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Unter about:config den Wert von:
browser.tabs.closeWindowWithLastTab
funktioniert. Danke! Früher konnte man sowas mit anklicken einstellen.
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Erst einmal nutzen über 40 Prozent der Firefox-Nutzer überhaupt keine Add-ons.
Es waren wohl eher 85%, die Addons nutzten (Quelle: https://blog.mozilla.org/press…rity_und_privacy_add-ons/),
die meisten davon funktionieren nun nicht mehr und der Umweg über "Ordner in den Tiefen des Systems anlegen, dazu Grundeinstellungen im Explorer ändern, Dateien erstellen und dort Text hinein zu kopieren" ist schon ein klitzlkleinbissi mehr als "ich klicke auf eine Erweiterung und die installiert sich". In meinem weiten Umfeld verwendeten sehr viele Tabmix oder ähnliche Funktionen zur Tabsteuerung - mehr noch: die ausgeklügelte Tab-Steuerung war letztlich -zumindest in meinem Umfeld - DAS Argument für den Fux. War.
Die "90% der User" bezieht sich allgemein auf das Fertigkeitsniveau im Querschnitt. Nur (übern Daumen) 10% aller User, die ich kenne (und ich kenne viele zw. 18 und 60), trauen sich den "Weg in die Tiefe" zu bzw. sind motiviert, sich da einzuarbeiten. Ich habe mir erlaubt, das zu verallgemeinern.
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Am Ende bleibt nur ein Bruchteil der Firefox-Nutzer, der speziellere Anforderungen hat. Und dieser Bruchteil beeinflusst den Marktanteil sicher nicht maßgeblich.
Der Marktanteil sinkt seit der neuen Mozilla-Generation signifikant (http://www.zdnet.de/88322111/t…=5aa79cba671db84b158b52b1, das "trotz" halte ich für eine krasse Fehlinterpretation), und ich halte es für fahrlässig kurzsichtig für das komplette Projekt, die Gründe überallwoandersnurnichtbeidereignenmöglicherweisesuboptimalenUsabiltiy zu suchen.
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Allerdings haben die Änderungen es Mozilla erlaubt, Firefox in einer signifikanten Weise zu verbessern, womit Firefox überhaupt erst wieder interessant für Nutzer ist, für die Firefox nicht mehr interessant war.
Die da wären? Die Masse der Nutzer scheint von den "Verbesserungen" eher nichts zu spüren. Ich kann das aus meinem Bekanntenkreis bestätigen.
Übrigens: wichtig ist das "spüren": eine theoretische eher abstrakte "Sicherheitsgewinnargumentation" schlägt in aller Regel ins Leere, wenn im täglichen Umgang eher Nachteile gefühlt werden.
Das mag alles o.T. sein, aber fürs Projekt wäre es vielleicht überlebenswichtig, wenn man neben den technischen Details die Usability nicht aus den Augen verliert. So wie ich das mitbekommen habe, steht Mozilla in einem Marktanteilskampf, und den wollen sie nicht verlieren.Glaub ich.
Aber was schreib ich da - hier wird ja wohl kaum jemand der Programmer mitlesen, und somit ist das hier ein rein theoretischer Disput. Und ich könnte mir auch viele Zeilen sparen, wenn mir der Fux nicht so am Herzen hinge 
So.
Ich geh jetzt weiter in die Dateisystemstiefen und installiere Dateien :p