Auf diese Ext. hat die Welt gewartet

  • Noch ein Nachtrag zu dem Kakao-Trinker "bugcatcher".
    Im Gegensatz zu den anderen Getränken enthält Kakao keine psychoaktive Substanzen.
    Das erklärt auch die immer so vernünftige, klare und nüchterne Sichtweise der Beiträge von "bugcatcher".

    Ein nicht immer nüchterner
    rabenvogel

  • Zitat von bugcatcher

    Aber volle Dröhnung.

    Sehe ich auch so ;)

    Zitat:
    Anandamid:
    Anandamid ist ein dem in Hanfpflanzen vorkommenden THC ähnelnder Rauschstoff. Der Wirkstoff Anandamid wird auch vom Körper selbst produziert. Die Freisetzung von Anandamid erfolgt bei Stress und Schmerzen, steigert somit das Wohlempfinden. Es sind jedoch nur geringe Mengen in der Schokolade nachzuweisen.

    :shock::D

    Aloha, Uli

    Seit 102.0 wieder mit dem jeweils neuesten 64bit-Fx von tete009 unterwegs.

  • ...und wie immer

    Zitat

    Mußte ein Industriearbeiter vor 40 Jahren noch vier Stunden für ein Pfund Kaffee arbeiten, sind es heute nur noch 20 Minuten! Die Folge: Geringere Löhne und Kinderarbeit in den Anbauländern. Auf Sisal-, Kaffee-, oder Kakaoplantagen, die für unseren Bedarf produzieren, häufen sich die Fälle von Kindersklaverei.

    Der Glücklichmacher:

    Zitat

    Der einzige Kakao-Bestandteil, der am ehesten in der Lage seit könnte, ein Wohlgefühl auszulösen ist das Phenylethylamin. Das Molekül dieses Stoffes ist sehr ähnlich denen der Amphetamine, wie zum Beispiel Ecstacy und kann auch die Ausschüttung von Dopamin im Hirn veranlassen. Damit wirkt es auf Teile des Gehirns, die für Glücks- und Lustempfinden verantwortlich sind. Eine Hundert-Gramm-Tafel enthält bis zu 700 mg (0,7%), meist aber weniger (50 bis 100 mg). Weiterhin sind Theobromin, Coffein, Anadamid und Salsolinol enthalten. Theobromin zum Beispiel stimuliert das zentrale Nervensystem, allerdings nicht so stark wie andere Alkaloide. Koffein wirkt anregend, ist aber im Kakao in wesentlich geringeren Mengen enthalten als im Kaffee oder Tee. Anadamid ist, wie auch das Phenyethylamin, ein Bestandteil (allerdings nicht der Hauptbestandteil) von Haschisch und Morphium. Die Wirkung von Salsolinol ist noch unklar.

    ... und das im Morgengrauen ;) *kaffeeschlürft*

    Tóg go bog é

  • In der "Enzyklopädie der psychoaktiven Pflanzen"( 2002) steht folgendes:" Die in den aztekischen Quellen beschriebene psychoaktive Wirkung ist vielleicht auf die Kakaoadditive oder einen Synergismus mit zugesetzten Substanzen zurückzuführen." S..503
    Inhaltsstoffe: In der Kakaobohne sind 18% Proteine,56% Lipide,13,5% Kohlenhydrate, 1,45 Theobromin,0,05%Koffein, 5% Tannin. Erst kürzlich wurde entdeckt, daß Kakao Anandamine enthält.
    Das Getränk in der indianisch zubereiteten Weise wird als sehr stimulierend und euphrisierend empfunden.. Diese Wirkung ist bei kommerziellen Kakao nicht unbedingt zu erwarten.
    Davon unterscheiden muß man Schokolade, bei mäßigen bis hohen Genuß hat sie eindeutig eine stimmungsaufhellende und wohltuende Wirkung. Sie wird auf auf das Theobromin zurückgeführt, könnte aber auch vom Anandamin herrühren.
    Theobromin kann offensichtich zu einer Art Abhänigkeit führen(sogenante "Schokoladensucht").
    Langer Rede kurzer Sinn: Eßt weniger Schokolade, trinkt lieber Kakao.
    Kakao als Getränk laßt ihn Euch schmecken.

    Gruß
    rabenvogel
    :