Kindersicherung: Sperrung von XXX-Websides!

  • Zitat von ZQRN

    Ich hab eher gedacht , dass man einfach die Seite http://www.XXX.de angibt und das war's.

    Das ist Nutzlos.
    Willst du alle 623.836.456 "Erwachsenen" Seiten im Internet in diese Liste reinschreiben?

    (Das könntest du übrigens ganz einfach mit Adblock)

  • Es geht darum, dass eine Drittklässlerin nicht auf gewisse Seiten soll. Und ich denke nicht, dass sie in diesem Alter schon das Wissen hat mit einem Firefox umzugehen (!!!). Es geht darum, dass gewisse frühreife Jungs in der Klasse dies machen und Pädagogen ja nichts dagegen tun können, da sie ja lediglich den PC an und ausmachen gelernt haben und sonst nichts. Es geht lediglich darum diese genannten Seiten der präpupertierenden Frühgenossen nicht mehr (zu Hause) aufrufen zu können. Natürlich kann man auch schnell in Google Sex eintippen. Dann hat man seine Auswahl, aber ich denke, dies geht über eine Drittlässerin hinaus, oder?

    EDIT/

    Thx. Adblock ist genau das Ideale.

  • Zitat von ZQRN

    Es geht darum, dass eine Drittklässlerin nicht auf gewisse Seiten soll. Und ich denke nicht, dass sie in diesem Alter schon das Wissen hat mit einem Firefox umzugehen (!!!).


    Viele Drittklässer können Grundfunktionen eines Browsers bereits bedienen.

    Zitat

    Es geht darum, dass gewisse frühreife Jungs in der Klasse dies machen und Pädagogen ja nichts dagegen tun können, da sie ja lediglich den PC an und ausmachen gelernt haben und sonst nichts.


    Nebenbei: Du brauchst nicht eine ganze Berufssparte diffamieren, wenn die Pädagogen deiner Tochter nicht mit dem PC umgehen können.

    Zitat

    Es geht lediglich darum diese genannten Seiten der präpupertierenden Frühgenossen nicht mehr (zu Hause) aufrufen zu können. Natürlich kann man auch schnell in Google Sex eintippen. Dann hat man seine Auswahl, aber ich denke, dies geht über eine Drittlässerin hinaus, oder?


    Nach unseren Erfahrungen sind auch Drittklässler sehr wohl in der Lage, in Google Suchworte einzutippen.

    Hier mal die Erfahrung aus eigenen und anderen langjährigen Berufserfahrungen:

    - Pauschal gesagt: Filter bringen nichts. Stattdessen werden die Kinder - auch schon in diesem Alter (leider) lernen müssen, mit "bösen" Inhalten im Internet umzugehen. Sie sind nun mal vorhanden. Das ist übrigens auch so beim Fernsehen, heimlichen Pornoheften, Gewaltvideos/ - spiele und auch bei Werbung/Kaufangeboten. Alles, was gefiltert wird, reizt, glaub es mir. Dann wird halt bei Freunden erst recht danach geguckt.

    - Reine (!) Verbote bringen überhaupt nichts, sondern machen nur neugierig und schaffen Vertrauensbarrieren zwischen Kind und Eltern. Stattdessen gehören Begleitung und Gespräche an diese Stelle.

    - So kann es z.B. sinnvoll sein, als Vater gemeinsam mit dem Kind im Internet zu surfen bzw. über das zu sprechen, was gesehen hat. Zeige deinem Kind andere tolle Webseiten.

    - Natürlich kann man nach Begründung auch Verbote aussprechen, an die sich das Kind halten soll (und nicht ein Filter)! Da du ja Ahnung vom Computer hast, ist es ja auch ein leichtes für dich, ab und an zu schauen, was dein Kind so geamcht hat im Internet und es ggfs. pädagogisch sinnvoll darauf anzusprechen.

    Zum Lesen empfehle ich:
    http://www.saferinternet.at/tipps/eltern.php
    http://www.bmfsfj.de/Politikbereich…d,did=5526.html
    http://www.ruv.de/de/r_v_ratgebe…etzfrkinder.jsp

    Auch da werden tatsächlich Filter teilweise genannt. Wir haben lange genug Filter eingesetzt - glaub mir, es bringt real nichts. Erziehung ist wichtiger und ist effektiver ;).

    Ein Pädagoge .. ;)