Die größte politische Lachnummer seit dem 23. Mai 1949

  • 56 Jahre BRD - Prost Gemeinde. Es gibt einen Grund zu feiern.

    Bundeskanzler Schröder hätte gerne Neuwahlen, damit das Volk der BRD seine Arbeit legitimiert.

    Gemäß der Fall die Mauschelei im Bundestag geht so aus, das der Präsident der Bundesrepublik Neuwahlen zustimmt, und es gibt wirklich Neuwahlen. Gemäß der Fall, das Volk stimmt Rot/Grün zu.

    Was ändert sich an dem Stand, der heute ist?

    Im Bundesrat ändert sich nichts - 0 Stimmen hat die Regierung dort. 23 Neutrale Stimmen, der Rest ist im Unionslager. Es wäre ein Hoffen von einer Landtagswahlt zur nächsten, daß aus der 0 bißchen mehr wird. Entscheidende wirksame Gesetze für das Land, werden im Bundesrat scheitern. Die Bürger müssen sich nunfragen - wollen wir das?

    Es gibt kein kleineres Übel mehr, wenn es denn so kommt. Und wenn es noch ein Jahr hinausgezögert wird, wäre die Situation nicht anders, eher Gegenteiliges. Egal wie es ausgeht - die nächsten Jahre werden ganz ganz ganz schwer. Kommt die CDU - ist keine wirksame Opositionsarbeit mehr möglich. Die können alles durchboxen. Bleibt die SPD mit Grünen; ist keine wirkliche Regierungsarbeit möglich.

    Einzig der Trost bleibt, keiner hat eine 2/3 Mehrheit im Bundestag um etwas auszugebeln.

    Tóg go bog é

  • Es gibt den Weg über die Vertrauensfrage. Das hat Kohl in den 80er Jahren auch schon mal gemacht und es ist vom Verfassungsgericht durchgewunken worden.

    Wenn ich mir die Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien mal so anschaue, dann wäre es vielleicht besser, wenn sich die Politiker ein neues Volk wählen würden.

  • Ich komme aus dem Ruhrgebiet, welches eigentlich SPD-Hochburg ist. Auch gestern wurde die SPD mehrheitlich gewählt, was aber für NRW nicht ausschlaggebend ist.

    Die Personen, die gestern die SPD gewählt haben, würden sehr wahrscheinlich auch bei einer Neuwahl hierbei bleiben. Gerade das sind aber die Personen, die heute schon stöhnen.

    Aus welchen triftigen gründen wählen sie dann die SPD? Weil das Ruhrgebiet SPD ist? Diese Verhaltenweise sollte und/oder müsste nicht sein. Entweder ich wähle SPD und halte (auf deutsch gesagt) meine Klappe, oder ich versuche einen Umschwung mit der CDU. Aber nicht Rot wählen und hinterher weiter weinen!

    iMac 20", 2.4 GHz, Intel Core 2 Duo, 2 GB 667 MHz

  • darüberhinaus...

    "Kein Muslime in der Welt kann seinen Glauben so ausleben, wie in der Bundesrepublik"

    Diese Feststellung aus dem Zentralrat der Muslime, dürfte der Vergangenheit angehören.

    Und dann bin ich gespannt, was ist, wenn die 4. Osterweiterung 2007 in Kraft tritt. Bulgarien und Rumänien.

    Ich bin dafür wir treten aus, aus der EU. Das Geld was wir da reinbuttern, können wir auch gleich den geben, wo dann die EU großzügig an jene verteilt. DEn Bauern u.a. Brauchens nach Stallschluß nicht noch 3 Stunden Akten wälzen. Politikum hin oder her, ob nun der Nord-Südkorridor alles in EU-Hand ist oder nicht, wir haben dann nix mehr, was auf der Straße befördert werden kann - außer Arbeitswillige, die dann in Rumänien ein Auto zusammenbauen können.

    Tóg go bog é

  • lol, die sprüche sollten wir echt mal sammeln:

    Zitat

    Wenn ich mir die Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien mal so anschaue, dann wäre es vielleicht besser, wenn sich die Politiker ein neues Volk wählen würden.

    Die Regierung Schröder ist schon lange am Ende. Mit diesem Schritt hätte ich allerdings auch nicht gerechnet ... Aber eigentlich kann es ja nur besser werden ...

    "Kein Muslime in der Welt kann seinen Glauben so ausleben, wie in der Bundesrepublik"

    Ich bin dafür wir treten aus, aus der EU. Das Geld was wir da reinbuttern, können wir auch gleich den geben, wo dann die EU großzügig an jene verteilt.

    dabei sind die gar nicht so verkehrt, sondern entsprechen ziemlich der wahrheit^^

  • schon vergessen unter welchen Vorraussetzungen? Die deutsche Wirtschaft ist nicht so stark, das sie Bankrottstaaten durchfüttern kann. Das verlagert sich ja alles. Ukrainer gehen nach Polen (ist heute schon so) Polen kommen hierher. Rumänen/Bulgaren werden nach Österreich gehen oder hierher. Da ist nix bei denen. VW baut in der CSSR... da ist auch nix. Bankrottstaat. Kinderstrich flurriert einzig.

    Schau dir an, was deine türkischen Landleute hier noch machen können. 20 Jahre und noch länger hier - wo stehen sie? Beim Arbeitsamt oder bestenfalls in einem Kebabbudchen. Für die Masse ist nix mehr da. Das griechiche Viertel in Frankfurt - die meißten trifft man nun beim Arbeitsamt. Das was sie gelernt hatten - u.a. Pelznäherei - ist nicht mehr, schon lange nicht mehr. Dann habens Sozialhilfe bekommen, nun sind sie plötzlich vermittelbar. Aber was bleibt wirklich... nicht mal für die, die 20 Jahre und noch länger hier sind, hat's Arbeit. Hartz IV hin oder her. Viele können ja nicht mal das Formular ausfüllen, bei dem Beamtendeutsch. Kann man drehen und wenden wie man will - da ist nix mehr zu vermitteln. Selbst wenn Freund Ali seine geheimsten intime Dinge ankreutz, was er nun muß oder soll. Ein ganz harter Fall. Bleibt die Frankfurter Werkstatt der Stadt Frankfurt für 9 Monate. Danach - gleiches Spiel.
    Und dann sollen andere, Neumitglieder der EU, noch daran teilhaben?

    Vekehrte Welt.

    Tóg go bog é

  • @ S.i.T.: meinst Du das, was Du da schreibst Ernst oder willst Du nur provozieren? Das, was von unserer Wirtschaft noch läuft, ist vor allem der Export. Wenn wir mit Protektionismus anfangen, dann machen das alle anderen mit dem gleichen Recht auch und dann läuft hier gar nichts mehr.

    Ich bin auch nicht zufrieden mit unseren Politikern und deren Entscheidungen. Ich gebe aber zu, daß ich auch keine Lösung für die derzeitigen Probleme weiß. Wäre es anders, dann würde ich mich zur Wahl stellen.

    Ansonsten fällt mir dann noch ein Spruch ein, den ich im Zusammenhang mit "Entwicklungshilfe" kenne: Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier.

  • Zitat

    Wenn ich mir die Politiker aller im Bundestag vertretenen Parteien mal so anschaue, dann wäre es vielleicht besser, wenn sich die Politiker ein neues Volk wählen würden.


    Stammt im Orginal übrigens von Berthold Brecht und der war ja nicht der "Dümmste"

    ***Wäre es nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein anderes?***


    Ansonsten bin ich mal gespannt wie sie sich aus der Nummer mit dem Grundgesetz rausmoggeln. Paßt aber zur ganzen Politik....erstmal vorpreschen...dann überlegen und dann zurückrudern. :wink:

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  • doch liebe Gertud, sowohl als auch.

    Wa ist dann der Preis des Exports? Wer bezahlt denn das? BMW aus reinem Nationalbewußtsein mit der neuen Frabrik in Leibzig? Weil Ostdeutschland eh nix hat? Getrud, das glaubst doch wirklich nicht.

    Stahindustrie brummt. Was war der Preis? Finden jene eine Einstellung die zuvor gegangen sind? Die Werften an Ost- und Nordsee? Die Betreiber des Windradparks irgendwo da draußen?

    Ich sehe sie jeden Tag- vorm Ausländeramt. Jeden Tag bleibt nie die Türe mal eine Minute geschlossen wenn Öffnungszeiten sind, beim Sozialamt für Ausländer. Das sieht natürlich auf dem Land anders aus, wie denn in einer Metropole - kleine aber immerhin. Und da kann der Herr Koch (CDU) mal eines seiner Versprewchen einhalten - stehen alle noch aus - die Leute sind nicht vermittelbar in Frankfurt. Sollens in eine Designer-Agentur der ex Adlerwerke eingestellt werden? Was sind das für neue Arbeitsumgebungen die entstehen? Du kannst quasi jedes Hauptschuljahr was abgeht, auf die eine Seite vom Arbeitsamt hinstellen. Grob gerechnet über den Kamm geschoren, den geringen einstellige Prozentsatz ausgeklammert. Und wenn die in 5 Jahren nix hinbekommen, sei's das der Staat masiv in Gegenmaßnahmen investiert, Fortbildung, Bildungssystem, dann ist deren Leben nicht mehr lustig. DAs passiert hier unter CDU, sowohl Land als auch Stadt. Bei SPD udn Grüne wäre es nicht anders. Irrglaube.

    Nicht mal bei den Oberräder Gärtnern, der grünen Frankfurt Stube, bekommst Arbeit.

    Der Bericht gestern - Rhein Ruhr, Umland läufts einigermaßen. In den Ballungszentren siehts nicht so gut aus. Ich weiß es da nun nicht 100pro, weil ich da nicht wohne. Aber ich wohne hier Frankfurt und in Offenbach siehts noch schlechter aus. Schau mal an wie hoch der Arbeitslosenanteil der Ausländer ist. Für die war immer was zum arbeiten da, und die haben auch immer fleißig gearbeitet. Nur sie kriegen nix mehr. Und deren Kinder, kriegen auch nix. Und ich bin nun mal dafür, erstmal das eigene Volk zu versogen mit den hier lebenden Ausländer, bevor ich großzügig die Tore aufmache und sage - kommt alle rein. Das ist aber der Preis der Demokratie, damit dort ja nicht was kommunistisches wieder aufersteht, wie in Rumänien, CSSR u.s.w. Das sind Fakten. Die Systeme sind so labil dort, das nur massive wirtschaftliche Zugeständnisse einigermaßen die Waage ruhig halten. Siehe Moldawien.

    Tóg go bog é

  • CSSR gibts nicht mehr, heißt jetzt Tschechien bzw. Slowakei. Die "Systeme" sind keineswegs labil dort, ist ja das gleiche wie hier, oder wir verstehen was anderes unter "labilem System". Du kannst nicht ernsthaft Vergeliche ziwschender moldawischen Wirtschaft und der tschechischen Wirtschaft anstellen, alle ehemaligen Ostblockstaaten wirtschaftlich über einen Kamm zu scheren ist falsch, da gibt es ein großes Ost-West-Gefälle.
    "Großzügig die Tore" machen wir nicht auf, eher zu (Schengen, Festung Europa). Nichtmal neu-EU-Staaten haben freien Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt. Und "Arbeit zuerst fürs eigene Volk" ist wirtschaftlicher und politischer Schwachsinn