• Moment,der Freude. Die harte Arbeit steht in den nächsten Wochen an.
    Kaum haben sich 10 neue angeschlossen,wollen weitere dies ebenfalls. Darunter ein Land das großteils in Asien liegt*kopfschüttel*--- Türkei

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  • Hier wird was zusammenen gezwungen, anstatt es zusammen wachsen zu lassen. Das "Plumps und jetzt sind wir vereint"-Debakel den West- und Ostdeutschland haben erleben dürfen, scheint vergessen, nichts draus gelernt. Über diese Erweiterung werden sich vor allem die freuen, die mit den Unsummen an Fördergeldern spielen dürfen, von denen man hinterher sich frag wo sie abgeblieben sind. Alles Augenwischerei. Der ganze Laden wird aufgepumpt und wird irgendwann wie die new Economy als Seifenblase platzen, bei der nur wenige als riesige Gewinner und viele als grosse Verlierer dastehen werden. Und bei den Gewinnern war und wird keiner der Kleinanleger sein. Mag sein, dass mir der visionäre Weitblick fehlt. Aber das Geltungsbedrüftnis Einzelner sollte nicht Antrieb sein für "histroische" Änderungen. Ach was. Egal. Aufregen hilft eh nicht.

  • Naja...ich bin ja auch der Meinung, dass weniger mehr wäre.
    Allerdings beziehe ich das mal nicht auf die Menge der Mitgliedsstaaten sondern eher auf diese zu große Reglementierung und Gleichmacherei. Eine Zusammenarbeit auf einigen Gebieten ist ja ganz nett. Aber das, was die "Eurokraten" wolen, dass geht mir entschieden zu weit.

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  • Zitat von bugcatcher

    EU-Erweiterung. Yeah. Die bekommen bei 15 Staaten schon nix geregelt/unter einen Hut. Als wenn das mit 25 Staaten jetzt besser gehen würde. Pfff.

    Da ist was dran. Aber die Hoffnung nicht aufgeben und positiv denken

    Zitat von Intelego

    Darunter ein Land das großteils in Asien liegt*kopfschüttel*--- Türkei

    Ist Dir das zu weit weg ? Mal im Ernst. Die Türkei (Zypern) als Beitrittsland ist wichtig und logisch. Ob es für die Bevölkerung das Beste ist, mag ich aus heutiger Sicht bezweifeln. Das (Sozial)Gefälle in der Türkei ist dermassen pervers, dass ich für die ärmere Bevölkerung - und das ist der grösste Anteil - einen Vorteil nicht sehe. Die Türkei ist im Moment überwiegend ein Agrarland mit einer Anbaufläche, die so gross ist wie die Bundesrepublik.

    Zitat von bugcatcher

    Hier wird was zusammenen gezwungen, anstatt es zusammen wachsen zu lassen.

    Es wird keiner gezwungen. Was soll zusammenwachsen, wenn man es im Vorfeld nicht zusammenführt oder ausgrenzt.

    Zitat von bugcatcher

    Über diese Erweiterung werden sich vor allem die freuen, die mit den Unsummen an Fördergeldern spielen dürfen, von denen man hinterher sich frag wo sie abgeblieben sind. Alles Augenwischerei

    Da ist was dran - aber. Alles eine Frage von Auflagen und Kontrollen der Geldgeber. Die gehören geschlagen. Und dann müsste man sich so einige anderen (reichen) sog. etablierten Länder auch mal vornehmen, die die Verschwendung vorgelebt haben, z.B. Griechenland.

    Zitat von bugcatcher

    Und bei den Gewinnern war und wird keiner der Kleinanleger sein.

    Wenn die jetztige Regierungskoalition so weitermacht, befürchte ich, dass der "Grossanleger" Bundesrepublik Deutschland der grosse Verlierer sein wird.

    Zitat von Mac

    Nunja, der Vergleich der Osterweiterung mit der dtsch. Vereinigung stimmt nicht ganz. In den Beitrittsländern gibt es meistens ein einiges Volk, die Volkswirtschaften sind von der Grundausrichtung in sich gleichmäßig

    Richtig. Der Vergleich ist abwegig.

    Der grösste Fehler der -notwendigen- Wiedervereinigung war die 1:1 Umstellung. Der grösste Fehler des letzten Jahrhunderts ! Und trotzdem gab es zur Wiedervereinigung keine Alternative.

    Wenn man sich teilweise die Volkswirtschaften der Beitrittsländer anschaut, kann die Bundesrepublik nur neidisch werden. Die Deutschen meinen ständig das Rad neu erfinden zu müssen. Viele der Beitrittsländer sind sog. Nettozahler (was auch Zypern gewesen wäre) - genauso wie die Bundesrepublik. Wenn es aber so weitergeht, kann es durchaus sein, dass sich dieser Status ja vielleicht mal ändert.

    In den Beitrittsländern werden Reformen durchgezogen und umgesetzt mit irrem Erfolg. In Deutschland wird alles kaputtdiskutiert. Da wird die Opposition angegriffen, dass diese notwendige Reformen nicht mitträgt.

    Wieso soll man Reformen mittragen, die keine sind und warum kann man sich nicht insgesamt und gemeinsam auf konstruktive Reformen einigen. Da kommt das Rad wieder ins Spiel.

    Die deutschen Politiker sollen doch einfach einmal nach Osten schauen. Da steppt der Bär, da entstehen vitale Volkswirtschaften auf eine Art und Weise, die ohne weiteres auch hier umsetzbar wären.

    *Haut den Lobbiesten mal was auf die Fr......* (sry)

    Traurig aber war.

  • Zitat von mickey


    Ist Dir das zu weit weg ? Mal im Ernst. Die Türkei (Zypern) als Beitrittsland ist wichtig und logisch. Ob es für die Bevölkerung das Beste ist, mag ich aus heutiger Sicht bezweifeln. Das (Sozial)Gefälle in der Türkei ist dermassen pervers, dass ich für die ärmere Bevölkerung - und das ist der grösste Anteil - einen Vorteil nicht sehe. Die Türkei ist im Moment überwiegend ein Agrarland mit einer Anbaufläche, die so gross ist wie die Bundesrepublik.

    Schön und gut,jedoch sollte man dann die Union umbennen in Eurasische Union und auch gleich Russland mitnehmen....

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  • da auch irgendwann ganz zypern in die eu aufgenommen werden wird.

    sollte man auhc die türken mit aufnehmen.

    oder nicht?

    fehlen doch nur noch die türken um ganz zypern zu bekommen.

    aber warten wir es doch einfach ab. jetzt vor eilige schlüsse zu ziehen bringt nix.

  • Zitat von Sebastian

    da auch irgendwann ganz zypern in die eu aufgenommen werden wird. sollte man auhc die türken mit aufnehmen. oder nicht? fehlen doch nur noch die türken um ganz zypern zu bekommen.

    Na jah, die, die das nicht wollten, waren voriges Wochenende ja erst einmal die Griechen nicht die Türken. Wobei Zypern ja eine Sonderstellung einnimmt.

    Aber da wird sicherlich noch einmal drüber abgestimmt. Sicher.

  • nein das war die fusion zwischen nord und süd. und nicht den eintritt in der eu.

    wenn die türkei in die eu aufgenommen wird. wird auch nord zypern aufgenommen.

    allerdings muss man bedenken das auhc ein teil der türkei auf eu land ist. zwar nur ein kleiner aber es ist so ;)

  • Zitat von Sebastian


    allerdings muss man bedenken das auhc ein teil der türkei auf eu land ist. zwar nur ein kleiner aber es ist so ;)

    Dennoch,falls die unbedingt in eine Union wollen,dann bitte in die Eurasische Union.

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  • Ich pranker 2 Dinge mit dem Vergleich an.

    1.) Alles unausgegohren
    2.) Alles überhasstet

    Mit den Kleinanlegern meine ich faktisch das Volk. Egal welcher Nation. Denn die Fördergelder landen selten bei denen, sondern bei Grossindustrielle die sich daran bereichern wollen und werden (Gerade EU-Instanzen wirken meist nur als selbstzweck, die sich gerne das Geld selber zuschustern). Auch hier kann man den deutschen "Aufbau Ost" als Beispiel ranziehen. Tonnenweise Kohle rübergekarrt und planlos "verkippt". Und im Gegenzug hat sich die westdeutsche Wirtschaft verhoben. Und bei der Osterweiterungen, wer spiel da der primäre "Aufbau Ost"-Helfer? Yeah. Genau. Da kann man dann als Förderhilfeempfängerland natürlich prima über die Nichteinhaltung der 3% Grenze der Neuverschuldung aufregen. Solang es da keine brauchbaren Regeln gibt, wird das erstmal wieder eine Katastrophe, die jeder schönredet. Natürlich ist die EU-Osterweiterung nicht gänzlich mit der Wiedervereinung zu vergleichen, die ja viel weiter ging, aber doch gibt es genug Punkte die man so beleuchten kann.

    Das Eurasiche Weltreich ist natürlich allein schon aus Sicht der dort liegenden Rohstoffe sehr interessant. Aber Russland ist so marode, dass sich die EU bis auf weiteres nur daran verheben wird. Wir sollten jetzt erstmal hoffen, dass wir uns mit den 10 neuen nicht verheben. Zudem wird Russland viel einfluss haben wollen und sich daher sicherlich nicht "verallgemeinern" lassen. Ist wie England. Da die auch nur rumbocken, anstatt sich als vollwertiges Mitglied der EU einzubringen, können wir auf eine 2. Diva in Form von Russland gut verzichten. Von denen haben wir eh schon zuviel.

    Gibt nichmal eine gemeinsame Verfassung, die die Grundspielregeln innerhalb der EU festlegt. Hier will jedes land gleiches Stimmrecht haben. Völlig unabhänig von dem Brutosozialprodukt (ok. soweit kann ichs noch verstehen) und der Bevölkerung (und das versteh ich nicht, ausser das alle vor 80 Millionen Deutschen angst haben. Soweit ich weiss hat Grichenland nichtmal soviel Einwohner wie Berlin, yeah).

    Aber naja. Eh nicht unsere Entscheidung. Da werden sich die korrupten EU-Politiker schon dahin bewegen wo die Konzerne es sich wünschen. ; )

    Und wem ich das (noch) miese(re) TV-Programm von Heute in die schuhe schieben soll weiss ich noch nicht. Dem 1.Mai oder der EU-Osterweiterung?

  • Zitat von bugcatcher

    Das Eurasiche Weltreich ist natürlich allein schon aus Sicht der dort liegenden Rohstoffe sehr interessant. Aber Russland ist so marode, dass sich die EU bis auf weiteres nur daran verheben wird.

    Die werden sie trotzdem aufnehmen. Zum Thema Diva: Die EU-Verfassung ein weiterer wichtiger Punkt ist noch nicht einmal verabschiedet worden, geschweige denn konnten sie sich einigen.........


    Zitat von bugcatcher

    Soweit ich weiss hat Grichenland nichtmal soviel Einwohner wie Berlin, yeah).

    rund 10 Millionen zu rund 3 Millionen. : )

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  • Zitat von Intelego

    Zum Thema Diva: Die EU-Verfassung ein weiterer wichtiger Punkt ist noch nicht einmal verabschiedet worden, geschweige denn konnten sie sich einigen.........

    Sagte ich ja. ; )

    Berlin + Umland (also quasi Bundesland Berlin), hat mehr 3 Millionen Einwohner. Ob jetzt Grichenland nicht das böse kleine land war, ist eigendlich auch irrelevant. Ists halt Irland. ; )

    Ich wollte damit nur sagen, dass die "kleinen" alle Angst haben, das die bevölkerungsreichen Länder (allen vorran Deutschland, als bevölkerungsreichstes Land) zuviel macht bekommen. Obwohl ich gerade das mit der bevölkerungs-verknüpften Stimmen für sehr demokratisch halte. Selbst der sehr entgegenkommende Vorschlag den die grossen gemacht haben, wollten die kleinen nicht. So wird das nie was. Und schon garnicht, wenn noch weitere Länder dazu kommen.

  • Zum Standpunkt Meinungsverschiedenheit gibt es wieder einen Punkt: Der Irak-Krieg. Der Westen Europas (Ausnahme UK ) war gegen den Krieg, der Osten Europas hat ihn bedingungslos unterstützt........

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  • Klar. Wollten sich alle bei den USA einschleimen. Aber Spanien ist auch sehr westlich. ; )

    Ich sag ja. Hier wird versucht Zeug zusammenzuquetschen, die noch nicht zusammen passen. Die sollen sich erstmal bei den grundliegenden Dingen einig zu werden, anstatt immer mehr Meinungen zu sammeln.

    Aber da hier primär erstmal wirtschaftliche Dinge im Vordergrund stehen, werden solche dinge eh erstmal hinten angestellt.

  • Yeah. Bin gerade über eine passende Zahl gestolpert. Mit den 10 neuen Ländern kommen 75 Millionen neue EU-Einwohner. Also effektiv hätte Deutschland alleine gegenüber den neuen EU-Ost-Staaten die absolute Mehrheit und könnte wenns nach Bevölkerungszahlen gehen würde, alleine bestimmen. Da hat natürlich jeder von den 10 Staaten angst, nicht völlig überstimmt zu werden. ; )