Sicherheitsforscher setzt AVAST die Pistole auf die Brust, danach deaktiviert AVAST eine gefährliche Komponente seiner Software

  • Und wieder macht AVAST schlechte Schlagzeilen, lest selber...

    https://www.heise.de/security/meldu…re-4681560.html

    Vielleicht sehen die Nutzer (aber auch von anderen Anbietern) dieser Software nun ein, das man sich unnötigerweise kostenpflichtig einem hohen Risiko aussetzt.

    Nochmal: Windows 10 benötigt keine Fremdsoftware um sich zu schützen.

  • Nicht den Boten erschlagen.

    Es wird immer wieder davor gewarnt, das diese Superduper-Suiten Lücken haben - diesmal hat es Avast ganz schon tief getroffen.

    Ich schnappe immer mal wieder Diskussionen auf, vor allem, wenn eine Antivirus-Testseite ihre Ergebnisse präsentiert. Man kann davon ausgehen, dass der Defender vorn und hinten zerissen wird, ohne sich überhaupt damit wirklich beschäftigt zu haben. Da wird dann Produkt Y als das Mass der Dinge hingestellt (diesmal war es Webroot, aber Norton war knapp danach), vollkommen egal, ob damit das System bis zum Infarkt lahmgelegt wird, vor allem bei Updates.

    Eigentlich benötigt kein Windows ein aktives (!) Antivirus-Programm, nur etwas Hirnschmalz bei der Einrichtung und späteren Handhabung. Nur sind wir eine Konsumgesellschaft und man hat für sowas keine Zeit mehr.

    Wenn du weinen möchtest, bist du falsch hier. Hier gibt es nur Lösungen!
    Oh Herr, wirf Hirn, oder Steine - Hauptsache, du triffst endlich.
    Zu viele Goofies und Dulleks vom Dienst. Schlabokka!

  • Eigentlich benötigt kein Windows ein aktives (!) Antivirus-Programm

    Hallo :)

    ich gehe sogar einen Schritt weiter:

    Man benötigt keinen Virenscanner, man kann ihn aber als Hilfsmittel einsetzen, sofern man weiß, dass die Aussagen eines Virenscanners mit Vorsicht zu genießen sind. Wenn ein Virenscanner nichts findet, heißt das gar nichts, aber selbst wenn der Virenscanner etwas Verdächtiges findet, kann es sich auch um einen falschen Alarm handeln. Ein Virenscanner kann einem also z.B. eine Bestätigung liefern, dass eine Datei einen Virus enthält und wie er heißt, er darf aber nicht als Sicherheitsnetz verstanden werden, falls man mal aus Versehen eine verseuchte Datei öffnet. Ein Virenscanner darf auch nicht als Werkzeug verstanden werden, mit dem man ein infiziertes System wieder bereinigen kann.

    Zudem muss einem bewusst werden, dass Virenscanner mittlerweile beliebte Angriffsziele sind. Virenscanner bringen viel zusätzliche Komplexität ins System, was der Sicherheit grundsätzlich abträglich ist.

    Das setzt natürlich neben einem wirksamen Sicherheitskonzept auch voraus, dass die Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems nicht ausgehebelt werden. Das bedeutet u.a. dass Programme in die vorgegebenen Systemordner %programfiles% bzw. %programfiles (x86)% installiert werden, damit sie von der UAC geschützt werden. Z.B. bei portablen Versionen ist das regelmäßig nicht der Fall.

    Gruß Ingo

  • <Ironie>

    Ich gehe noch einen Schritt weiter. Geht nicht zum Arzt!

    Zitat von Sektenguru

    Man benötigt keine Ärzte, kann aber zu einem gehen, wenn man weiß, dass auch Diagnosen eines Arztes falsch sein können. Wenn der Hausarzt nichts findet, ist das keine absolute Garantie, dass man gesund ist. Und wenn ein

    er eine Infektion bestätigt, heißt das nicht, dass er sie auch in jedem Fall heilen kann. Zudem muss einem bewusst werden, dass gerade Ärzte und deren Personal einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, selbst zu erkranken.

    Das setzt natürlich ein wirksames Gesundheitsbewusstsein voraus. Das bedeutet u.a. dass man keine rohen Speisen isst sondern nur nur Durchgegartes. Z.B. bei Steaks ist das häufig nicht der Fall.

    </Ironie>

    Ich hoffe sehr, der Sektenguru findet keine weiteren Jünger. Die, die bereits in der Sekte sind, steigen hoffentlich noch rechtzeitig aus.