Firefox Lesezeichen Sync - was mache ich falsch?

  • Firefox-Version
    142.0.1
    Betriebssystem
    Windows 10 pro 22H2

    Hallo Forum, ich habe folgendes Problem:

    5 PC´s (zwei davon im Dauerbetrieb) und drei Android Smartphones sollen mit einem Firefox-Account die Lesezeichen Synchronisieren. Bei einem PC der ständig läuft (das ist quasi der Hauptrechner) muß ich ab und zu ein Image zurück spielen. Ich sichere die Lesezeichen, spiele das Image zurück und importiere die Lesezeichen und synchronisiere sie.

    Es passiert aber immer wieder das nach ein paar Tagen die Lesezeichen mit sehr vielen alten Links gespickt sind und ich nicht weiß woher die kommen. Warscheinlich fehlt mir das Verständnis wie Firefox die Lesezeichen Synct und Verwaltet. Ich ging bis jetzt davon aus, das wenn ich an den Lesezeichen was ändere und dann auf "jetzt synchronisieren" klicke, das diese Lesezeichen auf die Cloud gehen und von dort sich auf die anderen PC´s verteilen - natürlich da wo der sync aktiv ist.

    Offensichtlich synchronisiert immer eine ältere Lesezeichen-Version über die aktuelle - nur woher?

    Viele Grüße

    Alfred

  • Bitte diese Anleitung ausführen:

    Sören Hentzschel
    31. Oktober 2021 um 11:09

    Hier gibt es keine Probleme, nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 96.

  • Hallo,

    ab und zu ein Image zurück spielen. Ich sichere die Lesezeichen, spiele das Image zurück und importiere die Lesezeichen und synchronisiere sie.

    ohne sagen zu wollen, dass es definitiv daran liegt, klingt das für mich zumindest nach einem Risiko. Denn das Zurückspielen alter Zustände ist ja nichts, was einer „natürlichen Nutzung“ entspricht, sondern erfolgte Abläufe potenziell eher durcheinander bringt.

    Mir stellt sich da vor allem die Frage: Wieso ist das notwendig? Lässt sich das Problem welcher Art auch immer nicht anders lösen?

  • Hallo,

    vielen Dank für die Hilfe. About Sync habe ich laufen lassen, das gleiche mache ich auf den anderen PC´s.

    Mir stellt sich da vor allem die Frage: Wieso ist das notwendig? Lässt sich das Problem welcher Art auch immer nicht anders lösen?

    Ich muß an diesem PC öfters mal neue Software testen und spiele deshalb immer wieder eine alte Sicherung rein damit der PC nicht vollständig zumüllt.

  • Software lässt sich ja auch wieder deinstallieren. Davon „müllt“ der Computer normalerweise nicht in einem nennenswerten Maß zu. Wäre es ansonsten keine Alternative, für einen solchen Anwendungsfall eine Virtuelle Maschine aufzusetzen? Dann ist dein echtes System auch definitiv nicht von deinen Tests betroffen.

    Wie gesagt, ich will nicht sagen, dass das in jedem Fall die Ursache für dein Problem ist. Aber wundern würde es mich halt zumindest nicht, wenn das ein Teil des Problems wäre.

  • Software lässt sich ja auch wieder deinstallieren. Davon „müllt“ der Computer normalerweise nicht in einem nennenswerten Maß zu.

    Ja und nein. Manche Software hinterlässt etliche Gigabyte Daten, muss ja nicht sein. Unabhängig davon:
    Sandboxie:

    GitHub - sandboxie-plus/Sandboxie: Sandboxie Plus & Classic
    Sandboxie Plus & Classic. Contribute to sandboxie-plus/Sandboxie development by creating an account on GitHub.
    github.com

    Alternative VirtualBox, oder Hyper-V in Windows (falls verfügbar)
    https://www.virtualbox.org/

    Ein Betriebssystem "in the box", lässt sich speichern (Zustand, und wiederherstellen), recht unabhängig vom Gastsystem (Host).

    Sandboxie ist recht zuverlässig, hat nur Defizite bei sehr speziellen Anforderungen, da ist eine VM schon besser. Wahlweise vor Unbekannt ein System-Abbild erstellen, zB Acronis TI oder Aomei Backupper.

    Eigentlich sollten solche Hinweise überflüssig sein für jemanden, der öfters unbekannte Software testet, und sowas wissen MUSS!, Schade.

    Hier gibt es keine Probleme, nur Lösungen! Meine Glückszahl hier: 96.

  • Wenn tatsächlich „Gigabyte Daten“ zurückbleiben, dann sind das vermutlich Nutzerdaten (sowas wie beispielsweise die Profile im Falle von Firefox). Von den Anwendungen selbst sollten nicht ansatzweise nennenswerte Rückstände übrig bleiben. Und Nutzerdaten lassen sich ja problemlos entfernen. Das wäre für mich kein Grund, das System regelmäßig zurückzusetzen. Und wenn man trotzdem sicherstellen möchte, dass gar nichts auf dem Produktivsystem zurückbleibt, dann würde ich wie gesagt auch eine virtuelle Maschine verwenden.