NoScript: Script-Liste ändert sich zu schnell, um Beschränkungen aufzuheben


  • Beim FF sind es außer dessen Einstellungen selbst alle Einstellungen der AddOns inkl. der ganzen Black- und Whitelists, welche Seite darf cookietechnisch was und was nicht, welche Scripts lasse ich durch, meine gespeicherten Sessions...
    Das ist immer so eine endlose Fuddelei, bis man endlich wieder alles benutzbereit eingerichtet hat...


    Kopiere zur Sicherung einfach den Profilordner regelmäßig auf ein externes Laufwerk oder einen Datenstick. Dazu muss Firefox geschlossen sein!
    Ich nutze Firesave [Blockierte Grafik: http://i39.tinypic.com/s1kgb4.png] dazu, da dieses Programm auch gleich ein Restore-Feature integriert hat und ohne Fehler funktioniert.
    Download
    In deinem Falle kannst du dann die wesentlichen Daten zurückkopieren...

  • Hi & wieder danke!

    • Warum denn regelmäßig sichern? Nur, falls man den FF mal komplett zerschossen hat? Oder um im Fehlerfall Sicherung für Sicherung zurückgehen zu können, um einen Stand zu suchen, der möglichst viel gesichert hat, aber möglichst wenige der mit der Zeit zusammengekommenen Fehler beinhaltet?
    • Und ich habe zum FireSave die Info gefunden, daß MozBackup besser sein soll, weil es mehr Möglichkeiten bietet und den TB mit einschließt?
    • Und kann der FireSave nur "alles oder nichts", also wenn man fehlerbedingt einen alten Stand zurückspielt, hat man auch alle "harmlosen" Sachen verloren, die man seitdem an gespeicherten Sitzungen, Black- und Whitelists, ect. verändert hat?

  • Warum denn regelmäßig sichern?


    Wenn das nicht selbsterklärend ist...
    Ansonsten mal drüber nachdenken.

    Keine Sicherung :arrow: Daten weg :arrow: Dummes Gesicht machen :-???

    Ein Hinweis:
    Ungesicherte Daten sind unwichtige Daten.

    Das bezieht sich natürlich auf alle Daten, nicht nur auf Firefox.

    Zitat

    ...aber möglichst wenige der mit der Zeit zusammengekommenen Fehler beinhaltet?


    Sichern setzt voraus, einen intakten Firefox zu sichern.
    Du wirst wahrscheinlich auch kein kaputtes Zeugs sammeln, oder?

    Zitat

    Und ich habe zum FireSave die Info gefunden, daß MozBackup besser sein soll, weil es mehr Möglichkeiten bietet und den TB mit einschließt?


    Dazu hätte ich gerne mal eine Quelle, denn irgendwo wirst du das ja gelesen haben.
    Und MozBackup ist für Fehler bekannt, die sich gerne in Verbindung mit dem Wiederherstellen zeigen.
    Für Thunderbird empfehle ich Thundersave [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png] Thundersave Download [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png]

    Zitat

    Und kann der FireSave nur "alles oder nichts"...


    So ist es. Und es wird ja nicht nur der Profilordner gesichert, sondern auch der Programmordner.

    Ansonsten empfiehlt sich die manuelle Sicherung. Da kannst du jede Datei einzeln sichern oder auch zurückkopieren.

    Profil sichern und wiederherstellen [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png]

    Wiederherstellen wichtiger Daten aus einem Profil [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png]


  • Wenn das nicht selbsterklärend ist...
    Ansonsten mal drüber nachdenken.

    Keine Sicherung :arrow: Daten weg :arrow: Dummes Gesicht machen :-???


    Also das verstehe ich nicht????
    Als Versicherung gegen Plattenschaden ist es nicht üblich, sich für jede einzelne verwendete Software ein separates Backup-Programm zu installieren und dann immer dutzende von Backups zu machen? Dein Rat müßte sich theoretisch also nicht auf eine der hier angesprochenen Lösungen beziehen, sondern DIE Backup-Lösung, die man verwendet? Aber kein schlechter Tipp, ich werde mal schauen, ob mein Backup solche FF-Ordner mit einschließt. Jahre her, daß ich das Backup konfiguriert habe...

    Dann aber müßte das, was Du schreibst, bedeuten, daß es reine FF-Probleme gibt, die die Ordner zerschießen, in denen die FF-Daten liegen? Ist es echt wahr, daß es solches Verhalten gibt?


    Sichern setzt voraus, einen intakten Firefox zu sichern.
    Du wirst wahrscheinlich auch kein kaputtes Zeugs sammeln, oder?

    naja, sehr witzig... Welcher User weiß, ab wann eine Installation den ersten ihrer ganzen Fehler bekommen hat, den sie im Lauf der Zeit anhäuft? Es gibt keinen Anzeiger im FF, der dem User zeigt, wieviele Fehler er aktuell schon mit sich schleppt... Wie bei Windows ist es in der praktischen Realität so, daß der n'te Fehler in einer solchen Software dann einer zu viel ist und dann gibt es Probleme.


    Dazu hätte ich gerne mal eine Quelle, denn irgendwo wirst du das ja gelesen haben.

    ok, ich schaue mal, ob ich die noch finde


    Und MozBackup ist für Fehler bekannt, die sich gerne in Verbindung mit dem Wiederherstellen zeigen.

    aha. Das ist also die Kehrseite - verstehe :D Gut, daß ich nochmal gefragt habe :D


    So ist es. Und es wird ja nicht nur der Profilordner gesichert, sondern auch der Programmordner.

    Ja, schade. Das wär gut, wenn man gezielt "saubere" Bereiche wiederherstellen könnte.

    danke

  • Ich bin ja eher ein Freund von Gesamtlösungen, sprich Backups von der gesamten Partition, Platte resp. dem System. Da sind dann wirklich alle dort gespeicherten Daten wiederherstellbar und nicht nur die vom Firefox. Es gibt hier einen Thread in dem ging es mal um Backuplösungen. Vielleicht ist ja was passendes für dich dabei.

  • Als Versicherung gegen Plattenschaden ist es nicht üblich, sich für jede einzelne verwendete Software ein separates Backup-Programm zu installieren und dann immer dutzende von Backups zu machen?


    Da frage ich mich, aus welchen dir gegebenen Inhalten du das schließt.

    Meines Erachtens ist es sinnvoll, Firefox regelmäßig zu sichern. Je nach Veränderung von Firefox erledige ich das spätestens nach einer Woche.

    Du scheinst auch den grundlegenden Sinn des Sicherns nicht verstanden zu haben.
    Falls Firefox nach einer Weile Probleme zeigt und diese Probleme nicht eindeutig und relativ leicht zu beheben sind, stellst du einfach eine aktuelle funktionierende Sicherung wieder her.

    Darüber hinaus sollten alle Daten gesichert werden. Denn die Gründe für einen Datenverlust sind vielfältig.

    Beispiele?

    Kompromittiertes System
    HDD oder SSD defekt
    usw.

    Zitat

    Ja, schade. Das wär gut, wenn man gezielt "saubere" Bereiche wiederherstellen könnte.


    Da frage ich mich, wie aufmerksam du Beiträge liest. Die Lösung steht in Beitrag #25

    Darüber hinaus sollte das gesamte System gesichert werden.

    Meine Empfehlung:

    Macrium Reflect free [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png]

    Ein kostenloses und einfach zu bedienendes Programm.
    Von der windowseigenen Systemsicherung halte ich persönlich nix. Funktioniert oft auch nicht, so meine Erfahrung.

    Zitat

    Jahre her, daß ich das Backup konfiguriert habe...


    Macht Sinn... :lol:
    Eine Backuplösung, die nicht benutzt wird, kannst du auch gleich wieder deinstallieren.

    Zitat

    naja, sehr witzig...


    Die ganze Chose ist nur solange witzig, bis du mal ein aktuelles Backup benötigst, was du aber nicht hast. Bei einem Datenverlust lacht niemand mehr. Höchstens aus Verlegenheit.
    Und wenn aufgrund eines fehlenden System-Images der Rechner neu aufgesetzt werden muss, ist das auch nicht lustig.

    Zitat

    Welcher User weiß, ab wann eine Installation den ersten ihrer ganzen Fehler bekommen hat, den sie im Lauf der Zeit anhäuft?


    Du schließt in deinen Gedanken auch Fehler ein, die du als Nutzer nicht bemerkst.
    Das musst du nicht berücksichtigen, denn es geht um Fehler, die die Funktion -hier Firefox- beeinträchtigen. Wenn ich das feststelle, was mache ich dann? Richtig! Die letzte Sicherung wiederherstellen.

    Und die gemachten Sicherungen sollten natürlich auf einer externen Platte erstellt werden. Besser auf zwei externen Platten! Eine exklusiv vorhandene Sicherung stellt für mich keine verlässliche Sicherung dar, denn Datenträger segnen auch das Zeitliche.

    In diesem Sinne - du hast viele Infos an die Hand bekommen. Mach was draus.

  • oh Mensch..................
    Jahrelange Erfahrungen münden in meine Überzeugung, daß es nirgendwo so viele sonderbare Mißverständnisse gibt, wie in Web-Foren...


    Ich bin ja eher ein Freund von Gesamtlösungen (...)

    ach danke, Du scheinst mich verstanden zu haben...



    Da frage ich mich, aus welchen dir gegebenen Inhalten du das schließt.

    Siehe Stoiker schließe ich das ganz einfach daraus, daß Du mir für FireFox eine separate Einzel-Backuplösung empfiehlst. Ich muß jetzt wohl nicht erwähnen, daß ich auf meinem Rechner mehr Software als nur den FF installiert habe... Also liefe dieser Ansatz darauf hinaus, statt einer Gesamt-Backuplösung je eine Einzel-Backuplösung für lauter verschiedene Anwendungsprogramme zu verwenden. Bin mir da auch jetzt noch keines Denkfehlers bewußt?


    Meines Erachtens ist es sinnvoll, Firefox regelmäßig zu sichern. Je nach Veränderung von Firefox erledige ich das spätestens nach einer Woche.

    Ja nun, schaden kann es sicher nicht. Aber meine zugehörige Frage ist halt noch unbeantwortet, die erste Frage in Post 24.


    Du scheinst auch den grundlegenden Sinn des Sicherns nicht verstanden zu haben.

    na, ich hoffe da hast Du nicht recht... :wink:

    Falls Firefox nach einer Weile Probleme zeigt und diese Probleme nicht eindeutig und relativ leicht zu beheben sind, stellst du einfach eine aktuelle funktionierende Sicherung wieder her.

    Ja, siehe weiter unten meinst Du damit nicht einen fehlerfreien Stand, sondern nur einen, der besser funktioniert hat?


    Darüber hinaus sollten alle Daten gesichert werden. Denn die Gründe für einen Datenverlust sind vielfältig.

    Das mache ich ja eh. Daher auch meine Verwunderung, daß man FF-Daten nochmal separat sichern sollte.


    Beispiele?
    Kompromittiertes System
    HDD oder SSD defekt
    usw.

    klar



    Da frage ich mich, wie aufmerksam du Beiträge liest. Die Lösung steht in Beitrag #25

    ???? Dein "ansonsten" hatte ich so verstanden, daß Du manuelles Kopieren meinst? Ich aber sprach hier von FireSave...


    Darüber hinaus sollte das gesamte System gesichert werden.
    Meine Empfehlung:
    Macrium Reflect free [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png]
    Ein kostenloses und einfach zu bedienendes Programm.

    Danke, schaue ich mir mal an. Seitdem Windows von 16 auf 32 Bit umgestellt wurde, habe ich keine wirklich gescheite Backuplösung mehr.


    Von der windowseigenen Systemsicherung halte ich persönlich nix. Funktioniert oft auch nicht, so meine Erfahrung.

    Da geht es mir genauso... Nur habe ich als Alternative zu dieser kostenlosen Lösung, die zumindest maximal Betriebssystem-kompatibel sein sollte, nur andere wenig taugliche gefunden, die dann zum Teil aber auch noch was kosten.



    Macht Sinn... :lol:
    Eine Backuplösung, die nicht benutzt wird, kannst du auch gleich wieder deinstallieren.

    KONFIGURIERT hatte ich geschrieben... nicht "genutzt". Wenn das Backup einmal konfiguriert wurde, dann lasse ich es nur noch zyklisch laufen, ohne immer wieder in alle Einstellungsdetails nachzuschauen, ob ich evtl. die ganzen Jahre eine schlechte Konfiguration hatte.


    Und wenn aufgrund eines fehlenden System-Images der Rechner neu aufgesetzt werden muss, ist das auch nicht lustig.

    ja, sicher nicht... Ich zittere auch immer innerlich, wenn ich nur daran denke, daß das mal eintritt. Aber hatte ich in vorherigem Post schon geschrieben: Da in Windows auch nach all den Jahren noch die Funktion fehlt, seine Konfiguration zu sichern, lebe ich mit diesem Risiko: Den Umstand, den es wg. Zeit- und Platzbedarf macht, zusätzlich zu den Daten auch das komplette System zu sichern, mit dem Wissen, bei einem Schaden spielt man sich dann das ganze fehlerhafte System zurück, wie es vorher war, oder einen älteren Stand, an dem man dann herumschrauben muß, der aber auch niemals fehlerfrei sein wird - den erspare ich mir mit dem Risiko, vielleicht nach ein paar Jahren den Rechner mal zu Fuß neu aufsetzen zu müssen.



    Die ganze Chose ist nur solange witzig, bis du mal ein aktuelles Backup benötigst, was du aber nicht hast.

    Du schriebst ganz konkret "intakten Firefox zu sichern" und das hatte ich für 100% ernstgemeint gehalten, darauf bezog sich diese Formulierung, siehe auch:


    Du schließt in deinen Gedanken auch Fehler ein, die du als Nutzer nicht bemerkst.
    Das musst du nicht berücksichtigen, denn es geht um Fehler, die die Funktion -hier Firefox- beeinträchtigen. Wenn ich das feststelle, was mache ich dann? Richtig! Die letzte Sicherung wiederherstellen.

    naja - GESCHRIEBEN hattest Du aber s.o. etwas anderes. Und ich dachte, Du meinst es auch so, "intakt". Intakt ist für mich etwas anderes als ein Zustand, in dem man die vorhandenen Fehler lediglich nicht bemerkt.


    Und die gemachten Sicherungen sollten natürlich auf einer externen Platte erstellt werden. Besser auf zwei externen Platten! Eine exklusiv vorhandene Sicherung stellt für mich keine verlässliche Sicherung dar, denn Datenträger segnen auch das Zeitliche.

    Ja, zwei in verschiedenen Gebäuden gelagerte Platten in USB-Gehäusen, die abwechselnd benutzt werden, so mache ich es. Früher hatte ich sogar einen Dreiersatz, weil ich nicht zwei "teure" :lol: Laufwerkgehäuse hatte... Da hatten Laptopplatten noch ärmliche 10GB und 3,5"-Platten brauchten immer ein Netzteil. Da habe ich ein FireWire-Gehäuse zu einem USB-Gehäuse umgebaut, mit nem Plattenwechselsystem. Für das hatte ich drei Festplatten in Schlitten und immer war eine Platte in Gebäude 1 (wo das Gehäuse stand), eine in Gebäude 2, und auf eine habe ich gesichert. Weil wenn ich bei nur 2 Platten die Platte aus 2 nach 1 transportiert hätte, um darauf zu sichern, und dann wäre dort die Bude abgefackelt, wäre alles futsch gewesen... :D
    Vorsicht war die Mutter der Porzellankiste... :D

  • Zitat

    Siehe Stoiker schließe ich das ganz einfach daraus, daß Du mir für FireFox eine separate Einzel-Backuplösung empfiehlst. Ich muß jetzt wohl nicht erwähnen, daß ich auf meinem Rechner mehr Software als nur den FF installiert habe... Also liefe dieser Ansatz darauf hinaus, statt einer Gesamt-Backuplösung je eine Einzel-Backuplösung für lauter verschiedene Anwendungsprogramme zu verwenden. Bin mir da auch jetzt noch keines Denkfehlers bewußt?


    Für Firefox empfehle ich eine Sicherungsmethode. Warum? Weil (und da gehe ich von mir aus) Firefox in kürzeren Zeitabständen gesichert wird als ich eine gesamte Systemsicherung erstelle. In welchen Zeitabständen du das erledigen möchtest, musst du für dich entscheiden.

    Zitat

    Aber meine zugehörige Frage ist halt noch unbeantwortet, die erste Frage in Post 24.

    Auszug aus Beitrag #24:

    Zitat

    Warum denn regelmäßig sichern? Nur, falls man den FF mal komplett zerschossen hat? Oder um im Fehlerfall Sicherung für Sicherung zurückgehen zu können, um einen Stand zu suchen, der möglichst viel gesichert hat, aber möglichst wenige der mit der Zeit zusammengekommenen Fehler beinhaltet?


    Also, dein Denken darüber kann ich nur teilweise nachvollziehen.

    Ist doch ganz einfach.
    Firefox wird regelmäßig gesichert. Damit die gemachten Änderungen gesichert werden. Vielleicht änderst du nicht viel an deinem Firefox. Dann musst du nicht oft sichern. Ist doch sinnig: Je mehr Änderungen, desto öfter wird gesichert.
    Und natürlich nur dann, wenn keine Fehler/Probleme auftauchen.
    Gesichert werden 3 bis 4 Exemplare. Die entweder per Firesave oder per manueller Profilsicherung angelegt wurden.
    Bei deinem Szenario werden auch fehlerhafte Profile gesichert. Tatsächlich?
    Denk doch mal selber über die Sinnhaftigkeit des Sichern nach. Du benutzt Firefox seit über zehn Jahren. So unverständlich kanns doch nicht sein.

    Zitat

    Daher auch meine Verwunderung, daß man FF-Daten nochmal separat sichern sollte.


    Natürlich separat. Oder machst du bei Problemen mit Firefox eine Systemwiederherstellung?

    Zitat

    Dein "ansonsten" hatte ich so verstanden, daß Du manuelles Kopieren meinst? Ich aber sprach hier von FireSave...


    Du wolltest einzelne Dateien wiederherstellen. Das geht mit Firesave nicht, wie schon erwähnt.
    Mit der schon dargestellten Methode kannst du aber genau das erreichen.

    Zitat

    Ich zittere auch immer innerlich, wenn ich nur daran denke, daß das mal eintritt. Aber hatte ich in vorherigem Post schon geschrieben: Da in Windows auch nach all den Jahren noch die Funktion fehlt, seine Konfiguration zu sichern...


    Was du genau mit Konfiguration meinst, weiß ich nicht. Wenn es ums System geht, dann geht es um die gesamte Sicherung und nicht nur um Konfiguration.
    Wie das wunderbar zu machen ist, wurde dir auch schon mitgeteilt.

    Zitat

    ...lebe ich mit diesem Risiko: Den Umstand, den es wg. Zeit- und Platzbedarf macht, zusätzlich zu den Daten auch das komplette System zu sichern...


    Zeit- und Platzbedarf. Ah ja. Einen hohen Zeitbedarf wirst du haben, wenn du keine Sicherung des Systems hast. Mit der erwähnten Möglichkeit stelle ich mein System in ca. 20 Minuten wieder her.
    Was glaubst du eigentlich, wo sich der Sinn des Sicherns verbirgt?

    Zitat

    ...mit dem Wissen, bei einem Schaden spielt man sich dann das ganze fehlerhafte System zurück, wie es vorher war, oder einen älteren Stand, an dem man dann herumschrauben muß, der aber auch niemals fehlerfrei sein wird - den erspare ich mir mit dem Risiko, vielleicht nach ein paar Jahren den Rechner mal zu Fuß neu aufsetzen zu müssen.


    Du sicherst also ein fehlerhaftes System? Ich nicht. Meine Sicherungen sind fehlerfrei, denn mein System zeigt keine Fehler. Immer die letzten vier Sicherungen aufgehoben, kann ich mir eine davon aussuchen. Dazu gibt es noch eine Mastersicherung, die das frisch installierte System beinhaltet.
    Da muss ich auch nicht viel nachinstallieren, denn die letzte Sicherung ist max. vier Wochen alt.
    Und da ich ja aktuelle Sicherungen von Firefox habe, die max. eine Woche alt sind, ist es in dieser Hinsicht noch aktueller.

    Was du ständig mit "nicht fehlerfrei/fehlerhaft" meinst, erschließt sich mir nicht.

    Genug zu diesem Thema geschrieben. Mach was draus!

  • Ergänzend: Firesave (und auch Thundersave) erstellen bei der Sicherung Zip-Dateien sowohl vom Programm- als auch vom Profilverzeichnis... im letzterem befinden sich alle Profilordner, aus diesen kannst du jede einzelne Datei durch Kopieren in das aktuelle Pendant wieder herstellen... in welcher Datei was gesichert wird, wurde bereits verlinkt...

  • Ja, solche Sätze kenne ich...
    "Genug jetzt", aber dazu etwas sagen, das nicht richtig paßt oder nicht (ganz) korrekt ist.

    Gut, zu dem Thema FF-Sicherei will ich gern ergänzen, daß ich da noch kaum Erfahrung habe, FF nach einem katastrophalen Fehler aus irgendwelchen Sicherungen wiederherstellen. Ich hätte von mir aus nicht gedacht, daß FF mal solche Probleme bekommt, daß man ihn ohne Sicherung nicht mehr repariert bekommt. Ich dachte eher, da repariert man direkt in den Konfigurationsdateien und beseitigt so das Problem. Und dachte/denke, daß man auch bei gravierendsten Problemen noch an diese Dateien herankommt (also reine FF-Probleme gemeint, keine mit dem Dateisystem o.ä.).
    Vielleicht habe ich da falsche Vorstellungen.
    Und ich würde übrigens nicht denken, daß mein Backup-Zyklus zu lang ist für FF-Sicherheit, aber das sind halt meine individuellen Verhältnisse und nicht allgemeingültig.


    Ja, ok, vielleicht ist für jemanden, der mehr Erfahrung mit FF-Problemen und -Raparaturen hat als ich, meine Frage "nur teilweise nachvollziehbar", was der Grund dafür ist, daß man regelmäßige FF-Sicherungen anlegen sollte. Ist akzeptiert. Ich halt habe diese Erfahrungen (glücklicherweise) nicht und damit stellen sich eben genau diese Fragen, aber egal jetzt.
    Aber trotzdem nochmal die Info: Zwischen A) "intakt" und B) "User bemerkt die Fehler (noch) nicht" ist für mich ein großer Unterschied. Hier im Thread aber wird ab und an so getan, als ob B ausreichend wäre, um zu garantieren, daß A gilt. Wäre aber eine unzulässige Schlußfolgerung...


    Und "nicht separat sichern" beinhaltet doch niemals "nur im Rahmen einer Systemwiederherstellung zurückspielen"?? Ich sichere regelmäßig und im Fall eine Datenverlustes überschreibe ich natürlich nicht alle Partitionen aus dem Backup heraus, sondern ziehe mir aus dem Backup nur das, was ich brauche. Ist das nicht ein völlig übliches Vorgehen, auch unter IT-Fachkräften?


    Und jetzt habe ich natürlich verstanden, wie das bzgl. manuellem Wiederherstellen einzelner FF-Dateien und -Ordner gemeint ist. Danke auch für die nachgeschobene Info, wie man auch FireSave-Sicherungen nutzen kann, um nur einzelne Teile der Sicherung zurückzuspielen. Aber hier ging es um etwas, das wie Kritik/Vorwurf an mich gerichtet war, als hätte ich nicht richtig gelesen oder mitgedacht. Hatte ich aber beides, wie (hoffentlich verständlich) dargelegt...


    Ja klar, komplette Windows-Sicherung geht. Das hatte ich ja auch nie in Zweifel gezogen. Mit Konfiguration meine ich, daß man nicht das System als ganzes sichert, sondern nur sämtliche Einstellungen u.ä. Damit man hinterher sein System neu installieren kann und Stück für Stück von einer Liste alle Software installiert, und die Konfigurations-Sicherung stellt sicher, daß anschließend alle Einstellungen und sonstigen Konfigurationsdetails in Windows und aller Software wieder so sind wie in der alten Installation. Und klar dürfte MS dabei keine "schädlichen" Manipulationen unterstützen, die alte Fehler in das neue System bringen.
    Aber egal, sie haben sich diese Mühe & Kosten die ganzen Jahrzehnte erspart, diese Kröte müssen wir User schlucken.


    Ein Backup läuft immer ziemlich lang und jede Session belegt einigen Platz. Kommt immer noch eine Systemsicherung dazu, hat das die Konsequenz, daß man noch mehr Speicherplatz benötigt und Session für Session für Session zusätzliche Zeit für die Sicherung verbraucht wird, also diese Zeiten summieren sich. Und da habe ich für meine individuellen Bedingungen entschieden, daß die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt wäre, und ich besser den Zeit-/Arbeitsbedarf einer Neuinstallation in Kauf nehme, weil ich damit unterm Strich günstiger fahre. Hatte ich auch so geschrieben. Glücklicherweise habe ich das selten, daß ich eine Neuinstallation benötige.
    Ist doch wie bei jeder anderen "Ver"sicherung auch: Muß ich davon ausgehen, daß pro (sagen wir) 10 Jahre die Summe der Prämien höher sein wird als die Summe der Schäden, verzichte ich lieber auf die Versicherung und zahle meine Schäden selbst.


    Und da wurden schon wieder zwei verschiedene Sachen (siehe auch oben) miteinander verwechselt bzw. eine unzulässige Schlußfolgerung gezogen: "Sicherungen sind fehlerfrei, denn mein System zeigt keine Fehler" ist ganz einfach falsch, daran läßt sich nichts ändern. Denn auch jeder einzelne unsichtbare Fehler ist ein Fehler.
    Ich habe da kein "Tagebuch" geführt, aber ich würde sagen, daß es bis XP oder mindestens mal 2k Standard war, daß Wndows schon das erste Mal abgestürzt ist oder harte Systemfehler angezeigt hat, als noch lange nicht einmal alle Treiber installiert waren. Also schon bis man ein System komplett benutzbar hatte mit allen Treibern, aller Software und allen Konfigurationen, hatte man schon X Abstürze und schwerere Fehlermeldungen, so daß man schon bei einem ganz frisch eingerichteten System davon ausgehen mußte, daß es bereits Fehler enthält. Bis WFW war das alles noch handlebar, aber ab W95/NT4.0 habe ich keine Chancen mehr gesehen, sicherstellen zu können, daß ein System noch völlig sauber ist. Diese Tatsache hat mich immer mit beeinflußt bei meiner Einschätzung, wie sinnvoll es ist, ein System mit zu sichern.


    Ich will nicht undankbar erscheinen, weil ich das gar nicht bin, und auch hier habe ich Dinge gelernt, danke.
    Es ist nur, sorry, so, daß mich das von Jahr zu Jahr mehr nervt, jemandem das Wort im Mund rumgedreht oder irgendwas unrechtes vorgeworfen wird (oder wenn jemandem "Lösungen" vorgeschlagen werden, die komplett am Thema vor bei sind, aber das kam hier jetzt nicht vor). :oops:

  • Aufgrund des Umfangs muss ich zwei Beiträge daraus machen.


    Ja, solche Sätze kenne ich...
    "Genug jetzt", aber dazu etwas sagen, das nicht richtig paßt oder nicht (ganz) korrekt ist.


    Was mich betrifft, habe ich das "gesagt", was ich mitteilen wollte. Und das passt, sonst hätte ich das hier nicht hinterlassen. Nicht ganz korrekt.. Naja, wer entscheidet das?

    Zitat

    Gut, zu dem Thema FF-Sicherei will ich gern ergänzen, daß ich da noch kaum Erfahrung habe, FF nach einem katastrophalen Fehler aus irgendwelchen Sicherungen wiederherstellen.


    Da setze ich auch als Grundlage, sich damit auseinander zu setzen, gemachte Erfahrungen nicht voraus. Aber auch du hast Erfahrungen bezgl. Sicherungen für Firefox erstellen und wiederherstellen gemacht.
    Und das ist eben der Punkt. Es gibt nicht DIE einzig richtige Vorgehensweise! Wie bei fast allen Dingen im Leben ist das so. Frage zehn Leute, wie sie etwas tun und du wirst unterschiedliche Antworten erhalten. Worauf es doch ankommt: Jeder muss für sich entscheiden, für welche Methode er sich entscheidet. Meine Entscheidung kann ich nur so begründen: Vieles ausprobiert, vieles getestet und mich letztendlich für die Methoden entschieden, mit denen ich nicht nur am besten zurechtkomme, sondern die auch einwandfrei funktionieren und dabei noch in einem guten Zeit / Aufwand-Endergebnis stehen.
    Mittlerweile umfangreich wurde dargelegt, welche Methoden ich warum bezgl. Sicherungen bevorzuge.

    Der Ursprung in diesem Thread bezgl. "Sicherung" war doch Beitrag #20 [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png]
    Daraus geht hervor, dass du aufgrund fehlender Sicherungen dich davor scheust, etwas neu zu installieren. Hättest du eine oder besser mehrere Sicherungen -egal, wovon- wäre der Punkt mit den fehlenden Einstellungen und fehlenden Konfigurationen vom Tisch. Oder?
    Aus diesem Grund kam bei mir mal die Frage auf, ob du den eigentlichen Sinn des Sicherns verstanden hast.

    Es ist doch ganz einfach.
    Funktioniert etwas nicht mehr (Firefox, Thunderbird, Windows etc.), dann stelle ich die letzte erstellte Sicherung -bezogen auf die Anwendung- wieder her. Das hat mindestens zwei Vorteile. Der erste Vorteil wäre, dass es sehr schnell geht, Firefox in der gewohnten und problemfreien Variante per Wiederherstellung vorzufinden. Bei Thunderbird ebenso. Auf das System bezogen ist es sehr ähnlich. Ein Systemimage, welches bei mir nicht älter als drei Wochen ist, bringt mir ein fehlerfreies Windows per Wiederherstellung. Den fehlenden Rest installiere ich schnell nach. Und da möchte ich keine forensische Analyse betreiben, um nach Ursächlichkeiten zu forschen, die den Fehler verursacht haben. Und es wird in den meisten Fällen auch nicht möglich sein, nicht nur den Fehler zu finden, sondern auch den Fehler zu beheben und das eindeutig. Dies nicht zu tun - die Gründe dafür habe ich aufgezeigt. Zeit, Aufwand, keine Eindeutigkeit des fehlerfreien Zustandes.

    Aber jeder wie er will...

    Zitat

    Ich hätte von mir aus nicht gedacht, daß FF mal solche Probleme bekommt, daß man ihn ohne Sicherung nicht mehr repariert bekommt.


    Das habe ich auch so nie gemeint. Repariert bekommst du zumindest theoretisch alles. Fragt sich nur, unter welchen Umständen. Zeit, Aufwand usw.
    Aber du scheinst dir zu sagen: Warum einfach, wenns kompliziert geht.
    Schau dich hier im Firefox-Forum doch mal um. En masse Probleme mit Firefox. Und du konntest dir nicht vorstellen, dass es oft sinnvoll ist, sich einer Sicherung (wenn überhaupt vorhanden) zu bedienen?

    Zitat

    Ich dachte eher, da repariert man direkt in den Konfigurationsdateien und beseitigt so das Problem.


    Das kannst du ja so machen. Wenn dir das gelingen sollte.
    Manchmal gehts ja sogar. Schießt eine Erweiterung quer, teste ich den Abgesicherten Modus. Klappt es damit, werde ich die problemauslösende Erweiterung finden und das Problem ist gelöst. Aber oft ist es eben nicht so einfach.

    Zitat

    Und dachte/denke, daß man auch bei gravierendsten Problemen noch an diese Dateien herankommt (also reine FF-Probleme gemeint, keine mit dem Dateisystem o.ä.).


    Wenn du weißt wie, dann machs so. Und berichte bei der nächsten Gelegenheit, denn davon können alle Nutzer profitieren.

    Zitat

    Vielleicht habe ich da falsche Vorstellungen.


    Der Verdacht erhärtet sich bei mir immer mehr... :wink:
    Wobei "Falsch" ist in diesem Fall deine persönliche vage in Betracht ziehende Einschätzung.

    Vermutlich wäre das deine Vorgehensweise:
    Das Getriebe deines Autos macht Probleme. Dritter und fünfter Gang lässt sich nicht schalten.
    Jo, was machst du. OK, Getriebe ausbauen. Getriebe zerlegen. Alle Zahnräder sehen gut aus. Dichtungen, Schaltgestänge, alles sieht gut aus. Und du forschst immer weiter. Zeit vergeht. Aufwand wird immer größer.
    Ich würde mich eher für ein Austauschgetriebe entscheiden. Das muss "nur" gegen das defekte Getriebe ausgetauscht werden. Aufwand ist geringer, Kosten wahrscheinlich ebenso. Von der Zeit mal ganz abgesehen. Und es gibt vielleicht sogar noch ein bisschen Garantie aufs Getriebe.

    Zitat

    Und ich würde übrigens nicht denken, daß mein Backup-Zyklus zu lang ist für FF-Sicherheit, aber das sind halt meine individuellen Verhältnisse und nicht allgemeingültig.


    Und das muss eben jeder für sich entscheiden, ob er mit seinen "PC-Lösungen" gut fährt. Du hast einen Zyklus gewählt, der für dich passt. Und wenn der mal nicht passt, weil zu lange kein BU gemacht wurde, wirst du daran auch etwas ändern. Wenn du mal auf die Nase gefallen bist, dann wird du etwas am bekannten Ablauf ändern.
    Daher muss jeder seine Erfahrungen machen. Vorschläge, Angebote und Erfahrungsberichte kannst du dir anhören. Aber was für dich stimmig ist, muss auch dur alleine entscheiden.

    Zitat

    Ja, ok, vielleicht ist für jemanden, der mehr Erfahrung mit FF-Problemen und -Raparaturen hat als ich, meine Frage "nur teilweise nachvollziehbar", was der Grund dafür ist, daß man regelmäßige FF-Sicherungen anlegen sollte.


    Die Frage dürfte mittlerweile mehrfach beantwortet worden sein. Wenn schon nicht innerhalb deiner eigenen Erlebnisse, dann durch Fremdmeinungen.

    Zitat

    Aber trotzdem nochmal die Info: Zwischen A) "intakt" und B) "User bemerkt die Fehler (noch) nicht" ist für mich ein großer Unterschied.


    Dass es einen Unterschied zwischen deinem A und B gibt, ist klar. Aber was willst du damit sagen?
    Das wirkt ja fast so, als wolltest du Hellsehen.
    Wenn ich eine Feuerversicherung habe, weiß ich heute noch nicht, dass mir morgen mein Haus abbrennt. Aber du kannst den Unterschied zwischen Feuerversicherung haben und Feuerversicherung nicht haben, erkennen?
    Und intakt bedeutet für mich, dass auch Fehler, die sich im Verborgenen befinden, sich praktisch aber nicht zeigen, nichts am wahrgenommenen intakten Zustand ändern. Fehler müssen sich zeigen, sonst sind es keine Fehler, mit denen ich mich befassen kann.
    Du kannst mal zum Arzt gehen. Und ihm sagen, dass vielleicht mit dir irgendetwas nicht stimmt. Er wird dich untersuchen, die üblichen Tests durchführen. Und dir die Ergebnisse mitteilen. Wenn er sagt: Es gibt keinen Befund, dann kannst du dich freuen. Und dir meinetwegen immer noch sagen, dass mit dir etwas nicht stimmt. Der Arzt kann genau das aber nicht erfassen. Was tun?

    Zitat

    Hier im Thread aber wird ab und an so getan, als ob B ausreichend wäre, um zu garantieren, daß A gilt. Wäre aber eine unzulässige Schlußfolgerung...


    Genau das habe ich so dargestellt. Und warum die Schlußfolgerung unzulässig ist, kannst du mir noch erklären?

    Zitat

    Und "nicht separat sichern" beinhaltet doch niemals "nur im Rahmen einer Systemwiederherstellung zurückspielen"?? Ich sichere regelmäßig und im Fall eine Datenverlustes überschreibe ich natürlich nicht alle Partitionen aus dem Backup heraus, sondern ziehe mir aus dem Backup nur das, was ich brauche.


    Was die Systemsicherung anbelangt, erstelle ich zu dem vorhandenen Masterimage noch differentielle Sicherungen. Diese Erstellung dauert ca. 3 -in Worten Drei- Minuten.
    Du ziehst dir aus dem BU nur das, was du brauchst? Und du weißt immer, was du brauchst? Ich nicht, woher auch. Wenn Windows Probleme zeigt, ich nicht mit einfachen Mitteln dahinter komme, wo der Fehler liegt, stelle ich das zuletzt erstellte Image wieder her. Ich wiedehole mich hier, aber manchmal reicht auch eine Erklärung nicht.

  • Teil 2

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    Ist das nicht ein völlig übliches Vorgehen, auch unter IT-Fachkräften?


    Nachdem, was ich bisher mitbekommen habe und auf das System bezogen ist, macht das niemand.

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    Danke auch für die nachgeschobene Info, wie man auch FireSave-Sicherungen nutzen kann, um nur einzelne Teile der Sicherung zurückzuspielen.


    Das geht schon. Mache ich aber nicht. Falls es notwendig sein sollte, einzelne Teile eines Profils rauspflücken zu wollen, greife ich auf den manuell kopierten Profilordner zu.

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    Ja klar, komplette Windows-Sicherung geht. Das hatte ich ja auch nie in Zweifel gezogen. Mit Konfiguration meine ich, daß man nicht das System als ganzes sichert, sondern nur sämtliche Einstellungen u.ä.


    Auf diese Idee bin ich noch nie gekommen. Und ich wüsste auch nicht wie das gehen sollte. Da müsste ich alle Einstellungen aller installierten Programme sichern. Und auch wissen, wo diese Einstellungen abgelegt wurden. Registry usw.
    Du weißt, wie das geht?

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    Damit man hinterher sein System neu installieren kann und Stück für Stück von einer Liste alle Software installiert, und die Konfigurations-Sicherung stellt sicher, daß anschließend alle Einstellungen und sonstigen Konfigurationsdetails in Windows und aller Software wieder so sind wie in der alten Installation.


    Wenn du das schaffst, könntest du wohl damit Premiere feiern.
    Ein per Image gesichertes System beinhaltet doch genau das!
    Es ist fast so, als würdest du deinen Hausflur durch den Briefkastenschlitz von außen streichen, nur weil du den Haustürschlüssel verloren hast. Welchen "Schlüssel" du verloren hast, weiß ich nicht.

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    Ein Backup läuft immer ziemlich lang...


    Systemimage erstellen = 3 Minuten
    Komplette Datensicherung erstellen = ca. 5 Minuten
    Firefox + Thunderbird sichern = ca. 5 Minuten

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    ...und jede Session belegt einigen Platz.


    Da sage ich nur: Platz hat man nicht, Platz muss man sich schaffen.
    Bei der Datensicherung werden nur die Differenzen gesichert. D. h., nur das, was neu hinzugekommen ist.

    Systemimage diff.: alle drei Wochen ca. 4 - 5 GB. (Die 4 letzten Diff-Images bleiben automatisch gespeichert)
    Firefox Firesave: ca. 230 MB
    Firefox Profilsicherung: ca. 70 MB
    Thunderbird Thundersave: 1 GB
    Thunderbird Profil: 1 GB

    Speicherplatz kann nun wirklich kein Argument sein. Preis für eine HDD: 6 Cent/Gigabyte und bei einer SSD 17 Cent/Gigabyte

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    Kommt immer noch eine Systemsicherung dazu, hat das die Konsequenz, daß man noch mehr Speicherplatz benötigt und Session für Session für Session zusätzliche Zeit für die Sicherung verbraucht wird, also diese Zeiten summieren sich.


    Klar. Alles, was du tust, braucht Zeit. Aber du sollstest mal über die Sinnhaftigkeit des Sichern nachdenken. Für den letzten Rechner, den ich zu Fuß neu aufgesetzt habe, brauchte ich zwei Tage. Wobei nicht nur Windows dabei war, sondern auch einigermaßen viele Programme inkl. Firefox einrichten und Thunderbird. Einstellungen vornehmen und eben alles, was dazu beitrug, sagen zu können, der Rechner entspricht den Kundenwünschen. Das wäre bei meinem eigenen Rechner nicht viel anders.
    Und mit dem Wiederherstellen eines Images werde ich nie auch nur annähernd auf zwei Tage kommen.
    Musste auch nicht oft mein System per Image wiederherstellen. Diese Möglichkeit dient der Sicherung! Falls ich es mal brauche.

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    Und da habe ich für meine individuellen Bedingungen entschieden, daß die Verhältnismäßigkeit nicht gewahrt wäre, und ich besser den Zeit-/Arbeitsbedarf einer Neuinstallation in Kauf nehme, weil ich damit unterm Strich günstiger fahre.


    Genau das sehe ich nach wie vor sehr gegenteilig. Was ich auch dargestellt habe.
    Es macht mir einfach auch ein besseres Gefühl, zu wissen ich habe eine Sicherung.

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    Ist doch wie bei jeder anderen "Ver"sicherung auch: Muß ich davon ausgehen, daß pro (sagen wir) 10 Jahre die Summe der Prämien höher sein wird als die Summe der Schäden, verzichte ich lieber auf die Versicherung und zahle meine Schäden selbst.


    Der Schuss kann leicht nach hinten losgehen. Wenn ich vorher wüsste, ob ich eine Versicherung brauche, könnte ich hellseherisch entscheiden. Kann ich aber nicht. Beispiel Hausratvers. Rechne mal aus, welcher Schaden ein Brand anrichten würde. Und rechne mal die bezahlten Prämien dagegen. Auf meinetwegen zwanzig Jahre. Da komme ich auf ca. 5000 - 6000 €
    Sorry, der Gegenwert bei meinem Hausrat ist doch deutlich höher.

    Und mit anderen Versicherungen verhält es sich ähnlich. Das heißt nicht, dass ich jede Versicherung sinnvoll finde. Der Unterschied ist auch, dass die Sicherungen, von denen hier die Rede ist, kostenlos sind. So gut wie kostenlos. Bei diesen Sicherungen spielt die Zeit eine größere Rolle als das Geld. Aber Zeit ist auch Geld...

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    Und da wurden schon wieder zwei verschiedene Sachen (siehe auch oben) miteinander verwechselt bzw. eine unzulässige Schlußfolgerung gezogen: "Sicherungen sind fehlerfrei, denn mein System zeigt keine Fehler" ist ganz einfach falsch, daran läßt sich nichts ändern. Denn auch jeder einzelne unsichtbare Fehler ist ein Fehler.


    Diesen Punkt hatten wir vorhin schon. Deiner Meinung nach bist du im Istzustand mit einem fehlerhaften System unterwegs, merkst es aber nicht. Ja und? Was soll mir das sagen? Wenn mein System inkl. der gemachten Sicherungen fehlerhaft ist, sich dieser Zustand aber als fehlerfrei zeigt, dann ist doch alles OK. Falls für dich nicht, dann hast du irreale Ansprüche, die nicht erfüllt werden können.

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    Ich habe da kein "Tagebuch" geführt, aber ich würde sagen, daß es bis XP oder mindestens mal 2k Standard war, daß Wndows schon das erste Mal abgestürzt ist oder harte Systemfehler angezeigt hat, als noch lange nicht einmal alle Treiber installiert waren.


    Das kann schon sein. Aber Voraussetzung für ein System, welches sich komplett nennen darf, sind nun mal auch die Treiber. Du kannst sie schlecht weglassen und sagen, der Rechner läuft nicht korrekt.
    Das gilt aber auch für alle OS-Varianten. Nur bringt Windows 7, 8 und 10 von viele Treiber mit und vielleicht liegt es daran, dass sich dieses Problem nicht mehr zeigt.

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    Also schon bis man ein System komplett benutzbar hatte mit allen Treibern, aller Software und allen Konfigurationen, hatte man schon X Abstürze und schwerere Fehlermeldungen, so daß man schon bei einem ganz frisch eingerichteten System davon ausgehen mußte, daß es bereits Fehler enthält.


    Wie gesagt: Um ein System komplett nennen zu können, müssen alle notwendigen Treiber und Updates installiert sein. Dann gibt es auch keine Probleme. Falls doch, kanns auch an der Hardware liegen. Da kommen einige Möglichkeiten in Frage.

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    Ich will nicht undankbar erscheinen, weil ich das gar nicht bin, und auch hier habe ich Dinge gelernt, danke.


    Bitte gerne.

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    Es ist nur, sorry, so, daß mich das von Jahr zu Jahr mehr nervt, jemandem das Wort im Mund rumgedreht oder irgendwas unrechtes vorgeworfen wird...


    Für mein Verständnis wurde dir das Wort im Mund nicht rumgedreht. Schon gar nicht etwas Unrechtes vorgeworfen. Die Forenregeln [Blockierte Grafik: https://picload.org/image/raogrwll/verknuepfung.png] hast du ja eingehalten. Aber du meinst sicher auch etwas anderes.

    Und das mag deine persönliche Empfindung sein. Wir bewegen uns hier in einem Forum; niemand kennt den anderen. Diese Art von Rücksicht kann aufgrund der Charakteristik (Forum, nur Schrift) auch niemand nehmen. Falls es überhaupt erforderlich wäre.

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    ...(oder wenn jemandem "Lösungen" vorgeschlagen werden, die komplett am Thema vor bei sind, aber das kam hier jetzt nicht vor). :oops:


    Den Punkt habe ich nicht besonders beobachtet.
    Aber auch wenn es mal am Thema vorbei geht, ist das nicht schlimm und liegt in der Natur der Sache.
    Das passiert ja sogar bei persönlichen Kontakten, mit Menschen, die man kennt.

    Das ist nicht schlimm.
    Und letztendlich kann sich jeder auch an Fremdthemen bereichern. Manchmal geben sie das her...

  • Solltest du dich von mir irgendwie vorwurfsvoll behandelt gefühlt haben, dann lag das nicht in meiner Absicht... ich bot doch lediglich weitere Informationen an. Wenn dir dies schon zu schlimm erscheint, dann ist das dein Problem. Du brauchst nichts anzunehmen... :D