Der "Was kann der IE besser" Thread ;-)

  • Bei Linux fällt man auf die Konsole wenn die GUI(X) abstürzt oder kdm bzw. gdm starten X sofort wieder neu. Die Anwendungen sind natürlich geschlossen, nicht gespeichertes eventuell weg und man muss sich wieder anmelden aber das System läuft noch, Windows würde in so einem Fall immer abstürzen, genauso wie man es nicht einfach ohne GUI starten kann.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Noch mal: Bei Windows kann die Oberfläche mal abstürzen, dann wird sie neu gestartet, automatisch (auf Wunsch) oder händisch, alle anderen Programme laufen derweil noch weiter.

    Wenn das komplette System Abstürzt, dann geht es nur mit einem Neustart weiter.
    Genau wie bei Linux und jedem anderen BS.

    Bei Windows passiert ein kompletter Absturz sehr selten bis nie (ersteres sind die Erfahrungen aus unzähligen Erfahrungsberichten in verschiedenen Foren, letzteres ist meine eigene Erfahrung), bei Linux weiß ich es nicht, gehe aber davon aus, dass es ähnlich sein wird.

    Wenn du mir jetzt irgendwie sagen willst, dass der Explorer nicht die komplette GUI ist, dann ist mir das egal. Ein Komplettabsturz ist heute sehr selten, ein Oberflächenabsturz, also ein kurzfristiges Verschwinden der sichtbaren Teile auf meinem Monitor, macht nichts aus, weil die sich wieder neu anzeigen lassen (entweder automatisch oder, wenn man will, auch händisch per Taskmanager).
    Darauf kommt es an, fertig.

    Edit:
    Ich muss mich Korrigieren!
    Ich dachte tatsächlich, der Prozess im TM explorer.exe sei für die Desktopdarstellung verantwortlich, nicht nur für die Datenverwaltung. War das nicht auch zumindest unter XP so?
    Unter Vista ist es das aber tatsächlich nicht, das war ein Irrtum meinerseits, DasIch hat da wohl Recht.
    Liegt wohl daran, dass mir der eigentliche Prozess für die GUI nicht bekannt ist, weil die nie Problem gemacht hat.
    Womit wir wieder bei der Grundaussage wären, dass nur das stabile laufen wichtig ist.

  • aus aktuellem Anlass:
    was der IE definitiv besser kann als FF 3.0.1 ist das Runterladen von FF-Erweiteurngen von AMO ;)

    Meine aktuell benutzte Konfiguration !
    Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel ! (Lao Xiang, China)
    Wandel und Wechsel liebt, wer lebt ! (Richard Wagner, Bayreuth)
    Seit wann sind wir dem Wähler - und nicht nur Gott - Rechenschaft schuldig ?! (CSU, München)

  • Zitat von liracon

    - was der IE definitiv besser kann als FF 3.0.1 ist das Runterladen von FF-Erweiteurngen von AMO


    Vllt. solltest Du solche Äußerungen mit dem Hinweis auf Deine Systemumgebung ergänzen!
    Da hier nur fast auschließlich AMO genutzt wird, wäre das für mich ein Anlass zum Browserwechsel.

    Aber hier werden schon immer problemlos Add-Ons von AMO heruntergeladen /direct installiert!

    Einmal editiert, zuletzt von pcinfarkt (23. Juli 2008 um 18:21)

  • Wurstwasser der Explorer ist unter Linux nicht mit Gnome oder KDE zu vergleichen. Der Explorer entspricht eher KWin, Metacity oder auch Emerald. Stürzt nur der ab werden erstmal die Fensterleisten nicht mehr angezeigt und ein paar Spielereien fallen weg. Selbst Compiz o.ä. würde davon nicht beeinflusst werden, auch Programme selbst wird das nicht kümmern die laufen ohne Probleme weiter. Den Fenstermanager startet man wieder und alles läuft weiter. Bei Windows ist man allerdings da vielleicht genervt weil der Dateimanager mit weg ist...
    Wenn dir aber wirklich X bzw. unter Windows halt einfach die GUI(wie auch immer die genannt wird) abstürzt sind Fenster nicht mehr in der Lage sich neu zu zeichnen, sämtliche Aktionen wie Fensterverschieben etc. fallen aus und die Maus reagiert nicht mehr. Was machst du dann unter Windows, den Explorer neu starten? Das geht nicht mehr auch sonst bist du nicht in der Lage irgendetwas zu tun.
    Unter Linux drückt man Strg+Alt+Backspace der Bildschirm wird für einen moment schwarz und man sieht evtl. kurz die Konsole, danach ist man wieder beim Log-in, wenn kdm, gdm o.ä. genutzt wird.
    Ansonsten fällt man wieder auf die Konsole zurück und man muss die Desktop Umgebung manuell starten(startx, gnome-session, o.ä.). Zweiteres ist allerdings nur bei z.B. Gentoo oder Arch der Fall wenn man auf gdm o.ä. verzichtet.
    Windows ist dann eben wie gesagt nur noch mit Stecker ziehen zu beenden.
    Das hat natürlich weitere negative Folgen wie z.B. Schäden am Dateisystem und/oder Verlust von Daten(gespeicherten) der damit einhergehen kann dass das System nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktioniert. Zugegeben es ist viel Pech dabei wenn es wirklich kritische Daten trifft aber dass lässt sich nicht ausschliessen.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Ich schrieb ja schon, war ein Irrtum von mir, sorry.

    Trotzdem frage ich mich, was ist besser: Ein System, bei dem ich nicht weiß, wie die eigentliche GUI heißt, von welchem Prozess sie gesteuert wird, weil man nie damit zu tun bekommt, da dieser Prozess zu stabil ist?
    Oder ein System, bei dem ein Nutzer mir gerade erklären kann, was man alles tun kann, wenn die GUI dann mal abgestürzt ist?

  • Zitat von Wurstwasser

    Trotzdem frage ich mich, was ist besser: Ein System, bei dem ich nicht weiß, wie die eigentliche GUI heißt, von welchem Prozess sie gesteuert wird, weil man nie damit zu tun bekommt, da dieser Prozess zu stabil ist?
    Oder ein System, bei dem ein Nutzer mir gerade erklären kann, was man alles tun kann, wenn die GUI dann mal abgestürzt ist?

    Systeme laufen nie sicher, ganz einfach weil Menschen Fehler machen. Deswegen haben auch Produkte von Menschen Fehler.
    Das ist natürlich bedauerlich aber da kann man nichts machen. Deswegen möchte ich natürlich die Möglichkeit haben einzugreifen wenn diese Fehler auftreten um eine langfristige stabilität zu gewährleisten.
    Mein System läuft äußerst stabil, stabiler als Windows zumindest aber dass ist erstmal irrelevant. Relevant ist wie Verhalte ich mich wenn etwas passiert und was bringt mir das.
    Wenn man da die Möglichkeiten auf beiden Seiten miteinander vergleicht wird man zu einem Ergebnis mit recht klaren Verhältnissen kommen.
    Deswegen ist es immer gut unterschiedliche Dinge auch unterschiedliche Tools machen zu lassen und voneinander zu trennen.
    Ich halte dies übrigens nicht nur bei PCs für sinnvoll auch sonst ist dass ein sehr sinnvoller Weg.

    Mozilla/5.0 (X11; U; Linux x86_64; de-DE; rv:1.9.1.1) Gecko/20090702 Firefox/3.5

  • Zitat von pcinfarkt


    Vllt. solltest Du solche Äußerungen mit dem Hinweis auf Deine Systemumgebung ergänzen!
    Da hier nur fast auschließlich AMO genutzt wird, wäre das für mich ein Anlass zum Browserwechsel.

    Aber hier werden schon immer problemlos Add-Ons von AMO heruntergeladen /direct installiert!

    Wozu Smilies wenn's eh keiner liest ....
    Der Link zum aktuellen Problemthread hat gefehlt, ok, aber ich dachte im Smalltalk muss man nicht immer so 100%ig "fit-to-line" agieren.
    Fakt ist: neues XP SP2 System ohne jeg. Scannertool, FF3.0.1 installiert, kann alles - ausser eben von AMO updaten/downloaden/installieren.

    Aber das ist doch kein Grund den Browser zu wechseln, eher würde ich mir die Updates mit UPS von USA schicken lassen ;)
    (Anm: Smiley !)

    Meine aktuell benutzte Konfiguration !
    Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel ! (Lao Xiang, China)
    Wandel und Wechsel liebt, wer lebt ! (Richard Wagner, Bayreuth)
    Seit wann sind wir dem Wähler - und nicht nur Gott - Rechenschaft schuldig ?! (CSU, München)

  • Zitat von boardraider


    Wie definierst du "seperates system"?


    die netscape-plugin-schnittstelle, die alle browser außer dem IE verwenden, hat mit der erweiterungs-schnittstelle des firefox nichts zu tun.