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Beiträge von PIGSgrame
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Soweit mir bekannt ist, konnte noch kein Player-Projekt den Real-Codec reproduzieren. Dies liegt daran, dass dieser Codec unter strengem Verschluss gehalten wird und auch nicht zur Nutzung in anderen Projekten freigegeben ist. Real hat sich damals eingebildet, dass man das eigene Format durchsetzen könne, ohne es zumindest als Biliothek freizugeben, was andere geschlossene Codecs längst tun: WMV und DivX zum Beispiel kann jeder über dokumentierte Schnittstellen nutzen. Jedes Videoprogramm (z. B. Virtual Dub) kann DivX-Videos abspielen und auch erzeugen, solange nur der DivX-Codec eingerichtet ist. An dieser völligen Selbstüberschätzung und Unterschätzung der Intelligenz des Kunden ist das Real-Format letztendlich auch gescheitert, es hat heute kaum noch Bedeutung und man findet es entweder auf längst vergessen, jahrealten Backup-CDs oder selten noch auf Nebenseiten großer Firmen, wo die Mühlen nur etwas langsamer mahlen (Gutes Beispiel: Der deutsche Musikverkauf bei Amazon).
Lange Rede, kurzer Sinn: Manche Player (MPC, VLC, kmplayer, ...) sind in der Lage, den originalen Real-Codec zu nutzen, aber er muss installiert sein. Den Real-Player mit seinem nervigen Sich-in-de-Vordergrund-Drängen und seinen spywareartigen Dreingaben würde ich trotzdem deinstallieren: Es gibt doch Real Alternative, ein Paket mit den originalen Real-Codecs, aber ohne den ganzen Müll wie Real-Player und "Bonus"software drumrum. Den beigelegten Media Player Classic muss man nicht nutzen, Hauptsache, es werden die Codecs eingerichtet. Danach sollten alle Player, die grundsätzlich in der Lage sind, den Real-Codec zu nutzen, auch RealMedia-Dateien abspielen können.
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Mit Java kann man Programme in eine Webseite einbetten, die dann auf dem lokalen PC Daten manipulieren könnten. Allerdings muss man bei Java normalerweise alle Schreibzugriffe explizit genehmigen. Es ist also wesentlich schwerer mit einem Java-Applet Unheil anzurichten als mit ActiveX, das sich wenn es einmal genehmigt wurde ganz beliebig auf dem PC austoben kann.
Man kann festhalten, dass Java heute kaum noch in Webseiten benutzt wird (das ist auch Unsinn: Warum muss man denn Programme einbetten, anstatt sie zum Download anzubieten) und dass man theoretisch zwar viel Sinnvolles, aber auch Bösartiges damit tun könnte. Gefährlich wird es nur dann, wenn eine Sicherheitslücke in der Java Runtime Environment entdeckt wird, die einen Ausbruch aus der Sandbox ermöglicht. Dann könnte es nämlich sein, dass eine Webseite ohne Zutun des Nutzers lokale Daten manipulieren kann.
Es ist sicher nicht verkehrt, Java im Browser zu deaktivieren und falls man es doch mal benötigt, temporär zu aktivieren.JavaScript ist längst nicht so mächtig und ich würde es auch nicht als gefährlich bezeichnen. Gefährlich ist lediglich die Tatsache, dass es in den Browserimplemantationen von JavaScript gelegentlich Fehler gibt, die sich für Datenmanipulation und Schadsoftware missbrauchen lassen. Wie Palli aber bereits sagte, ist das mit dem Deaktivieren nicht so einfach, denn viele Seiten verwenden heute JavaScript. Nicht unbedingt weil es sein muss, sondern oft auch einfach nur "weil es cool und modern ist" bzw. "weil man das doch heute so macht". Wenn du es deaktivierst, werden viele Seiten nicht mehr korrekt funktionieren. Die wenigsten Seiten kommen ganz ohzne JavaScript aus oder stellen zumindest eine javascriptfreie Alternative bereit. Manchmal überprüfen Seiten, ob JavaScript verfügbar ist und geben eventuell einen Hinweis aus (gern verbirgt man die eigene Unfähigkeit dann hinter dem Hinweis "Ihre Browsereinstellungen sind nicht kompatibel zu unserer supermegatollen Seite, bitte verwenden sie einen javascriptfähigen Browser!")
Das eigentliche Problem an JavaScript ist aber, dass man dem Benutzer damit auf die Nerven gehen kann. Werbepopups, Rechtsklick"verhinderer", nicht schließbare Fenster und Flutung mit Alert-Boxen - alles das ermöglichst JavaScript.Vielleicht wäre NoScript oder YesScript für dich interessant. Ersteres verbietet JavaScript global und ermöglicht es, es auf vertrauenswürdigen Seiten manuell wieder zu aktivieren (Whitelist), letzteres kann JavaScript auf bestimmten Seiten blocken (Blacklist).
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Zitat von JeGe
Hm... Und zu was gibts dann eine Deutsches Sprachdatei wenn das Teil noch nicht mal einen Install-ordner hat? :?
Was hindert dich denn daran, die Dateien von Hand zu "installieren", also enfach selbst unter C:\Programme einen Ordner anzulegen und den Inhalt des ZIP-Archivs dort hineinzukopieren? Mehr würde ein Installer doch auch nicht tun (außer bei anderen Programmen vielleicht noch ein paar Registry-Einträge anzulegen, aber das ist beim MPC nicht erforderlich).
Danach startest du den MPC und verknüpfst ihn unter View -> Options... -> Formats mit den gewünschten Formaten. Bei Bedarf kannst du auch noch die deutsche Sprachdatei in das eben angelegte Verzeichnis kopieren.
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Noch ein Tipp am Rande, .Ulli hat die Lösung ja genannt:
Diesen Quatsch
Code
Alles anzeigen<SCRIPT> var message = ""; function clickIE() { if(document.all) { (message); return false; } } function clickNS(e) { if(document.layers || (document.getElementById && !document.all)) { if(e.which == 2 || e.which == 3) { (message); return false; } } } if(document.layers) { document.captureEvents(Event.MOUSEDOWN); document.onmousedown = clickNS; } else { document.onmouseup = clickNS; document.oncontextmenu = clickIE; } document.oncontextmenu = new Function("return false") </SCRIPT>
am besten einfach weglassen. Wenn jemand den Quelltext lesen oder die Bilder klauen will, dann hällt ihn so eine billige Spielerei ganz bestimmt nicht davon ab, denn für beides gibt es ja andere Möglichkeiten als das Kontextmenü. Du verwirrst Anfänger und verärgerst Fortgeschrittene, wenn die Browserwerkzeuge nicht wie gewohnt zur Verfügung stehen nur weil der Webmaster unbedingt einen JavaScript-Fetzen von irgendwoher kopieren musste. Im Kontextmenü sind mehr Funktionen enthalten als nur Quelltext anzeigen.
Was du dir hiervon versprichst, ist mir völlig unklar:
Code
Alles anzeigen<script> function hidestatus(){ window.status='' return true } if (document.layers) document.captureEvents(Event.MOUSEOVER | Event.MOUSEOUT) document.onmouseover=hidestatus document.onmouseout=hidestatus </script>
Erstens interpretieren viele moderne Browser das nicht mehr, denn die Statusleiste gehört allein dem Browsernutzer und geht den Webmaster einen feuchten Kehricht an. Zweitens: Was bringt es dir, wenn veraltete Browser auf deiner Seite die Statuszeile verstecken? Du glaubst doch nicht wirklich, dass man auf diese Weise die einzelnen Links nicht herausbekommt (wobei ich auch nicht wüsste, warum man überhaupt versuchen sollte, die geheim zu halten)?
Sorry, aber beide Skriptschnipsel fallen für mich ganz klar in die Kategorie "Boar guck mal, ich kann JavaScript kopieren und einfügen" Man muss doch nicht jeden sinnlosen Unfug in seine Seite einfügen, nur weil man es kann... Warum willst du deine User sinnlos gängeln? Lass ihnen doch ihren Browser so, wie sie ihn eingestellt haben! Daten im Internet sind immer öffentlich und können demzufolge auch eingesehen und heruntergeladen werden, und daran werden ein paar billige JavaScript-Zeilen nichts ändern. Daten, die man "schützen" muss/will, kann man nicht ins Netz stellen - das ist ein Widerspruch in sich.
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Ich empfehle auch den Media Player Classic (am besten den Homecinema-Fork, die im Gegensatz zur Originalversion noch aktiv weiterentwickelt wird).
Zu beachten ist allerdings, dass der MPC von sich aus keine DVDs abspielen kann, solange kein passender Codec installiert ist (Microsoft legt aus Lizenzgründen zumindest den Retail-Versionen von Windows keinen DVD-tauglichen Codec bei). Allerdings ist dies heute kaum mehr ein Problem, da die meisten kommerziellen Codecs auch MPEG2- und CSS-Dekodierung bieten. Es genügt, wenn z. B. DivX (auch die kostenlose "Community"-Version), Nero oder PowerDVD installiert sind, damit der MPC problemlos DVDs abspielen kann. Auch einige OEM-Versionen von Windows bringen von vorn herein einen DVD-Decoder mit.
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Sehr interessant, werde ich mir aucf jeden Fall mal näher ansehen.
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Ok, du hast Recht, aber mal ehrlich: Wer PDF-Dateien einbettet (und dann auch noch mit <embed>), der kann auch gleich "Hauptsache ich mache es ohne sinnvollen Grund anders als alle Anderen, ob es trotzdem jeder lesen kann, ist mir völlig egal" über seine Seite schreiben. An meinen Ausführungen zum PDF-Plugin ändert übrigens auch diese fragwürdige Technik nichts, denn auch hier muss das Dokument zunächst komplett in ein temporäres Verzeichnis heruntergeladen werden.
Gerade der zweite Link zeugt doch schlicht von Dummheit: Wenn Sie das eingebettete Dokument nicht sehen können, haben Sie Adobe Reader 3 nicht richtig installiert. Sie können ihn hier herunterladen - mit Link auf den Adobe Reader. Wo ist denn das Problem, stattdessen auf die PDF-Datei zu verlinken (was der dritte Link wenigstens tut)? Im konkreten Beispiel befindet sich die PDF-Datei an der Adresse http://www.eprg.org/pdfcorner/example.pdf und jeder kann leicht überprüfen, dass es sich um eine völlig normale PDF-Datei handelt, die man auch ohne diese sinnlosen Plugin-Spielereien darstellen kann.
Mehr als "bewusst Barrieren in den Weg legen" fällt mir zu solchem Unsinn nicht ein. Die Mozilla-Seite nutzt diese Technik zum Testen, ob das Plugin funktioniert - das ist ein Sonderfall, den man durchgehen lassen kann. Ansonsten aber unterstelle ich, dass ein Webmaster, der seine PDF-Dateien so präsentiert, entweder absolut keine Ahnung von Zugänglichkeit und Interoperabilität hat oder bewusst Besucher aussperren will, die nicht seine (also die beste!) Software benutzen. Zum Glück ist mir solcher Quatsch auf halbwegs seriösen Seiten noch nie begegnet.
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Zwischenfrage: Warum nutzt du denn überhaupt das PDF-Plugin? Entferne es doch einfach und lasse den Firefox PDF-Dateien so behandeln wie alle anderen Dateien auch. Dann erscheint der normale Download-Dialog und du kannst wie bei anderen Dateitypen das Dokument direkt mit dem Standardprogramm öffnen, ohne dass deine Browsersitzung gestört wird:
[Blockierte Grafik: http://img3.imagebanana.com/img/2nte7n4/pdf_open.jpg]Das PDF-Plugin ist doch eh nur sinnlose Augenwischerei: Damit ein PDF-Dokument angezeigt werden kann, muss es in jedem Fall heruntergeladen werden. Was bringt es denn da, die Datei mit reduzierten Werkzeugen innerhalb des Browserfesnsters anzuzeigen anstatt gleich im vollständigen Reader? Adobe tut mit dem Plugin so, als könne der Browser damit PDF-Dateien ähnlich wie HTML-Dokumente direkt selbst rendern, was aber nicht zutrifft. Es wird lediglich ein reduzierter Adobe-Reader in eine fremde Oberfläche eingebettet, die ihm nicht gehört und die ihn eigentlich gar nichts angeht.
Für mich hat ein PDF-Plugin damit keinerlei Daseinsberechtigung, ich halte es für eine bloße Verarsche, die das Format ein bisschen toller erscheinen lassen soll als es ist. PDF-Dateien sind ganz stinknormale Binärdateien und bedürfen keiner gesonderten Behandlung. Wenn Microsoft plötzlich auf die Idee käme, Word in den Standardbrowser einzubetten, damit man seine Dokumente im Browserfenster tippen kann, dann fände das wohl fast jeder ziemlich seltsam und würde sich fragen, wo darin der Sinn liegen soll. Das PDF-Plugin tut allerdings nichts anderes: Es bettet ein fremdes Programm in die Browseroberfläche ein. Seltsamerweise finden es in diesem Fall die meisten Anwender völlig normal...
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Das ist etwas ganz anderes. Gegen den VLC-Player will ich nichts gesagt haben, den steuere ich selbst per Media Player Connectivity aus dem Firefox an. Das VLC-Plugin ist allerdings noch nicht sehr ausgereift und ich rate grundsätzlich davon ab, es zu benutzen.
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Was bewegt diese Typen eigentlich, in einem Forum Fragen zu stellen, wenn sie doch eh alles besser wissen und gutgemeinte Ratschläge als "affig" oder "dumme Sprüche" abtun?
Eigentlich ist es doch offensichtlich, dass man mit solchen Überwachungstools zwar dicke Hose spielen kann, aber sicherlich nicht dafür sorgt, dass ein Kind verantwortungsbewusst(er) mit dem Interent umgeht. Was bringt es denn, wenn man weiß dass sein Kind auf einer Seite war, die es eigentlich (noch) nicht besuchen sollte?
Ich kann mir nur einen Grund vorstellen, warum man sein Kind lieber heimlich bespitzelt, als offen über Probleme zu reden: Dass man selbst Scheu davor hat, notwendige Dinge offen auszusprechen. Ich hätte mich sicher dagegen gewehrt, wenn meine Eltern mich am Computer ausspioniert hätten.
Zitat von Global AssociateMit "Kinderschutz"-Software? *auch mal lachen will* - :lol:
Naja... Ich muss zugeben: Bei der Behauptung, dass diese Gängelei etwas mit "Schutz" zu tun habe, bleibt mir das Lachen gleich im Halse stecken. Traurig, dass sich so viele Leute von derartigen Exkrementen einlullen lassen.
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Ja, grundsätzlich möglich ist es. Unter Extras -> Add-ons -> Plugins kannst du das MediaPlayer-Plugin deaktivieren. Normalerweise sollte dann für kompatible Typen das VLC-Plugin benutzt werden (wenn es denn überhaupt installiert ist - falls nicht, einfach nochmal das komplette VLC-Paket installieren).
Ich würde vom VLC-Plugin allerdings abraten. Erstens läuft es ziemlich unstabil und stürzt auf einigen Rechnern häufiger mal ab. Zweitens ist es kein natives Plugin, sondern reproduziert die meisten Formate mit eigenen Implementationen und das oft schlechter als die Originale. Drittens halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass es tatsächlich schneller sein soll das WMP-Plugin. Nach meinen Erfahrungen ist das VLC-Plugin meist das langsamste von allen.
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Zitat von raiko
ich finde auch als vater/mutter sollte man genug vertrauen in sein kind haben, das man sowas nicht brauch.
Zumindest heimliches Bespitzeln ist unfair und unterm Strich auch vollkommen nutzlos.
Kinder, die gerade erst mit dem Internet vertraut werden, benötigen sicher etwas Hilfe beim Erlernen eigener Informationskompetenz. Dies sollte man aber auf Augenhöhe tun: Surft gemeinsam und sprecht über Probleme und Ungereimtheiten. Wenn du gar zu sehr in Sorge bist, installiere einen kindgerechten Webfilter (siehe Suchfunktion des Forum).
Was nützt es denn, sein Kind scheinbar ohne jede Aufsicht (hier könnte man sagen: Ohne Einführung) im Internet Erfahrungen sammeln zu lassen, es aber dann heimlich auszuspionieren? Dein Kind lernt so sicher nicht, wie man verantwortungsvoll mit dem Medium Internet umgeht. Allenfalls minderst du mit solchen Maßnahmen das Vertrauen, das dein Kind dir in dieser Hinsicht entgegenbringt.
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Gib einfach about:config in die Adressleiste ein (mehr dazu).
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Zitat von Nizzer
Was mich aber am meisten interessiert: Gibts dich noch bugcatcher?
Jemand, der sich hier so als "alter Hase" präsentiert, hätte eigentlich recht schnell herausfinden müssen, dass es ihn sehr wohl noch gibt und dass er erst vor wenigen Stunden zum letzten Mal gepostet hat :twisted:
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- about:config in der Adressleiste eingeben
- Den Wert network.http.pipelining auf true setzen
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Das liegt daran, dass <marquee behavior="scroll" direction="up" scrolldelay="5" scrollamount="1">, als Attribute im marquee-Tag, schon immer nur vom Internet Explorer unterstützt werden. Wenn man dieses unsinnige Geflackere unbedingt braucht, dann muss man es mit JavaScript realisieren.
Mein Tipp ist allerdings: Tu deinen Besuchern das nicht an. <blink> und <marquee> sind wirklich absolut pfui. Keine halbwegs professionelle Seite nutzt diese "Cheap Effects", fast kein Besucher will sie. Ich z. B. habe meinen Browser so eingestellt, dass er beide Tags generell ignoriert.
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Bist du sicher, dass es nicht funktioniert? Normalerweise wird die History sehr wohl gelöscht, wenn unter Private Daten löschen Entsprechendes eingestellt ist.
Die neue Adressleiste zeigt nämlich auch die Lesezeichen an, wenn man sie aufklappt und die History leer ist. Wenn nach dem Neustart neben jedem Eintrag ein gelber Stern ist, wenn du die Adressleiste aufklappst, dann hat alles seine Richtigkeit.
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Was passiert, wenn du gleichzeitig [STRG] + [Null] drückst?
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Ja, ich habe meinen Rechner damals aus selbst ausgewählten Komponenten zusammenbauen lassen und musste das gewünschte Betriebssystem daher einzeln dazukaufen. Ich hätte natürlich auch darauf verzichten und Linux installieren können, das wollte ich zu dieser Zeit (2003 dürfte das gewesen sein) aber nicht unbedingt. Angesichts der Tatsache, dass die für den Desktop optimierten Linux-Distributionen immer besser werden und Mirosoft meint, seine Kunden immer mehr gängeln zu müssen, werde ich zu gegebener Zeit neu darüber nachdenken.
Letztendlich bezahlt man aber immer für Windows, wenn man einen fertig eingerichteten PC im Kaufhaus kauft und eine OEM-Version von Windows bereits vorinstalliert ist. Wenn man den gleichen Rechner beim Direktverkäufer selbst zusammenstellen lässt und auf das Betriebssystem verzichtet, ist das Ganze am Ende wesentlich billiger. Das liegt einerseits daran, dass die Kaufhäuser (logischerweise) auch daran verdienen wollen, anderseits aber daran, dass man die als "kostenlos" oder "bereits enthalten" deklarierte Software natürlich auch irgendwie bezahlen muss, selbst wenn man einen Großteil davon gar nicht braucht und es sich oft nur um verkappte Werbung handelt.