- Firefox-Version
- Firefox 143/144
- Betriebssystem
- Windows 11
Gestern bemerkt, dass Beta und Nightly seit Kurzem diese Datei enthalten
\desktop-launcher\desktop-launcher.exe
Was macht das Teil?
Gestern bemerkt, dass Beta und Nightly seit Kurzem diese Datei enthalten
\desktop-launcher\desktop-launcher.exe
Was macht das Teil?
Das ist durch das Lebensende von Windows 10 motiviert, weil viele Nutzer einen neuen Computer für Windows 11 benötigen werden. Und ein neues Gerät bringt immer die Gefahr, dass anschließend ein neuer Browser genutzt wird, wenn auf dem neuen Gerät keine Spur von Firefox zu finden ist. Die Anwendungen werden nicht unbedingt vom alten Gerät gesichert und übertragen. Die Dateien auf dem Desktop werden allerdings in vielen Fällen im OneDrive oder einem anderen Cloud-Produkt gesichert und auf dem neuen Gerät wiederhergestellt. Dort platziert Firefox einen neuen Launcher, der den bisherigen Shortcut ersetzt. Wird eine Firefox-Installation gefunden, wird diese darüber gestartet. Wird keine Firefox-Installation gefunden, wird Firefox darüber heruntergeladen.
Ich habs jetzt mehrmals gelesen, aber nicht verstanden. Auf einem neuen System ohne Firefox, wie soll da diese Datei weiterhelfen, die gar nicht vorhanden ist?
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Onedrive? Muss das zwangsweise aktiviert sein? Und was, wenn nicht?
Die Datei ist bereits auf dem System mit Windows 10 vorhanden, wird gesichert und auf dem neuen System mit Windows 11 wiederhergestellt. OneDrive muss nicht genutzt werden, Nutzer können ihre Daten auch über einen anderen Dienst sichern.
hmm, hier nicht. Ich nutze auch kein OneDrive. Mir fiele auch keine Funktion von Windows ein, ausser 1D, die den Desktop synct. Und warum Windows 10 auf Windows 11? Warum nicht Windows 11 auf Windows 11?
Ich kann das derzeit weder noch reproduzieren. Allerdings wäre auch nicht abgeneigt, eine gewisse Kritik dazu anzubringen, auch wenn ich Mozillas Absichten dahinter verstehen würde.
Von Windows 10 > 11 als Upgrade via Updates, oder als Inplace Update, sollte keinen Datenverlust erzeugen, konnte ich bislang bei solchen Prozessen nicht bestätigen für Firefox.
Von Windows 10 > 11 als Upgrade
Funktioniert aber eben nicht mit allen Computern.
Ergo wird ein neuer gekauft, und der hat dann keinen Fx.
warum Windows 10 auf Windows 11? Warum nicht Windows 11 auf Windows 11?
Weil der Wechsel von Windows 10 auf Windows 11 das Szenario ist, welches nicht wenige Nutzer dazu veranlasst, einen neuen Computer zu kaufen, keine Neuinstallation auf einem bestehenden System mit Windows 11.
Allerdings wäre auch nicht abgeneigt, eine gewisse Kritik dazu anzubringen, auch wenn ich Mozillas Absichten dahinter verstehen würde.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich diesen Satz wirklich so verstehe, wie du ihn meinst: Du hast etwas nicht verstanden und bist nicht abgeneigt, es selbst dann zu kritisieren, wenn du es verstanden hättest?
on Windows 10 > 11 als Upgrade via Updates, oder als Inplace Update, sollte keinen Datenverlust erzeugen
Wie soll das bitte auf einen neuen Computer möglich sein?
Weil du implizierst, bzw. Mozilla, mit dieser Funktion, dass ein Neukauf auch dieselbe Anmeldung an ein MS Konto nach sich zieht. Das ist nicht unüblich, vielleicht mehr genutzt, als ich denke. Aber nicht grundsätzlich. Gerade der Zwang von Microsoft, eine Neuinstallation, oder ein vorinstalliertes Windows 11, ein MS Konto nutzen zu müssen, hegt derzeit reichlich Unmut, das ist nicht vorrausetzbar. Sicher, Mozilla geht vermutlich diesen Weg, um auch neue Systeme (nach den alten) mit Firefox versorgen zu können, aber das bedarf mindestens seiner gesetzten Option.
Mozilla geht aus meiner Sicht von der Mehrheit der Nutzer aus, die dasselbe MS Konto für ein neues System nutzen, und damit auch Ondrive-Daten greifen.
Ich habe es diese Tage nicht weiter verfolgt, ich müsste es in meinem unbehandeltem Test-Windows 10 installieren, um zu sehen, was da wirklich passiert. Um einen Nutzer daran zu erinnern, Firefox abermals zu installieren, halte ich das für die falsche Entscheidung.
halte ich das für die falsche Entscheidung
Ich kann deiner Argumentation nicht folgen. Das Ganze betrifft ausschließlich Nutzer, die vorher bereits Firefox genutzt haben. Ist Firefox auf einem neuen Computer installiert, verhält sich die Verknüpfung exakt so wie die bisherige Verknüpfung. Nur, wenn Firefox nicht installiert ist, wird Firefox eben heruntergeladen. Wie gesagt: Diese Nutzer waren vorher auch Firefox-Nutzer und wollten ausdrücklich Firefox starten, sonst hätten sie diese Verknüpfung nicht genutzt. Daran kann überhaupt nichts falsch sein, es gibt dabei keine Verlierer. Lediglich die Wahrscheinlichkeit, einen Firefox-Nutzer zu verlieren, weil Firefox auf dem neuen System nicht vorhanden ist (und damit vor diesem Feature auch keine Verknüpfung!), sinkt deutlich. Es ist eine Tatsache, dass in so einer Situation immer auch Nutzer verloren gehen.
Deinen ganzen Zeilen über einen Kontozwang bei Microsoft sind völlig irrelevant für Firefox. Die Situation ist, wie sie ist, sowohl was Windows als auch was Firefox betrifft. Die Notwendigkeit für viele Nutzer, einen neuen Computer kaufen zu müssen, wird zwangsläufig auch zu einem Verlust von Firefox-Nutzern führen, weil das in der Natur der Sache liegt. Und Mozilla versucht logischerweise, die Auswirkungen möglichst gering zu halten. In dem Kontext steht ja beispielsweise auch die Aktion mit der kostenlosen VPN-Nutzung bei Registrierung eines Mozilla-Kontos, was derzeit in den USA getestet wird.
Mir geht es weder um Konto noch 1D, noch, um die Intention von Mozilla, die ziemlich offesichtlich wäre.
Nur wie soll so eine Exe unter Windows 10 auf ein nagelneues Windows 11 auf einen ganz anderen Rechner wirken? Die sich kein Stück kennen - und zwar ohne MS Konto und 1D, wenn auch möglicherweise am selben Router/Netzwerk. Und genau diese Erklärung fehlt mir.
Genau das steht hier aktuell bevor, ich habe zwei neue Rechner, die ich noch (weiter) aufbauen muss. Aktuell hat der eine die Festplatte mit Windows 23H2 vom letztem Jahr, da ist eh schon Firefox drauf. Der andere wird neu aufgebaut, neue SSD, nackt. Wird Windows 11 24H2 bekommen. Wie soll diese Exe von irgendeinem der 3 anderen Rechner auf den zuletzt genannten wirken ohne diese zwei Bedingungen?
Die Dateien auf dem Desktop werden allerdings in vielen Fällen im OneDrive oder einem anderen Cloud-Produkt gesichert und auf dem neuen Gerät wiederhergestellt.
Falls das deine Antwort sein soll, dann wird das hier nicht passieren. Denn genau die hatte ich ja schon ausgeschlossen hier. Onedrive hatte zuletzt reichlich Sperrungen aus irgendwelchen KI-Gründen(nachzulesen bei drwindows). Ein Konto gibt es, wird aber nicht für Windows. Wie also?
Laut Zitat also gar nicht, weil technisch nicht vorhanden. Wieso hatte ich mir das nach deiner Erklärung genau so gedacht? Ich mach mir die Hose ja nicht mit ner Kneifzange zu. Also für mich wirkungslos. Weshalb ich diese Datei ja auch löschen könnte, oder steckt da mehr dahinter?
Nur wie soll so eine Exe unter Windows 10 auf ein nagelneues Windows 11 auf einen ganz anderen Rechner wirken? Die sich kein Stück kennen - und zwar ohne MS Konto und 1D, wenn auch möglicherweise am selben Router/Netzwerk. Und genau diese Erklärung fehlt mir.
Ich verstehe wirklich nicht, was genau so schwer zu begreifen sein soll. Wenn du deinen Desktop nicht sicherst, hast du diese Verknüpfung auf dem neuen Computer logischerweise auch nicht. 🤷♂️
was genau so schwer zu begreifen sein soll.
Weil ich es ganz sicher wissen wollte. Ich hatte dazu ja schon meine Gedanken, als du "neuer Rechner" erwähntest, so ist es eindeutig, dass ich bestimmte Windows-Features dafür nutzen sollte. Wobei ich wahrscheinlich einer der wenigen bin, die vom Regulären darin abweichen. Danke für die Details.