Das Problem mit KI-Tools ist, dass diese einfach sehr häufig daneben liegen und sich Dinge ausdenken. Das hilft dann auch nicht beim Lernen. Du lernst wirklich am besten, wenn du „klassisch“ nach Antworten suchst und Dinge ausprobierst. KI ist nichts für jemanden, der sich mit dem Einsatzbereich nicht auskennt, sondern im Gegenteil höchstens für jemanden, der sich damit auskennt und die Antworten entsprechend bewerten kann. Nicht grundlos ist bei einigen Projekten wie zum Beispiel der Browser-Engine Servo jeglicher Einsatz von KI-generiertem Inhalt - und das nicht nur auf Code, sondern selbst auf Kommentare bezogen - strikt untersagt.
Beiträge von Sören Hentzschel
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Es gibt keinen Unterschied. Das läuft auf exakt das Gleiche hinaus. Der Vorteil der Verschachtelung in diesem Beispiel ist lediglich, dass du darin noch weitere Dinge schreiben kannst, ohne den äußeren Selektor jedes Mal wiederholen zu müssen. Um dein Beispiel mit einem fiktiven Selektor zu erweitern, den es so in Firefox nicht gibt, nur um zu zeigen, was ich meine:
CSS#TabsToolbar .toolbarbutton-1 { > .toolbarbutton-icon { fill: white !important; } .foo { fill: red !important; } }Als Alternative zu:
CSS#TabsToolbar .toolbarbutton-1 > .toolbarbutton-icon { fill: white !important; } #TabsToolbar .toolbarbutton-1 .foo { fill: red !important; }Bei so kurzen Beispielen fällt das weniger ins Gewicht. Aber je mehr Code du hast, desto praktischer ist die Verschachtelung, weil es erstens übersichtlicher ist, da es die Struktur darstellt, und zweitens bei Änderungen eines (Teil-) Selektors weniger Stellen angepasst werden müssen.
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Siehe Beispiele. Und wenn das & am Ende steht, hat es sowieso eine andere Bedeutung, das ist also auch weiterhin notwendig.
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Kleiner Vorschlag, weil es mir häufiger auffällt: Das & an der Stelle ist nicht notwendig. Dass man das setzen müsste, stammt noch aus einer früheren Version der Spezifikation. Um den Unterschied zu zeigen, wann es notwendig ist:
CSS
Alles anzeigen.foo { &.bar { } } /* ergibt .foo.bar */ .foo { & .bar { } } /* ergibt .foo .bar */ .foo { .bar { } } /* ergibt .foo .bar */Die Beispiele 2 und 3 sind im Ergebnis also identisch.
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ok, also liegt es am Betriebssystem und Du bist hier falsch.
Aber er schrieb doch in Bezug auf Linux „aber dort auch nur am PC, nicht am Laptop“. Pauschal an Linux scheint es somit auch nicht zu liegen.
madmax25 Kannst du vielleicht mal per Screenshot zeigen, was die korrekte und was die fehlerhafte Darstellung ist?
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Bedingt durch die geringere Größe auf dem Smartphone werden keine Tabs auf der Firefox-UI dargestellt, sondern nur ein Tab-Button mit der Anzahl der offenen Tabs. In der Dropdown-Liste werden dann gerade mal 6½ Tabs gleichzeitig ohne Scrollen angezeigt. Da ich auf dem Desktop normalerweise viel mehr gleichzeitig offene Tabs habe und diese auch mit Namen auf der Oberfläche dargestellt bekomme, ist das ein ganz anderes Arbeiten als auf dem Smartphone.
Dass es mit einem Smartphone ein anderes Arbeiten als mit einem Desktop ist, ist unbestritten. Vor allem, wenn du auf die Nutzung mehrerer Tabs verzichtest, womit du den Unterschied ja absichtlich nochmal spürbar vergrößerst. Den Verzicht auf Tabs sehe ich allerdings nicht als Lösung dafür, dass man weniger Tabs auf einmal sieht. Denn auch das wird durch diese Arbeitsweise ja absichtlich nochmal verstärkt. Selbst sechs Tabs sind immer noch deutlich mehr als ein Tab. Nicht mehr als einen Tab verwenden zu wollen, ist dann doch mehr eine persönliche Entscheidung als eine Einschränkung von Firefox.
Aber das müssen wir nicht weiter vertiefen, das ist eine andere Arbeitsweise, alles in Ordnung. Auch wenn ich diese für extrem umständlich halte. Ich hatte deinen Beitrag so verstanden, dass du die Tabs in Firefox für Android grundsätzlich für nicht praktikabel hältst. Und darauf war dann auch meine Antwort bezogen. Bei bewusst nur einem genutzten Tab ist es logisch, dass du einen viel stärkeren Fokus auf dem Schließen von Tabs hast.
Und was soll das bringen? Solange die Chronik nicht wieder genau am Startpunkt des Aufrufs steht oder ich händisch den Tab geschlossen habe, wird beim nächsten Aufruf der selben URL-Verknüpfung wieder ein neuer Tab erzeugt. Also genau das, was ich bei einer Verknüpfung nicht haben wollte.
Das war darauf bezogen, dass du dich durch die ganze Chronik zurückklicken müsstest, um einen neuen Tab zu öffnen. Wieso es relevant ist, ob der Tab eine Chronik besitzt, erschließt sich mir gerade nicht.
Dass bei Aufruf einer Verknüpfung quasi ein neuer Tab geöffnet wird, entspricht dem bisherigen Verhalten. Mir geht es um das neue Verhalten, das unter dem Projekt „Homepage as a New Tab“ geführt wird. Damit überschreibt der Startseiten-Button den aktuellen Tab. Und das ist für mich ein weiterer Grund, wieso man meiner Meinung nach nicht den Zurück-Button dafür zweckentfremden sollte. Wenn es eine Chronik gibt, ist der Startseiten-Button der schnellere Weg. Und wenn es keine Chronik gibt, ist es so oder so genau ein Klick, also ist auch nichts gewonnen.
Ich würde mir bei dir NIEMALS einen "Scherz" erlauben. Meine Frage war absolut ernst gemeint!
Ich hatte euch beide zitiert, weil ihr inhaltlich die gleiche Frage gestellt hattet. Mit Scherzfrage meinte ich aber tatsächlich mehr den Themenstarter, weil er die Frage so formuliert hatte, als ob es völlig undenkbar wäre, Firefox auf Android ohne Lesezeichen zu verwenden, was eine gewisse Verwunderung bei mir ausgelöst hat.
Daher auch meine Frage, ob du alle regelmäßig besuchten Tabs immer offen hältst, die du mir leider nicht beantwortest hast. Da du immer alles über die Adressleiste öffnest, wohl eher nicht...
Es war keine Absicht, die Frage unbeantwortet zu lassen.
Ich lasse Tabs solange offen, wie sie für mich relevant sein könnten. Es kann sehr gut sein, dass ein Tab mal wochenlang offen ist. Genauso kommt es vor, dass Tabs eine Minute nach dem Öffnen schon wieder geschlossen sind. Das kann ich nicht pauschal beantworten, weil es auf die Situation ankommt.
In dem Zusammenhang gehe ich auch noch auf folgende Aussage aus dem früheren Beitrag ein:
Anscheinend möchtest du ja für jede aufgerufene Webseite einen eigenen Tab verwenden und diese dann immer offen halten? Dann hättest du aber das Problem, dass du bei nochmaligem Aufruf erst wieder die Seite neu laden musst, um den aktuellen Stand zu haben.

Wie gesagt nicht für immer. Ich schließe Tabs am Smartphone sogar viel eher als am Desktop. Mir geht es darum, dass ich Tabs ausschließlich bewusst schließen möchte. Und das ist nicht mehr gegeben, wenn die Zurück-Taste den Tab schließt. Denn da besteht eine große Chance, dass ich einfach nur in der Chronik zum Anfang zurückblättern wollte.
Was die Aktualität der Tabs betrifft: Das ist in schätzungsweise 99 Prozent der Fälle egal, weil sich der Inhalt nicht ändert. Hätte ich jetzt zum Beispiel die Startseite von einem News-Portal offen, wäre das natürlich etwas anderes. Aber solche Seiten konsumiere ich normalerweise eher am Desktop. Das kommt mobil nur selten bei mir vor und wird dementsprechend dann auch direkt wieder geschlossen. Und wäre ein solcher Tab bei mir schon offen, wäre ein Neuladen aber ja auch schnell erledigt, vor allem dank Pull-to-Refresh-Geste.
Dass die "allermeisten" Nutzer auf Smartphones ihre Seiten immer über die Adressleiste aufrufen, kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen
Die Adressleiste ist generell der erste und naheliegendste Weg, Websites in einem Browser zu öffnen.
Ich kann mir vorstellen, dass Verknüpfungen auf dem Startbildschirm attraktiv sind, weil das dann der schnellste Weg ist. Aber entweder verlässt man sich auf die automatische Befüllung durch die meistbesuchten Seiten oder man muss das Feature für bewusst hinzugefügte Seiten erst einmal kennen, was auf einen großen Teil der Nutzer ganz bestimmt nicht zutrifft, weil das Hinzufügen ein unauffälliger Menü-Eintrag ist, der im neuen Menü-Design sogar noch hinter einem zusätzlichen Klick versteckt wird. Dann ist die Anzahl der Verknüpfungen auf dem Startbildschirm auch noch stark limitiert. Und wirklich sinnvoll ist das ja ohnehin nur für Websites, die man regelmäßig besucht, was für mich bei Android ganz häufig nicht zutrifft. Das sind bei mir meistens Spontan-Aufrufe, weil ich unterwegs nach etwas suche.
Eine gewisse Häufigkeit bei den Besuchen ist normalerweise auch für Lesezeichen Voraussetzung, dass sie genutzt werden. Und die sind in Firefox für Android ja noch weniger praktisch als die Verknüpfungen, da man auf dem Startbildschirm nur die zuletzt angelegten Lesezeichen anzeigen kann. Und auch die sind auf acht limitiert, was bereits eine Verdoppelung gegenüber nur vier Lesezeichen sind, wie es vor ca. einem Jahr noch der Fall war. Damals wurden Lesezeichen sogar zehn Tage nach dem Hinzufügen dort nicht mehr angezeigt. Diese Einschränkung wurde immerhin entfernt. Für eine wirklich sinnvolle Nutzung von Lesezeichen muss man aber immer den Umweg über den Lesezeichen-Bildschirm gehen. Das kann für manche Nutzer für häufig besuchte Seiten natürlich immer noch einfacher als eine manuelle Eingabe sein, aber Potenzial für Verbesserung ist sicher vorhanden. Und ehrlich gesagt bin ich über die Adressleiste schneller, zumal diese ja auch auf Lesezeichen zugreifen kann. Am Desktop rufe ich einzelne Lesezeichen auch fast immer über die Adressleiste auf.
Im Übrigen werden Lesezeichen generell, auch am Desktop, weit weniger genutzt, als mancher vielleicht meint. Ausgehend von Telemetrie-Zahlen, die schon ein paar Jahre alt sind, nutzen 93 Prozent der Firefox-Nutzer zwischen 0 und 99 Lesezeichen. Eine feinere Unterteilung gibt es in den Daten leider nicht.
Zudem gibt es ja für Android-Tablets inzwischen auch eine Tab-Leiste.
In Firefox Nightly kannst du die Tableiste mittlerweile übrigens auch am Smartphone aktivieren. Wie sinnvoll das bei einem so kleinen Bildschirm ist, sei mal dahingestellt.
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Nein, genau das musste ich sehr lange Zeit nicht, dann kam irgend eine Änderung durch Mozilla und ich muss ab und zu enter drücken, allerdings nicht immer. Wieso? Keine Ahnung.
Ich weiß nicht, auf welchen Zeitpunkt der Vergangenheit du dich beziehst. Aber selbst in Firefox 115 war es definitiv auch schon so. Das habe ich gerade extra noch einmal getestet. Ich bin mir sogar relativ sicher, dass es schon immer so war, seit die Suchmaschinen in dieser Form implementiert waren.
Habe ich nun gerade mal versucht zu triggern und habe es herausgefunden. Bei einer neuen/leeren URL Leiste muss ich enter drücken. In einer bereits aktiven muss ich nur klicken und er sucht.
Die Aussage verstehe ich nicht. Die Adressleiste ist immer aktiv, sobald du mit dieser interagierst. Und ein simpler Klick auf ein Suchmaschinen-Symbol in der Adressleiste ohne weiteren Tastendruck wechselt die Suchmaschine und führt keine Suche aus. Wenn du einen Weg gefunden hast, bei dem es sich anders verhält, dann passt deine Beschreibung des Weges nicht.
Ganz ehrlich, wenn du nun Dinge von vor 5 Jahren (!) als Argument rauskramst, weiß ich auch nicht was ich dazu sagen soll. Habe ich da etwa einen Wunden Punkt getroffen?
Ich habe das überhaupt nicht als Argument für irgendetwas benutzt. Ich habe dir erklärt, wieso deine Unterstellung nicht schlüssig ist. Einen eigenen Punkt habe ich damit nicht gestützt. Und auch die Aussage mit dem angeblich „wunden Punkt“ ergibt überhaupt keinen Sinn. Dafür müsste mich das ja in irgendeiner Weise betreffen, aber um mich geht es gar nicht. Mir persönlich ist es völlig egal, wie du das siehst. Ich versuche lediglich, dir die objektive Ebene des Themas verständlich zu machen.
Erwähnt habe ich die Aussage von vor fünf Jahren, weil ich es auffällig fand, dass du in zwei aufeinanderfolgenden (!) Themen genau den gleichen Spruch gebracht hast, der damals schon völlig unpassend war und in diesem Fall zumindest in Widerspruch zur offiziellen Begründung steht. Der zeitliche Abstand zwischen beiden Beiträgen ist unerheblich, weil es nichts an meiner Aussage geändert hätte, wenn das andere Thema erst letzte Woche gewesen wäre.
Es hat schon seinen Grund wieso Mozilla immer mehr Marktanteil verliert.
Und erneut fällst du durch Sprücheklopferei auf. Ja, für die Entwicklung von Marktanteilen gibt es Gründe. Aber konkret von deiner Thematik darauf zu schließen, ist schon extrem weit hergeholt.
Selbst wenn ich damals etwas vorschnell urteilte (tat ich), ist das kein "Pauchalargument", dass das nun wieder der Fall ist.
Richtig, das ist kein „Pauschalargument“. Und doch ist es zutreffend, dass du es wieder getan hast.
Ehrlich gesagt ist so ein Vorgehen befremdlich, komplett am Thema vorbei und zielt nur auf Diskreditierung eines scheinbar ungewollten Standpunktes ab.
„Komplett am Thema vorbei“ kann es überhaupt nicht sein, wenn ich mich ganz direkt auf eine Aussage von dir als Themenstarter beziehe. Auch die Unterstellung der angeblichen „Diskreditierung“ sowie eines „scheinbar ungewollten Standpunktes“ ergeben überhaupt keinen Sinn. Schließlich ist es keine Frage des Standpunktes und kann auch gar nicht gegen dich als Person gehen, wenn ich mich rein inhaltlich auf Basis nachprüfbarer Tatsachen auf deine eigenen Aussagen beziehe.
PS: Um dir sogar bei deiner versuchten Unterstellung gegen mich zu helfen: Ich bin mir ziemlich sicher, dass du „anscheinend“ und nicht „scheinbar“ meintest. Ansonsten würde nicht einmal der Versuch der Unterstellung in meine Richtung Sinn ergeben. Gern geschehen.
Ein dropdown Menü welches Mehraufwand verursacht ist für mich keine Erleichterung. Das kann man nun drehen wie man will - das ist de facto einfach nicht korrekt. Einzigen Vorteil, den ich eingestehen würde, ist die Übersichtlichkeit.
Wie gesagt: Dass es für dich (ausschließlich unter der Voraussetzung, dass du dich erst nach der Eingabe für eine Suchmaschine entscheidest!), ein Klick (nicht zwei Klicks, wie von dir behauptet!) mehr ist, erkenne ich an. Aber Firefox wird nicht nur für dich, sondern für eine dreistellige Millionenzahl an Nutzern entwickelt. Ganz offensichtlich gab es Gründe, die zur Annahme führten, dass das für die Mehrheit der Nutzer eine Erleichterung darstellt. Diese Begründung kommt nicht von mir, sondern von Mozilla. Ich habe die Begründung sogar verlinkt. Und für mich steht es außer Frage, dass Mozilla den besseren ganzheitlichen Blick über die Anforderungen seiner Nutzer hat, als du oder jeder andere von uns, mich eingeschlossen, eine qualifizierte Aussage darüber treffen könnte. Mir gefällt auch nicht jede Entscheidung. Aber genau das muss man eben bei einer so großen Nutzerzahl halt auch mal akzeptieren können. Firefox kann so viele Dinge und so viele andere Dinge nicht. Wohl jeder von uns würde mindestens einen Teil anders entscheiden als Mozilla. Man sieht das so häufig bei ganz unterschiedlichen Dingen, wie komplett entgegengesetzt Nutzer teilweise Dinge sehen. Es ist schon schwierig genug, nur zwei Nutzer zu finden, die in wirklich allem einer Meinung sind.
Würden Sie das sinnvoll hinbekommen, würden nicht immer mehr User weglaufen. Scheinbar tut mal also oftmals genau das, was die User nicht wollen.
Und schon wieder sinnbefreite Sprücheklopferei von dir. Dabei lässt sich ja nun wirklich nicht von der Hand weisen, dass Mozilla vor allen in den letzten Monaten wirklich einige Dinge auf Basis von Nutzer-Feedback umgesetzt hat. Dass sich Mozilla trotzdem immer noch unterstellen lassen muss, gegen die eigenen Nutzer-Interessen zu arbeiten, ist schon richtig frech von dir. Zumal auch diese Unterstellung überhaupt keinen Sinn ergibt. Denk halt mal nach: Was hätte Mozilla davon? Die haben doch von allen das größte Interesse daran, dass ihre Nutzer Firefox gut finden. Aber nochmal: Du wirst es nie allen recht machen können. Teilweise wird Mozilla ja sogar von Nutzern hart kritisiert, nachdem sie Dinge implementiert haben, nach denen andere Firefox-Nutzer über einen langen Zeitraum gefragt haben, dass Mozilla das doch bitte implementieren soll.
Wenn man googelt, finden sich etliche Postings von Leuten, die ebenfalls die alte Darstellung zurück möchten. Wo da nun die Mehrheit liegt, wissen wir beide nicht.
Du wirst für ausnahmslos jede Änderung Menschen finden, die es anders besser finden. Und es ist auch kein Geheimnis, dass sich generell fast nur Menschen lautstark zu Themen äußern, die etwas schlecht finden, und lobende Worte eher selten sind. Aber selbst die Kritik stammt nur von einem Bruchteil eines Bruchteils der Gesamtzahl aller Nutzer. Wenn du wirklich glaubst, die paar Beiträge, die du gefunden hast, wären auch nur ansatzweise repräsentativ für alle Firefox-Nutzer, wäre das schon sehr naiv von dir.
Witzigerweise fand ich die ganzen Threads durch googlen nach "browser.urlbar.scotchBonnet.enableOverride". Ich glaube beim besten Willen nicht, dass diese Entscheidung auf Marktanalysen fußt.
Was du glaubst, ist vollkommen irrelevant. Tatsache ist, dass Mozilla mehr Hintergrundwissen dazu hat als jeder, der in irgendwelchen Foren rumpöbelt. Mozilla beobachtet weit mehr Nutzer-Feedback, als du es tust, und verlässt sich dabei nicht ausschließlich auf ein paar Foren und Kommentarfunktionen (bei denen ein Klima des Meckerns teilweise ja sogar bewusst gefördert wird, weil das die Aktivität und damit Werbeeinnahmen erhöht). Mozilla probiert auch Dinge aus und erhält belastbare Fakten in Form von Daten zur Nutzung. Und sie führen auch immer wieder Nutzer-Studien in verschiedenen Formen durch, an denen ein ganz breites Feld völlig unterschiedlicher Nutzer teilnimmt. Das ist nämlich auch ein ganz entscheidender Punkt: Wenn du nur nach beispielsweise Reddit gehst, bekommst du ein sehr einseitiges Bild, weil dort halt nur eine gewisse Nische unterwegs ist. Aber Firefox-Nutzer sind sehr unterschiedlich. Und Mozilla muss ein möglichst breites Feld an Nutzeranforderungen abdecken.
Da hast du mich missverstanden - ich unterstelle nicht, dass Mozilla Dinge nur wegen der Optik ändert.
Wo habe ich dich angeblich missverstanden? Es war deine ausdrückliche und in zwei Themen formulierte Unterstellung, dass bei Mozilla der Grundsatz Form Follows Function nicht gelte. Das impliziert ja wohl klar das Gegenteil: Dass Mozilla die Optik gegenüber der Funktion priorisiere.
Die Gründe kenne ich nicht und interessieren mich auch ehrlich gesagt nicht
Die Gründe müssen dich erst einmal auch nicht interessieren. Sie müssen dich aber ab dem Moment interessieren, an dem du öffentlich Dinge unterstellst. Denn das bringt dich in die moralische Pflicht, dich mit den Tatsachen auseinanderzusetzen, bevor du Dinge äußerst, als wären sie Tatsachen.
Zwecks Massentauglichkeit & erfolgreich sein:
Scheinbar ist die Gewichtung bei Mozilla dann fehlerhaft, denn die Userbasis schwindet seit Jahren und es ist kein Ende in Sicht.Das ist ein komplexes und vielschichtiges Thema, bei dem es bei weitem nicht nur um Produktqualität geht. Abgesehen davon weißt du doch überhaupt nicht, ob die Nutzerbasis bei anderen Entscheidungen heute wirklich größer oder nicht sogar kleiner wäre. Du triffst eine unbegründete Annahme, weil sie halt gerade in dein Narrativ passt: Mozilla verliert Nutzer, weil sie Entscheidungen treffen, die dir nicht gefallen und deswegen auch der Mehrheit nicht gefallen können.
Danke für den Hinweis zur Suchleiste. Ich denke, es ist schon lange überfällig das auch ich mir eine Alternative suche.
Ausnahmslos alle Browserentwickler treffen Entscheidungen, denen du nicht immer zustimmen wirst. Und im Gegensatz Firefox hast du bei anderen Browsern auch nicht die Möglichkeit, mit CSS und Scripts praktisch alles zu ändern, was du möchtest. Selbst bei WebExtensions, die bewusst strikte Grenzen gesetzt haben, hast du mit Firefox bessere Möglichkeiten als mit anderen Browsern.
So manchen Fork schaute ich mir schon an, das Problem waren hier die mitunter deutlichen delays bei sicherheitsrelevanten Updates. :-/
Alleine das ist schon ein No-Go, aber auch sonst spricht nur wenig bis gar nichts für die allermeisten Forks.
Die (für mich) Fehltentwicklungen der letzten Jahre nerven mich aber immer mehr
Wie gesagt: Man kann es nicht allen Nutzern recht machen. Und dass das bei einem anderen Browser anders wäre, glaubst du ja wohl selbst nicht.
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Der genannte Menüeintrag befindet sich im Anwendungsmenü, im Lesezeichen-Menü sowie in der Menüleiste. An allen Stellen über einen gewöhnlichen Linksklick erreichbar, da ist kein Kontextmenü involviert. Ich weiß auch nicht, was es dem Themenstarter helfen sollte, einen Menü-Eintrag anders zu positionieren.
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Die beiden Links in Beitrag #2 entsprechen nicht genau dem Wunsch des Themenstarters. In beiden Fällen wird davon ausgegangen, dass man die Bibliothek aus der Sidebar heraus öffnen möchte. Beim Themenstarter geht es ausdrücklich um das direkte Öffnen der Bibliotek.
Technisch umsetzbar wäre das vermutlich nur über ein User-Script, welches die entsprechende interne Firefox-Funktion überschreibt. Aber ob so etwas bereits existiert, weiß ich nicht.
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Hallo,
der hier dargestellte Zusammenhang ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Die Synchronisation betrifft keine geöffneten Tabs und schon gar nicht komplette Fenster. Selbst eine Synchronisation von Tabs bedeutet lediglich, dass die Tabs anderer Geräte über eine Sidebar, das Synchronisations-Menü sowie Firefox View zugänglich gemacht werden. Aber niemals werden dadurch automatisch Tabs auf anderen Geräten geöffnet oder geschlossen. Eine solche Funktionsweise existiert in Firefox überhaupt nicht. Und wenn die Synchronsiation von Tabs nicht einmal aktiviert war, wie gesagt wurde, dann kann dieser Zusammenhang ja gleich doppelt nicht stimmen.
PS: Wann gedenkst du, dein Betriebssystem zu aktualisieren, welches seit Jahren keine Sicherheits-Updates mehr erhält? Die Unterstützung für Firefox auf Windows 7 wird auch sehr bald eingestellt werden.
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Hallo,
so etwas wie eine Lesezeichensymbolleiste gibt es in Firefox für Android nicht.
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Was fehlt denn, wenn FF kein JS kann?
Ich kann mir höchstens vorstellen, dass Mira_Belle damit die Script-Vorbereitungen meint, damit du Scripts ausführen kannst. Aber wenn du auch andere Scripts nutzt, ist das nicht das Problem.
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Hallo,
das hat mit Firefox überhaupt nichts zu tun, die Seite merkt sich das schlicht und ergreifend nicht. Chrome und Safari zeigen das identische Verhalten.
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eine andere Art der Einbindung von --menuitem-icon in Zeile 59
Aber wieso? Das ist doch komplett inkonsistent zum restlichen Code ist. Direkt eine Zeile darunter greifst du ja auch auf die style-Eigenschaft zu. Und eine Zeile darüber auf die classList-Eigenschaft. Da verwendest du ja auch nicht setAttribute('class', '…'). Zumal du dir damit auch Flexibilität nimmst. Du kannst beliebig viele Zeilen schreiben, in denen du auf die style-Eigenschaft zugreifst. Aber setAttribute('style', '…') kannst du genau ein einziges Mal verwenden, sonst überschreibst du dir alles wieder. Und übersichtlicher ist die Verwendung von setProperty für Variablen auch, da Variablen-Name und -Wert damit getrennt voneinander sind. Also ich sehe keinen Vorteil in dieser anderen Art.

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bege Jemand müsste einen Fehlerbericht bei Mozilla erstellen. Insgesamt 21 Abstürze von nur elf verschiedenen Installationen in den letzten sieben Tagen sind schon echt nicht viel. Der Absturz taucht damit nicht in den Top-Listen von Mozilla auf und wird es ohne Meldung vermutlich schwierig haben, Beachtung zu finden.
.DeJaVu Absturz-IDs wurden bereits genannt, Beitrag #3.
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Das funktioniert hier auch ohne.
Hier nicht, dann ist das Icon weg
Anführungszeichen sind optional, solange es im Wert kein Leerzeichen gibt. In deinem Beispiel kommt ein Leerzeichen vor, daher brauchst du die Anführungszeichen. FuchsFan braucht sie nicht, weil bei ihm kein Leerzeichen vorkommt. Wenn man sicher gehen möchte, setzt man einfach immer welche.

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Die letzte Aussage versuchte ich mit dem zitierten Text klarzustellen. Das ist nicht der Fall. Es geht ausschließlich um menuitem-Elemente. Bei Elementen, für die list-style-image eine gültige CSS-Eigenschaft ist, gibt es keinen Grund, etwas zu ändern.
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Und eben, weil das Problem noch auftritt, sollst du mozregression nutzen und mit Firefox 140 als letzte funktionierende und Firefox 141 als erste defekte Version testen.
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list-style-image wurde entfernt.
Damit hier kein Missverständnis entsteht: Die CSS-Eigenschaft list-style-image gibt es nach wie vor. Aber der Grafik-Part des menuitem-Elements ist jetzt HTML und kein XUL mehr und das img-Element von HTML hat noch nie list-style-image unterstützt.

So, wie grisu2099 es über eine CSS-Variable gelöst hat, ist der Weg, den auch Firefox an Stellen nutzt, an denen vorher list-style-image verwendet worden ist.
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Das erwartete Standartverhalten war, das das selbstdefinierte Verzeichnis benutzt wird!
Erwartetes Standardverhalten bedeutet: Firefox verhält sich so, wie es implementiert wurde, es liegt also kein Fehler vor.
Abgesehen davon: Die sichtbare Einstellung, von der du schreibst, bezieht sich ausdrücklich auf Downloads, nicht auf Screenshots. Du hast vorher kein Screenshot-Verzeichnis definiert. Das war vor Firefox 141 überhaupt nicht möglich. Die Screenshots landeten vorher halt zufällig im konfigurierten Download-Verzeichnis. Dass das eine das andere nicht automatisch einschließt, siehst du an Windows, was du nach eigener Angabe nutzt: Dort gibt es einen eigenen Screenshot-Ordner, der nicht der Downloads-Ordner ist. Firefox hätte die Screenshots vorher auch einfach dort ablegen können. Das hättest du vor Firefox 141 dann nicht ändern können. Das haben sich auch manche Firefox-Nutzer gewünscht. Deswegen wurde diese Option eingeführt. Jetzt kann jeder das Verzeichnis nutzen, welches er oder sie möchte, unabhängig von der Konfiguration für Downloads.
und nun muss ich in den Untiefen des Programms rumwerkeln um es wieder gangbar zu machen :-((
Das klingt sehr dramatisch. Die Anpassung in about:config sollte relativ schnell erledigt sein. Und bei Problemen fragst du hier einfach nach.
Das ist definitiv NICHT in Ordnung!
Die Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Mozilla ist der Entwickler der Software. Selbstverständlich dürfen sie die Standard-Orte so festlegen, wie sie wollen. Wieso sollte das nicht in Ordnung sein?
Und nochmal: Mozilla hat dem Nutzer eine neue Option zur Anpassung gegeben, die es vorher nicht gab. Also worüber reden wir hier? Sind mehr Anpassungsoptionen für den Nutzer jetzt wirklich auch schon falsch?
Wenn es wenigstens unter "Neue Funktionen und Änderungen" beschrieben worden wäre, aber da steht auch nichts drin.
Die Release Notes erwähnen bewusst nicht jede Kleinigkeit und neue Option. Für deutlich mehr Umfang (was dafür halt ehrlicherweise auch deutlich weniger Menschen lesen, weil es zu viel ist) liest du am besten regelmäßig die Artikel hier auf camp-firefox.de.
