Lenovo-Laptop 3000 N200 schaltet v. selbst ab

  • Zitat von Goldsunshine

    ...dass mein Rechner von selber nach dem Starten abschaltet.


    Die Systeminformationen: [Blockierte Grafik: http://img5.imagebanana.com/img/wtc59aj/thumb/LenovoSysteminformationen.jpg]

  • Es könnte etwas größeres sein - oder etwas größeres ankündigen.

    Ich verstehe das so richtig: Bei jedem ersten Einschalten kommt es erst einmal zum Absturz und erst danach startet der Rechner richtig? Jedes Mal beim zweiten Anlauf oder sind auch mal drei oder mehr Anläufe erforderlich?

    Eine Möglichkeit: Hardware. Ich weiß nicht, ob der Akku des Laptops beim Netzstrombetrieb als Puffer verwendet wird und ob er im Falle, daß sein Lebensende erreicht ist, dafür verantwortlich sein kann. Falls der Rechner deines Mannes den gleichen Akku verwendet, so tausche ihn mal testweise aus.

    Ich kann auf dem Bild nicht erkennen, welche Funktionen die beiden LEDs haben. Wenn ich raten soll, so würde ich vermuten, daß die eine anzeigt, wenn das Stromkabel eingesteckt ist und das andere den Einschaltzustand. Allerdings finde ich es dann verwunderlich, wenn LED 1 ebenfalls ausgeht - es sei denn, daß auch da ein eventuell alterschwacher Akku die Schuld trägt.

    Wie alt ist eigentlich das gute Stück? Ist da noch Garantie drauf?

    Andere Möglichkeit: Software. Da wir erst vor kurzem festgestellt haben, daß der Rechner keine Tierchen (Viren, Würmer & Co.) hatte, nehme ich diese Möglichkeit als die weniger wahrscheinliche an. Ich hatte damals aber auch darauf hingewiesen, daß der Rechner einen rießigen Ballast an Diensten und Programmen startet und daß ich den Verdacht habe, daß das System möglicherweise kaputt konfiguriert sein könnte. Soweit ich mich erinnere war da doch auch irgend ein Cleaner oder Tuning-Programm im Einsatz gewesen. Möglicherweise ist der Zeitpunkt, wo die Probleme dem Rechner über den Kopf wachsen, jetzt erreicht.

    Erster Test: Starte im abgesicherten Modus. Dazu drückst du nach dem Einschalten stakkatoartig die Taste F8 (in meiner Annahme, daß das in Vista gegenüber XP nicht geändert worden ist), bis ein einfaches Auswahlmenü erscheint. Dort wähle den abgesicherten Modus (ohne Netzwerk) und probiere es jetzt. Es ist klar, daß für diesen Test der Rechner zuvor einige Zeit ausgeschaltet worden sein muß, um die gleiche Ausgangssituation zu schaffen. Wiederhole den Test mehrmals, falls das Problem nicht auftritt, um sicher zu stellen, daß er nicht aus lauter Schreck gehorsam geworden ist.

    Der nächste Schritt ist die Anwendung von msconfig - die Anleitung hattest du dir ja ausgedruckt.

    Übrigens denke ich, daß du in deiner Beschreibung einen Tippfehler gemacht hast, denn wenn da wirklich "Microsoft Incorporation" stehen sollte, so hätte entweder sich die Firma vor ein paar Jahren umbenannt (bei XP heißt es "Corporation") oder das ist eine schweizerische Besonderheit.

  • Hallöchen, [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=7126]

    Zitat von Cosmo

    ..Ich verstehe das so richtig: Bei jedem ersten Einschalten kommt es erst einmal zum Absturz und erst danach startet der Rechner richtig? Jedes Mal beim zweiten Anlauf oder sind auch mal drei oder mehr Anläufe erforderlich?


    Ja, das ist richtig so. Bei jedem ersten Mal kommt es zum Absturz. Ein zweiter Start genügt. Es braucht kein 3. od. mehrere Starts.

    Zitat von Cosmo

    ...Eine Möglichkeit: Hardware. Ich weiß nicht, ob der Akku des Laptops beim Netzstrombetrieb als Puffer verwendet wird und ob er im Falle, daß sein Lebensende erreicht ist, dafür verantwortlich sein kann. Falls der Rechner deines Mannes den gleichen Akku verwendet, so tausche ihn mal testweise aus.


    Ich habe den Akku ganz heraus genommen u. bin am Stromkabel. Mein Mann hat bei seinem Laptop den Akku auch herausgenommen, da wenn der Akku ganz aufgeladen wurde, dann sehr schnell (ca. nach 10 min.) wieder 'unten' ist. Ich müsste mein Akku nachdem er voll aufgeladen ist, auch überprüfen, wie lange er hält. Irgendwie schon komisch, dass der Akku so schnell 'unten' ist.)
    (Da müsste ich viell. mal den techn. Support/CH kontaktieren, vielleicht ist noch etwas zu erreichen, obwohl die Garantie abgelaufen ist.)

    Zitat von Cosmo

    Wie alt ist eigentlich das gute Stück? Ist da noch Garantie drauf?

    Nach Kassabeleg war der Kauf meines Laptops am: 15.08.08 u. gem. Beleg 1 Jahr Garantie auf Teile u. Arbeit. (also im August d.J. abgelaufen.)
    (Im Nachhinein gesehen, würde ich mir gut überlegen, ob ich diesen Rechenknecht überhaupt..../frei nach Zitat von "ostsee":"Jeder ist klug: der eine vorher, der andere nachher")

    Werde Deinen Rat mal ausprobieren.
    Und:

    Zitat von Cosmo

    Übrigens denke ich, daß du in deiner Beschreibung einen Tippfehler gemacht hast, denn wenn da wirklich "Microsoft Incorporation" stehen sollte, so hätte entweder sich die Firma vor ein paar Jahren umbenannt (bei XP heißt es "Corporation") oder das ist eine schweizerische Besonderheit.

    Du hast recht. Ich habe etwas zuviel dazu geschrieben. Korrekt heisst es: Microsoft Corporation (ist keine schweizerische Besonderheit)

    Gruss,

  • Gibt es denn in der Dokumentation eine Aussage, ob man den Akku überhaupt heraus nehmen darf. Wie gesagt, es könnte sein, daß er als Puffer benötigt wird. Denkbar wäre, daß ein Kondensator nicht schnell genug auflädt und deswegen der Rechner plötzlich abschaltet (Kondensatoren können altern), beim zweiten Anlauf der Kondensator aber noch Ladung hat und es dann funktioniert. (Alles aber rein spekulativ.)

    Probier das ganze mal mit eingesetztem Akku, ob sich an dem Problem etwas ändert.

  • Goldsunshine erklärte u.A. Folgendes:

    Zitat

    [...]Ich habe den Akku ganz heraus genommen u. bin am Stromkabel.[...]

    Für solche Anfragen ist Dein System-Hersteller (Levono) verantwortlich. Wir können hier nur vermuten, da Du keine weiteren Angaben offenbarst.


    a. Gilt eine Virus-Kompromittierung (über BIOS / POST / BootStrap-Sequenz) auf Deinem System als ausgeschlossen? (Überprüfung einer MBR-Kompromittierung über einen Virus-Scan (z.B. F-Prot) im Kernel-Modus - bzw. setzte die BIOS-Einstellungen über eine Hardware-Reset-Funktion auf dem Mainboard zurück).

    b. Könnte ein Fehler im statischen RAM (Ein-Bitfehler) vorliegen? (RAM-Module probeweise einmal austauschen).

    c. Könnte darüberhinaus ein Overheating (Überhitzungs-Problem / Batterie) für die ausserplanmässigen Shutdowns verantwortlich sein?

    d. Nimm es mir nicht übel - aber handelt es sich bei diesem System um ein „rechtmässig“ erstandenes Gerät? (Lenovo Constant Secure Remote Disable Feature). Solche Geräte liessen sich - nach meinen bisherigen Informationen - auch ausserhalb lokal biometrischer Zugänge - durch den rechtmässigen Eigentümer über einen ferneinwirkenden und herstellerspezifischen SMS-Service sperren.


    Melde Dich doch noch einmal zurück...


    Oliver

  • ich habe auch einen Lenovo (Lenovo 3000 N200) und auch den Akku herausgenommen, da der zu 99,9% auf dem Schreibtisch steht! Diese "Startprobleme" habe ich damit nicht und könnte auch nur auf Hardwarefehler tippen!

  • Zitat von Cosmo

    ...Wie alt ist eigentlich das gute Stück? Ist da noch Garantie drauf?

    Zitat von Oliver222

    ...d)Nimm es mir nicht übel - aber handelt es sich bei diesem System um ein „rechtmässig“ erstandenes Gerät


    Wie Du oben lesen kannst, habe ich dieses Gerät ganz rechtmässig gekauft.

    Oliver222: zu Punkt: a) u. b)...was?! Wow, bitte nicht so schnell (Netzjargon!!). Werde das mal zuerst nachlesen u. dann nochmals prüfen.(so schnell kann ich das aber (noch) nicht.
    Zu c) ...dass eine Überhitzung für das unplanmässige Abschalten des Rechners verantwortlich ist? Na, ich weiss nicht recht; so exxtrem laange am Stück bin ich auch wieder nicht am Rechner...(denke) eher nicht.

    Zitat von Cosmo

    ...Gibt es denn in der Dokumentation eine Aussage, ob man den Akku überhaupt heraus nehmen darf. Wie gesagt, es könnte sein, daß er als Puffer benötigt wird.


    Im Handbuch (Service u. Fehlerbehebung), welches im Lieferumfang inbegriffen war, steht (u. Einheiten aufrüsten u. austauschen): dass man die Akkus austauschen, also herausnehmen kann. Es steht aber nicht, dass man ihn explizit zum arbeiten eingebaut braucht.

    aus dem Internet:

    Zitat

    'Mit diesem Lithium-Ionen-Akku mit 6 Zellen für das Lenovo N200-Notebook können Sie Ihr System jederzeit und überall einsetzen. Mit Hilfe eines zusätzlichen, vollständig aufgeladenen Ersatzakkus von Lenovo profitieren Sie überall von einer erheblich längeren Betriebsdauer. Der wiederaufladbare Lithium-Ionen-Hochleistungsakku mit 6 Zellen für das Lenovo N200-Notebook bietet eine Betriebsdauer von bis zu 3,5 Stunden. Er kann entweder anstelle des Original-Systemakkus oder als Ersatzakku eingesetzt werden.Funktionen und Nutzen:
    * Ideale Abstimmung und umfassende Funktionalität durch Erfüllung der Originalspezifikationen für Lenovo 3000 N200-Notebooks: 11,1 V Gleichstrom, 4800 mAh und eine durchschnittliche Akkubetriebsdauer von bis zu 3.5 Stunden
    * Längere Betriebsdauer durch Ersatzakkus
    * Lithium-Ionen-Technologie für eine lange Lebensdauer und ein geringes Gewicht des Akkus
    Überspannungsschutz


    auf meinem Akku steht: NOM 10, 8V 4,8AH (for use with Lenovo personal computer) Li-ion. Leider kann ich nicht mehr Angaben machen.[Blockierte Grafik: http://img5.imagebanana.com/img/7ejdv57n/thumb/6c90229cdd.jpg]http://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-3000-N200-Notebook.9055.0.html#

    Zitat von hoschen

    ...und auch den Akku herausgenommen, da der zu 99,9% auf dem Schreibtisch steht!

    Wieso hast Du ihn auch nicht drinnen gelassen? Du bist also auch 'nur' am Stromkabel. Ist doch soweit ein guter Rechner, oder? Oder was hast du für Erfahrungen od. Beobachtungen gemacht?

    :wink:

  • Daß der Akku als Puffer benötigt wird, ist lediglich eine Idee (deswegen hatte ich von Spekulation geschrieben). Aber auch wenn der Hersteller diesbezüglich keine Vorschriften macht, wäre ein Test, ob das Problem mit eingesetztem Akku auch auftritt mit minimalem Aufwand durchführbar. Liefert zwar auch nur einen Hinweis und keine hundertprozentige Aussage, aber es kostet nicht mehr als 10 Sekunden (einschalten tust du den Rechner ja wohl jeden Tag sowieso mindestens einmal).

    Die Idee mit der Überhitzung kannst du getrost vergessen. Wie lange dauert es, bis der Rechner sich nach dem Einschalten ausschaltet: 5 Sekunden, 10 oder doch gar 15? (rhetorisch) Und dann arbeitet er doch wohl stundenlang ohne abzuschalten. Also das war nichts (genauso wie die Möglichkeit d ;) ).

    Ansonsten - wenn es kein Hardware-Fehler ist - Software (wie bereits beschrieben zu prüfen).

  • Zitat von Goldsunshine

    Wieso hast Du ihn auch nicht drinnen gelassen? Du bist also auch 'nur' am Stromkabel. Ist doch soweit ein guter Rechner, oder? Oder was hast du für Erfahrungen od. Beobachtungen gemacht?

    :wink:

    also ich kann nicht klagen. Das Notebook läuft auch mit Win7 (vorher mit Vista) zu meiner vollen Zufriedenheit! Ich habe nur ab und zu mal (so ca. 1 - 2 mal im Monat) Probleme mit der Darstellung. Da ist dann schon beim Bootscreen ein Rotstich vorhanden, der dann nach ca. 3 - 4 min weggeht, manchmal auch vorher!

    Akku ist draussen, weil das Notebook, wie schon geschrieben, nur auf meinem Schreibtisch zu Hause steht!

  • Zitat von Cosmo

    ...Aber auch wenn der Hersteller diesbezüglich keine Vorschriften macht, wäre ein Test, ob das Problem mit eingesetztem Akku auch auftritt mit minimalem Aufwand durchführbar. Liefert zwar auch nur einen Hinweis und keine hundertprozentige Aussage, aber es kostet nicht mehr als 10 Sekunden...u.w.


    Du hast recht, es ist schnell ausprobiert; ich werde es aber erst abends machen können...u. auch wenn's rhetorisch war: er schaltet sich etwa nach 5-8 Sekunden aus.

    Zitat von hoschen

    ..also ich kann nicht klagen. Das Notebook läuft auch mit Win7 (vorher mit Vista) zu meiner vollen Zufriedenheit!

    Ist doch toll zu hören, ich bis anhin ja auch nicht. Mache mir auch so meine Gedanken u. wäge ab, ob ich v. Vista auf Win7 umsteigen soll...

  • hoschen:

    Zitat von hoschen

    ...ich habe auch einen Lenovo (Lenovo 3000 N200) und auch den Akku herausgenommen, da der zu 99,9% auf dem Schreibtisch steht!

    habe gegoogelt u. auf dieser Seite den Bericht 'defekte Akkus bei Lenvovo' gesehen:
    http://www.pctipp.ch/news/hardware/…bei_lenovo.html Dort findet man auch ein Diagnose- programm mit dem man ermitteln kann, ob im Notebook einen fehlerhaften Akku eingesetzt ist.

    Zitat

    auf dieser Seite sind

    Zitat

    .. -Fehlermeldung über irreparablen Schaden oder Fehlermeldung, dass das Akku nicht aufgeladen werden kann, vom Power Manager bzw. dem Message Center oder -Niedrige Akkuladung, was auf eine kurze Akkulaufzeit bzw. einen plötzlichen Abfall der Akkuladestandsanzeige hinweist

    Dort sind auch ThinkPad-Modelle u. Akku-FRU-Teilenummern, die von diesem Problem betroffen sind, aufgelistet. Die FRU-Teilenummer findest Du auf der Rückseite des Akkus:[Blockierte Grafik: http://img5.imagebanana.com/img/tu7stmx6/thumb/LiionAkkuf.Lenovo3000N200010740Y8322.jpg]

  • Mir ist zwischenzeitlich eingefallen, daß ich einen Unterlassungsfehler gemacht habe. Denn es gibt sehr wohl noch eine Möglichkeit, die Ursachenforschung Hardware oder Software gezielt anzugehen. Daß ich das vergessen habe. :cry:

    Dazu muß der Rechner von einer CD gebootet werden. Dafür wiederum sind folgende Möglichkeiten (es gibt noch mehr) vorhanden:

    1. Start des Rechners mit der Windows DVD. Das setzt aber voraus, daß es sich um eine halbwegs dem Standard einer Original-MS-DVD folgende DVD handelt. Manche Hersteller basteln sich aber ihre ganz eigenen Recovery-Disk, bei denen sich im vornherein nicht sagen läßt, was die genau machen. Mit einer Standard-konformen DVD wird zunächst ein Mini-Betriebssystem geladen und man gelangt durch mehrere Bildschirme mit Optionen (die in diesem Fall alle abgelehnt werden, da es ja nicht darum geht, die Installation zu reparieren oder zu ersetzen), bevor schließlich die Installation gestartet wird; bis dahin kann man jederzeit abbrechen und es passiert nichts. Hier geht es ja nur darum zu sehen, wie sich die Hardware verhält. Das Betriebssystem auf dem Lenovo spielt in diesem Fall keine Rolle, so daß in dem Fall, daß der Fehler auch hier auftritt eindeutig ein Hardwaredefekt vorliegt.

    Es muß sich übrigens nicht zwingend um deine eigene DVD handeln. Wenn irgend ein Bekannter eine geeignete DVD oder auch XP-CD hat kann die dafür verwendet werden.

    2. Es gibt sogenannte Live-CDs/DVDs, bei denen ein Betriebssystem so auf der Disk gebrannt ist, daß der Rechner mit diesem Betriebssystem startet. Das gängigste ist Knoppix, eine Distribution (allgemein verständlich, wenn auch nicht völlig korrekt: Variante) von Linux. Man findet sie vielfach auf DVDs, die Computer-Zeitschriften beigelegt sind (mir bekannt: das Security-Sonderheft von heise, müßte gegebenenfalls vom Verlag zu bestellen sein, falls im Zeitschriftenhandel nicht verfügbar). Vorteil dieser Lösung: Es ist eindeutig klar, was sie Disc macht (oder nicht macht: Irgend etwas auf der Festplatte schreiben) und wenn ein Antivirenprogramm enthalten ist, kann man damit einen Rechner gewissermaßen von außen scannen (die einzig wirklich sinnvolle Methode, um zu verhindern, daß Schadware einen Scan mit falschen Informationen verfälschen kann). Effekt einer solchen Disc ist derselbe wie bei Nr. 1: Schaltet der Rechner beim ersten Booten ab, so ist es ein Hardware-Defekt.

    Beide Möglichkeiten setzen voraus, daß man den Rechner so einrichtet, daß er von der Disc bootet. Dazu muß man ins BIOS gehen (die Methode dafür unterscheidet sich von Rechner zu Rechner, ist aber in der Dokumentation oder auch als Meldung beim Einschalten zu sehen) und die Bootreihenfolge ändern. Bei manchen Rechnern besteht auch die Möglichkeit, das Bootmedium fallweise zu ändern; auch dafür ist dann beim Booten eine Taste lt. Dokumentation / Bildschirmmeldung zu drücken und es öffnet sich ein Auswahlmenü, in dem man das optische Laufwerk auswählt. In deinem Fall sollte die Disc natürlich bereits eingelegt sein, bevor der Rechner eingeschaltet wird, sonst stimmt das Ergebnis möglicherweise nicht.

    Ein Unsicherheitsfaktor bleibt allerdings auch bei der Disc-Methode: Sollte die Festplatte einen Fehler haben und beim ersten Anlaufen soviel Strom ziehen, daß der Rechner sich deswegen ausschaltet, so wird das hierbei nicht erfaßt. Sofern die Festplatte (auch akustisch) ansonsten aber unauffällig war würde ich diese Möglichkeit auf Grund des Alters des Rechners als gering ansehen.

  • Cosmo erklärte Folgendes:

    Zitat

    [...]Es gibt sogenannte Live-CDs/DVDs,[...]Schaltet der Rechner beim ersten Booten ab, so ist es ein Hardware-Defekt.[...]

    Nicht so voreilig, was „Hardware-Defekte“ angehen. Vor allem nicht bei solchen Geräten, die der TCP-Spezifikation (Trusted Computer Plattform) folgen.


    Die von Dir angeführte Analyse durch ein „berührungslos aufsetzendes“ Sekundär-System (z.B. über Knoppix-Live, etc.), lässt im Zuge des Bootstrapping (also der Vertrauenskette / Startsequenz), den sog. Bootloader-Code des MBR´s (Sektor 0) auf der Festplatte leider unberücksichtigt. Dieser Massenspeicher ist - nach meinen Informationen - jedoch Bestandteil des Gesamtsystems und wird daher mit dem Boot-Block der Festplatte über das sog. CRTM (Core Root of Trust Measurement) per Hashwertbestimmung während jeder Startsequenz erneut berechnet und im Anschluss in das PCR-Register des Hauptspeichers geschrieben. Alle Hardware-Komponenten sind somit ein integraler Bestandteil des Gesamtsystems. Der von Dir gemachte Vorschlag entspricht somit keiner vollständigen Integritätsprüfung.


    Leider gibt uns "Goldsunshine" keine weiteren Informationen und "driftet" mittlerweile zwischen alten Akkus und neuen Betriebssystemen hin und her. ;)


    Goldsunshine stellte dennoch Folgendes dar:

    Zitat

    [...]er schaltet sich etwa nach 5-8 Sekunden aus.[...]

    Das wäre – meiner Beurteilung nach – immer noch im zeitlichen Rahmen des POST.

    Ist auf Deinem Gerät vielleicht eine sog. Speedstep-Funktion (Intel-Energiesparfunktion) aktiv? (EIST - Funktion im BIOS ggf. deaktivieren).


    Oliver

  • Cosmo:

    Zitat von Cosmo

    ...es gibt sehr wohl noch eine Möglichkeit, die Ursachenforschung Hardware oder Software gezielt anzugehen. Daß ich das vergessen habe. :cry:

    ...Nö, nicht weinen! :wink: ...man sagt so schön, wo gearbeitet wird, fliegen ja auch Spähne.

    Zitat von Cosmo

    ..Start des Rechners mit der Windows DVD..

    Ich habe keine solche Windows DVD.
    Auf dieser Seite http://www.pctipp.ch/news/hardware/…bei_lenovo.html habe ich von Lenovo das Dia- gnoseprogramm, mit dem man ermitteln kann, ob im Notebook einen fehlerhaften Akku eingesetzt ist, heruntergeladen u. den zu 100% aufgeladenen Akku mit eben diesem Programm 'getestet'. Da erschien eine Fehlermeldung (m. einer angegebene E-Mail-Adresse) u. ich solle mich unter dieser bei Lenovo zwecks Hilfe melden. Dies werde ich nächste Woche tun.

    Oliver222: WAS?! ... :-??? Echt jetzt; habe leider nur 'Bahnhof' verstanden. Sorry. [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=2980]
    u.a. im Forum

    Zitat von Goldsunshine

    ...habe ich mich ja auch an dieses Forum gewandt, um Informationen/Ratschläge/ Hilfe von erfahrenen Usern zu erhalten. Was ich dann letztlich daraus ziehe u. anwende, bleibt am Schluss bei mir. Alle die erfahrener sind, können ja auch aus meinen Threads/Anfragen sehen, dass ich noch viel zu lernen habe u. sehr wohl gewillt bin (lese auch, wenn immer möglich die verlinkten Tipps/Hinweise etc.); wobei ich an meine 'Netzjargon-Grenze' gelange. Ich sage auch was ich denke: Viele gehen einfach von sich aus u. -und damit bist jetzt nicht Du gemeint-* u. setzen voraus, dass der Hilfesuchende auf -nahezu- dem gleichen Kenntnisstand ist, was ja bei mir augenmerklich nicht der Fall ist. Wen dem so wäre, dass ich so informiert wäre, bräuchte ich nicht fragen. Habe auch nirgends gelesen, dass um sich auf diesem Forum zu registrieren, einen gewissen Stand des Sachwissen/'Jargon' Voraussetzung/Bedingung wäre.

    *(Anm.: dort war es an 'Cosmo' gerichtet.) Weiter: in 'Anleitung f. Fragen im Forum' steht u.a.

    Zitat

    Haben Sie Geduld, wenn Sie auf Lösungsvorschläge warten.

    (meine Anm.: !!)

    Diese -die Geduld- sollte "IMHO" auf beiden Seiten der Fall sein! (Ich weiss, dass sich hier vielerlei Leute m. vielerlei Anfragen auf dem Forum tummeln, da bringe ich auch Verständnis dafür auf.) :wink: Trotzdem, danke für Deine Hilfe.
    Ich mache wirklich, was ich kann, um meine Anliegen so zu formulieren, dass sie auch verständlich 'rüberkommen (m. Shot's, Verlinkungen usw.)

  • Mal etwas zur Deeskalation :

    Zitat

    fliegen ja auch Spähne.

    Was sind das für " Zugvögel "..... ich kenne nur Späne... :mrgreen:

    Zitat

    Oliver222: WAS?! ... :-??? Echt jetzt; habe leider nur 'Bahnhof' verstanden. Sorry.

    Er dachte wohl dass hier nur IT-Spezialisten vor Ort sind, beim besten Willen.....
    Wäre vielleicht angebracht in einer "Sprache" zu sprechen die auch Laien wie unser @ Goldsunshine(chen) verstehen... :roll:

  • Yep, jaaaa...die Grammatik. (Da habe ich wohl noch üblere geschriebene Threads gesehen...Deutsche Sprache, schwere Sprache....)

    Zitat von pittifox

    ...Er dachte wohl dass hier nur IT-Spezialisten vor Ort sind, beim besten Willen.....
    Wäre vielleicht angebracht in einer "Sprache" zu sprechen die auch Laien wie unser @ Goldsunshine(chen) verstehen... :roll:

    'Yo man', ist doch wahr...Danke auch -knicks-. Ich denke 'Oliver222' meint es ja nur gut u. will ja helfen[Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=7126]. Finde ich toll, die Einstellung überhaupt, jemandem helfen zu wollen, den man nicht mal kennt (!) u. sich hineinknieet in 'Etwas', zu dem man sagen könnte, ist ja nicht mein Problem, oder.
    Aber so.. wird das eher ein 'Gespräch' unter den Senior-Mitgliedern u. 'Materien-Eingeweihte'.
    Versuche die Fassung zu halten [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=8532]...ne, so weit bin ich gerade noch nicht.
    Ich könnte mit euch ja auch in einer Fremdsprache beginnen: wie wär's mit Französisch? Êtes-vous prêt? Top, c'est parti! :wink:

  • Zitat

    Ich könnte mit euch ja auch in einer Fremdsprache beginnen: wie wär's mit Französisch?

    Wie wäre es mit Plattdeutsch ?

    Hol di fuchtig ! :klasse:

  • Ganz toll, da bin ich eher 'platt'! Ist Plattdeutsch ein Dialekt von einer bestimmten Region in Deutschland? [Kleiner Exkurs nebenbei: Bei uns gibt es ja die 4 Landessprachen: Französisch, Italienisch, Rätoromanisch (Rumantsch) u. die versch. Schweizerdeutschen-Dialekte aus d. dt.-sprachigen Kantonen. Die Kids lernen Hoch-Deutsch in der Schule ja auch als Fremdsprache neben Französisch in der Unterstufe. Dann in der Oberstufe kommt noch das Englisch od. Italienisch dazu.
    Und es kann ganz gut vorkommen, dass ein Schweizer aus dem Kt. Bern ein anderer Schweizer aus dem Kt. Wallis nicht versteht, eben wegen seinem Dialekt! Hier sprechen wir so, so ähnlich wie uns Michael Mittermeier stimmlich nachahmt!]

    Berndeutsch: für Tschüss: Tschou. [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=7126]

  • Zitat

    Schwäne (sind aber auch keine Zugvögel)

    ..sollst mal sehen wie die Luftmatratze abgeht wenn man 2 Schwäne vorne einspannt...[ duck und wech] :mrgreen:

    Zitat

    Ist Plattdeutsch ein Dialekt von einer bestimmten Region in Deutschland?

    Korrekt, in Norddeutschland, früher sprachen die alten Leute nur so.
    Hier mal eine " Übersetzungsseite" für Schweizer: http://www.plattdeutsches-woerterbuch.de/ :wink: