Hallo,
als ich das erste mal Firebird einsetzte war das wohl so um Version 0.5 rum und er hat mir schon damals sehr gefallen. Doch es gab da zwei dumme Dinge die ich unter Linux einfach nur blöd fand zumal sie unter Windows nicht vorhanden waren.
PROBLEM: Da gab es das leidige Problem mit den mailto-Links. Immer wen ich einen solchen klickte meinte Firebird 'mailto is not a registered protocol.' bzw. 'mailto ist kein registriertes Protokoll." Das hat höllisch genervt.
LÖSUNG: Ich habe von jemanden den Tip bekommen doch mozex (http://mozex.mozdev.org/) zu verwenden. Und siehe da nach einigen einstellen funktionieren nun mailto-Links.
PROBLEM: Immer wen ich versuchte verschiedene Instanzen für den Firebird aufzurufen wollte Firebird ein neues Profil öffnen. Unter Windows macht er diese idiotischen Kabriolen überigens nicht.
LÖSUNG: Dort hat mir Andreas Mueller mit folgenden kleinen Script geholfen:
#!/bin/bash
if firebird -remote "ping()"; then
firebird -remote "openURL($@,new-tab)";
else
firebird $@;
fi
Das Script einfach als root in die Datei /bin/firebirdrun geschrieben und noch mit 'chmod +x /bin/firebirdrun' ausführbar gemacht. Danach mit 'ln -s <pfad zu firebird> /bin/firebird ein passender Link angelegt und los geht es. Mit dem Parameter %s kann man das Script auch aus einen anderen Probgramm (z. B. E-Mail) aufrufen. Die neuen Fenster werden dann immer als neuer Tab im aktuellen Firebirdbrowser geöffnet. Wen kein Firebird läuft wird er gestartet.
So das war es auch schon wieder von mir. Wen Du weitere gute Tips zu Firebird unter Linux haben solltest schreib sie hier her. Achso ja die Tips sollten auch unter *BSD gehen.
Grüße
Sturmkind