Links zu PDF Dateien in neuen Tabs öffnen.

  • Zitat

    Nicht bei jedem Link steht groß "PDF" dahinter.

    Zitat

    Target Alert

    Zitat

    Link Alert


    Oder auch: Red hand cursor for .pdf links für Stylish oder Greasemonkey.

    via http://www.mvps.org/dmcritchie/firefox/tabs.htm

    Gruß gammaburst

  • Zwischenfrage: Warum nutzt du denn überhaupt das PDF-Plugin? Entferne es doch einfach und lasse den Firefox PDF-Dateien so behandeln wie alle anderen Dateien auch. Dann erscheint der normale Download-Dialog und du kannst wie bei anderen Dateitypen das Dokument direkt mit dem Standardprogramm öffnen, ohne dass deine Browsersitzung gestört wird:
    [Blockierte Grafik: http://img3.imagebanana.com/img/2nte7n4/pdf_open.jpg]

    Das PDF-Plugin ist doch eh nur sinnlose Augenwischerei: Damit ein PDF-Dokument angezeigt werden kann, muss es in jedem Fall heruntergeladen werden. Was bringt es denn da, die Datei mit reduzierten Werkzeugen innerhalb des Browserfesnsters anzuzeigen anstatt gleich im vollständigen Reader? Adobe tut mit dem Plugin so, als könne der Browser damit PDF-Dateien ähnlich wie HTML-Dokumente direkt selbst rendern, was aber nicht zutrifft. Es wird lediglich ein reduzierter Adobe-Reader in eine fremde Oberfläche eingebettet, die ihm nicht gehört und die ihn eigentlich gar nichts angeht.

    Für mich hat ein PDF-Plugin damit keinerlei Daseinsberechtigung, ich halte es für eine bloße Verarsche, die das Format ein bisschen toller erscheinen lassen soll als es ist. PDF-Dateien sind ganz stinknormale Binärdateien und bedürfen keiner gesonderten Behandlung. Wenn Microsoft plötzlich auf die Idee käme, Word in den Standardbrowser einzubetten, damit man seine Dokumente im Browserfenster tippen kann, dann fände das wohl fast jeder ziemlich seltsam und würde sich fragen, wo darin der Sinn liegen soll. Das PDF-Plugin tut allerdings nichts anderes: Es bettet ein fremdes Programm in die Browseroberfläche ein. Seltsamerweise finden es in diesem Fall die meisten Anwender völlig normal...

  • Ok, du hast Recht, aber mal ehrlich: Wer PDF-Dateien einbettet (und dann auch noch mit <embed>), der kann auch gleich "Hauptsache ich mache es ohne sinnvollen Grund anders als alle Anderen, ob es trotzdem jeder lesen kann, ist mir völlig egal" über seine Seite schreiben. An meinen Ausführungen zum PDF-Plugin ändert übrigens auch diese fragwürdige Technik nichts, denn auch hier muss das Dokument zunächst komplett in ein temporäres Verzeichnis heruntergeladen werden.

    Gerade der zweite Link zeugt doch schlicht von Dummheit: Wenn Sie das eingebettete Dokument nicht sehen können, haben Sie Adobe Reader 3 nicht richtig installiert. Sie können ihn hier herunterladen - mit Link auf den Adobe Reader. Wo ist denn das Problem, stattdessen auf die PDF-Datei zu verlinken (was der dritte Link wenigstens tut)? Im konkreten Beispiel befindet sich die PDF-Datei an der Adresse http://www.eprg.org/pdfcorner/example.pdf und jeder kann leicht überprüfen, dass es sich um eine völlig normale PDF-Datei handelt, die man auch ohne diese sinnlosen Plugin-Spielereien darstellen kann.

    Mehr als "bewusst Barrieren in den Weg legen" fällt mir zu solchem Unsinn nicht ein. Die Mozilla-Seite nutzt diese Technik zum Testen, ob das Plugin funktioniert - das ist ein Sonderfall, den man durchgehen lassen kann. Ansonsten aber unterstelle ich, dass ein Webmaster, der seine PDF-Dateien so präsentiert, entweder absolut keine Ahnung von Zugänglichkeit und Interoperabilität hat oder bewusst Besucher aussperren will, die nicht seine (also die beste!) Software benutzen. Zum Glück ist mir solcher Quatsch auf halbwegs seriösen Seiten noch nie begegnet.