Ein wenig schon.
Momentan wird die Sau "Novel Stealer" vs Defender durchs Dorf getrieben von einer einzelnen Person, ohne jeglichen Vergleich zu anderen Antivirus (siehe CVE, falls). Dabei beruht dessen "Ergebnis" auf Nutzerfehler, sei es per Mail, kompromittiertem Download etc. War auch die Ursache meines vorherigen Beitrages, mich stört dieses Zeigen mit dem Finger auf Windows Defender ohne weitere Betrachtung, wo andere grad fehlschlagen.
Da eben auch gerne Kasspersky angeführt, der/die Links´, wo die Verquiung genannt wird:
(31. März)
Was ich ebenso interessant fand, dass sogar die Installation von K-Produkten als auch der KAV-Remover als Folgeprodukt angreifbar waren bis diesen November. Und auch wenn beim Defender für 2022 etliche CVE notiert wurden, wurden die alle behoben mit einem Update. (den Links zu MS folgen und dann ganz nach unten scrollen)
Was allen gemein ist, dass viele Angriffe nur mit Adminrechten ausführbar sind (ausser Defender mit "Elevation of Privilege Vulnerability"), und das ist Nutzerentscheidung.
Für Avast, ist ja Teil von NLOK (Norton LifeLock)
(da findet sich auch der Crash bei Firefox wieder)
Aber dort wird auch sehr deutlich, wie eng deren Software inzwischen vestrickt ist -> CVE-2022-4294
Norton, Avira, Avast and AVG Antivirus for Windows
Also durch das gesamte Portfolio gleichermassen. Das halte ich für wichtiger als den genannte Umstand bei Kaspersky. Man denkt, man nutze eh was anderes (innerhalb des Pools), und hat die gleiche Pik-7. Oder CVE-2022-4173 Avast und AVG.
Diese Codeverstrickung durch Übernahmen ist alles andere als toll.