Karten auf den Tisch! - Jetzt Druck machen

  • angelheart: Danke für das feedback!
    "Immis" sind wir Rheinländer fast alle - spätestens seit der römischen Invasion vor 2000 Jahren. :D .... außer einer bei Düsseldorfern oft erkennbaren Neigung, einen auf "mondän" zu machen, halten sich meine Ressentiments als "kölsche Jung" gegen Düsseldorf in Grenzen; und was das Bier betrifft, trinke ich ohnehin lieber "Köstritzer", seit dem ich mal 'ne Zeit lang in Erfurt und Weimar gearbeitet habe.

    "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

    Einmal editiert, zuletzt von doubletrouble (2. Oktober 2009 um 22:07)

  • Zitat von doubletrouble

    angelheart: Danke für das feetback!
    "Immis" sind wir Rheinländer fast alle - spätestens seit der römischen Invasion vor 2000 Jahren. :D


    Alles klar, da bin ich beruhigt. :D

    angelheart

    …Wie viele rätselhafte Städte unter der Erde baut nicht das, was wir das Herz nennen!… (Lars Gustafsson)

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  • Zitat von MaximaleEleganz


    // Nein, tut es nicht. :twisted:

    :D:D:D Na warte mal ab, wer zuerst, im Früh (mein Lieblings Kölsch) unterm Tisch liegt.
    Das nehm ich an.

    angelheart

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  • Zitat

    das Sozialgefüge in der DDR war nun mal wesentlich ausgeprägter als in der damaligen und heutigen BRD -

    Ja, das war es!
    Mittlerweile sind die " Ellenbogen" hier aber sogar noch ausgeprägter als im Westen Deutschlands,leider!
    1 Beispiel:
    Früher wurde im Haus gegrüßt, man half sich gegenseitig bei Problemen.
    Jetzt macht aber jeder sein Ding, notdürftig kommt ein " Guten Tag"- das war´s aber auch schon. :traurig:

    Will man etwas mehr mit anderen Leuten erzählen hört man dann oft(als Ausrede): " Habe keine Zeit / muss dringend weg usw." :roll:

    doubletrouble:
    meine Hochachtung vor Deiner(für mich richtigen) Betrachtungsweise der Linken, nicht viele "Rheinländer" ( und Altbundesbürger) sehen das so.
    Liegt bei Dir vielleicht auch daran:

    Zitat

    seit dem ich mal 'ne Zeit lang in Erfurt und Weimar gearbeitet habe.


    Für die meisten bedeutet " Linke" gleich " Rot" und "SED" gleich " DDR" gleich " gehört abgeschafft"...

  • Zitat von pittifox

    Für die meisten bedeutet " Linke" gleich " Rot" und "SED" gleich " DDR" gleich " gehört abgeschafft"...

    Da gebe ich dir recht.
    Solange die Linke (Ost) nicht innerhalb der Partei mit ihrer Geschichte (bzw. der ihrer Mitglieder, egal ob Herr Gysi oder Herr Ellermann und Frau Pusemuckel) reinen Tisch macht und sich eine Sahra Wagenknecht im Parteivorstand tummelt, ist sie keine 1. Wahl. LEIDER!! Deswegen habe ich als Gründungsmitglied der WASG in Braunschweig auch die Vereinnahmung nicht mitgemacht.
    Über die außenpolitischen Ziele muss man übrigens nach einem Reinigungsprozess noch mal sprechen.

  • @ Boersenfeger

    Wandel durch Annäherung.

    Einer der besten Sätze, der Deutschen Sozial Demokratischen Partei.
    Und wenn diese Annäherung echt ist, wirkt sie in beide Richtungen.

    angelheart

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  • Quelle: doubletrouble

    Zitat von doubletrouble

    Ebenso kann man sich nun einseitig darauf fixieren, dass Die Linke aus der SED hervorgegangen wäre - dies ist aber nur eine halbe Wahrheit - die Welt hat sich unterdessen weiter gedreht; schon die PDS hatte programmatisch nichts mehr mit der SED zu tun, und im Programm der Linken findet sich gar nichts mehr, was an SED erinnern könnte;

    Dass Die Linke aus der SED hervorgegangen ist, bezeichnest du zu Recht nur als "halbe" Wahrheit, insbesondere weil es eben inzwischen auch ein westdeutsches Fundament gibt. Der Schritt von der SED zur heutigen Linken ist daher recht weit. Allerdings bleibt trotz bereits bestehender programmatischer Unterschiede zwischen PDS und SED (soweit man bei der SED von einem "Programm" sprechen kann) die Frage, wie ehemalige Mitglieder der SED sich urplötzlich politisch auf die Basis des BRD-Grundgesetztes stellen können. Dieser "Meinungsumschwung" ist nicht in jedem Fall nachvollziehbar und glaubwürdig.

    Zitat

    und mit der Wortschöpfung "Neue Mitte" so sehr nach rechts mutierten
    [...]
    dass sich in der parlamentarischen Politik wieder klare Kanten bilden und einigermaßen klar wird, was links und rechts ist.

    Fast schon klassenkämpferisch wirkt es stellenweise auf mich, dass es für dich nur Schwarz oder Weiß, Rechts oder Links zu geben scheint. Jemand, der sich nicht auf deine Schubladen beschränken will, wird von dir sogleich in die Rechte Ecke gestellt. Insbesondere in Bezug auf eine deutliche Abgrenzung zu mindestens rechtsradikalen Haltungen empfinde ich das als etwas gefährlich.

  • Zitat von pittifox

    Weiß der überhaupt was er will.... :roll:

    Das wolln wir doch alle beide Hoffen. :D
    Ich hab den Eindruck das da was geht.
    Unter Umständen hat da auch die mehr als peinliche Vorführung in Thüringen geholfen.

    Zu den Grünen an der Saar, nur Schweigen - sie sind halt die Partei des Neuen Bürgertums.

    angelheart

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  • Zitat von Boersenfeger

    Ähh, im Moment möchte man Koalitionsverhandlungen mit den Linken aufnehmen....


    Na klar doch!

    Die Headline ist nicht von mir, kommt von der Eilmeldung der FR.
    Allerdings spricht dies eine deutliche Sprache: http://www.rbb-online.de/
    Platzeck ist nicht als "Bruder Leichtfuß" bekannt geworden.
    Kerstin Kaiser (Die Linke), kann Verhandeln, und nicht nur gut singen.
    Sie verzichtet auf einen Ministerinnen Posten, weil sie mal Inoffizielle Mitarbeiterin der DDR-Staatssicherheit war.

    Ich, übrigens, war auch mal in der FDJ und hab da nich nur mein blaues Hemd gebügelt...
    Hoffe, das ich im Forum bleiben darf. :lol::lol::lol::lol:

    angelheart

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  • Zitat von angelheart

    Sie verzichtet auf einen Ministerinnen Posten, weil sie mal Inoffizielle Mitarbeiterin der DDR-Staatssicherheit war.

    Ich, übrigens, war auch mal in der FDJ und hab da nich nur mein blaues Hemd gebügelt...


    Nunja, in der FDJ gewesen zu sein, ist meiner Ansicht nach noch ein anderes Kaliber als IM in der Stasi gewesen zu sein. Dass Frau Kaiser auf einen Ministerposten verzichtet, ist durchaus zu begrüßen, zeigt aber dennoch, aus welchen Kreisen sich die Partei teilweise (ich will das nicht verallgemeinern) noch immer speist. Jeder mag selbst über die Wandlungsfähigkeit ehemaliger Stasi-Mitglieder glauben, was er will, allerdings hat es für mich persönlich zumindest einen faden Beigeschmack, ehemalige Stasis in einem demokratischen Deutschland Politik machen zu sehen.

  • Quelle: deschen2

    Zitat von deschen2

    in der FDJ gewesen zu sein, ist meiner Ansicht nach noch ein anderes Kaliber als IM in der Stasi gewesen zu sein.

    Und auch Letzteres braucht in einem politisch neutralen Fx-Forum noch nicht zum Ausschluss führen, so sich denn an die Forenregeln gehalten wird.