• Edit: Oops, bezoge mich auf den Bericht davor von Al Gore Edit Ende

    Kann ich nur zustimmen.

    z.B. der Vergleich der Medien zum Thema Klimawandel: Fachzeitschriften bei 928 repräsentativen (10% aller) Veröffentlichen keine mit Zweifel am Wandel, Allgemeinmedien 53% mit Zweifel.

    Aber letztendlich ist für mich auch das schlagkräftigste Argument gefallen, daß alle Skeptiker verstummen lassen sollte:
    wirtschaftlich sollte ein Entgegenwirken keine negativen Auswirkungen haben, im Gegenteil geht es z.B. Autoherstellern mit besseren Umweltwerten besser als denen mit schlechten.
    Warum schlagkräftig? Selbst wenn man davon ausgehen würde, daß der Klimawandel Humbug wäre, so wäre ein Entgegenwirken ja nicht negativ. Also kann man es aus dieser Sich auch gefahrlos machen.

    Und was besonderns angenehm war, er hat die USA in oberste Pflicht genommen und nicht auf andere Länder mit den Finger gezeigt, sondern vor der eigenen Haustür gekehrt.

    Edit @Vorredner:
    Um auf ein Problem aufmerksam zu machen muß man auch investieren, selbst wenn es paradox klingt.
    Seltsam klingendes Beispiel:
    Um das Abschlachten von Menschen in einem Krieg zu beenden, muß man u.U. auch Menschen (Soldaten) opfern.

  • wollte nur meine Zweifel anmelden, das solche Aktionen irgendwas bewirken. Wichtiger wäre, das die Politiker sich mal mit zielführenden Ideen an das Problem machen. Und zwar in aller Welt....

  • Zitat von Boersenfeger

    wollte nur meine Zweifel anmelden, das solche Aktionen irgendwas bewirken. Wichtiger wäre, das die Politiker sich mal mit zielführenden Ideen an das Problem machen. Und zwar in aller Welt....

    Wehrt nicht den Anfängen, streben zu ein besseren auf dieser Welt!
    Sicher kann man getrennter Meinung sein bei diesem Vorhaben und das ganze runter reden.
    Ich für meiner Person sag nur, wenn nicht bald was passiert, "sehe ich schwarz für Mutter Erde"

    Morton

  • Zitat von Boersenfeger

    wollte nur meine Zweifel anmelden, das solche Aktionen irgendwas bewirken. Wichtiger wäre, das die Politiker sich mal mit zielführenden Ideen an das Problem machen. Und zwar in aller Welt....

    Politiker zu erreichen ist für einzelne schwerer. Wenn etwas erreicht werden soll in diesem Maßstab, dann muß zuerst das gemeine Volk mobilisiert werden, denn dann müssen die Politiker handeln, weil sie an ihr Wählerklientel denken müssen. Ist doch immer so mit denen. Und mit Al Gore hat man schon einen Politiker, der damit anscheinend auch in Amerika punkten kann. Zumal Bundesstaaten und große Städte in den USA mitziehen, vermutlich auch auf Druck der Bevölkerung.
    USA kann sogar viel gewinnen in der Welt. Dadurch, daß sie sich als Negativspitzenreiter darstellen und ihre eigenen Fehler darstellen. Zwar kann man damit keine Extremisten überzeugen, aber USA-Kritiker. Und davon gibts auch nicht gerade wenige.

  • Zitat von Boersenfeger

    Wieviel Strom wird durch die Konzerte und die Übertragung verbraten?

    Vor allem durch die Bühneneffekte ...

    Eine reine nackte Plattform ohne den ganzen Schnick und Schnack :)
    wäre sinnvoller gewesen und hätte das eigentliche Anliegen nicht
    ad absurdum geführt.

    ...:AOD:...

    Chromebook Lenovo IdeaPad Flex 5 - chromeOS 122 (Stable Channel) - Linux Debian Bookworm: Firefox ESR 115.8.0 und Firefox Nightly, Beta und Main Release (Mozilla PPA), Android 13: Firefox Nightly und Firefox (Main Release)

    Smartphone - Firefox Main Release, Firefox Nightly, Firefox Klar (Main Release)

  • Anstatt einfach nur den Stromverbrauch durch die Konzerte zu kritisieren wäre ich mal neugierig wie Menschen erreicht werden sollen?
    Bei dem Akt ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und über den zu diskutieren ist am eigentlichen Thema vorbeizureden. Eigentlich eine Argumentationsart der Klimawandel-Gegner. Das ist gleichzusetzen mit einer Diskussion über die Sinnlosigkeit eines Krieges, die in einer Diskussion über die Verwerflichkeit einer bestimmten Munition zerläuft.

    Jedenfalls reden seit Jahren Wissenschaftler über den Klimawandel, aber erst durch größere Auftritte ist es der Allgemeinheit vor Augen geführt worden.

  • Ich hege Zweifel daran, was diese Aktion bewirken soll! :roll:

    Ich glaube nämlich nicht, dass irgendjemand Bus und Bahn fehärt (wie man so schön sagt) oder auf Energiesparlampen umsteigt, nur weil er ein Konzert gesehen hat!

  • Zitat

    Anstatt einfach nur den Stromverbrauch durch die Konzerte zu kritisieren wäre ich mal neugierig wie Menschen erreicht werden sollen?

    Indem man zum Beispiel bei den nächsten Wahlen mal hingeht, nicht mit A... zu Hause bleibt und solche Politiker/Parteien wählt, die sich mit diesem Problem sachkundig seit Jahren beschäftigen/ -t

  • Indem man zum Beispiel bei den nächsten Wahlen mal hingeht, nicht mit A... zu Hause bleibt und solche Politiker/Parteien wählt, die sich mit diesem Problem sachkundig seit Jahren beschäftigen/ -t[/quote]


    Wer bitte , oder welche beschäftigt sich sachkundig mit dem Problem?
    fragt sich Lisa

  • Zitat von Lisa

    Indem man zum Beispiel bei den nächsten Wahlen mal hingeht, nicht mit A... zu Hause bleibt und solche Politiker/Parteien wählt, die sich mit diesem Problem sachkundig seit Jahren beschäftigen/ -t


    Wer bitte , oder welche beschäftigt sich sachkundig mit dem Problem?
    fragt sich Lisa[/quote]

  • Zitat von Boersenfeger

    Indem man zum Beispiel bei den nächsten Wahlen mal hingeht, nicht mit A... zu Hause bleibt und solche Politiker/Parteien wählt, die sich mit diesem Problem sachkundig seit Jahren beschäftigen/ -t

    Unlogisch. Das Argument zieht erst dann, wenn man die Menschen erreicht hat und auf das Problem aufmerksam gemacht hat. Dann kann man u.U. das mit den Wahlen anführen. Leider sind wir aber immer noch einen Schritt davor, die meisten Menschen wollen nichts von dem Thema wissen. Wie sollen sie dann bei Wahlen etwas erreichen?

  • Wenn man bedenkt, wieviel CO2-Ausstoss wochen(endlich) allein durch Sportveranstaltungen weltweit erfolgt (Zuschaueranreisen, Flutlicht, Treibstoff usw. usw.), ist dieses bisschen dieser einmaligen Aktion ein Klacks.

    Was zählt, ist die Aufmerksamkeit. Ohne die geht garnichts.

    Wenn ich mir dagegen das (überregionale) Tagesthema unseres Stadtblättchens anschaue, wonach sämtliche Veranstaltungen dieser Art keinen Sinn (und auch bisher nichts bewirkt) haben, sondern allein dem Zweck dienen, sich durch die Teilnahme daran als "Guter Mensch" bezeichnen zu können, dann sagt dies doch alles. Nach dem Motto: laufen lassen, bringt eh nichts.

    Traurig, aber wahr.