Adobe Photoshop - Gesicht aus Foto schneiden

  • Hallo

    Ich habe ein Foto von Barack Obama und möchte nur sein Gesicht daraus ausschneiden. Nun weiß ich aber nicht, wie das funktioniert. Welches Werkzeug muss ich dafür verwenden????

    Der Hintergrund ist für mich völlig unwichtig, ich brauche lediglich das Gesicht zum "Weiterbearbeiten"

    Kann mir jemand helfen??

    Danke!

  • Mit dem Radiergummi könnte das aber harte Arbeit werden ...

    Nebenbei verstehe ich nicht, wieso alle Leute das professionelle und nicht intuitive Photoshop auf dem Rechner haben, aber kaum einer damit umzugehen weiß. Für "Normalos" gibt es eine ausreichende Auswahl wesentlich preiswerterer und einfacherer Programme für Nicht-Profils, die fast alle anfallenden Aufgaben erledigen können

  • Hallo,

    mach es mit Adobe ImageReady
    mit dem Lasso-Werkzeug großzügig anzeichnen.
    Anschließend über das Kontexmenü ausschneiden und über Datei, neu als Transparent Speichern.
    Restliches mit dem Radiergummi- Werkzeug und Filter bearbeiten.
    Konturen lassen sich auch mit dem Wischfinger-Werkzeug von Photoshop bearbeiten
    Gruß
    ichbins

    Der Mensch ist das einzige Tier, dass intelligent genug ist um dumm zu sein.

  • Kommt sehr auf das Bild an was man machen sollte. Das kann man so nicht genau sagen aber Radiergummi... :roll:
    Hier sind ein paar Grundsätzliche Techniken erläutert.
    Spezielleres für Gesichter findet sich hier.
    Es hilft natürlich auch mal in einer der Communitys zu sehen wie z.B. hier oder hier.

    Mal abgesehen davon, ein Zauberstab ist etwa genauso toll wie die Zaubertricks in der realen Welt, wenn man die Tricks kennt und lang genug geübt hat ist es beeindruckend ansonsten macht man sich lächerlich. Gerade bei den feinen Sachen in bei einem Gesicht ist das völlig unbrauchbar.

    Desweiteren fällt dass was du machen willst unter das "freistellen" von Objekten, eine suche damit in Kombination mit Photoshop und/oder Tutorial dürfte dich ebenfalls weiter bringen.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von allblue

    Nebenbei verstehe ich nicht, wieso alle Leute das professionelle und nicht intuitive Photoshop auf dem Rechner haben, aber kaum einer damit umzugehen weiß. Für "Normalos" gibt es eine ausreichende Auswahl wesentlich preiswerterer und einfacherer Programme für Nicht-Profils, die fast alle anfallenden Aufgaben erledigen können


    Photoshop ist genauso unverzichtbar wie MS Office und Vista Ultimate sowie natürlich eine schöne Security Suite. Bezahlen muss man dass ja eh alles nicht, das die Hersteller für ihre Produkte Geld verlangen ist eine grenzenlose Unverschämtheit die nicht unterstützt werden darf. Wo kämen wir da denn hin?

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US; rv:1.9.0.1) Gecko/2008070206 Firefox/3.0.1 (Gentoo Linux)

  • Zitat von gkam

    Man könnte auch GIMP nehmen.


    Bei aller Liebe zu Open Source aber Gimp ist unglaublich intuitiv. Wer von den Entwicklern ist auf die Idee gekommen Kontextmenüs so zu Missbrauchen und die Anordnung der Fenster die in keine der mir bekannten DEs wirklich passen. Da hat man wirklich alles getan um die Anwendung irgendwie unbrauchbar zu machen.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von DasIch


    Bei aller Liebe zu Open Source aber Gimp ist unglaublich intuitiv. Wer von den Entwicklern ist auf die Idee gekommen Kontextmenüs so zu missbrauchen und die Anordnung der Fenster die in keine der mir bekannten DEs wirklich passen. Da hat man wirklich alles getan um die Anwendung irgendwie unbrauchbar zu machen.

    Zugegeben, die Bedienung von GIMP ist etwas gewöhnungsbedürftig. Aber für einige Arbeiten bevorzuge ich GIMP, da ich damit viel schneller zum Ergebnis komme, als z.B. mit Photoshop. Photoshop allerdings ist für Retusche-Arbeiten usw. fast unschlagbar.
    Mit anderen Worten, GIMP ist sicherlich in vielen Dingen nicht schlechter als Photoshop, zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich etwas dahintersetzt, klappt das auch.
    Ich benutze beide, GIMP wie auch Photoshop. Das, was in GIMP nicht geht, mach ich mit Photoshop, ggf. auch umgekehrt.

    Gruß, Günther

  • Schon faszinierend, wie viele bei solchen Themen immer kundtun, dass sie hochwertige und teure Software klauen, deren Funktionsumfang sie dann auch voll zu 1% nutzen... *eg*

    Zitat

    Da hat man wirklich alles getan um die Anwendung irgendwie unbrauchbar zu machen.


    Weshalb? Nur weil man nicht den typischen PS-Stil kopiert? In die Benutzung von Gimp hat man sich genauso schnell eingearbeitet wie bei anderer vergleichbarer Bildbearbeitungssoftware.
    Btw. passt sich GIMP bspw. wunderbar in den Gnome-Desktop ein.

  • ich arbeite mit Adobe Photoshop CS 2.

    Aber erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge!!!

    Habe es erde mit dem Zauberstab ausprobiert und nach langem hin und her hat es auch geklappt.

    Danke!!!

  • http://forum.jswelt.de/tutorials-graf…us-bildern.html

    http://www.drweb.de/photoshop/photoshop-freistellen-2.shtml

    google + "freistellen" liefert sicher noch mehr Ergebnisse für die Zukunft ;)

  • Zitat von boardraider


    Weshalb? Nur weil man nicht den typischen PS-Stil kopiert? In die Benutzung von Gimp hat man sich genauso schnell eingearbeitet wie bei anderer vergleichbarer Bildbearbeitungssoftware.


    Ganz einfach der exzessive Gebrauch von Kontextmenüs stellt in meinen Augen einen gewaltigen Missbrauch dar. Wenn man mehr als 2 Submenüs verwendet hat man als Programmierer versagt.
    Ein Programm sollte sich auch möglichst ein einziges Fenster sein und weitere Fenster sollten vermieden werden. Mit den "Unterfenstern" oder wie auch immer man die nennen will hat man dazu eine gute Möglichkeit geschaffen. Selbst wenn man das nicht haben möchte sollte es wenigstens möglich sein alle Fenster über die Systemüblichen Methoden für die restlichen Anwendungen zu minimieren oder anzuzeigen.

    Zitat


    Btw. passt sich GIMP bspw. wunderbar in den Gnome-Desktop ein.


    Wirklichsicher?

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat

    Wenn man mehr als 2 Submenüs verwendet hat man als Programmierer versagt.


    Wo werden denn mehr als zwei Untermenüs verwendet?

    Zitat

    Ein Programm sollte sich auch möglichst ein einziges Fenster sein und weitere Fenster sollten vermieden werden.


    Bei bestimmten Anwendungen kann es durchaus Sinn machen von einem reinen SDI abzuweichen. Gerade Bildbearbeitungssoftware ist ein gutes Beispiel dafür. Das Problem überlagerter Dialoge gibt es bei PS ebenfalls, zumindest war das noch bei v7 so, die ich mal nutzen durfte. Überhaupt war der Unterschied zw. Gimp und PSv7 nicht sehr groß. Allein das "Dokumenten-Menü" war im Hauptfenster integriert und das Hauptfenster verdeckte durch seine Größe den Desktop. Einzelne Werkzeugfenster konnte man dort genauso frei platzieren wie bei GIMP. Vorteil war natürlich, dass es sich nicht um vollwertige Fenster im Sinne des Window-Management handelte.
    Ab GIMP 2.5 wird nun aber das Anwendungsmenü in das Dokumentenmenü integriert, die Toolbox zu einem Utility-Dialog degradiert. Das hebt das Dokument deutlicher als das zentrale Objekt hervor. Zudem sollen die Utility-Dialoge aus dem Window-Management entfernt werden. Mit diesen Änderungen kommt das ganze der Allgemeinheit wohl eher entgegen.
    Zudem scheint, so weit ich es gehört habe, auch eine Option angedacht, die ein SDI ermöglicht.

    Zitat

    Wirklich sicher?


    Optisch, ohne Zweifel. Das CSDI-Interface von GIMP wird in den Guidelines zudem als Ausnahme im Bereich der Bildbearbeitung genannt, auch der dort vorgeschlagene "Overflow"-Button wird bspw. in GIMP umgesetzt.

    Letztlich gebe ich dir aber in sofern Recht, dass GIMP momentan sicher kein traditionelles Interface bereit stellt. Da die Lernkurve aber bei Bildbearbeitung generell etwas steiler ist, erlernt sich der effektive Umgang nebenbei.
    Ein Problem bleiben vielleicht die Umsteiger von anderen Bildbearbeitungsprogrammen. Das bekommt man mit den angestrebten Änderungen aber wohl besser in den Griff.