Hallo, ich arbeite recht neu mit dem FF 3.0. Wenn ich den Browser oben rechts mit dem Kreuzchen schließe, beendet er wohl nicht richtig. Auch wenn ich FF neu öffne, startet er wohl nur im abgesichtern Modus (=z.B. leere Startseite, keine Lesezeichen). Ich habe dann festgestellt, dass diese mehrmaligen Öffnungen auch mehrfach als firefox.exe im TaskManager stehen und noch als Prozesse ausgeführt werden.
Frage: Wie bringe ich es FF bei, beim Schließen oben rechts auch zu beenden?
Firefox 3.0 mehrfach im TaskManager. Warum?
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vennetuete -
11. Juli 2008 um 10:09 -
Erledigt
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Gute Frage! Bei FF2 habe ich das toleriert, weil es höchst selten passierte. Bei FF3 kommt es aber (bei mir) doch recht oft vor.
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Ich würde auf ein beschädigtes Profil tippen.
Erstelle ein neues Profil... -
Zitat von A.J.
Ich würde auf ein beschädigtes Profil tippen.
Erstelle ein neues Profil...Klar, Probleme stecken verständlicherweise oft im Profil-Ordner, aber deswegen immer gleich die Holzhammer-Methode anwenden? Gerade das Problem, dass der Firefox-Prozess hin und wieder (also keineswegs ständig) auch nach dem Schließen des Browsers weiterhin läuft, lese ich hier nicht zum ersten Mal. Ich denke mal, da kommt vielleicht auch mal Jemand dahinter, woran es konkret liegt, so dass man da gezielt Abhilfe schaffen kann.
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Es lässt sich bei diesem Problem aber nicht sagen woran es liegt.
Es kann eine (beschädigte) Profildatei von Firefox selbst sein, es kann aber auch eine (beschädigte) Datei einer Erweiterung sein, es könnten Überreste einer schon deinstallierten Erweiterung sein, etc.Klar, man könnte alle Dateien manuell prüfen, aber ca. 1000 Dateien* manuell zu prüfen braucht auf jeden Fall mehr Zeit, als ein neues Profil zu erstellen.
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*Wenn man den Angaben von Windows glaubt, besteht mein Profilordner im Moment aus 1060 Dateien -
Zitat von A.J.
Es lässt sich bei diesem Problem aber nicht sagen woran es liegt. ... Klar, man könnte alle Dateien manuell prüfen, aber ca. 1000 Dateien* manuell zu prüfen braucht auf jeden Fall mehr Zeit, als ein neues Profil zu erstellen.
In vielen Fällen ist das sicherlich empfehlenswert. In diesem Falle brachte mich das aber nicht wirklich weiter. Der Fehler tritt bei mir ja nicht ständig auf, sondern nur gelegentlich. Wenn er also nach dem Wechsel auf ein neues Profil eine Zeit lang nicht auftritt, dann weiß ich nicht, ob die Ursache dadurch tatsächlich beseitigt war und sich dann später wieder eingeschlichen hat, oder ob sie nach wie vor vorhanden war, und der Fehler nur zufällig halt eine Weile nicht auftrat.
Ich schließe auch nicht aus, dass die Ursache zum Beispiel in der neuen Firefox-Version steckt, aber eben nur bei bestimmten Windows-Konstellationen als Fehler in Erscheinung tritt. Ich werde also erst mal abwarten, ob vielleicht doch noch Jemand eine konkrete Lösung anzubieten hat. Bis dahin nehme ich es einfach mal so hin, dass ich den Prozess gelegentlich ''abschießen'' muss.
PS: Auch in meinem Profil-Ordner befinden sich deutlich über 1000 Dateien, genau gesagt aktuell 1223. Davon entfallen allerdings 990 auf den Erweiterungs-Ordner (302 alleine auf FoxClocks) und 131 auf die SerchPlugins. Das alles lässt sich relativ leicht deaktivieren bzw. durch den Savemode umgehen. Zieht man von den dann noch verbleibenden etwa 100 Dateien alle die ab, die als Fehlerursache ebenfalls ganz sicher ausscheiden (z.B. Readme- und Bilder-Dateien) dann ist die Anzahl der möglichen Verursacher schon deutlich überschaubarer.
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Wenn der "richtige" Firefox als Prozess fortbesteht und deshalb bei Fx- Aufruf eine Fehlermeldung erscheint - dafür gibt es nur einen Grund "Profile in use" [1]! Hauptsächliche Anlässe dafür können wiederum das "abrupte" Beenden und damit ein gelockedes (parent.lock) Profil oder eine durch "Neuorganisation" des OS /Rechners verwirrte profiles.ini sein.
Im Unterschied zu Fx2 wird Fx3 nicht "abgeschossen", sondern beendet. Dieser Prozess dauert "länger"! Wenn ich also bspw. mit [x] den Firefox schließe und fahre sofort anschließend den Rechner runter, kann bei Neustart durchaus das "Profile in use" sein.
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Zitat von pcinfarkt
...Hauptsächliche Anlässe dafür können wiederum das "abrupte" Beenden und damit...
Danke für diesen Hinweis. In der Tat ist es wohl so, dass der Prozess von selber verschwindet, wenn ich nur lange genug warte. Speziell wenn ich etwas Neues ausprobiere, dauert mir das aber halt manchmal zu lange, so dass ich dann eben den Windows-Taskmanager bemühe, um den Prozess gewaltsam zu beenden.
Ich kann nur nicht nachvollziehen, warum das nur hin und wieder so lange dauert. In den meisten Fällen kann ich Firefox, unmittelbar nachdem ich auf 'Beenden' geklickt habe, also nach wenigen Sekunden, neu starten. Ab und zu aber dauert das halt ohne erkennbaren Grund ''ewig'' lange, also bis zu mehrere Minuten.
Aber wie auch immer. Ich betrachte meine Frage hiermit als beantwortet und finde mich damit ab, hin und wieder halt etwas mehr Geduld aufbringen zu müssen. Die Schuld für diese unerklärlichen Verzögerungen schiebe ich übrigens jetzt einfach mal auf Windows. ;o)
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Firefox läuft bei mir in 6 Prozessen, gibt natürlich Programme die mit weniger auskommen, Songbird hat aber fast 20.
Das ist kein Grund sich sorgen zu machen, im Gegenteil je komplizierter ein Programm wird desto eher ist so etwas nötig um Code parallel auszuführen.
Ein vernünftiger Taskmanager zeigt das auch an, insgesamt laufen bei mir z.B. grad 181 Prozesse, davon laufen momentan aber nur 2, der Rest idlet und verbraucht damit insgesamt weniger Leistung als ein Taschenrechner hat.