@ Fury:
Es geht ja primär gar nicht darum zwingend jemanden seine Meinung aufzudrücken, oder?
Es soll ja nur ein Meinungsaustausch stattfinden... insofern fand ich das ganz interessant. Also nicht persönlich nehmen.
Den Unterschied zwischen humanitärer und archäologischer Arbeit sehe ich durchaus, die Frage ist aber ob und inwieweit ich das Recht habe diese Prioritäten auch für andere festzulegen. Also, ob ich jemanden verbieten kann für das einzustehen woran er glaubt. Zu meiner Zeit nannte man sowas Idealismus.
Was die Vermarktung angeht... wir könnten, müssen aber nicht, darüber streiten ob sie das überhaupt vermarkten möchte ... wie ich bereits oben geschrieben habe kann ich mir nicht vorstellen das sie mehr als, sagen wir einfach mal 50.000 € aus der ganzen Sache herausholen kann, selbst wenn sie alles mitnimmt was geht.
Vielleicht müsste man mal recherchieren was ZDF und Zeitschriften angeboten haben.
Das Geld zurückzugeben wäre vielleicht eine nette Geste, aber wie gesagt, solange die Regierung Milliarden verschleudert brauchen sie (und wir auch) nicht so tun als würde das jetzt so den Ausschlag geben, bzw. das bisschen juckt ehrlich gesagt nicht... wie sagte der Mensch von der deutschen Bank? "Sind doch nur Peanuts"
wie hieß er noch gleich?
Zumal sie nach dem ganzen Vorfall ja vielleicht auch mal wieder Urlaub braucht?!
Am Besten direkt in Djerba, oder Den Pasaar... da gibt es auch islamistische Gruppierungen...
Aber, nein, Du mußt meine Meinung nicht teilen oder übernehmen
das ist ja (noch) das schöne an diesem Land. Jedem seine Meinung, es gibt kein richtig oder falsch, letztlich raten wir alle ja nur, oder vertreten unsere persönliche Meinung
also, steh für Deine Überzeugung ein. Solange Du sie begründen kannst werde ich sie respektieren, auch wenn ich anderer Meinung bin.
Nighthawk: Du bist also auch dafür nicht nochmal zu helfen? Mhh. Sie oben, meinen ersten Beitrag dazu.
Nachtrag aus dem Link von Kolibri:
Zitat
Es ist freilich gerade dieses ‚kleine' Projekt, das für das Opfer selbst das allergrößte – eben sein ganzer Lebensmittelpunkt – war. Wie reagieren Menschen, wenn sie ihr Lebensprojekt zerstört sehen? So wie der Mensch Susanne Osthoff auch. Ich kenne viele sonst sehr vernünftige Leute, die nicht weniger verstört wirken, wenn sie nur ihre Hausschlüssel verloren haben.
Wer schonmal etwas hatte wo sein ganzes Herzblut drin steckte, der dürfte das verstehen.
Und noch was aus der ({www.wams.de} Welt am Sonntag - Fairness für Susanne Osthoff)
Zitat
Zur Freiheit der Bürger gehört die Freiheit, sich in Gefahr zu bringen. Zur Eigenverantwortung gehört auch, Konsequenzen zu tragen. Jeder Extremsportler, Autoraser oder Raucher muß für die Folgen seines Verhaltens in erster Linie selbst geradestehen. Doch er kann sich gewiß sein, daß die Gemeinschaft sich nicht mit verschränkten Arm hinstellt und sagt: "Ich habe schon immer gesagt, das geht nicht gut." Die gleiche Toleranz, die jedem Leichtsinnigen gegenüber aufgebracht wird, verdient auch Susanne Osthoff.
Ist wohl was dran
oder wie weit wollen wir gehen? Prohibition, Rauchverbot, automatische Tempobegrenzer? Wieviel Freiheit wollen wir noch aufgeben?