wenn ich ein email schreibe gibt es das Problem, dass ein Empfänger behauptet, nichts erhalten zu haben. Gibt es eine Möglichkeit zu sehen, ob und wann die mail gelesen wurde? :roll::-??:-???
mail-Bestätigung
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Du sprichst von Thunderbird?
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Flamara,
die Antwort - bezogen auf den allgemeinen Mail-Verkehr - lautet nein.
Nur wenn der Empfänger optional eine Bestätigung an dich senden will, kannst du den Erhalt registrieren! -
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Melde dich doch mal hier:
http://www.thunderbird-mail.de/forum/ -
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Zitat von pittifox
Verspäteter April-Scherz ? :-??
Wer den Inhalt kennt hat auch die Email erhalten, würde ich mal spontan behaupten...Du hast recht, ist mir auch klar, nur meinem Empfänger anscheinend nicht. Da ich aber in gewisser Weise (beruflich) darauf angewiesen bin ihn nicht zu verprellen, kann ich ihm schlecht "unter die Nase reiben", dasss er sich rausredet - was mir ansonsten ein reines Vergnügen wäre. Hätte ich eine mailbestätigung könnte ich auf "dumm" machen und ihn naiv fragen, wieso ich denn den Öffnungsvermerk erhalten hätte, so er die m ail gar nicht kennt. Ich weiss, ist etwas kompliziert und eigentlich überflüssig. trotzdem DANKE für die Antworten!!
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Hallo Flamara!
Der Link, welchen bejot gepostet hat, war schon mal richtig. Bei uns im TB-Forum gab es schon sehr viele Anfragen und die entsprechenden Antworten dazu. Unsere Forensuche bringt dir diese Seitenweise.
Aber da ich nun gerade mal hier bin ... .
Wenn du beim Senden einer Mail die Option "Empfangsbestätigung" aktivierst, dann wird lediglich im Mailheader (den normalerweise unsichtbaren Zeilen der Mail mit den "Steuerinformationen") eine höflich formulierte (technische) Bitte an den empfangenden Mailclient eingetragen, dass dieser doch bitte eine Empfangsbestätigung senden möchte.
Du siehst schon, zwei mal "Bitte".Ob der Mailclient des Empfängers auf diese Bitte eingeht, hängt einzig und allein vom "guten Willen" des Bedieners ab. Ich lasse diese Anforderungen nicht einmal anzeigen, geschweige denn gar ausführen. Das hat nichts mit Unhöflichkeit zu tun, sondern ist mein Recht auf Selbstbestimmung. Ich habe also einfach eingestellt, dass ich das nicht will.
Selbstverständlich möchte auch ich bei wichtigen Mails wissen, ob diese angekommen sind. Meine über 30-jährige Erfahrung im Umgang mit dem Medium E-Mail sagt mir, dass ich mit einer höflich formulierten und persönlich an den Empfänger gerichteten Bitte im Mailtext eine sehr hohe Akzeptanz erreiche. Natürlich, wer nicht antworten will, der macht es eben nicht.
Und da haben wir gleich das große Problem bei E-Mail: Niemand, wirklich niemand gibt dir die Sicherheit, dass eine Mail wirklich beim Empfänger ankommt! Diese Sicherheit ist in den herkömmlichen Protokollen einfach nicht eingebaut. Aber wider aller Erwartungen kommen trotzdem fast alle Mails beim Empfänger an.
Genau so ist es mit einer eingebauten Empfangsbestätigung. Auch diese gibt es in den Protokollen nicht. Die Anforderung an den Client ist eine Krückenlösung. Siehe oben.
In diese Bresche springen Firmen, die gegen Löhnung mit IMHO üblen Tricks eine Empfangsbestätigung herauslocken wollen. Nach meinem Verständnis sind das sehr üble Tricks, die hart an der Grenze des erlaubten angesiedelt sind.OK?
MfG Peter
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Zitat von Peter_Lehmann
Hallo Flamara!
Der Link, welchen bejot gepostet hat, war schon mal richtig. Bei uns im TB-Forum gab es schon sehr viele Anfragen und die entsprechenden Antworten dazu. Unsere Forensuche bringt dir diese Seitenweise.
Aber da ich nun gerade mal hier bin ... .
Wenn du beim Senden einer Mail die Option "Empfangsbestätigung" aktivierst, dann wird lediglich im Mailheader (den normalerweise unsichtbaren Zeilen der Mail mit den "Steuerinformationen") eine höflich formulierte (technische) Bitte an den empfangenden Mailclient eingetragen, dass dieser doch bitte eine Empfangsbestätigung senden möchte.
Du siehst schon, zwei mal "Bitte".Ob der Mailclient des Empfängers auf diese Bitte eingeht, hängt einzig und allein vom "guten Willen" des Bedieners ab. Ich lasse diese Anforderungen nicht einmal anzeigen, geschweige denn gar ausführen. Das hat nichts mit Unhöflichkeit zu tun, sondern ist mein Recht auf Selbstbestimmung. Ich habe also einfach eingestellt, dass ich das nicht will.
Selbstverständlich möchte auch ich bei wichtigen Mails wissen, ob diese angekommen sind. Meine über 30-jährige Erfahrung im Umgang mit dem Medium E-Mail sagt mir, dass ich mit einer höflich formulierten und persönlich an den Empfänger gerichteten Bitte im Mailtext eine sehr hohe Akzeptanz erreiche. Natürlich, wer nicht antworten will, der macht es eben nicht.
Und da haben wir gleich das große Problem bei E-Mail: Niemand, wirklich niemand gibt dir die Sicherheit, dass eine Mail wirklich beim Empfänger ankommt! Diese Sicherheit ist in den herkömmlichen Protokollen einfach nicht eingebaut. Aber wider aller Erwartungen kommen trotzdem fast alle Mails beim Empfänger an.
Genau so ist es mit einer eingebauten Empfangsbestätigung. Auch diese gibt es in den Protokollen nicht. Die Anforderung an den Client ist eine Krückenlösung. Siehe oben.
In diese Bresche springen Firmen, die gegen Löhnung mit IMHO üblen Tricks eine Empfangsbestätigung herauslocken wollen. Nach meinem Verständnis sind das sehr üble Tricks, die hart an der Grenze des erlaubten angesiedelt sind.OK?
MfG Peter
Hallo Peter,
gaaaanz lieben Dank von einem Neuling hier in diesem Forum. Ich arbeite für einen Freund unserer Familie der immer nur dann meine mail nicht bekommen hat, wenn es z. B. um meine Bezahlung usw. geht. Ich bekomme zwar immer alles, aber es dauert - bedingt durch seine Ausreden. Da ich bei den von mir verschickten Grußkarten den Button Empfangsbestätigung ankreuze, hoffte ich, dass so etwas auch im "normalen mail-Verkehr" möglich ist. Fazit: DANKE für die Aufklärung, aber ich werde einfach sein "Spielchen" weiter mitspielen, denn er ist ansonsten einfach ein sehr netter Mensch, aber einfach ein "Schlumich". Danke nochmals und liebe Grüsse Daggi/Flamara -
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Einschreiben mit Rückantwort... :roll:
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Zitat von Flamara
Da ich aber in gewisser Weise (beruflich) darauf angewiesen bin ihn nicht zu verprellen, kann ich ihm schlecht "unter die Nase reiben"...
Doch, kann man. In einem abhängigen beruflichen Verhältnis sollte der Gedanke nicht aufkommen, jemanden "zu verprellen", nur weil derjenige an seine Zahlungspflicht erinnert wird. Aber zu solch einem "Verhältnis" gehören immer zwei...