wieder sehr gerne. Mir gefällt vor allem das "flüssige arbeiten" damit. Schwer zu erklären, es hakt nie, alles geht fließend von der Hand, die Mausgesten und Fastdial (ich weiss, gibts auch als Addon für FF) sind ebenfalls exzellente Funktionen. Auch kann man in keinem anderen Browser so einfach neue Suchmaschinen hinzufügen, einfach rechte Maustaste aufs Suchfeld, Suche erstellen, fertig.

    Was mich etwas nervt ist die anachronistische Suchfunktion. Bei Firefox reicht es wenn ich das gesuchte Wort einfach in der Seite eintippe, er sucht bereits beim Tippen, bei Opera muss ich die Suchanfrage erst abschicken. Ist zwar keine Katastrophe, aber das hätte Opera ruhig mal anpassen können für die Version 10. Außerdem vermisse ich eine direkte und flotte Möglichkeit, Scripte und Plugins für bestimmte Seiten zu blockieren/erlauben.

    Klar man kann das über F12 bzw über die Seitenspezifischen Einstellungen machen, aber NoScript ist da doch etwas komfortabler. Was mir persönlich auffällt ist das Opera doch langsamer im Seitenaufbau ist als FF, besonders bei Javascript-intensiven Seiten. Außerdem hat Opera des öfteren mal Darstellungsprobleme.

    Aber ansonsten ist er als Zweitbrowser definitiv die beste Wahl. Safari und Chrome frisst Opera zum Frühstück :).

  • Brummelchen erklärte:

    Zitat

    [...]nur eben "Addons" (XPI-Erweiterungen) um es korrekt auszudrücken sind irgendwie Mangelware - wobei Opera ja schon einiges mitbringt und Firefox nicht.

    z.B.


    - einen CSS „Feed-Reader“, der - meiner Ansicht nach - von vornherein in das (Sicherheits)-Konzept des FF´s integriert werden sollte.

    - eine Integration von „Audioelementen“, um somit die Nutzung für Menschen mit körperlichen Einschränkungen möglich zu machen.

    - eine weitgehend konforme Acid3 Rendering-Engine (analog zur Opera´s Presto 2.2).


    Um eine „barrierefreie“ Browsernutzung zu ermöglichen, arbeiten die beiden "Konkurrenten" - soweit ich informiert bin - inzwischen sogar zusammen.


    Oliver


    http://de.wikipedia.org/wiki/Web_Accessibility_Initiative

  • Stimmt auffallend - RSS unter Firefox ist alles andere als toll.

    "barrierefrei" - da würd ich allerdings behaupten, dass die Hersteller Firefox berücksichtigen sollte.
    TextAloud ist zB so einer, der bietet ein Fx-Plugin an.
    Ansonsten sollte es programmübergreifend möglich sein, markierten Text vorzulesen.
    Die Windows-Tools unter PX sind eher nicht nutzbar.
    In Sandboxie werden zB JAWS und Windows-Eyes (Screen Reader) schon unterstützt,
    allerdings hat das nichts mit Surfen zu tun, eher mit Programmkompatibilität.

    >> eine weitgehend konforme Acid3 Rendering-Engine

    Da kann ich nicht meckern, was mich permanent ankotzt ist der scheiss IE.
    Jedesmal, wenn ich Webseiten schreibe oder ändere, darf ich 3 verschiedene
    IE-Versionen berücksichtigen.
    Acid wundertoll, nur praktisch ohne jeglischen Nutzen.

  • Zitat von Linos

    Was mich etwas nervt ist die anachronistische Suchfunktion. Bei Firefox reicht es wenn ich das gesuchte Wort einfach in der Seite eintippe, er sucht bereits beim Tippen, bei Opera muss ich die Suchanfrage erst abschicken.


    Die "Punktsuche" kennst Du? (vor dem ersten Buchstaben des Suchwortes zuerst einen Punkt eingeben) Ist immer noch nicht so komfortabel wie bei Firefox, aber Opera sucht dann ebenfalls bereits während des Tippens.

  • Zitat von Oliver222

    - eine Integration von „Audioelementen“, [...]

    Mozilla soll also die Hausaufgaben der Hersteller des OS nachholen ?

  • Quelle: Brummelchen

    Zitat von Brummelchen

    Ansonsten sollte es programmübergreifend möglich sein, markierten Text vorzulesen.

    Und wie soll ein Blinder Text markieren, den er noch gar nicht kennt? *gg* Im Kern hast du allerdings nicht unrecht.

    Zitat

    Acid wundertoll, nur praktisch ohne jeglischen Nutzen.

    Gerade solche Test auf Standardkonformität heben die eigene Notwendigkeit immer wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Entwickler. Sie haben daher durchaus einen praktischen Nutzen, der sich allerdings nicht immer unmittelbar äußert. Aber selbst Microsoft macht sich irgendwann lächerlich, wenn sie den einzigen Browser stellen, der diese Quasi-Normen nicht erfüllt.

  • Zitat

    Und wie soll ein Blinder Text markieren, den er noch gar nicht kennt?


    Gegenfrage - wie bedient ein Blinder einen Rechner?
    Solche Software ist sch* teuer (mehrere T€).
    Da sollte es doch möglich sein, auch was vorzulesen ;)
    Es gibt auch Ausgabekonsolen für Blinde, die Zeile für Zeile
    anzeigen und wo der Blinde durch Steuertasten das steuert.
    Habs nur im TV gesehen, war (positiv) überrascht, wie gut die klarkommen.

    Zitat

    Aber selbst Microsoft macht sich irgendwann lächerlich


    Hat schon - hat schon :D

  • Zitat von Indubio


    Die "Punktsuche" kennst Du? (vor dem ersten Buchstaben des Suchwortes zuerst einen Punkt eingeben) Ist immer noch nicht so komfortabel wie bei Firefox, aber Opera sucht dann ebenfalls bereits während des Tippens.

    Hey danke sehr. Funktioniert auch sehr gut, man lernt nie aus :).

  • .Ulli fragte Folgendes:

    Zitat

    Mozilla soll also die Hausaufgaben der Hersteller des OS nachholen?

    Nein.

    Der Firefox wurde plattformunabhängig konzipiert, was auf die Praxis bezogen in etwa soviel bedeutet, dass die selbe Software unter Windows, Linux, MacOS, sowie zahlreichen Unix-Derivaten unter gleicher Qualität - bezogen auf das Internet - ausführbar ist. Damit erkläre ich Dir nichts Neues.

    Denke einmal an die möglichen Vorteile der Portierbarkeit so einer speziellen Konfigurationen, auf unterschiedliche Systeme.

    „Audioelemente“ und sog. „Screenreader“, als Benutzerschnittstelle zur Darstellung von Webseiten für körperlich eingeschränkte Menschen sollten – meiner Ansicht nach – in der heutigen Zeit kein Bestandteil des OS mehr sein sondern - ungeachtet der MSAA-Schnittstelle Microsofts - bereits schon in den entsprechenden Browsern selber implementiert werden. Die Technik zur Umsetzung solcher Verfahren wäre bereits vorhanden.


    Oliver

  • Zitat von Oliver222

    [...] in der heutigen Zeit kein Bestandteil des OS mehr sein sondern [...]

    Das verstehe ich nun nicht, bzw. wenn ich es so verstehe, wie es da steht, bin ich total konträrer Auffassung.

    Das UI, aka Bedienungsoberfläche, stellt, analog zur visuellen Darstellung und Bedienbarkeit, alle Elemente für die akustische Darstellung und Bedienbarkeit bereit. Dann profitieren alle Anwendungen davon und die Einheitlichkeit der Bedienführung ist gegeben.

    In anderen Worten das UI beinhaltet neben der grafischen auch die akustische Menge der Bedienelemente.

    Den Gedanken etwas weiterverfolgt, ergäben sich dann neben den visuellen Skins auch die akustischen Skins, bei denen man z.B. das Geschlecht, die Stimmlage, die Geschwindigkeit usw. individuell, aber für alle Anwendungen einstellen kann.

  • Moin!

    Da stimme ich .Ulli vollständig zu.
    Erweitert man den Gedanken von Oliver auf alle Programme,könnte ich mir vorstellen,daß es zu heillosem
    Durcheinander führen würde.
    Ganz davon abgesehen,daß es wesentlich einfacher ist,systemweit persönliche Einstellungen vorzunehmen und ggf.
    sinnvolle Standards durchzusetzen.
    Der Ausdruck "Skins" triffst m.E. ziemlich genau - er bedeutet eine individuelle gewollte Einstellung der Darstellung.
    Und dabei ist es völlig togal,ob es sich dabei um sichtbare oder hörbare handelt.

    Gruß

    P.