Danke für deine Rückmeldung. Wie groß ist die Festplatte und wie alt ist der Computer?
Datenträger defragmentieren - analysieren
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Viel Arbeit und viel Zeit wurde verbraten.
Vorher lagen die Dateien vermeintlich falsch und hinterher liegen sie wieder falsch auf der Platte, nur halt woanders.Es ist anscheinend ein nicht klein zu bekommender Aberglaube, ein Defrag würde bei einem modernen OS etwas bringen. Da laufen viele Prozesse, die sich um die Platte balgen. Für welchen Prozess, liegen jetzt die Dateien an der richtigen Stelle ?
P.S. die persönliche Komponente, der PC ist schneller, weil ich etwas gemacht habe, wird hier nicht angeschnitten.
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er ist noch nicht fertig mit defragmentieren ...
Die Platte hat 150GB und ist, ich glaube, 6 Jahre alt.
Zitat
P.S. die persönliche Komponente, der PC ist schneller, weil ich etwas gemacht habe, wird hier nicht angeschnitten.
das hätte ich mir erhofft. -
Zitat von Emilia
das hätte ich mir erhofft.
Keine Sorge, dass wird auch eintreten.Die Defragmentierung dient nicht primär dem Zweck, Dateien und Programme in Position zu bringen, sondern die Fragmente von Dateien und Programmen sollen zusammengelegt werden. Der Nutzen liegt letztlich darin, dass beim Aufruf eines Programms/einer großen Datei die Fragmente nicht kreuz und quer auf der Festplatte zusammengesucht werden müssen, sondern dass z. B. Programm A komplett in Bereich 1 gespeichert und Programm B komplett in Bereich 2 auf der Festplatte zu finden ist. Und das verkürzt die Zugriffszeiten.
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Bei 150 GB darf das eigentlich nicht sooo lange dauern. Evtl hat die Platte einen Knacks weg... 6 Jahre sind schon was... BackUps hast du gemacht, hoffentlich auf externe Speichermedien.
@.Ulli: Vielleicht hast du recht, gemessen habe nicht. Dann merke ich eben nur gefühlt etwas.... -
Zitat
Pittifox schreibt.
Selbst unter meinem XP ( mit NTFS ) bringt das (fast) garnichts !
Das kann ich getrost bestätigen.Aber wenn die Kollegin ein defrag machen möchte, muß man natürlich darauf eingehen.
Ich will nochmals diese Software empfehlen. (gratis) http://crystalmark.info/software/Cryst…fo/index-e.html
Das Programm warnt optisch, und akustisch, defekte auf der Festplatte. Die Temperatur der Festplatte wird angezeigt. SMART hatte auch schon eine 6 Jahre Festplatte.
Wichtiger wäre für Emilia die Registry mal zu entschlacken. Was allerdings für Leihen ein ziemliches Risiko bedeuten kann.
Also Vorsicht.
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22 Stunden später sagt mir mein Compi: alles in Ordnung, es muss nix defragmentiert werden :lol:
Was die Temp betrifft: Die war tatsächlich sehr hoch. Vor ein paar Tagen hatte ich über 80°C HDD, Temp1, Temp2, Core0, Core1 per SpeedFan gemessen. Ich habe dann das NB (wir reden hier immer von meinem NB) aufgeschraubt (ja, ich weiss, ich bin unerschrocken) und habe es ausgeblasen. Seit dem ist die Temp auf unter 50°C bei allen Beteiligen. Mom allerdings nicht 41-50-50-50°, weil seit 27 Stunden im Dauereinsatz ... :roll:
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Hast du denn nun mal das Diagnosetool des Festplattenherstellers drüber laufen lassen?
Auch ein chkdsk /f /r über die Kommandozeile kann nicht schaden.
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:-?? Soweit mir bekannt, bedürfen auf neuen Betriebssystemen die Einträge der Registry keinerlei Beachtung mehr, da nur noch die Teile gelesen werden, die gerade durch gestartete Programme und Prozesse in Benutzung sind. Anderes wird schlicht nicht beachtet, brauchen also auch nicht entfernt zu werden. Oder irre ich mich?
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Zitat von Boersenfeger
Oder irre ich mich?
Nein, du liegst völlig richtig.Unter modernen Betriebssystemen wie Windows7, Vista und XP macht es keinen Sinn, die Registry zu entrümpeln.
Die Registry "stört" sich heutzutage nicht mehr an überflüssigen Registry-Einträgen, da nur noch jene Reg-Einträge geladen werden, die aktuell (also just in time) benötigt werden. Anders als bei früheren Betriebssystemen kann die Registry also nicht mehr zumüllen. Insofern ist es heute nicht mehr erforderlich, die Registry von Leichen zu befreien, da diese Überreste die Systemperformance nicht negativ beeinflussen.
Dennoch kann es in ganz wenigen Einzelfällen erforderlich sein, einen "alten" Reg-Schlüssel zu löschen, weil dieser zum Beispiel die Neuinstallation einer Software oder ein Software-Update blockiert.
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Zitat von Docc
Dennoch kann es in ganz wenigen Einzelfällen erforderlich sein, einen "alten" Reg-Schlüssel zu löschen, weil dieser zum Beispiel die Neuinstallation einer Software oder ein Software-Update blockiert.
So ist es , alte oder verwaiste Reg-Keys moniert z.B. AVIRA oder Kaspersky bei der Installation ihrer Software.
Bei mir war es mal ein Key von einer Firewall,die ich irgenwann mal deinstalliert hatte. -
Für den Zweck gibt es dann die "berühmten" Listen mit Cleanern (nicht verwechseln mit Registrycleanern, die alles rigoros platt machen, bis das OS in Trümmern liegt).
http://answers.microsoft.com/en-us/protect/…88-0aa4c25a1f91
Die Hersteller der gängigen On access Scanner bieten stets aktualisierte Versionen auf ihren Homepages an.
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Hallo!
Bin unsicher, ob das Problem noch existiert. Hab zwar selbst kein Vista, aber schon oft dagegen (auf anderen Rechnern) gekämpft.
Früher (vor ein paar Jahren) habe ich auch den windowseigenen Tools vertraut, um dann immer wieder feststellen zu müssen, dass sie nichts taugen.
Daher hab ich mich informiert und bin auf 2 Programme gestoßen, die wirklich was bringen:
1. 'Sweepi' von YooApps für die HDD-Bereinigung (vor erstem Lauf 'Einstellungen' ändern und immer
Registry-Backup erstellen lassen + 'unwiderruflich löschen und überschreiben'!).
Danach Neustart.
2. 'Defaggler'.
Hab damit noch nie Probleme gehabt. Dauer der einzelnen Programmläufe hängt ab von den ermittelten Daten und der Festplattengröße.
Zum besseren Verständnis:
Vor ein paar Tagen war meine Tochter mit ihrem Laptop bei mir, weil der sich 'aufgehängt' hatte.
Sweepi hatte 1306 überflüssige Dateien (Logs usw.), davon je 6 hdmp- bzw. dmp-Dateien (!).
Die Fragmentierung lag bei ca. 45 %! Nach 2 'Defraggler'-Läufen war die Fragmentierung auf 0 %!
Der Rechner war nach dem Neustart deutlich schneller.
Wie gesagt, eine Empfehlung.
Gruß
Hobbywinzer
XP SP 3, FF 8.0.1, TB 8.0 -
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