Aktualisierung nicht möglich

  • Mal ganz davon abgesehen ob der Beschenkte nun Kenntnis davon hat ob das eine gecrackte bzw. illegale Version ist wie von Darklord666

    Zitat von Darklord666

    ... Der, der den Rechner übernommen hat, kann nicht wissen ob es sich um ein gecracktes OS handelt. Das ist Spekulation. ....

    schon geschrieben.
    Und wie soll bzw. kann man das dann schon herausfinden.
    Zu dem wenn man Updates macht, ob automatisch oder manuell, werden da nicht auch Daten an Microsoft übermittelt anhand derer das dann festgestellt werden kann?

    Vielleicht sollte das der Beschenkte, in dem Fall Waldmupfel, erst mal feststellen. Wenn es denn geht.

    Denn wie heist es: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht?

    Ich bin in allem nicht gut, aber auch nicht schlecht. (Gruß Norbert)
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  • Ich hatte in dem betreffenden Satz nicht von gecracktem System geschrieben, sondern vom geklauten. Man beachte den feinen Unterschied. Und geklaut wäre auch der - denkbare - Fall, daß es sich um eine Firmenlizenz gehandelt hatte. Ich schrieb weiterhin nichts über Schuldzuweisung, also darüber, ob der Beschenkte sich über diese Problematik im Klaren war. Nur ändert das nichts. Ebenfalls nicht legal wäre es, wenn der ursprüngliche Besitzer die Lizenz auf einem anderen Rechner weiter benutzen sollte, Waldmupfel aber davon ausging, daß das nicht der Fall sei. Wenn der Produkt-Key beim vorherigen Besitzer verblieben sein sollte, wäre diese Möglichkeit durchaus eine begründete Annahme.

    Wenn weder Datenträger noch Produkt-Key vorliegen sollten (Konjunktiv!), so wäre nach meiner Einschätzung als Nicht-Jurist das ähnlich wie bei dem Fall, daß man ein Auto geschenkt bekommt, aber weder KFZ-Brief noch -Schein. Der Besitzer wird in solchen Fällen Schwierigkeiten haben, den ordnungsgemäßen Besitz nachzuweisen.

    Natürlich kann man sich mit MS in Verbindung setzen, um die Angelegenheit zu klären. Ich vermute allerdings, daß ohne den Produkt-Key überhaupt nichts geht; sollte der Produkt-Key doch noch auftauchen, so wird MS sagen können, ob der Key (noch) valide ist, das heißt, nicht als bekannt mißbrauchter Schlüssel registriert ist. In beiden Fällen wird MS wahrscheinlich eine Nach-Lizenzierung verlangen. Unproblematischer dürfte es wahrscheinlich sein, sich gleich eine neue Lizenz zu kaufen (und diesmal im Argusaugen darauf achten, daß die auch wirklich legal ist) und damit einen Neuanfang zu machen. Oder eben aus finanziellen Gründen eine Alternative zu Windows zu wählen.

  • Hallo Waldmupfel,

    schau bitte mal bei ausgeschaltetem Rechner nach, ob du auf dem Gehäuse des Rechners auf der Unterseite, auf der Rückseite oder an einer anderen Stelle des Gehäuses einen Lizenz-Aufkleber findest.

    Der Aufkleber ist etwa 3 cm x 7 cm groß, und sieht etwa so aus wie das folgende Muster: http://screenshots.en.sftcdn.net/blog/en/2007/1…key-sticker.png

    Eventuell hat dir der Vorbesitzer des Rechners aber auch das Lizenzheftchen überlassen. Das XP-Professional-Heftchen ist blau und sieht so aus wie auf dem folgenden Foto: http://img.diytrade.com/cdimg/793796/6…product_key.jpg

    Es ist also auch möglich, dass der Vorbesitzer den Lizenz-Aufkleber aussen oder im Heftinneren aufgeklebt hat.

    Der Key (eine 25-stellige Zahl) ist zwingend erforderlich, um das Betriebssystem aktivieren zu können. Die Aktivierung ist wiederum zwingende Voraussetzung, um ein Service Pack und die daran gebundenen System- und Security Updates installieren zu können.

    Es ist also zwecklos weiter zu versuchen Windows-Updates zu ziehen, da dafür zuerst die Aktivierung durchgeführt werden müsste.

    gruß,
    docc