Stoppt Popetown!!! +++ MTV-Boykott +++

  • Hier die Internetseite für Christen, die sich wehren möchten, da sich MTV von der vielseitigen Kritik bislang nicht beeindrucken lässt:
    http://www.vers1.net/links/Stoppt_P…_popetown_.html

    Führt die Rezeption dieses und vergleichbarer Programme m.E. ohnehin zu einer Verdummung unserer Kinder, so ist MTV auch in o.g. Hinsicht nun ein erklärter Teufels-Sender.

    Weitere postings von vergleichbaren Initiativen gegen Quotenmaximierung durch blasphemische und beleidigende Medieninhalte idS sind sehr willkommen, um der Ablehnung vielfach Ausdruck zu verleihen.

    [Blockierte Grafik: http://www.vers1.net/links/Stoppt_Popetown_/StopptMTV120x120.jpg]

    Viele Grüsse,
    Henry


    PS: Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf.

    Einmal editiert, zuletzt von Henry28 (12. April 2006 um 23:15)

  • Noch schlimmer als MTV ist der Glaube an einen Gott. Es ist die älteste und größte Volksverdummung die es gibt.
    Und ich habe selber mitbekommen dass es Leute gibt die tatsächlich noch an Adam und Eva glauben. :roll:

    Auch wenn ich etwas radikal und intolerant klinge. Das ist meine Meinung und jeder der weiss, wieso Menschen sterben mussten, der wird das verstehen.

  • Es gibt ganze Staaten (ich will keine Namen nennen, aber ...) in denen in den Schulen die Sache mit Gott hat die Welt in 7 Tagen erschaffen etc. paralell zur Evolution gelehrt werden muss! :x

  • ;) ... die localstore.rdf löschen ...

    100% sicher kann keiner sein, dass danach alles funktioniert. Und Sicherheit < 100% = Glauben !

    Meine aktuell benutzte Konfiguration !
    Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel ! (Lao Xiang, China)
    Wandel und Wechsel liebt, wer lebt ! (Richard Wagner, Bayreuth)
    Seit wann sind wir dem Wähler - und nicht nur Gott - Rechenschaft schuldig ?! (CSU, München)

  • Zitat von wasisfrei

    Es gibt nichts sinnloseres als eine Diskussion über Religion. Man glaubt oder glaubt nicht.

    Mir geht es nicht darum ob jemand an etwas glaubt oder nicht. Mir geht es darum was für ein schaden deswegen entstanden ist und heute noch entsteht.
    Und das ist bestimmt nicht Sinnlos.

    Und dafür ist mir noch nie jemand begegnet der an einen Gott glaubt. Nur solche die an das Glauben, was die Eltern sagen. Und wenn die Eltern sagen dass man kein Schweinefleisch essen soll, dann glaubt man das.

    PS: was habe ich beim Zitat falsch gemacht?

  • Zitat

    PS: was habe ich beim Zitat falsch gemacht?

    Nichts, hab's schon gemeldet, Zitat mit Namen geht nicht mehr :?

    Aloha, Uli

    Seit 102.0 wieder mit dem jeweils neuesten 64bit-Fx von tete009 unterwegs.

  • [quote=']Noch schlimmer als MTV ist der Glaube an einen Gott. Es ist die älteste und größte Volksverdummung die es gibt.[/quote']

    ...da kann ich dir aus tiefstem Herzen und mit innerster Überzeugung nur Recht geben!

    Es wird Zeit, dass die Menschheit endlich endlich wach wird und sich von diesem anachronistischen Firlefanz lossagt.

    Was ich meinem Vater heute noch danke ( Gott habe ihn selig ;) , er hat mich zum Atheismus erzogen.

    :wink:

  • Jaja, bei Mohammed-Karikaturen auf die Pressefreiheit pochen und jetzt aufgeschreckt tun, das ist sie, unsere konservative christliche Gesellschaft, wie sie leibt und lebt.

    Zum Kotzen, diese Doppelmoral :evil:

    Zum Thema Religion:

    Von mir aus soll jeder glauben wat er will, mir ist das egal. Solange er nicht versucht, mir seinen Glauben aufzudrängen, soll er meinetwegen an das Heil der Welt durch Analsex glauben, wenn er sich was davon verspricht.

    Was allerdings absolut NICHT in mein Weltbild passt sind Sekten, Kirchen oder sonstige erzkonservative Überreste des Mittelalters, die für sich selbst beanspruchen, sie doch bitte nicht zu kritisieren, weil das die religiösen Gefühle der Gläubigen verletze, selbst aber auf Schwule und andere Leute einhauen, die nicht in ihr Weltbild passen.

    Ach ja, da fällt mir noch was zum ersten Absatz zum Thema Religion ein: Natürlich muss ein Gläubiger Witze über seinen Glauben abkönnen. Weil Glaube für micht nichts anderes ist als z.B. das Fantum beim Fußball, und da muss ich als Leverkusener auch ordentlich einstecken können, also sollen sich andere gefälligst nicht so anstellen, schließlich haben sie ihren Glauben meist selbst gewählt.

    Quis custodit custodes?

  • Zitat von Lord-Ali

    NEIN!


    Selbst, wenn jemand von seinen Eltern so erzogen wurde, sollte ein erwachsener Mensch irgendwann selbst seine Religion mal hinterfragen und überprüfen, ob er wirklich gläubig ist. Das sollte man in einem aufgeklärten Land jedenfalls annehmen.

    Das das nicht immer so ist, ist klar, diese Schuld liegt aber bei den Sekten, Kirche etc. pp., die ja mMn sowieso abgeschafft gehören.

    Quis custodit custodes?

  • liracon: Manches ist so sicher wie das Amen in der Kirche. ; )

    Mal davon abgesehen.... ich war natürlich nicht ganz ausführlich bei meiner Aussage. Wenn ich mir nicht 100% sicher bin, dann vermute ich etwas. Da ich aber nur eine Vermutung aufstelle, stelle ich deren Wert natürlich auch ersteinmal in Frage. Und spätestens hier unterscheidet sich gesunder Menschenverstand und Gläubigkeit. Der Glaube ist für Gläubige nicht anzeifelbar. Der Zeifel wäre ja böse Blasphemie. Was eine gradezu perverse Logik darstellt.

    Für mich ist etwas fiktives, unbelegtes und unbelegbares (was die Religionen halt schliesslich per Definition sind) schlicht keinerlei akzeptable oder tolleriebare Basis für die Entscheidungen, die sie für sich beansprucht.

  • Zitat von bugcatcher

    Für mich ist etwas fiktives, unbelegtes und unbelegbares (was die Religionen halt schliesslich per Definition sind) schlicht keinerlei akzeptable oder tolleriebare Basis für die Entscheidungen, die sie für sich beansprucht.


    Moment!

    Die Religion, bzw. die Kirche ist dies vielleicht, aber nicht der Glaube.

    Ich kenne viele, die immer wieder über die Bibel scherzen, aber dennoch glauben, dass es einen Gott gibt.

    Warum? Nun ja, vielleicht, weil sie der romantischen Vorstellung erlegen sind, dass das Leben einen Sinn hat, vielleicht auch einfach nur, weil man sich nicht anders (schlüssig!) erklären kann, wie das Leben, das Universum und der ganze Rest entstanden ist.

    Nach der Bibel bzw. der Kirche wäre die Erde heute noch eine Scheibe. Aber kaum ein Christ glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist. Sie wissen, dass die Erde auch nicht im Mittelpunkt des Weltalls liegt und manche akzeptieren sogar, dass der Mensch ein Zufall ist - aber eben ein durch Gott gelenkter Zufall, der das Leben an für sich zu einem Ziel leitet. Das heißt aber nicht, dass man nicht Dinge in der Welt kritisieren darf oder an Dingen zweifeln darf - denn es ist ja nicht so, dass Gott jeden Menschen steuert, er ist eben einfach nur da.

    Von daher ist Religion etwas verwerfliches, der Glaube an eine Sache aber nur dann, wenn er fanatisch wird.


    Ich beginne, Gläubige zu verteidigen. Und das als Atheist.... oje, was ist aus mir geworden? :roll:

    Quis custodit custodes?

  • Zitat von wupperbayer

    Von daher ist Religion etwas verwerfliches, der Glaube an eine Sache aber nur dann, wenn er fanatisch wird.


    Der Meinung bin ich auch (hab ich auch schonmal an anderer Stelle im Forum erläutert), was aber auch nicht mit meiner Aussage kollidiert.

    Wenn jemand die Kirche (grundsätzlich böse), die Religion (nicht zwingend böse, aber meist Unsinn) oder den Glauben so nutzt, dass dritte davon nicht negativ beeinflusst werden, dann ist mir das alles egal. Häufig wird der Glaube/Religion/Kirche dafür rangezoge als Grund für diese negativen Einflüsse herzuhalten. Und dafür habe ich kein Verständnis, da es jeder Basis entbärt. Mehr hab ich nicht gesagt ; )

    Btw. Deine Bibelbeispiele zeigen eigendlich nur, wie unsinnig der ganze Kram ist. Zahlreiche Gegenbeweise und keiner dafür. Dennoch bleiben wir bei der unwahrscheinlicheren Theorie, dass Gott existiert. ^^

  • Zitat von bugcatcher

    liracon: Manches ist so sicher wie das Amen in der Kirche. ; )

    Mal davon abgesehen.... ich war natürlich nicht ganz ausführlich bei meiner Aussage. Wenn ich mir nicht 100% sicher bin, dann vermute ich etwas. Da ich aber nur eine Vermutung aufstelle, stelle ich deren Wert natürlich auch ersteinmal in Frage. Und spätestens hier unterscheidet sich gesunder Menschenverstand und Gläubigkeit. Der Glaube ist für Gläubige nicht anzeifelbar. Der Zeifel wäre ja böse Blasphemie. Was eine gradezu perverse Logik darstellt.

    Für mich ist etwas fiktives, unbelegtes und unbelegbares (was die Religionen halt schliesslich per Definition sind) schlicht keinerlei akzeptable oder tolleriebare Basis für die Entscheidungen, die sie für sich beansprucht.

    Ja, ich habs schon so verstanden. Aber für mich hat Religion nun mal gar nichts mit glauben oder Glauben zu tun, denn um mir der Existenz "eines Gottes sicher zu sein" brauche ich keine Religion dazu, ebenso wenn ich mir "dessen nicht sicher bin - also vermute, glaube etc.". Ist ne individuelle Gewissenssache, Religion ist eine Erscheinung bezüglich Macht, Einfluss, Kommerz - eben überaus weltlich.

    Meine aktuell benutzte Konfiguration !
    Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel ! (Lao Xiang, China)
    Wandel und Wechsel liebt, wer lebt ! (Richard Wagner, Bayreuth)
    Seit wann sind wir dem Wähler - und nicht nur Gott - Rechenschaft schuldig ?! (CSU, München)

  • Zitat von Alexxander

    Dann oute ich mich mal:
    1. Ich glaube an Gott!
    2. Eine Popetown-Boykott-Kampagne ist lächerlich!


    Da hat hier wohl keiner ein Problem mit, auch wenn ich bugcatcher erst etwas falsch verstanden habe. ;)

    Und da sehe ich ehrlich gesagt auch keinen Widerspruch, aber auch das ist wohl Konsens hier.

    Quis custodit custodes?

  • wupperbayer
    Und wenn da hier jemand ein Problem mit hätte, wäre mir das auch egal.

    Erstaunlich ist für mich bei dieser Diskussion, wie hier vorgeblich feinsinnig zwischen den Auswirkungen von Religion und Glauben unterschieden wird, ohne dass man eine allgemein akzeptierte Begriffsunterscheidung anbietet (was auch gar nicht so einfach ist). Und wenn ich hier lese, Glaube schließe Zweifel aus, kann ich nur mit dem Kopf schütteln vor soviel Unwissenheit.

    Und die Kirche ist grundsätzlich böse? Naja, jedem seine Meinung - Konsens ist das in unserer Gesellschaft zum Glück noch nicht.

    Das soll reichen, sonst rege ich mich nur auf. Ich kann die Einstellung (oder den Glauben?) von Atheisten und Agnostikern ja durchaus nachvollziehen aber die Selbstherrlichkeit in der Argumentation übertrifft teilweise die von stockkonservativen Klerikern.

    Alexander

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