Firefox-Chefentwickler verlässt Mozilla

  • Zitat

    Firefox-Chef Johnathan Nightingale verlässt Mozilla und will sich eine Auszeit gönnen. Dies kündigte er nun an.


    Quelle:
    http://www.pcwelt.de/news/Firefox-C…er-9570823.html

    Johnathan Nightingale nimmt also eine Auszeit.
    Nun das braucht einer jeder einmal.
    Aber wenn ich so etwas mache nennt sich das Urlaub und danach geht es wieder an die gewohnte Arbeit.

    Laut Johnathan Nightingale aber sein letzter Arbeitstag. :-??


    Trotzdem wird die Entwicklung ja wohl weiter laufen.
    Oder haben wir da etwas zu befürchten :-???

    Ich bin in allem nicht gut aber auch nicht schlecht. (Gruß Norbert)
    ASUS Notebook - Intel® Core™ i5 (3,60 GHz) - 8 GB RAM - 512 GB SSD - Intel® UHD Graphics - Windows 11 23H2 Home 64-Bit - Firefox 125.0.2 - Thunderbird 115.10.1 Supernova - uBlock Origin

  • Johnathan geht es ja nicht um ein paar Tage Urlaub, sondern unter anderem um die Familie. Darüber hinaus sind acht Jahre in dieser Branche eine verdammt lange Zeit für eine einzige Firma. ;) Es ist schade, weil er sehr fähig und sympathisch ist, aber Mark Mayo wird diese Rolle auch gut ausfüllen, da bin ich mir sicher. Was das für Firefox bedeutet? Vermutlich noch mehr Fokus auf Cloud Services. ;)

  • Zitat von Sören Hentzschel

    Vermutlich noch mehr Fokus auf Cloud Services. ;)

    Och nöö, lieber einen echten Fuchs für das FFOS.. das hätte was.. :)
    Mal sehen, wann und wo Mr. Nightingale wieder auf der Bühne erscheinen wird.

  • Wird sich denn Johnathan Beraterisch einbringen?
    Denn ganz davon lassen kann er doch wohl nicht.

    Ich bin in allem nicht gut aber auch nicht schlecht. (Gruß Norbert)
    ASUS Notebook - Intel® Core™ i5 (3,60 GHz) - 8 GB RAM - 512 GB SSD - Intel® UHD Graphics - Windows 11 23H2 Home 64-Bit - Firefox 125.0.2 - Thunderbird 115.10.1 Supernova - uBlock Origin

  • Zitat von Sören Hentzschel

    auch die Zusammenlegung der Browser- und Cloud Services-Sparte bekanntgegeben

    Ich gehe mal davon aus, dass dies ein abdingbarer Service ist.
    Für meinen normalen PC benötige ich keine cloud und will sie auch nicht haben.

    Mein Rechner muss auch bei Ausfall des Netzwerks vollständig benutzbar bleiben.

  • Zitat von Steph

    Mir schwant Böses!

    Ich denke, da ist etwas Wahres dran.
    http://www.heise.de/newsticker/for…-26522006/read/

    Das ist vollkommener Blödsinn. Und mir fällt es ehrlich schwer zu glauben, dass jemand tatsächlich einen so eindeutigen Troll-Beitrag wie den verlinkten für voll nimmt. Da geht es dann plötzlich um Australis und die Versionierung, was alles nicht das geringste mit dem Thema zu tun hat und vor allem bereits knapp ein Jahr respektive gar vier Jahre zurückliegt und alleine deswegen schon ziemlich lächerlich ist, überhaupt zu erwähnen. Dann wird von katastrophal gesprochen, obwohl die Metriken - und damt die Fakten - das Gegenteil aussagen, und natürlich darf ein Chrome-Gleichnis nicht fehlen. Oh, und um die Kacheln geht es noch. Das sind keine Cloud Services, sondern Content Services, also ein vollkommen anderes Team. Also es tut schon weh, so viel Quatsch in so wenig Zeilen zu lesen. Aber fast noch mehr tut es weh zu sehen, dass jemand auf solche Trollerei reinfällt.

    Aber naja, wer heise-Kommentare liest, ist auch selbst Schuld… ;)

  • Zitat von .Hermes

    Ich gehe mal davon aus, dass dies ein abdingbarer Service ist.
    Für meinen normalen PC benötige ich keine cloud und will sie auch nicht haben.

    Mein Rechner muss auch bei Ausfall des Netzwerks vollständig benutzbar bleiben.

    Dein Rechner bleibt auch bei Ausfall des Netzwerks vollständig benutzbar, daran ändert sich nicht das Geringste. Cloud Services umfasst weit mehr als "wir legen alle Daten in die Cloud", es geht vor allem darum, Dienste für Nutzer anzubieten. Nur um mal ein paar von Mozillas Cloud Services-Produkten zu nennen:

    Firefox Accounts
    Firefox Sync
    Firefox Hello
    Firefox Marketplace
    Mozilla Location Service
    Mozilla Persona
    Find My Device

    Es sind noch einige Dinge mehr, aber das sind jetzt mal die Prominentesten für Endanwender. Cloud Services sind also schon längst ein wichtiger Teil von Firefox und beide Sparten arbeiten bereits seit langer Zeit zusammen, denn Dinge wie Sync oder Firefox Hello würden anders ja überhaupt nicht funktionieren, oder der Mozilla Location Service als Alternative zum Geolocation-Service von Google, der in Firefox Standard ist und sicher erstrebenswert durch eine eigene Lösung zu ersetzen ist. Die Richtung ist klar, selbstverständlich wird es in Zukunft mehr Cloud Services geben, denn das ist das, was *die Leute* wollen. Natürlich nicht jeder, aber die Entwicklung ist, wie sie ist, und Mozilla muss Dienste anbieten, wenn es auch in fünf Jahren noch Firefox geben soll. Was meinst du, wieso Chrome so erfolgreich ist, abgesehen davon, dass sie viel mehr Marketing-Budget haben? Weil Google nicht nur einen Browser anbietet, sondern Dienstleistungen. Sehr, sehr, sehr viel mehr als Mozilla. Aber nimm auch Firefox nur mal ohne Sync, das würde Mozilla sehr wahrscheinlich sehr viele Nutzer kosten, würde es kein Sync geben, das ist eines der wichtigsten Firefox-Features, um Nutzer bei Firefox zu halten (oder bei jedem anderen Browser, das hat nichts speziell mit Firefox zu tun). Die Zusammenlegung der Sparten vereinfacht die Entwicklung nur. Beide Sparten müssen sowieso Hand in Hand gehen, dann können sie auch ein Team bilden statt zwei Teams.

  • Vielen Dank für die Aufklärung. So hatte ich die Cloud nicht realisiert.

    Zitat von Sören Hentzschel

    Beide Sparten müssen sowieso Hand in Hand gehen, dann können sie auch ein Team bilden statt zwei Teams.

    Das klingt real plausibel.