Beiträge von Wurstwasser

    Zitat von kontrollstelle1000

    welche linux distribution könnt ihr mir empehlen wenn ich als windows user umsteigen möchte


    Die typische Antwort lautet hier meist Ubuntu.
    Und auch ich gebe dir diese Antwort, obwohl ich selbst grad Kubuntu teste.
    Meine Wahl für Kubuntu liegt aber an der Standard Optik, die für mich bei Ubuntu zu altmodisch wirkt.
    Du solltest damit aber keine Probleme haben, weil du ja windows XP gewöhnt bist.
    Für Ubuntu spricht auch, dass die meisten Anfängerfragen und die dementsprechenden Antworten, die man per Google findet, auf Ubuntu bezogen sind.

    Zitat

    oder per bootmanager auswähle welches os gestatet werden soll.


    Wenn du Ubuntu auf eine leere Partition installierst, wird dir das Booten von beiden Betriebssystemen automatisch angeboten.
    Falls dir die Optionen dort nicht gefallen (Reihenfolge der angebotenen OS und Wartezeit bis zum automatischen Start, dann installier über Ubuntu bei geglückter Netzanbindung den "Startup-Manager". Mit dem kannst du diese Dinge einstellen.
    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Basteln!

    @honigbaerchen
    Mir ist das echt unangenehm, weil es dein thread ist: Das hatte ich gefunden, installiert und dann aber nichts damit anfangen können.
    offensichtlich muss ich es noch aktivieren.
    Wie mache ich das? :-???


    Endor
    Wie gesagt, in meinem Software Management ist das ganze als installiert gekennzeichnet.
    Aber ich finde den Punkt nicht, wo ich die Anzeige starten kann.


    Edit:
    Doch, gefunden!
    Hatte nach der Installation nicht nach Ksensors gesucht, deshalb auch nichts gefunden.
    Danke für den Hinweis!

    Wenn ich den thread mal kurz entführen darf?

    Zitat von .Ulli

    Nach dem Einbau installierst du dir das sensor-applet bzw. fügst es einem Panel hinzu und kannst ihm indirekt bei der Arbeit zuschauen.


    [Blockierte Grafik: http://img3.imagebanana.com/img/de31k1r1/Bildschirmfoto.png]


    Ich finde da mit kubuntu nichts, was mir so eine Taskleistenanzeige ermöglicht.
    Zumindest nicht mit den begriffen "Sensor-Applet".
    Kannst du mir da mal bitte weiter helfen, ich hätte das auch gerne!
    Danke!

    Mir geht es, wie gesagt, nicht um die Vorteile von Java, sondern um das Gesamtkonzept und das Verständnis darüber.
    Deshalb erst mal Danke zu den Ausführungen über Java, aber trotzdem noch mal die Nachfrage, aufgehängt an ein Zitat:

    Zitat von boardraider

    Nein, eben das nicht.


    Wieso, letztlich, nicht?
    Ich habe eine Hardware und die "Versteht" anderen Maschinencode, wenn sie von Linux angesprochen wird als wenn sie von Windows angesprochen wird?


    Ich hätte gedacht, der Maschinencode ist der gleiche, muss aber durch die Treiber an/in die Eigenheiten des jeweiligen BS "übersetzt" werden, damit die Hardware anspricht.
    Ich dachte, das Bit, welches "An" bedeutet, ist dann am Ende der Schlange immer das gleiche, ebenso wie das Bit, welches "Aus" bedeutet, egal, ob nun Win, Linux oder sonst was installiert ist.
    Mehr kommt doch im Endeffekt an der Hardware nicht an?
    Insofern wäre es doch rein theoretisch eben doch Möglich, Sprachen oder Systeme zu entwickeln, die echt plattformunabhängig sind und dann auch auf bisher noch fremden BS funktionieren würden?
    Das ist eine Frage, keine Behauptung, um das noch mal klar zu stellen!

    Mir geht es nicht um den Ist-Zustand, sondern um das Prinzip!


    Plattformunabhängig hieße für mich eine Sprache, die eben nicht erst eine Laufzeitumgebung braucht, sondern in der Lage ist, mit jedem System von vornherein umgehen zu können.
    Ich weiß, ist so nicht so einfach möglich, aber wie gesagt, mir geht es um das Prinzip.
    Du fragst zum Beispiel, auf welchem wichtigen System Java nicht läuft und genau darum geht es ja. Plattformunabhängigkeit bedeutet für mich eben nicht, erst eine Implementierung von Java vornehmen zu müssen. Es müssen also Vorbereitungen getroffen werden, um Programme auf verschiedenen Plattformen laufen zu lassen, was auch für Wine und Cygwin und bla gilt, wenn dort vielleicht auch noch wesentlich umständlicher und im Ergebnis nicht so gut.


    Zitat

    Was kannst du denn mit anderen Sprachen "mehr" machen? Java bietet zudem noch einige Vorteile gegenüber anderen Sprachen.


    In diesem Fall hatte ich Java nicht als Sprache gemeint, sondern als Laufzeitumgebung, also quasi als BS im Miniformat. Und da können die anderen BS natürlich mehr als Java.


    Mir geht es nicht darum, an Java zu mäkeln, ich versuche einfach nur, mein Verständnis auszubauen.
    Früher dachte ich halt, plattformunabhängig bedeutet auch plattformunabhängig, was aber ja nun nicht der Fall ist.


    Schön wäre es halt, etwas zu schaffen, was aus sich selbst das BS erkennt und dann die entsprechenden Teile aus der Programmierung lädt, die für das jeweilige System relevant sind. Und das selbst bei Systemen, die vorher unbekannt sind.
    Schließlich sind die Programmiersprachen letztlich ja auch nichts anderes als Übersetzungen des Maschinencodes und der dürfte ja überall gleich sein.
    Das wäre für mich Plattformunabhängigkeit!


    Hab ich das so in etwa richtig verstanden?
    Also, dass Java ein Übergang bzw. eine recht elegante Lösung des Problems ist, aber noch weit entfernt von echter Plattformunabhängigkeit?

    Da sich der Thread ja sowieso vom eigentlichen Thema entfernt hat, möchte ich auch noch mal was zu Java fragen:


    Ich weiß, was die Vorteile von Java sind bzw. sein sollen, eben die Plattformunabhängigkeit, verstehe dies aber nicht so ganz bzw. würde diese Vorteile absprechen wollen.


    Java-Programme laufen auch nur auf Plattformen, auf denen auch Java zu installieren ist, was ja nicht Gottgegeben ist.
    Damit haben wir imho alles andere als eine Plattformunabhängigkeit.
    Wenn nicht, dann müssten Windowsprogramme genau so als Plattformunabhängig gelten, weil man sie ja etwa per Wine auch auf Unix Systemen zum laufen bringen kann.
    Ähnliches lässt sich über Linuxprogramme sagen, die dann eben z.B. mit Hilfe von Cygwin auch auf Windows Rechner starten lassen.


    Wo ist also der Unterschied zu Java, außer, dass man mit Java sonst nicht viel mehr machen kann?

    Bei deinem Problem kann ich dir nicht helfen.


    Solltest du aber häufiger Batch Dateien für solche Zwecke kreieren wollen, kann ich dir Batchrun empfehlen. Damit erstellst du per graphischer Oberfläche Batchdateien.
    Finde ich praktisch, besonders, wenn man die DOS Befehle für besondere Startoptionen nicht auswendig kennt.

    Zitat von boardraider

    Java hat damit nur sehr bedingt etwas zu tun. Vuze ist inzwischen funktionell so umfangreich, dass dies den wesentlich Einfluss hat. Insgesamt spielt es heute auch keine Rolle mehr, ob ein Programm 500 KB oder 1,5 MB umfasst. Der User wird durch den Funktionsumfang erschlagen, nicht durch die Größe der Datei.


    Ich weiß nicht, ich hab Azureus als Vuze nie getestet, aber war schon bei den recht frühen Versionen dabei, die nicht sonderlich umfangreich in den Funktionen war. Zumindest hatte Azureus damals nicht mehr oder sogar weniger Funktionen als µTorrent heute.
    Trotzdem war Azureus zusammen mit Java um ein vielfaches Größer im Ressourcenverbrauch als es µTorrent damals wie heute war/ist.
    Mir als Laie sagt das, dass es dann nicht wirklich nur an der Funktionsvielfalt allein liegen kann.
    Und da ich mal gelesen hab, dass sich ludde c++ als Sprache deshalb ausgesucht hat, um ressourcensparendere Ergebnisse zu liefern, schloss ich daraus, dass Java als Sprache diesbezüglich eher unvorteilhaft ist.

    boardraider
    Deinen Einwand, dass die Hilfe relativ privat bliebe, habe ich so nie bedacht.
    Und er leuchtet mir ein!
    In so fern werde ich demnächst mal schauen, ob ich in Linuxforen mit mir bekannten Nicks schreiben werde!


    Dann erstelle ich gleich einen Acc bei uu.de und in einem KDE Forum für die speziellen KDE Fragen.


    Man liest sich vielleicht bald dort!

    Mir schon klar, dass dort Quantitativ mehr Hilfe zu erwarten ist, von einigen auch Qualitativ.
    Aber euch kenne ich und ihr wisst ja, wie das ist, mit neuen Umgebungen.
    Ich versuche es erst mal weiter hier, wenn es dann zu lange dauert, weil "ihr" keine Zeit/Lust/Idee habt, dann kann ich ja immer noch rüber machen. :D


    Ich hätte jetzt schon wieder das nächste Problem, allerdings grad keine Zeit mehr. Ich erlaube mir also heute Abend weiter zu fragen! :)

    Der Test kommt zu spät, ich hab noch mal alles neu gemacht.
    Aber für die künftige Umstellung der Oberfläche werde ich den Tipp befolgen und vor allem vorher genau nachfragen, was ich machen sollte.


    Wie sieht es für euch aus, habt ihr Lust, mir weiter zu helfen?
    Oder sollte ich mir lieber im Ubuntu bzw. Kubuntu Forum einen Account erstellen?
    Ich will euch nicht überstrapazieren, hier weiß ich aber, dass die Hilfe kompetent ist!

    Zitat von .Ulli

    Du kennst Nr. 5 ? - "More Input"


    Was hast du denn aus welchen Foren ausprobiert ?


    Alle möglichen Sachen ausgehend von diesem Link, also in erster Linie mit den Treibern für Ati gearbeitet.
    Durch die Paketgeschichte bin ich etwas durcheinander gekommen, weiß gar nicht, welcher Treiber nun letztendlich nur schon auf meinem System war und welcher tatsächlich aktiv war und das Problem verursacht haben könnte.


    Aber spielt das zunächst überhaupt eine Rolle?
    Ich kann vom System aus gar nichts mehr machen, ich muss irgendwie die Grafiktreiber von "außerhalb" zurück setzen, weil ich im System gar nichts mehr sehe.


    boardraider
    Mir scheint KDE vom Ansatz her absolut mehr optisch entgegen zu kommen als es Gnome tut.
    Bei KDE gefällt mir das Basispaket schon recht gut, da müsste nicht viel geändert werden.
    Bei Gnome, so wie es via Ubuntu rüber kam, müsste ich wohl ewig schrauben. Gerade auch wegen der aktuellen Probleme mit der Grafik will ich mir das nicht geben und bleibe dann erst mal bei KDE, wenn mir denn die Reparatur gelingt.


    Edit:

    Zitat

    Im Terminal einloggen und dir die Datei ~/.kde/share/configs/kwinrc anschauen. Dort sollten sich die Desktop-Effekte deaktivieren lassen (bin allerdings kein KDE-Nutzer).


    Das hört sich vielversprechend an, Danke, werde ich mal antesten!

    Ich hatte eigentlich alles ziemlich gut hinbekommen, war auch nicht unzufrieden, aber die 3D Effekte wollten nicht laufen.
    Ich habe also einige Tipps laut User-Foren umgesetzt, ohne Änderung.
    Beim Neustart kam dann plötzlich nur noch ein Streifen Pixel, ich dachte, die GraKa wäre hin. :shock:
    Mit der Funktion im Debbuging-Modus, Grafikfehler automatisch zu reparieren, hab ich daran nichts ändern können.
    Somit habe ich keinen Zugriff mehr auf die bis dahin dann doch funktionierende Kubuntu-Installation. :x


    Gibt es irgendeine Möglichkeit, da doch noch was zu retten?
    Etwa eine Installation nur der Grafiktreiber per CD?
    Hatte schon so viel eingestellt, ich will das nicht alles noch mal durch machen! :cry: