300 MB sind doch bitteschön nicht viel. Und Chrome verbraucht ganz sicher nicht nur 20 MB, diese Zahl ist vollkommen unrealistisch. Schau mal meinen Screenshot an, das ist Chrome direkt nach dem Start bei mir.
Hast du konkrete Probleme mit Firefox, welche sich auf einen zu hohen Speicherverbrauch zurückführen lassen? Wenn ja, welche? Ich kann aus deinem Beitrag kein Problem herauslesen.
CHROME verbraucht(e) auch bei mir deutlich mehr speicher als FFX. Vor einigen Monaten
(chrome benutze ich nicht mehr so oft) las ich, dass CHROME mit den Resourcen eigentlich
sehr verschwenderisch umgeht. Vielleicht hat sich das durch Updatetes in der Zwischenzeit
geändert. Bei mir sah es mal deutlich "schlechter" aus als auf dem Screenshot im POST#2... :
dachte es handelt sich um einen Fehler aber das war eher normal, wie ich schnell nachlesen
konnte bei Tante Google.....
EDIT: CHROME muss man länger laufen lassen (z.B. einen halben Tag) und viele Tabs öffnen/schliessen
und viele unterschiedliche Seiten aufrufen...erst dann sieht man richtig die verschwendung
see yahhhhh...
Chrome hat normalerweise einen höheren Speicherverbrauch als Firefox, aber nicht, weil Chrome verschwenderisch wäre, sondern aufgrund der Multiprozessarchitektur. Es liegt ganz einfach in der Natur der Sache. Auch der Speicherverbrauch von Firefox wird hochgehen, sobald Firefox mehrere Content-Prozesse besitzen wird. Damit meine ich nicht die erste Ausrollung von e10s, welche "nur" Content- und Chrome-Prozess (meint an dieser Stelle nicht! den Browser von Google) voneinander trennt.
.. der alte Satz: Speicher ist zum Arbeiten da, sollte nicht vergessen werden.... was anderes ist es, wenn zu wenig Speicher vorhanden ist.... 
.....Einfacher tip (aus den Zeiten als ich noch dachte 4GB RAM ist kein problem... 
von 4 GB
speicher muss man glaube ich meistens ca. 2GB schon mal für die Intel Onboard Grafikkarte abziehen (soviel ist reserviert für diese Karte). Also für normale Aufgaben (Programme) hat man nur 2GB speicher. Es lohnt sich also nicht
über RAM verbraucht von CHROME/FFX nachzudenken, weil 2GB sowieso für *garnichts* ausreichen.
Bei 8GB RAM (in meinen neueren Laptops) ist die durchschnittliche RAM-nutzung (2,8 bis 3,5 GB): und das wirklich schon bei kleinigkeiten....
Eine Onboard-Grafikeinheit benötigt nicht zwingend 2 GB RAM, nein. Das hängt halt total von deinem System ab. Es kann so sein, es kann auch deutlich weniger sein, und viele Systeme werden auch mit einer vernünftigen Grafikeinheit betrieben, die brauchen keine Onboard-Lösung. Auf meinem System wird dynamisch zwischen Onboard-Grafik (mit weniger als 2 GB!) und Grafikkarte gewechselt - spart eine Menge Strom, bietet aber Leistung, die eine Onboard-Lösung nicht bieten kann, wenn die Leistung benötigt wird.
Und Firefox wie auch andere Anwendungen sind in der Lage, sehr gut auf Systemen mit 4 GB RAM zu laufen. Ich habe derzeit übrigens 16 GB RAM verbaut und komme bei einfachen Aufgaben nicht auf einen zu extremen Verbrauch. Nur, wenn ich Software kompiliere, entwickle (ich nutze sehr speicherhungrige IDEs, die diesen Verbrauch aber auch wert sind) oder Grafiken bearbeite, dann profitiere ich natürlich von dem vielen RAM. IntelliJ IDEA alleine übersteigt locker mal die 4 GB. Aber das sind keine Aufgaben eines durchschnittlichen Nutzers und auf einem System mit wenig RAM wird natürlich auch weniger RAM von Anwendungen genutzt als auf einem System mit so viel verfügbaren RAM. Denn wie von Boersenfeger schon geschrieben wurde: RAM ist dafür da, genutzt zu werden. Es wäre relativ sinnlos, viel RAM zu haben, wenn Anwendungen dann nicht auch mehr RAM nutzen würden, sofern es einem nicht nur darum geht, besonders viele speicherintensive Anwendungen gleichzeitig offen haben zu wollen…
