debian oder gentoo?

  • Ich würde dir grundsätzlich mal ne Stage-1-Installation empfehlen. Aber das soll jeder machen, wie er will. Zwecks KDE gibt's die Package CD. Kann man beispielsweise vom mirror der Uni Erlangen runterladen. Liegt aber auf allen Mirrors. Da ist unter anderem KDE vorkompiliert drauf (das hab ich auf meinem einen Computer auch vorkompiliert installiert, weil's ein Graus ist, auf nem PII mit 333 MHz KDE zu kompilieren ;)

    Du kannst eigentlich für alle Fragen was die Installation anbelangt ins Gentoo-Handbuch schauen. Da steht alles drin, was man wissen muß -- auch, wo man die CDs herbekommt, etc.

  • jo habs gefunden libby =)
    wenn ich das richtig sehe, habe ich gar keine wirklichen vorteile wenn ich ne stage1 installation mache in der praxis bezogen. dachte jetzt, dass das system dann deutlich schneller oder so ist...
    aber wenn man sich nicht sehr gut mit der sache auskennt bringt es ja nicht ganz so viel, oder?
    aber das mit den vorkompilierten paketen find ich ganz komfotabel. aber wenn ich z.b. wie du schon sagtest das vorkompilierte kde-paket nehme, muss ich dann kde komplett installieren, oder kann ich dann immer noch nur das auswählen was ich brauche?

  • Die KDE-Binärpakete entsprechen den eBuilds. Die sind immer gruppenweise geschnürt. Also man kann zumindest themenmäßig auwählen, was man haben kann. Aber emerge KDE installiert auf jeden Fall das Basissystem.

  • Auf meinem Erlanger Computer (Athlon XP 1800+) von Grub bis KDE (abzüglich der Zeit zum Eingeben des Paßworts) glaub ich 48 Sekunden oder so. Auf meiner alten Mühle (PII) dauert's ein bißchen länger, aber trotzdem signifikant weniger lang als bei SuSE. Ist aber alles noch nicht optimiert, weil ich immer noch ne initrd benutze.

  • viel länger braucht man mit Debian auch nicht! :wink: Suse is ja in solchen Sachen wirklich lustig. Bis der grüne Startbildschirm (bei 9.1) kommt, derweil bin ich schon bei der Passworteingabe :lol: