Unknackbarer Erpresservirus kidnappt Daten

  • Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab warnt vor der Epidemie eines besonders unangenehmen Computervirus. Gpcode kapert auf den PC seiner Opfer sensible Dateien, verschlüsselt sie und gibt sie nur gegen Lösegeld wieder frei. Wer nicht zahlt, sieht seine Daten nie wieder. Das Fatale an diesem Erpresservirus: Er gilt als unknackbar - Rettungsversuche sind zum Scheitern verurteilt.

    Quelle : http://computer.t-online.de/c/15/87/23/52/15872352.html

    Unknackbar ?
    Das kann ich mir nicht vorstellen, ihr ?

  • Die Aussage ist falsch. Natürlich ist AES knackbar, allerdings gibt es in der Verschlüsselung keine bekannte Lücke.

    Die Frage sollte anders lauten: "Wie lange braucht man um die Verschlüsselung zu knacken?"
    Die Antwort darauf ist einfach: "Wir leben einfach zu kurz als dass die tatsächliche Zeit die dass im schlimmsten Fall dauert wirklich relevant wäre."

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von DasIch


    Die Frage sollte anders lauten: "Wie lange braucht man um die Verschlüsselung zu knacken?"
    Die Antwort darauf ist einfach: "Wir leben einfach zu kurz als dass die tatsächliche Zeit die dass im schlimmsten Fall dauert wirklich relevant wäre."

    Also unknackbar, wenn man das in der normalen Lebenszeit nicht geknackt bekommt dann hat der Hacker gewonnen.

  • Naja, dass ist die maximale Zeit die man braucht. Ist letztendlich durchprobieren, wenn man glück hat sieht man dass Ergebnis nach wenigen Sekunden. Allerdings ist die wahrscheinlichkeit gering und NSA wird für die höchste Geheimhaltungsstufe z.B. bei der NSA verwendet. Das dürfte bei anderen Geheimdiensten ähnlich sein.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Panther1 stellte Folgendes dar:

    Zitat

    [...]Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab warnt vor der Epidemie eines besonders unangenehmen Computervirus[...] Gpcode kapert (dabei) auf den PC seiner Opfer sensible Dateien, verschlüsselt sie und gibt sie nur gegen Lösegeld wieder frei. Wer nicht zahlt, sieht seine Daten nie wieder.

    Nichts weiter als ein "Deja-Vu". Solche von Dir zitierten Sicherheitsmeldungen gab es bereits schon in der Vergangenheit - und zwar in Bezug auf sog. polymorpher Viren, welche zwar phänotypisch ihre Gestalt - jedoch nicht ihre Schadroutine auf so einem System - mit ähnlichen Resultaten - geändert haben.

    Darüberhinaus, ist - meiner Ansicht nach - Deine zitierte Quelle (computer.t-online.de) etwas "fragwürdig". Wer weiss als erster genau was von wem, und profitiert dabei letztendlich am meisten (und zwar in Bezug auf die sog. "naive" Kundschaft)? ;)

    Deine Anfrage einer sinnvollen Entschlüsselung als Lösung, ist hier obendrein fehl am Platze, da sich zwangsläufig die beiden folgenden Fragen ergeben müssten:


    a.Wie kann so ein Virus überhaupt das in Frage kommende System (in first place) kompromittieren?

    b.Das Überschreiben so eines Viruses "löscht" die ursprünglichen Daten nicht wirklich, sondern ersetzt diese bloss an anderer Stelle in verschlüsselter Form. Die ursprünglich überschriebenen Daten befinden sich somit immer noch physikalisch, und somit auch "reproduzierbar", in den unalloziierten Bereichen des Datenträgers, von wo sie sich durch externe Programme auch wiederherstellen liessen.


    Das alles käme - nach meiner Einschätzung - schon eher einer "Kostenfrage" gleich (der immaterielle Wert der verlorenen Daten) und zwar in Bezug auf kostenpflichtige Entschlüsselungsverfahren vs. Systemkenntnisse...

    Im Zuge der Faktorisierung (der Primfaktorzerlegung), wird eine RSA 1024 Encryption und zwar über (vernetzte) Minicomputer (PC´s) langfristig - meiner Einschätzung nach - keinen Bestand mehr haben.


    Oliver


    http://www.staff.uni-mainz.de/pommeren/DSVor…is/RSAsich.html

  • @ Oliver222:
    Nichts gegen Dich persönlich, aber Deine Hinweise in aller Liebe, evtl. mal in einem für einige User "normalem Deutsch" geschrieben würden evtl. Verständlicher rüberkommen.Nicht das ich nun nicht der Deutschen Sprache Mächtig bin, aber das zu lesen, zumindest so, wie Du es oben getan hast, verursacht bei mir einen Augenkrampf, ich empfinde es Nahezu als schwere Kost!

    Ist nicht Böse gemeint, eher als ein Freundlicher Hinweis! ;) Kann ja nicht jeder mit seiner Rhetorik / Grammatik so Gut umgehen wie Du! *fg

  • Für mich ist o.g. einwandfreies Deutsch und eher sogar ein positives Beispiel bzgl. Rechtschreibung usw. in der deutschen Forenwelt.

    Und inhaltlich lässt sich auch nichts gegen das geschriebene einwenden ;-).

  • Für mich erschließt sich weder die Notwendigkeit noch der Inhalt der Kritik.

    Der von Oliver222 in wohl geformten Sätzen verfasste Beitrag hebt sich ja, auch wegen der benutzten Rhetorik, angenehm von vielen anderen Beiträgen, deren Notwendigkeit sich mir manchmal nicht erschließt, ab.

    Hingegen vermag ich nicht zu beurteilen, was unter einem "normalen Deutsch" zu verstehen ist. Die in den Regelwerken niedergelegten Definitionen sollten eigentlich genügen.

    Auch wenn die von Dir empfundene "nahezu schwere Kost" einen "Augenkrampf" auszulösen vermag, ist das als singuläre Empfindung einzustufen, die man nicht, ohne Nebeneffekte auszulösen, auf das Verständnis anderer Leser umlegen sollte. Eine Notwendigkeit eines sofortigen Verstehens ist nicht gegeben, da das Verstehen einen aktiven, das eigene Wissen erweiternden Prozess darstellt.

  • Tja, da haben die Programmierer des Virus versagt aber entschlüsselt hat Kapersky gar nichts. Beim nächsten mal ist es fraglich ob dass so einfach wird und der nächste Virus kommt schon liebe Windows User...

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von SmurFy

    @ Oliver222:
    Nichts gegen Dich persönlich, aber Deine Hinweise in aller Liebe, evtl. mal in einem für einige User "normalem Deutsch" geschrieben würden evtl. Verständlicher rüberkommen.
    ...


    Für diesen Text würdest du von mir ein Lob bekommen, wenn das nicht geschrieben hättest:

    Zitat von SmurFy

    Für mich ja ebenfalls, aber es gibt mit Sicherheit einige
    ...

    Das was Oliver222 in der Regel an Kommentaren abgibt ist aufgeblasener Krampf und zeugt von Überheblichkeit und überzeugener Geltungssucht.
    Beim geschriebenen Text lernt man schnell den Unterschied zwischen Fachmann und Fachidiot.

    Nur mal so anmerke zum Nachdenken.

  • Zitat

    ist aufgeblasener Krampf und zeugt von Überheblichkeit und überzeugener Geltungssucht.
    Beim geschriebenen Text lernt man schnell den Unterschied zwischen Fachmann und Fachidiot


    Wie war das mit dem Glashaus und den Steinen... ;)

  • Zitat von migosel

    Das was Oliver222 in der Regel an Kommentaren abgibt ist aufgeblasener Krampf und zeugt von Überheblichkeit und überzeugener Geltungssucht.
    Beim geschriebenen Text lernt man schnell den Unterschied zwischen Fachmann und Fachidiot.


    Beeindruckenede Argumente, ich bin überwältigt.
    Sollte ich mir gleich alles ausdrucken davon kann ich gut lernen wenn es in der Schule wieder mal ans argumentieren geht, da hab ich ja ein Beispiel wie es richtig geht.

    btw. Bei geschriebenem Text fallen sogar einfache Idoten auf. SCNR

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von Oliver222

    Panther1 stellte Folgendes dar: Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab warnt vor der Epidemie eines besonders unangenehmen Computervirus[...] Gpcode kapert (dabei) auf den PC seiner Opfer sensible Dateien, verschlüsselt sie und gibt sie nur gegen Lösegeld wieder frei. Wer nicht zahlt, sieht seine Daten nie wieder.

    Und übrigens habe ich das nur mit Quellen Angabe zitiert, und das hat
    Kaspersky klar gestellt und nicht ich...[Blockierte Grafik: http://forum.hkgolden.com/faces/donno.gif][Blockierte Grafik: http://forum.hkgolden.com/faces/donno.gif][Blockierte Grafik: http://forum.hkgolden.com/faces/donno.gif]

  • //

    Zitat von Panther1

    - Und übrigens habe ich das nur mit Quellen Angabe zitiert,

    Zitat von http://computer.t-online.de/c/15/87/23/52/15872352.html

    Das Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab warnt vor der Epidemie eines besonders unangenehmen Computervirus der sich über ein Botnetz verbreitet. Gpcode kapert auf den PC seiner Opfer sensible Dateien, verschlüsselt sie und gibt sie nur gegen Lösegeld wieder frei. Wer nicht zahlt, sieht seine Daten nie wieder. Das Fatale an diesem Erpresservirus: Er gilt als unknackbar - Rettungsversuche sind zum Scheitern verurteilt.


    (Im 1-ten Zitat farbl. Veränderung wg. Verdeutlichung.)