Anthony Enzor-DeMeo ist neuer CEO der Mozilla Corporation

  • Ich werf das mal in eine neue Antwort, weil ich das einfach schreiben muss, damit auch der letzte [...] es mal kapiert

    Browser extensions with 8 million users collect extended AI conversations
    The extensions, available for Chromium browsers, harvest full AI conversations over months.
    arstechnica.com

    Auf Deutsch, übersetzt von Firefox

    Zitat

    Browser-Erweiterungen mit mehr als 8 Millionen Installationen sammeln die vollständigen und erweiterten KI-Konversationen der Benutzer und verkaufen sie zu Marketingzwecken, so die Daten, die von den Google- und Microsoft-Seiten gesammelt wurden, die sie hosten.

    Das Sicherheitsunternehmen Koi entdeckte die acht Erweiterungen, die am späten Dienstagabend sowohl in den Erweiterungsgeschäften von Google als auch in Microsoft verfügbar waren. Sieben von ihnen tragen „vorgestellte“ Abzeichen, die Vermerke sind, die signalisieren sollen, dass die Unternehmen festgelegt haben, dass die Erweiterungen ihren Qualitätsstandards entsprechen. Die kostenlosen Erweiterungen bieten Funktionen wie VPN-Routing, um die Online-Privatsphäre zu schützen und die Anzeigensperrung für das werbefreie Surfen zu ermöglichen. Alle geben die Zusicherung, dass Benutzerdaten anonym bleiben und nicht für andere Zwecke als ihre beschriebene Verwendung weitergegeben werden.

    Eine Goldmine für Vermarkter und Datenbroker

    Eine Untersuchung des zugrunde liegenden Codes der Erweiterungen erzählt eine viel kompliziertere Geschichte. Jeder enthält acht von dem, was Koi "Executor" -Skripte nennt, wobei jedes für ChatGPT, Claude, Gemini und fünf weitere führende KI-Chat-Plattformen einzigartig ist. Die Skripte werden jederzeit in Webseiten injiziert, wenn der Benutzer eine dieser Plattformen besucht. Von dort aus überschreiben die Skripte die integrierten Funktionen von Browsern, um Netzwerkanforderungen zu stellen und Antworten zu erhalten.

    Läuft doch, für die, als auch für Firefox dadurch :thumbup:

    Frei nach Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, Marketing und die menschliche Gutgläubigkeit, bei einem bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

    Meine Glückszahl hier: 98.

  • Ich verstehe den Zusammenhang zum Thema nicht. Unseriöse Erweiterungen gab es schon für jeden Browser, einschließlich Firefox. Das wird sich auch nicht durch einen neuen CEO oder in Abhängigkeit von der Unternehmensstrategie ändern. Und Mozilla arbeitet auch an keinen alternativen Chatbots, die laut dem Artikel vom Verhalten dieser Erweiterungen betroffen sind.

  • Mir geht es einfach darum, dass viele darüber mäkeln, was Mozilla so betreibt und auch bemängeln, dass Mozilla unsere Privatsphäre zu ignorieren scheint (!). Und letztlich weiß kein normaler Nutzer es so wirklich, aber die Klappe aufreißen. Der verlinkte Artikel zeigt genau auf, dass manche Dienste - also nicht nur deren Erweiterungen - unsere Privatsphäre mit Füßen treten.

    Ich kann nur solchen Artikeln wie die Worte vom CEO, als auch deine, als wohlwollend und nicht gelogen - wäre eh nicht dein Ding - hinnehmen, als irgendwelchen Gazetten (yellowpress) deren Lügen als Wahrheit hinzunehmen. Wo die doch vermutlich von einer KI geschrieben wurden und maximal revue gelesen wurden. zB

    https://www.drwindows.de/xf/threads/kommentar-microsofts-rolle-in-zeiten-des-ki-journalismus.192675/

    Kudos gehen an dich und das Forum.

    Von mir aus steinigt mich, Flachzangen kann man eh nicht beikommen.

    Frei nach Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich, Marketing und die menschliche Gutgläubigkeit, bei einem bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

    Meine Glückszahl hier: 98.

  • Der verlinkte Artikel zeigt genau auf, dass manche Dienste - also nicht nur deren Erweiterungen - unsere Privatsphäre mit Füßen treten.

    Nur, damit da kein Missverstänis entsteht: Der Artikel schreibt über eine Erweiterung, die in keinem direkten Zusammenhang mit irgendeinem seriösen Unternehmen oder Dienst steht. Das ist eine als VPN getarnte Erweiterung, die darauf abzielt, Daten von Nutzern abzugreifen, die zufällig einen der populären Chatbots nutzen, um diese Daten dann zu verkaufen. Insofern sehe ich noch immer nicht den Zusammenhang zu diesem Thema. Was auch immer Mozilla treibt oder nicht treibt, hat keinen Einfluss darauf, dass es immer schon solche Erweiterungen gab und auch immer geben wird. Auch, wie die betroffenen Dienste mit der Privatsphäre umgehen, ist unerheblich, wenn eine Erweiterung alles mitschneidet und die Daten dann verkauft. Dagegen können die Dienste nichts machen, das passiert auf dem System des Anwenders.