Etwas habe ich an Firefox und TB 1x gerne mögen: Dass sie mitgedacht haben und das Mehrbenutzerkonzept von UNIX vernünftig implementiert haben.
Ausgangssituation: Ein Administrator, der Software installiert (und nur er!). So wie es sein soll. Mehrere Benutzer (eingeschränkte Benutzerrechte) die die Software benutzen können. Soll auch so sein.
Wie es war? Genau wie es ein Admin erwartet wird sowohl Programm als auch Updates als *Admin* installiert. Als normaler Benutzer waren jeweils sogar die "Firefox aktualisieren" und "Thunderbird aktualisieren" grau. Wirklich mitgedacht.
Gut, Update auf TB 2 und FF 2. Was passiert? Auch als normaler User versuchen die Programme nun stupide die Updates zu installieren und ich erhalte die übliche Fehlermeldung "Software-Update fehlgeschlagen".
Das auf mehreren verschiedenen Systemen.
Es liegt nicht (direkt) an den Profilen weil ich untern TB mehrere Profile mit Profilmanager einsetze und die "Thunderbird wird aktualisiert"-Meldung bereits vor der Auswahl der Profile erscheint.
Weiters weiss ich mir auch zu helfen: Man muss nur jeweils "updates" in den Profilordnern löschen.
Nur die Programme laden abermals stupide beim nächsten Mal als nicht-Admin die Updates herunter und dieselbe Prozedur geht von vorne los.
Ausserdem ist "Firefox aktualisieren" nicht mehr ausgegraut und lässt sich so auch als normaler Benutzer ausführen.
Ich mag weder den ganzen Benutzern (auch nur temporär) admin-Rechte geben (zuviel Verwaltungsaufwand) noch will ich Schreibzugriff auf die Programmverzeichnisse geben weil Updates gefälligst der Admin zu machen hat.
Wieso machen die Programme in der neuen Version so einen Rückschritt? Übersehe ich etwas oder gibt es dafür wirklich keine so elegante Lösung mehr??
Ein etwas enttäuschter divB